DE3408279A1 - Nassentascher - Google Patents

Nassentascher

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DE3408279A1
DE3408279A1 DE19843408279 DE3408279A DE3408279A1 DE 3408279 A1 DE3408279 A1 DE 3408279A1 DE 19843408279 DE19843408279 DE 19843408279 DE 3408279 A DE3408279 A DE 3408279A DE 3408279 A1 DE3408279 A1 DE 3408279A1
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DE19843408279
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DE3408279C2 (de
Inventor
Horst 4224 Hünxe Buchmüller
Bernhard 4230 Wesel Michelbrink
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Deutsche Babcock Werke Energie und Umwelttechnik AG
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Deutsche Babcock Werke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • F23J1/02Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices

Description

NASSENTASCHER
Die Erfindung betrifft einen Naßentascher mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Naßentascher ist die Klappe über Schrauben lösbar mit dem Trog verbunden. Soll ein solcher Trog zum Beispiel zu Reparaturzwecken unter dem Kessel entfernt werden, so müssen die die Klappe haltenden Schrauben nach Absenken des Wasserspiegels gelöst werden. Die Montagearbeiten nehmen Zeit in Anspruch und erfordern manuelle Arbeit durch das Bedienungspersonal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Naßent*- ascher so zu verbessern, daß ein Verfahren des Naßentaschers in kurzer Zeit und ohne krafterfordernde Anstrengungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei diesem Naßentascher kann durch ein Betätigen des Gestänges ohne manuelle Arbeit die Klappe in kurzer Zeit abgesenkt werden. Nach dem Verfahren des Naßentaschers ist der Aschetrichter schnell zugänglich, oder der Naßentascher steht für sofortige Reparaturarbeiten bere it.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Naßentascher,
Fig. 2 die Einzelheit Z nach Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III - III nach Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt IV - IV nach Fig. 2,
Fig. 5 den Schnitt V-V nach Fig. 2 und
Fig. 6 die Einzelheit Y nach Fig. 1.
Der dargestellte Naßentascher findet Verwendung bei Kohlenstaubbrennkairanern von Dampf kesselanlagen. Die Asche gelangt aus dem Aschetrichter 1 eines Kessels in einen oberhalb eines Zwischenbodens 2 mit Löschwasser gefüllten Trog 3. Das untere Ende des Aschetrichters 1 taucht mit einem Eintauchstück 4 in den Wasserspiegel 5 innerhalb des Troges 3 ein. Der Aschetrichter 1 ist damit gegenüber dem Trog 3 beweglich abgedichtet. Der Trog 3 ist oben offen und steigt zu einer Seite hin an. In dem Trog 3 läuft eine als Kratzkettenförderer oder Plattenbandförderer ausgebildete Fördereinrichtung zum Austragen der gekühlten Asche. Der Kratzkettenförderer besteht aus zwei Ketten 6, zwischen denen mit Abstand voneinander Kratzeisen 7 befestigt sind. Die Ketten 6 werden in Richtung der Pfeile 8 über Rollen 9 geführt. Die in den Naßentascher fallende Asche wird von der Fördereinrichtung zu einem Ascheauslaß 10 befördert und dort abgeworfen.
In dem oberen Teil der einen Seitenwand des Troges 3 ist eine entfernbare Klappe 11 vorgesehen. Die Klappe 11 besteht aus einer senkrechten Platte 12 und rückwärtigen Versteifungsrippen 13. Die Länge der Klappe 11 ist größer als die Länge des Eintauchstückes 4. Ihre Höhe ist gemessen von der Oberkante des Troges 3 größer als die maximale
Eintauchtiefe des Eintauchstückes 4. Nach dem Entfernen der Klappe 11 kann der Trog 3 seitlich unter dem Aschetrichter 1 hinweg durch die nunmehr offene Seitenwand des Troges 3 verfahren werden. 5
