DE2755441A1 - Presse zum auspressen von gutposten, insbesondere von waesche - Google Patents
Presse zum auspressen von gutposten, insbesondere von waescheInfo
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- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
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Description
322 ¥
Herr Arnfried Meyer Würzburger Straße 7100 Heilbronn
Presse zum Auspressen von Gutposten, insbesondere von Wäsche
Die Erfindung betrifft eine Presse zum Auepressen von Gutposten,
insbesondere von Wäsche, mit einem durch ein Druckmittel beschickbaren, elastischen Druckkörper in einem Gehäuse und einem Transportband
zum Transportieren des Gutpostens von einer Beladestation zu einer Preßstation unter dem Druckkörper und nach dem
Pressen zu einer Entladestation.
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Aus der DT-OS Zk hO 818 ist bereits eine Preßanlaci zur. Auspressen
von Flüssigkeit bekannt, bei der eine heb- und senkbare metallene Glocke mit einer die untere öffnung abdeckenden und
als Druckkörper dienenden, elastischen Membran vorgesehen ist.
Zum Pressen wird diese Glocke über den auf dem Transportband liegenden Gutposten gesenkt. Dann wird die Glocke mit dem darunter
liegenden und die nach unten gerichtete Druckkraft aufnehmenden Stützkörper mechanisch durch Klauen verriegelt. Erst
danach wird durch Einleiten von Druckmittel zwischen Glocke und
Membran letztere gegen den Gutposten gedruckt und die darin befindliche Flüssigkeit ausgequetscht. Nach Beendigung der Preiiphase
wird das Druckmittel herausgepurnpt, Glocke und Stützkörper durch seitliches Ausfahren der Klauen entriegelt ur.d die Glocke
angehoben, wonach der Gutposten durch das Transportband an die
Entladestation transportiert wird. Zuni Ausführen der Freßphase
sind also eine Reihe von Hilfsmaßnahmen erforderlich, die beträchtlichen
Aufwand an Stell- und Steuer-Mitteln voraussetzen. Die einzelnen Bewegungsarten benötigen ferner Zeit, die sich in
nachteiliger Weise verlängernd auf die Phasenzeit auswirkt. Außerdem müssen Glocke, Stützkörper und Kl'uen als separate
Teile hergestellt und zur Aufnahme der nohen Preßkraft entsprechend steif ausgebildet sein. Sie stellen daher gev/ichtsn:äßig
schwere Teile dar, die durch die ebenso entsprechend groß dimensionierten
Stellmittel bewegt werden müssen. Schließlich sind zur Kontrolle der genauen Einnahme der vielen Lndstellungen
Kontrollmittel vorzusehen, durch die den Stsuerrdtteln Signale
übermittelt werden, um die eindeutige Funktionsfolge sicherzustellen.
Die bekannte Preßanlage ist daher aufwendig in ihrem Aufbau und in ihrer Funktion kompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Vereinfachung der Vorrichtung
zum Auspressen von Gutposten, sowohl im Aufbau, als auch in der Steuerung.
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Diese Aufgabe wird durch die Erfindung cadurch gelöst, da.'i ein
etwa rohrformiges Gehäuse vorgesehen ist, in αε:;. in ei.'/a i~
Bareich der einen inneren Um fan rs/.ii If cc· dor· J_-uc.:.:crr ._- u..J ±~x
der anderen Ucifangshälfte ein Auflage.iörpor vorgcühu-n ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung dor Prec^o arciot sio:". in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, da.i djr aufIa^okörper
als Auflage für das duren das Gehäuse gjiürir'c-3, v.as::--:·-
durchlässige Transportband ausgebildet ist und uatoi" dc-n Transportband im Auflagekörper Ableitungen für das ausgepreßte '.^sc;:
vorgesehen sind.
Nach eines; anderen Merkmal zeichne z. sich die Zrfi::iu:ig daJ.v.rch
aus, daß der Druckkörper als flac-.j, elacticche :-Ic_:bi-an au-jgebildet
ist, die am Rand nit einer Dichtliyj^o curch eino KoJLt;.-rung
dicht an der Innenv/and des G^näuöes befeötijt ist.
Eine einfache Anordnung des Druck-.Jrpers ergibt sich nac.i c-ir^.a
ferneren l-Iorkraal der Zrfindung cav.irch, da.i der Drachkörpii* iu
mittleren Längsbereich dos Gehäuses parallel und ±:i C^r '.r_ihe
des Auflagekörpers und üz\ den bcidan Gehäuse en de η :r.it sc.iri.g
nach oben außen abgewinkelten Stirnenden an der Inr.inv.'and dc-s
Gehäuses befestigt ist.
