DE3109934A1 - Verfahren und vorrichtung zum auspressen von fluessigkeiten aus textilien, vliesen, filzen, haeuten und anderen wassergebundenen stoffen, insbes. zur entwaesserung von waescheposten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auspressen von fluessigkeiten aus textilien, vliesen, filzen, haeuten und anderen wassergebundenen stoffen, insbes. zur entwaesserung von waescheposten

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DE3109934A1 DE19813109934 DE3109934A DE3109934A1 DE 3109934 A1 DE3109934 A1 DE 3109934A1 DE 19813109934 DE19813109934 DE 19813109934 DE 3109934 A DE3109934 A DE 3109934A DE 3109934 A1 DE3109934 A1 DE 3109934A1
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    • B30PRESSES
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    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
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    • B30B9/22Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using a flexible member, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure
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Description

9/5
Firma Götz - Pajbent & Technik, Inh. I. Götz, Postfach 1532, 8600 Bamberg 1, Victor von Scheffel-Str. 13
Verfahren und Vorrichtung zum Auspressen von Flüssigkeiten aus Textilien, Vliesen, Filzen, Häuten und anderen wassergebundenen Stoffen, insbesondere zur Entwässerung von
Wäscheposten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auspressen von Flüssigkeiten aus Textilien, Vliesen, Filzen, Häuten und anderen was&ergebundenen Stoffen, insbesondere zur Entwässerung von Wäscheposten, bei dem ein mit geschlossenen Seitenwandungen versehener Füllkorb bis in den Bereich eines wasserdurchlässigen Widerlagers abgesenkt wird, wodurch sein offener Boden von unten im wesentlichen geschlossen ist, wonach das nasse Gut von oben in den Füllkorb hineintransportiert wird und anschließend ein Membranceckel zur Schließung des Füllkorbes von oben abgesenkt wird und der Auspreßvorgang in einer Vorverdichtungsphase und durch Druckgabe auf die bewegliche Arbeitsmembran an der Unterseite des Membrandeckels in einer Nachverdichtungsphase erfolgt.
Ein derartiges Verfahren und eine solche Vorrichtung sind bereits in der DE-OS 28 52 923 dargestellt und beschrieben.
Bei dieser Vorrichtung wird das Widerlager von den geschlossenen Seitenwandungen des FüllTcorbes umgriffen, so daß das Widerlager als rundum offener, mit Durchtrittsquerschnitten auf seiner Fläche versehener Topfboden wirkt und bei der Vorverdichtungsphase senkt sich der Füllkorb über das Widerlager, nachdem sich der Membrandeckel auf den oberen Rand des Füllkorbes aufgesetzt hat. Datnijt aber das auszupressende Gut beim Niederfahren des Füllkorbes nicht in den Spalt zwischen Widerlager und. Innenwandung hineinkommt, ist das Widerlager an seinen Rändern mit einer Dichtlippe versehen. Während des einsetzenden Preßvorganges in der Vorverdichtungsphase reibt sich die Wäsche an der Innentnantelflache, also an der Seitenwandung des Füllkorbes, wodurch auch die Dichtlippe'erheblichen Strapazen ausgesetzt ist.
Nachdem durch Druckbeaufschlagung des Hohlraumes oberhalb der Arbeitsmembran die Nachverdichtungsphase abgeschlossen ist, fährt der Füllkorb mit darüber angeordnetem Membranträger aufwärts, wobei der Preßkuchen auf dem als Preßboden dienenden Widerlager liegen bleiben soll. Dies ist aber nicht möglich. Der Pre#ßkuchen hat eine Form angenommen, die in seinem Durchmesser nicht mehr mit dem des Füllkorbes übereinstimmt, und zwar hat er sich keilartig verbreitert, weil der Membrandeckel bei der genannten Offenlegungsschrift größer ausgebildet ist als der Füllkorb selbst. Dabei ist es nicht möglich, daß. der Preßkuchen auf dem Widerlager verbleibt, abgesehen davon, daß der Preßkuchen sich nach Beendigung der Vorverdichtungsphase und Nachverdichtungsphase im oberen Bereich des Füllkorbes befindet. Somit wird der Preßkuchen beim Hochfahren des Füllkorbes mitgenommen. Da von unten her keine Stützung mehr durch das Widerlager erfolgt, bricht er zusammen und fällt in einer völlig unkontrollierten Weise auf das Widerlager, verformt sich und kann nicht mehr ordnungsgemäß abtransportiert werden.
