DE1251928B - - Google Patents
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- DE1251928B DE1251928B DEC36425A DE1251928DA DE1251928B DE 1251928 B DE1251928 B DE 1251928B DE C36425 A DEC36425 A DE C36425A DE 1251928D A DE1251928D A DE 1251928DA DE 1251928 B DE1251928 B DE 1251928B
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- hydraulic cylinder
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
- B66C23/78—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
- B66C23/80—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
DEUTSCHES WntWS PATENTAMT B 60 ρ
DeutscheKl.: 35 b-3/16
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1 251 928
Aktenzeichen: C 36425 XI/35 b
1251 928 Anmeldetag: 19. JuU 1965^
Auslegetag: 12. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft eine Ständerstütze für Kräne, insbesondere für Autokräne, welche mittels eines hydraulischen
Zylinders mit Druckraum, Kolben und Kolbenstange, wobei die Kolbenstange mit der Ständerstütze
fest verbunden ist, seitlich in die Stützlage ausschiebbar oder ausschwenkbar ist und deren
Stützfuß mittels eines weiteren hydraulischen Zylinders zum Niveauausgleich vertikal verstellbar ist, und
hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche die Übertragung des
Druckmittels auf den hydraulischen Zylinder für den Stützfuß wesentlich vereinfacht wird.
Bei einer bekannten Ständerstütze dieser Art erhält der vertikal arbeitende hydraulische Zylinder sein
Druckmittel über eine besondere, in der Regel flexible Leitung. In nachteiliger Weise liegt diese
Leitung immer frei und wird durch die Ausschubbzw. Ausschwenkbewegung stark beansprucht, so daß
die Lebensdauer begrenzt und eine Beschädigung durch äußere Einflüsse leicht erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zuführungsleitung des Druckmittels so auszugestalten,
daß betriebsmäßig stark bewegte flexible Leitungen möglichst vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Druckmittel für die vertikale Verstellung von der
Druckquelle durch den Druckraum des seitlich wirkenden hydraulischen Zylinders, durch eine Bohrung
in dessen horizontaler Kolbenstange und eine mit einem Ventil versehene Leitung in den vertikalen
hydraulischen Zylinder strömt.
In vorteilhafter Weise werden hierdurch zusätzliche flexible Leitungen vermieden, die beim Ein- oder
Ausfahren der Stütze leicht abgerissen oder beschädigt werden können.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar
zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Autokranes mit Ober- und Unterwagen mit seitlich ausgezogenen Ständerstützen,
F i g. 2 den Unterwagen des Autokranes nach F i g. 1 in einer Ansicht von unten und
F i g. 3 einen Querschnitt im mittleren Bereich einer der Ständerstützen des Autokranes nach F i g. 1.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Autokran ist ein Oberwagen 1 und ein Unterwagen 2 vorhanden. Dem
Unterwagen 2 sind, wie die F i g. 1 und 2 zu erkennen geben, vier teleskopartig ausziehbare seitliche Ständerstützen
3 zugeordnet. An den äußeren Enden jeder Ständerstütze ist ein Stützfuß mit Zylinder 5 und
Kolbenstange 14 angeordnet, die sich auf eine Stütz-Ständerstütze für Kräne, insbesondere für
Autokräne
Autokräne
Anmelder:
Coles Krane G. m. b. H.,
Duisburg-Meiderich, Krabbenkamp 13
Duisburg-Meiderich, Krabbenkamp 13
Beanspruchte Priorität:
Deutsche Industriemesse Hannover 1965,
Hannover, Eröffnungstag 24^j)nlJ| Q 16<5eei
platte 4 auflegt. In dem Unterwagen 2 sind quer zur Wagenrichtung liegende Kammern 6 vorgesehen, in
welche die Ständerstützen 3 eingezogen werden können.
Wie die F i g. 3 zeigt, ist jede Ständerstütze 3 mit einem hydraulischen Zylinder 7 mit Druckraum, Kolben
und Kolbenstange 8 ausgerüstet, wobei der Zylinder 7 an der gegenüberliegenden Wand des Unterwagens
2 gelenkig befestigt ist. Die Kolbenstange 8 ist an ihrem äußeren Ende 11 an dem Außenende der
Ständerstütze 3 befestigt, so daß beim Hin- und Herbewegen der Kolbenstange 8 die Ständerstütze 3 in
der Kammer 6 in entsprechenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Führungen hin- und hergeschoben
wird. Um ein Hin- und Herschieben der Kolbenstange 8 zu ermöglichen, sind außerdem zwei Zuleitungen
9 und 10 für das hydraulische Druckmittel vorgesehen, so daß der Kolben der Kolbenstange 8
wahlweise von der einen oder der anderen Seite her mit dem Druckmittel zu beaufschlagen ist.