Ein weiteres Merkmal dor Erfindung ist dadurch gc-l^nriS
daß das Gehäuse an beiden Gehäusccndcn zam ochlieilön der üi'fnung
Schieber aufweist, die etv/a parallel zu Jon ^tirnenden des
Druckkörpers in Schlitzen des Gehäuses gii'uhr; sind.
Schließlich kann der Druckkörper nach ei;ie:_ iorncran Markiual der
Erfindung als beiderendsgeschlossener, iu Gehäuse angsordneter,
elastischer Schlauch ausgebildet sein,
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2 7 b b
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbei;ci:;.lsr&
darin, daß das Gehäuse eine in sich {^schlössen e Zinhoit bildet,
die durch ihre rohrförmige Ausbildung sur Aufnalr^e von hch^n
Zugkräften besonders geeignet ist. Durch die Anordnung von
Druckkörper und den Auflagekörper gegenüber ergibt sich eine
günstige Lagerung des auozuprsEscnion Gutpostens, der zude:a in
einfacher V.'eise zugeführt und nach den· Auspressen wieder abtransportiert
v;erden kann. Infolge der er findung sr cuäße-n Ausbildung
ist die Presse nahezu unabhängig in ihrsr Eiubauls^e, d.h. sia
n;uß nicht unbedingt mit waagerechter Achse an^oorcLnst uerdon.
Infolge der Anordnung des Druckkörperα in der einen Umfan^shälfte
des Gehäuses werden die austretenden PreHliräfto im >;e-Gentlichcn
intern aufgefangen. Es entfallen cLUior alle Verbindungsmittel
2,uta Verbinden von GehLusoücilcn, v.ie z.B. Klauen,
und deren Stall-, Steuer— und Kon.roliuittel. Ta^iit vereinfacht
sich die Presse zum Auspressen von Gutpcatsn ^e-hr v/esentlich,
und zwar sowohl in ihrem Aufbau, als auch in ihrer Funktionsweise. Sie v/eist daher eine hohe Furiktionssicherheit bei geringem
Wartungsaufwand auf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung cind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Ea
Fig. 1 die Seitenansicht der Presse;
Fig. 2 die Schnittansicht gem. Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 die Schnittansicht gea. Linie III - III in Fig. 1;
Fig. k einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsforai
der Presse;
Fig. 5 die Schnittaneicht gem. Linie V - V in Fig. k',
Fig. 6 die Schnittansicht gem. Linie VI - VI in Fig. 4.
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Die Vorrichtung zura Pressen von Gutposten, insbesondere aus
Wäsche, besteht aus einer Beladestation 1, einer Preßstation 2 und einer Entladestation 3· Verbunden worden diese Stationen 1
bis 3 durch ein Transportband i±, das vorzugsweise durch Perforation
wasserdurchlässig ausgebildet ist. Vor der Eeladestation steht eine Waschmaschine 5, aus deren Trommel periodisch Gutposten
ausgeladen werden. Diese fallen in einen Trichter 6, der unten in einen über dem Transportband 1+ stehenden Formkasten 7
mit vertikalen Seitenwänden 8 und nach unten außen gespreizten Stirnwänden 9 und 9' mündet. Der in diesen Formkasten 7 gefallene
Gutposten 10 wird so etwa prismatisch vorgeformt. Der Trichter 6 mit dem Formkasten 7 ruut auf einer Bandführung 11,
die sowohl das vor- als auch das zurücklaufende Trum des Transportbandes k unterstützt und durch perforation 12 wasserdurchlässig
gemacht ist. Nach innen gerichtete Abweiserwände 13 am
unteren Ende leiten das nach unten austretende V/asser in eine darunter liegende schräge Wanne Ii+, die an ihrer unteren Stirnwand
mit einem Abflußrohr 15 verseilen ist. Die Bandführung 11
und die Wanne \k werden von Ständern Io und 16' getragen, von
denen der endseitige Ständer 16 auch zur Lagerung einer Umlenkwalze 17 des Transportbandes /+ dient.