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Andererseits kann es bei diesem vorbekannten Verfahren sogar passieren, daß der Preßkuchen, wenn er sehr stark miteinander verschlungene Wäsche enthält, überhaupt nicht ohne mechanische Einwirkung aus dem Füllkorb herausgebracht werden kann. In diesem Fall ist es dann notwendig, durch eine weitere Druckbeaufschlagung der Arbeitsmembran Druck von oben auf den Preßkuchen auszuüben, um i.hn mit Gewalt aus dem Füllkorb herauszupressen.
Auf jeden"Fäll unterliegt der Preßkuchen, der aus dem Füllkorb herausgezwängt· i'st, mehreren negativen Umständen :
1. Seine Kanten werden gebrochen.
2. Es entsteht eine erhebliche Reibung an der Fullkorbinnenwandung über die Gesamthöhe des Füllkorbes.
3. Durch die Falltiefe, die Einwirkung der Reibung oder die Druckbeaufschlagung von oben, die zusätzlich erfolgen muß, zerbricht der Preßkuchen.
Befindet sich der teilzerstörte Preßkuchen nun auf dem Widerlager, das ja größenbegrenzt ist, weil es sich im Inneren des Füllkorbes einschieben lassen muß, können gelockerte Wäscheteile in den Ringspalt fallen und beim nächsten Arbeitstakt zerstört werden. Demzufolge muß ständig eine Arbeitsperson den Arbeitsvorgang überwachen.
Weiterhin besteht ein Nachteil dieser vorbekannten Vorrichtung und des vorbekannten Verfahrens darin, daß der dabei zerstörte Preßkuchen vom Widerlager durch einen Schwenkarm abtransportiert werden muß, was Schwierigkeiten ergibt mit der vorhandenen Dichtlippe am Widerlager und mit dem unbedingt notwendigen ringartigen Öffnungsspalt um das Widerlager herum.
Weiterhin ist durch die DE-AS 23 11 013 eine Vorrichtung bekannt, bei der der zur Entwässerung gelangende Wäscheposten in einen Behälter eingefüllt wird und anschließend auf ein Widerlager geschoben wird. Hier liegt der Wäscheposten völlig frei auf dem Widerlager und von oben senkt sich ein Stempel, der ähnlich ausgebildet ist, wie der Membranträger in der vorerwähnten Entgegenhaltung. Der Nachteil dieser.Vorrichtung besteht darin, daß der Auspreßvorgang nicht an ein und derselben Stelle in einer Vorverdichtungsphase und einer Nachverdichtungsphase erfolgt, sondern der Wäscheposten wird"in eine Vorpreßstation gegeben und anschließend zur eigentlichen Entwässerung in einer Kauptpreßstation transportiert. Der teilentwässerte Wäscheposten liegt frei und es ist zu erwarten, daß aus dem vorgepreßten und nun in Wartestellung bewegten Posten vereinzelte Wäscheteile abfallen, um das gefährlicherweise unter den Rand des von oben kommenden Stempels zu gelangen, der als "Balgenträger" bezeichnet ist. Gerade bei häufig anzutreffenden Textilien mit synthetischen Anteilen neigen diese aufgrund ihrer Elastizität besonders auffällig zu eigenständigem Verhalten. Das Aufsetzen eines Balgenträgers oder mit Membran versehenen Dfuckstempels auf einen offenliegenden,--vorgepreßten Wäscheposten ist somit mit erheblichen Gefahren verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Vor- und Nachverdichtung von wasserbindenden Gütern so zu gestalten, daß nach der Auspressung