Das Entfernen der Klappe 11 erfolgt durch ein höhenverstellbares Gestänge. Das Gestänge besteht aus mehreren im Abstand voneinander angeordneten, pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch betätigten Hubvorrichtungen. Nach der Zeichnung werden Hubzylinder 14 verwendet, die auf Konsolen 15 abgestützt sind. Die Konsolen 15 sind unterhalb der Klappe 11 an der Seitenwand des Troges 3 befestigt. In dem Hubzylinder 14 ist eine Kolbenstange verschiebbar, deren Kopf in eine Gabel 17 eingreift.
Diese Gabel 17 ist an der Unterseite der unteren Versteifungsrippe 13 der Klappe 11 angebracht.
Die Platte 11 ist an dem Trog 3 geführt. Hierzu dienen Rollenanordnungen 18, die seitlich von den Hubzylindern 14 an der Seitenwand des Troges 3 befestigt sind. Eine Rollenanordnung 18 besteht aus mehreren übereinander angeordneten Paaren von profilierten Rollen 19. Die Rollen 19 umgreifen eine Führungsschiene 20, die an der Klappe 11 befestigt ist. Weitere Rollen sind in Form von Druckrollen 21 über Halter 22 an dem Trog 3 befestigt. Diese Druckrollen 21 greifen an den seitlichen Stirnflächen der Klappe 11 an. An der unteren Versteifungsrippe 13 ist ein Bügel 23 angebracht, der von unten um einen Steg an dem Trog 3 greift.
Zur Abdichtung der Klappe 11 gegenüber dem Trog 3 ist eine Dichtung in Form einer aufblasbaren Schlauchdichtung 24 vorgesehen. In den Innenraum der Schlauchdichtung 24 mündet ein Nippel 25 hinein, durch den ein Druckmittel eingeführt wird. Der Nippel 25 kann über ein
Reduzierventil an ein vorhandenes Preßluftnetz angeschlossen werden. Beim Aufblasen der Schlauchdichtung 24 legt sich diese abdichtend gegen die Klappe 11.
Das Entfernen der Klappe 11 erfolgt nach Absenken des Wasserspiegels 5 in dem Trog 3 und nach Entlastung der Schlauchdichtung 24 dadurch, daß die Hubzylinder 14 abgesenkt werden. Dadurch wird die Klappe 11 in die in den Fig. 3 bis 5 gestrichelt dargestellte Stellung gefahren. Diese Stellung liegt unterhalb des Niveaus, bis zu dem das Eintauchstück 4 bei warmem Kessel maximal reichen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    My Naßentascher bestehend aus einem unterhalb des Aschetrichters (1) eines Kessels angeordneten, mit LÖschwasser gefüllten, verfahrbaren Trog (3), durch den eine Aschefördereinrichtung geführt ist und in dessen Wasserspiegel (5) ein mit dem Aschetrichter (1) verbundenes Eintauchstück (4) eintaucht, wobei die eine Seitenwand des Troges (3) eine entfernbare, abgedichtete Platte (11) aufweist, deren Länge größer ist als die Länge des Eintauchstückes (4) und deren Höhe ab der Oberkante des Troges (3) größer ist als die maximale Eintauchtiefe des Eintauchstückes (4), dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (11) auf ein höhenverstellbares Gestänge abgestützt und an dem Trog (3) geführt ist.
  2. 2. Naßentascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gestänge aus mehreren mit Abstand voneinander angeordneten Hubvorrichtungen besteht..
  3. 3. Naßentascher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtung eine aufblasbare Schlauchdichtung (24) ist.
DE19843408279 1984-03-07 1984-03-07 Nassentascher Granted DE3408279A1 (de)

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AU36611/84A AU580487B2 (en) 1984-03-07 1984-12-13 Wet ash removal equipment
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DE3408279C2 DE3408279C2 (de) 1992-04-09

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JPH0536685B2 (de) 1993-05-31
US4534299A (en) 1985-08-13
IT1183489B (it) 1987-10-22
IT8519792A0 (it) 1985-03-06
AU580487B2 (en) 1989-01-12
JPS60196514A (ja) 1985-10-05
DK101685A (da) 1985-09-08
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