Die in Transportrichtung des Gutpostens 10 stehende Stirnwand 9'
des Formkastens 7 ist um eine am oberen Ende angeordnete Achse 18 klappbar gelagert. In der dargectellten Schließstellung gemäß
Figur 1 liegt eine abgewinkelte Verlängerung 19 des oberen Endes auf einem ortsfesten Anschlag 20. In Transportrichtung beiderseits
vor dem unteren Ende der Stirnwand 9' ragen durch Stellmotoren 21, z.B. Pneumatikzylinder, verstellbare Riegel 22, die
die Stirnwand 91 in ihrer Schließstellung gegen das Schwenken
im Gegenuhrzeigersinn verriegeln.
Der Beladestation 1 nachgeordnet ist die Preßstation 2 mit einem
rohrförmigen Gehäuse 23, das auf Stützen Zk gelagert ist. In
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diesem, vorzugsweise als ungeteiltes Rohr ausgebildeten Gehäuse 23» etwa im Bereich der oberen Umfangshälfte und sich über nahezu
die ganze Länge erstreckend, ist ein Druckkörper 25 angeordnet. Dieser ist als beiderends geschlossener, flacher Schlauch ausgebildet
und durch ein Druckmittelrohr 2$ mit einer Druckmittelquelle
verbunden. Das Druckmittelrohr 26 weist in: Druckkörper eine Stützplatte 26* auf und ist durch eine Mutter 27 lösbar mit
dem Gehäuse 23 verschraubt. Diese Verschraubung bildet
die Halterung des Druckkörpers 25 mit dem Gehäuse 23. Unterhalb
des Druckkörpers 25, vorzugsweise etwas unterhalb des waagerechten
Durchmessers im Gehäuse 23 ist ein an seiner oberen Fläche ebtner
Auflagekörper 28, z.B. aus Beton oder Metall angeordnet, der innen am Gehäuse 23 aufliegt und auf dein das untere Trum das
Transportbandes if gleitet. Im Auflagekörper 28 sind von der
oberen Fläche ausgehende Verbindun^skanäle 29 vorgesehen, die vertikal und horizontal längs und quer mit in Längsrichtung des
Gehäuses 23 verlaufenden Rohren 30 verbunden sind. Letztere münden
in die Wanne Uf. Zwischen dem oberen und de^i unteren Trum
des Transportbandes k ist eine durch Perforation flüssigkeitsdurchlässige
Platte 31 angeordnet. Die Flüssigkeit aus dem Gutposten
10 kann somit durch das durchla.sGj.ge Transportband if,
die Platte 31 und die Verbindungskanäle 29 in die Rohre 30 gelangen.
Das Transportband if und die Platte 31 sind so übereinander
gelagert, daß in der Preßphase ein direkter Kontakt in Druckrichtung besteht, wobei die Flüssigkeitsdurchlässigkeit
stets beibehalten ist. In der Transportphase ist dagegen die Beweglichkeit des Transportbandes if gewahrt, so daß es den darauf
liegenden Gutposten bewegen kann. Zwischen den unteren Rändern dee Druckkörpers 25 und dem Auflagekörper 28 sind keilförmige
Ubergangsprofile 32 vorgesehen, um den kontinuierlichen übergang
an den Rändern zu gewährleisten.
Zur Druckmittelbeaufschlagung ist gemäß dem scheaatisch in Figur
1 dargestellten Druckmittelsystem das Drucimittelrohr 26 durch eine Rohrleitung 33 mit dem Anschluß 3h- eines Vierwege-
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Ventils 35 verbunden. In der dargestellten Füllstellung das Vierwege-Ventils 35 ist der Anschluß 34 -it den Anschluß 36
verbunden, der durch eine Druckleitung 37 "it der Druckseite
einer motorgetriebenen Pumpe 33 in Verbindung steht. Eine Sausleitung
50 verbindet die Saugseite der Pumpe 33 ir.it dem Anschluß
39 des Vierwege-Ventils 35» der in der dargestellten Füllstellung
mit dem Anschluß 40 verbunden ist. Von letzteren führt eine Rohrleitung
41 in einen vorzugsweise mit Wasser gefüllten Vorratsbehälter
42, der auf Lagerböcken 43 auf dem Gehäuse 23 sitzt.