Am äußeren Ende der Ständerstütze 3 ist der Stützfuß 4, 5 angebracht. Der vertikale hydraulische
Zylinder 5 des Stützfußes erhält über eine Leitung 13 und eine Bohrung 12 in der Kolbenstange 8 unmittelbar
das hydraulische Druckmittel aus dem Zylinder 7. In die Leitung 13 ist außerdem noch ein Ventil 16
eingebaut. Die vertikale Kolbenstange 14 besitzt an ihrem unteren Ende einen Kugelfuß 15, der in eine
kugelige Ausnehmung der Stützplatte 4 paßt. Diese vertikale Kolbenstange 14 besitzt außerdem ein
Außengewinde, auf dem eine Befestigungsmutter 17 gegen den unteren Rand des vertikalen Zylinders 5
schraubbar ist. Eine Feder 18 in dem Zylinder 5 trag? dafür Sorge, daß der Kolben in den Zylinder 5 zurückgedrückt
wird, wenn keine Druckbeaufschlagung durch das Druckmittel erfolgt.
709 677/7$
Claims (1)
- Die Steuerung und Betätigung der Ständerstützen 3 geschieht durch einfache Dosierung des hydraulischen Druckmittels durch die Zuleitungen 9 und 10 sowie durch Betätigung des Ventils 16. Beim hydraulischen Ausfahren der Ständerstütze 3 wird zunächst durch die Zuleitung 9 hydraulisches Druckmittel zugeführt. Dabei ist das Ventil 16 geschlossen. Sobald die Ständerstütze 3 in die gewünschte Stellung ausgefahren ist, kann durch nicht dargestellte Bauteile ein weiteres Ausfahren verhindert werden.Danach wird das Ventil 16 geöffnet, so daß das Druckmittel über die Bohrung 12 der Kolbenstange 8 und über die Leitung 13 in den vertikalen hydraulischen ZylinderS strömen kann. Dadurch wird die vertikale Kolbenstange 14 nach unten gedrückt, bis sie die gewünschte Höhenstellung erreicht hat. Sie greift mit ihrem Kugelfuß 15 in die Stützplatte 4 ein. Schließlich wird die Befestigungsmutter 17 auf dem Außengewinde der Kolbenstange 14 nach oben bis gegen den unteren Rand des vertikalen Zylinders 5 verschraubt, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen vertikaler Kolbenstange 14 und hydraulischem Zylinder 5 vorliegt. Sobald dieses erreicht ist, ist die Ständerstütze 3 einsatzbereit und kann belastet werden.Nach beendeter Arbeit wird die Ständerstütze 3 durch Umkehrung der geschilderten Vorgänge wieder eingezogen. Zuerst wird die Befestigungsmutter 17 nach unten geschraubt. Bei Verringerung des Druckes vom Druckmittel drückt die Feder 18 die Kolben-stange 14 nach oben in den vertikalen hydraulischen Zylinder 5. Nach Beendigung dieses Vorganges wird das Ventil 16 wieder geschlossen, und durch die Leitung 10 wird, in F i g. 3 gesehen, rechts in den Zylinder? Druckmittel gegeben, wodurch die Ständerstütze 3 teleskopartig in die Kammer 6 eingefahren wird.Patentanspruch:Ständerstütze für Kräne, insbesondere für Autokrane, welche mittels eines hydraulischen Zylinders mit Druckraum, Kolben und Kolbenstange, wobei die Kolbenstange mit der Ständerstütze fest verbunden ist, seitlich in die Stützlage ausschiebbar oder ausschwenkbar ist und deren Stützfuß mittels eines weiteren hydraulischen Zylinders zum Niveauausgleich vertikal verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel für die vertikale Verstellung (Zylinders, Kolbenstange 14) von der Druckquelle durch den Druckraum des seitlich wirkenden hydraulischen Zylinders (7), durch eine Bohrung (12) in dessen horizontaler Kolbenstange (8) und eine mit einem Ventil (16) versehene Leitung (13) in den vertikalen hydraulischen Zylinder (S) strömt.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 365 169, 2 844 348,
713.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 677/76 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1251928B true DE1251928B (de) | 1967-10-12 |
Family
ID=605089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC36425A Pending DE1251928B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1251928B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3756424A (en) * | 1971-12-27 | 1973-09-04 | Harnischfeger Corp | Mobile crane outrigger assembly |
US3953052A (en) * | 1973-10-18 | 1976-04-27 | Hiab-Foco Aktiebolag | Support legs of mobile cranes |
US4071147A (en) * | 1973-11-01 | 1978-01-31 | Bucyrus-Erie Company | Mounting for an outrigger cylinder on a crane |
-
0
- DE DEC36425A patent/DE1251928B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3756424A (en) * | 1971-12-27 | 1973-09-04 | Harnischfeger Corp | Mobile crane outrigger assembly |
US3953052A (en) * | 1973-10-18 | 1976-04-27 | Hiab-Foco Aktiebolag | Support legs of mobile cranes |
US4071147A (en) * | 1973-11-01 | 1978-01-31 | Bucyrus-Erie Company | Mounting for an outrigger cylinder on a crane |
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