des Gutes der Füllkorb abgehoben werden kann, ohne daß das ausgepreßte Gut das Abheben beeinträchtigt oder selbst abgehoben wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bei dem Verfahren dadurch gelöst, daß der Füllkorb mit seinen Seitenwänden auf das Widerlager fest aufgesetzt wird und nach der Füllung mit dem nassen Gut der Merabrandeckel zur Vorverdichtung in den Füllkorb vollständig eingeführt und in dieser Stellung festgehalten wird und zur Nachverdichtung in bekannter Weise die dem Gut zugewandte ArbeitsmembranQ des Membrandeckels durch ein Druckmedium verformt wird und der Füllkorb ohne Mitnahme des zusammengepreßten Gutes vom Widerlager abgehoben wird. Somit ist erzielt, daß Füllkorb und Widerlager wie ein Aufnahmetopf für das wasserbindende Gut wirken und unverrückbar im Verhältnis zueinanderstehen, und zwar während der Füllungsphase, während der Vorverdichtungsphase und auch während der Nachverdichtungsphase. Die Bewegung liegt allein im Membraneeckel bzw. in Ider Arbeitsmembran. Das (put wird zu einem Preßkuchen direkt auf das Widerlager gedrückt, wobei der Preßkuchen nur noch eine niedrige Höhe hat und ganz geringen Reibungsschluß an der Innenmantelfläche des Füllkorbes, wenn dieser nach vollständigem Abschluß aller drei Arbeitsvorgänge hochgehoben wird.
Ferner ist es wichtig, daß in den auf dem Widerlager fixierten Füllkorb die Wäsche od.dgl. eingefüllt wird und an Ort und Stelle bleibt während der Vorverdich-■Hungsphase, d.h. dem ersten Abpressen des Wassers, und auch unverrückt bleibt in der Nachverdichtungsphase, als dem vollständigen Auspressen des Wassers.
Der Vorteil dieser Arbeitsweise besteht außerdem darin, daß man in der Konstruktion des Widerlagers vollkommen frei ist, diese nicht auf die lichte Weite des Füllkorbdurchmessers abstellen muß,oder die Wäscheposten begrenzende Zuführungen vorsehen muß, um die vorab abgepreßte Wäsche in den Abpreßbereich zu bringen.
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Eine Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht somit darin, daß der Füllkorb auf eine druckunterstützte Transportvorrichtung fest aufgesetzt wird. Diese dient als Widerlager und nachdem der Füllkorb abgehoben ist, was einen relativ kleinen Weg verursacht, kann die Transportvorrichtung den Preßkuchen wegtransportieren, d.h. aus dem Arbeitsbereich herausfahren. Dies erfolgt nach Freigabe des den Preßkuchen in Ruhestellung haltenden MembrandecVels.
Ferner besteht ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Gedankens darin, daß der gesamte Vorgang nicht überwacht werden muß, weil so gut wie keine Störungsquellen vorhanden sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht darin, daß der Füllkorb mit seinen Randkanten auf das Widerlager für den Preßdruck fest aufsetzbar ist und während der Vor- unc Nachverdichtung des Gutes festgehalten ist und der Membrandeckel in Größe und Formgebung der Innenmantelfläche des Füllkorbes entspricht sowie seitengeführt in den Füllkorb hinein verschiebbar und in Eintauchstellung verriegelbar ist.