An die Saugleitung 50 angeschlossen ist eine ebenfalls im Vorratsbehälter 42 endende Sicherheitsleitung 44 Kit einen einstellbaren
Rückschlagventil 45, das nur einen Flüssigkeitsstrom in Richtung Saugleitung 50 zuläßt und diesen nur nach Überwinden
eines relativ niedrigen Druckes. In die Rohrleitung 33 mündet eine gleichfalls im Vorratsbehälter 42 endende Uberdruckleitung
46 mit einem Rückschlagventil 47, das nur einen Flüssigkeitsstrom in Richtung Vorratsbehälter 42 nach Überwinden eines relativ
hohen Druckes, nämlich des Preßdruckes, zuläßt. Überwacht wird diese Druckhöhe durch ein vor .den Rückschlagventil 47 an
die Uberdruckleitung 46 angeschlossenes Kanoneter 43, das auch
als Druckwächter zum automatischen Überwachen des Xaximaldruckes
ausgebildet sein kann. Zum Verstellen des Vierwege-Ventils 35 dient ein Stellzylinder 49, der nach dein Ausfahren in die strichpunktiert
angedeutete Stellung das Küken rechtwinklig in Uhrzeigersinn verdreht, so daß die Anschlüsse 36 und 40, sowie die
Anschlüsse 34 und 39 miteinander verbunden sind.
In der Entladestation 3 wird das Transportband 4 durch eine von einem Getriebemotor 51 angetriebene und in einem Ständer 53
gelagerte Umlenkwalze 52 in die Gegenrichtung umgelenkt.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ζ im Pressen ist derart, daß
ein Gutposten 10 aus der Waschmaschine 5 in den Formkasten 7 der Beladestation 1 fällt und sich dort in etwa der Forn des Formkastens
7 anpaßt, wobei überschüssiges Wasser nach unten in die
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Wanne 14 abläuft. Sobald der vorangegangene Preßvorganß beendet
ist, ziehen die Stellmotoren 21 die Riege·! 22 aus dem Bereich
der vorderen Stirnv/and 9' und das Transportband 4 wird eingeschaltet.
Es beginnt in Richtung Preßstation 2 zu laufen. Dabei drückt der sich nitbewegende Gutposten 10 die Stirnv/and 91 in
die strichpunktiert angedeutete Lage nach oben, co daß sich nun ein geschlossener Ubergangskanal 54 bildet, durch den der rechtwinklige
Querschnitt des Gutpostens 10 etwa trapezförmig umgeformt
wird, wie in Figur 2 mit 10· angedeutet ist, um eine hohe
Ausnutzung des freien Querschnitts im Gehäuse 23 unterhalb des
Druckkörpers 25 zu erreichen. Nach den Druchgang des Gutpostens
10 klappt die Stirnv/and 9' von selbst wieder nach unten und wird
verriegelt. Der nächste Gutposten 10 kann in den Forakasten 7 eingefüllt werden.
Der in das Gehäuse 23 einlaufende Gutposten 10· wird durch eine
Überwachungseinrichtung, z.B. eine nicht dargestellte Lichtschranke,
mittig durch Stoppen des Transportbandes 4 angehalten. Das Vierwege-Ventil 35 v/ird dann in die in Figur 1 dargestellte
Füllstellung gestellt. Durch die ständig laufende Pumpe 38 v/ird
so Wasser durch die Rohrleitung 41, die Anschlüsse 40 und 39
des Vierv/ege-Ventils 351 die Saugleitung 50 und nach der Pumpe
33 durch die Druckleitung 37» die Anschlüsse 36 und 34 des Vicrv/ege-Ventils
35» die Rohrleitung 33 und das Druckr.:ittclrohr 26
in den Druckkörper 25 gepumpt. Dadurch dehnt sich dieser nach unten aus und legt sich mit wachsendem Druck auf den Gutposten
10·, wobei dieser etwa die Form 10" annimmt und schließlich zur Form 10nl zusammengedrückt wird. Stirnseitig legt sich der Druckkörper
25 beiderseits vor dem Gutpcsten 10·' auf das Transportband 4, wie tnit 25' angedeutet ist, so daß sich der Gutposten
10" nunmehr in einem geschlossenen Druckraura befindet. Nach Erreichen
des eingestellten Haximaldruckcs strömt das Wasser durch
die tlberdruckleitung 46 und das Rückschlagventil 47 in den Vorratsbehälter
42 zurück.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung gem. den Fig. if bis 6
ist der Druckkörper 25 als flache, relativ dünne, elastische Membran aus Gummi oder dgl. ausgebildet, die mit einer Dichtlippe 25" in einer ringförmig geschlossenen Halterung ßl an der
Innenwand des Gehäuses 23 dicht gehalten wird. Die Halterung ßi
ist mit Schrauben $2 innen am Gehäuse 23 befestigt, so daß der
Druckkörper 25 auch leicht ausgewechselt werden kann· Der Druckkörper
25 ist ferner im Mittelbereich des Gehäuses 23 parallel
und dicht über dem Auflagekörper 28 bzw. dem Transportband if
und an den beiden Gehäuseenden mit schräg nach oben außen verlaufenden Stirnenden 2^"u angeordnet. Zum Verschließen der beiden
Öffnungen des rohrförmigen Gehäuses 23 dienen Schieber 53»
die etwa parallel zu den Stirnenden 25"" des Druckkörpers 25 in Schlitzen Ck des Gehäuses 23bis auf das Transportband if eintauchen
können. Zur weiteren Führung der Schieber 63 sind beiderseits
Führungen 5 vorgesehen, in denen die Schieber ß3 nach
oben bis zur vollen Freigabe der Öffnungen des Gehäuses 23 herausgezogen
werden können. Zu diesem Zweck dient jeweils ein Seil 56, das um eine oben zwischen den Führungen 55 drehbar gelagerte
Rolle 57 gelegt und an die Kolbenstange eines hydraulischen oder pneumatischen Betätigungszylinders 58 angeschlossen ist. Es ist
ersichtlich, daß der Schieber ß3 aus der unteren Schließstellung
durch Einfahren der Kolbenstange in die obere, strichpunktiert in Fig. if angedeutete Freigabestellung angehoben werden kann. Es
ist ferner klar, daß durch Heraussaugen des Wassers der Druckkörper 25 in eine etwa innen am Gehäuse 23 anliegende, in Fig. if
strichpunktiert angedeutete Ausgangsstellung 25"· gebracht werden kann. Das Beladen der Presse kann außerdem durch in Transportrichtung
geneigte Lagerung auf den Stützen 2if des Gehäuses 23 unterstützt werden, wobei zwischen Waschmaschine 5 und Gehäuse
23 lediglich ein trichterförmiger Formkasten ?· vorgesehen ist.
Das ausgangsseitige Ende des Formkastens 7' ragt in das Gehäuse 23 und weist die Form des freien Querschnittes bei in Ausgangsstellung
25"* befindlichem Druckkörper 25 auf.
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Der aus der Waschmaschine 5 gefallene Wäscheposten gleitet so
durch den Formkasten 71 in das Gehäuse 23 und nimmt dort bei
geschlossenem ausgangsseitigem Schieber 53 etwa die Lage 10""
ein· Hierbei kann das Transportband /* stillstehen oder in Transportrichtung mitlaufen. Durch Senken des eingangsseitigen Schiebers $3 wird das Gehäuse 23 geschlossen und der Preßvorgang kann in oben beschriebener Weise durch Einleiten von Druckwasser durch das Druckmittelrohr 26 beginnen, wobei sich der Druckkörper 25
aus seiner Ausgangsstellung 25"' auf den Gutposten 10"" legt und diesen ausquetscht. Nach dem Pressen werden die Schieber £3 in
ihre Freigabestellung bewegt und der ausgepreßte Gutposten durch Einschalten des Transportbandes if aus dem Gehäuse 23 transportiert. Nach Schließen des ausgangsseltigen Schiebers 63 kann der folgende Preßvorgang mit dem Füllen des Gehäuses 23 beginnen«
durch den Formkasten 71 in das Gehäuse 23 und nimmt dort bei
geschlossenem ausgangsseitigem Schieber 53 etwa die Lage 10""
ein· Hierbei kann das Transportband /* stillstehen oder in Transportrichtung mitlaufen. Durch Senken des eingangsseitigen Schiebers $3 wird das Gehäuse 23 geschlossen und der Preßvorgang kann in oben beschriebener Weise durch Einleiten von Druckwasser durch das Druckmittelrohr 26 beginnen, wobei sich der Druckkörper 25
aus seiner Ausgangsstellung 25"' auf den Gutposten 10"" legt und diesen ausquetscht. Nach dem Pressen werden die Schieber £3 in
ihre Freigabestellung bewegt und der ausgepreßte Gutposten durch Einschalten des Transportbandes if aus dem Gehäuse 23 transportiert. Nach Schließen des ausgangsseltigen Schiebers 63 kann der folgende Preßvorgang mit dem Füllen des Gehäuses 23 beginnen«
Natürlich kann auch der Gutposten allein durch Einschwemmen in
das Gehäuse 23 befördert werden, so daß also daß Transportband k nur zum Abtransport dient und entsprechend kürzer ausgebildet sein kann. Das Geäuse 23 kann schließlich auch kippbar gelagert sein, so daß es zum Füllen und Leeren eine jeweils eigene Lage einnehmen kann. In weiterer Ausgestaltung kann auch der eine Schieber 63
ständig geschlossen sein, so also das Füllen und Entleeren durch eine einzige Öffnung erfolgt.
das Gehäuse 23 befördert werden, so daß also daß Transportband k nur zum Abtransport dient und entsprechend kürzer ausgebildet sein kann. Das Geäuse 23 kann schließlich auch kippbar gelagert sein, so daß es zum Füllen und Leeren eine jeweils eigene Lage einnehmen kann. In weiterer Ausgestaltung kann auch der eine Schieber 63
ständig geschlossen sein, so also das Füllen und Entleeren durch eine einzige Öffnung erfolgt.
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Claims (1)
- 27S644 IPatentansprüchePresse zum Auspressen von Gutposten, insbesondere von Wäsche, mit einem durch ein Druckmittel beschickbaren, elastischen Druckkörper in einem Gehäuse und einem Transportband zum Transportieren des Gutpostens von einer Beladestation zu einer Preßstation unter dem Druckkörper und nach dem Pressen zu einer Entladestation, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa rohrförmiges Gehäuse (23) vorgesehen ist, in dem in etwa ia Bereich der einen inneren Umfangshälfte der Druckkörper (25) und in der anderen Umfangshälfte ein Auflagekörper (28) vorgesehen ist.2. Presse nach Anspruch 1, dadui-ch gekennzeichnet, daß der Auflagekörper (28) als Auflage für das durch das Gehäuse (23) geführte, wasserdurchlässige Transportband (4) ausgebildet ist und unter dem Transportband (k) im Auflagekörper (28) Ableitungen (29, 30) für das ausgepreßte Wasser vorgesehen sind.3· Presse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (25) als flache, elastische Membran ausgebildet 1st, die am Rand mit einer Dichtlippe (25") durch eine Halterung (£>1) dicht an der Innenwand des Gehäuses (23) befestigt ist.if· Presse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (25) im mittleren Längsbereich des Gehäuses (23) parallel und in der Nähe des Auflagekörpers (28) und an den beiden Gehäuseenden mit schräg nach oben außen abgewinkelten Stirnenden (25"") an der Innenwand des Gehäuses (23) befestigt ist.809824/0957ORIGINAL INSPt(JItO5. Presse nach den Ansprüchen 1 bis if, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) an beiden Gehäuseenden zum Schließen der Öffnung Schieber (f>3) aufv/oist, die etwa parallel zu den Stirnenden (25"") des Druckkörpers (25) in Schlitzen (6k) des Gehäuses (23) geführt sind.6. Presse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (25) als beiderends geschlossener, im Gehäuse (23) angeordneter, elastischer Schlauch ausgebildet ist.7· Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (25) im entleerten Zustand etwa die Form eines flachen Schlauches aufweise, der etwa an einer Umfangshälfte innen am Gehäuse (23) anliegt.8. Presse nach den Ansprüchen 6 urd 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (25) ein Drucknittelrohr (26) auf v/eist, das durch das Gehäuse geführt und als Halterung für den Druckkörper (25) dient.9. Presse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ischen dem Druckkörper (25) und dem Auflagekörper (28) innen am Gehäuse (2.3) anliegende, etwa keilförmige Ubergangsprofile (32) vorgesehen sind.10. Presse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vor- und rücklaufende Trum des Transportbandes (k) über den Auflagekörper (28) geführt und zwischen den beiden Trums eine Schlitze und/ oder Bohrungen zum Ableiten des V/assers aufweisende Platte (31) vorgesehen ist.- 13 809824/0957 ^11, Presse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) in Längsrichtung schräg angeordnet ist.12. Presse nach mindestens einem dor Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einea Ende des Gehäuses (23) ein Schieber (p3) vorgesehen ist, während das anderen Ende konstant geschlossen ist.809824/0957
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: PASSAT MASCHINENBAU GMBH, 7100 HEILBRONN, DE |
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Free format text: MEYER, ARNFRIED, 6956 NEUDENAU, DE |
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