Wenn im Vorhergehenden und Nachfolgenden vom vollständigen Einführen des Membrandeckels in den Füllkorb die Rede ist bzw. von dem Eintauchen desselben in den Füllkorb, so ist dieses nicht einschränkend zu verstehen. Aufbauten auf dem Membrandeckel, Halterungen u.dgl. können über den Rand des Füllkorbes hinaus nach oben gehen, wesentlich ist die kolbenartige Bewegbarkeit des Membrandeckels im Füllkorb und seine Arbeitεrichtung direkt auf das Widerlager zu.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Schnitt, teilweise schematisiert,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ΙΙΙ-ΙΓΙ der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 1, jedoch mit abgesenktem Mebrandeckel, dessen Verriegelungen voll in Wirkstellung stehen,
Fig. 5 eine Stirnansicht von der Entladeseite aus gesehen, im Schnitt, jedoch ohne Füllkorb und Membrandeckel,
Fig. 6 den Füllkorb in Draufsicht,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Füllkorb,
Fig. 8 eine Teilansicht des Füllkorbes in aufgehobener Position,
Fig. 9 eine Teilansicht des Füllkorbes in aufgesetzter Position,
Fig. 10 den Membrandeckel in Draufsicht,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI - XI der Fig. 10,
Fig. 12-18 unterschiedliche Arbeitspositionen der Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auspressen von Flüssigkeiten aus Textilien, Vliesen, Filzen, Häuten und anderen wasserbindenden Stoi fen insbesondere zur Entwässerung von Wäscheposten, besteht im wesentlichen aus drei Hauptgruppen. In einem Grundgestell 123 sind jeweils im Eckbereich senkrecht angeordnete Ständer 1 angeordnet, die im oberen Bereich mit einen Rahmen bildenden Querträgern 2 verbunden, vorzugsweise verschweißt sind. Im unteren Bereich sind diese vier vertikal stehenden Ständer 1 durch guerverbindende Träger 3 miteinander verbunden, wobei die Ständer 1
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sich mit ihren über die querverbindenden Träger 3 . hinauslaufenden Enden auf ein Untergestell 45 aufsetzen. Das Untergestell 45 besteht aus zwei parallel zueinanderverlaufenden, waagerecht angeordneten Untergestellträgern 4, die über die Gesamtbreite der Vorrichtung gezogen sind und querverlaufenden, dicht an dicht gestellten, in relativ geringem Abstand voneinander stehenden Stützträgern 5, die in ihrem oberen Bereich, vorzugsweise unter einem Fördergurt, der später beschrieben wird, eine wasserdurchlässige Auflagefläche bilden durch Freilassung von Öffnungen 7 zwischen ihren oberen Flächen 50*. Sie sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel T-förmig ausgebildet und nur im wesentlichen Mittenbereich der Vorrichtung vorgesehen.
Bei dieser Ausbildung des Grundgestelles 123 mit Untergestell 45, deren Teile fest miteinander verbunden sind, ist eine verwintiungsfreie Aufnahme der auftretenden Kräfte garantiert.
Auf den Stützträgern 5 sind im rechten Winkel zu ihnen und somit in Laufrichtung des Transportgurtes 12 mit geringem Abstand zueinander mehrere Gleitschienen 6 angeordnet. Durch die sich hieraus ergebenden Öffnungen, im Zusammenhang auch mit den Öffnungen 7, entweicht das Preßwasser oder die Abpreßflüssigkeit. Dieses wird in einer, das Untergestell umfassenden Wanne 8 aufgefangen und über eine beliebige Öffnung 9 abgeleitet.
Im Untergestell 45 sind ferner eine Spannrolle 10 und eine Antriebsrolle 11 für den Transport des wasserdurchlässigen Transportgurtes 12 angebracht. Die Antriebsrolle 11 kann wahlweise 1aufrichtungsverändernd angetrieben werden, je nachdem in welche Richtung der Preßkuchen herausgefördert wird.
Parallel zur Laufrichtung des Transportgurtes 12 sind Seitenwangen 112 angeordnet, um die Gurtflanken zu schonen.
In den querverbindenden Trägern 3 der unteren Ebene des örundgestelles 123 sind auf den Trägern 3 acht, jeweils paarig und kreuzweise zueinander angeordnete Verriegelungen' 13 vorgesehen, deren Wirkungsweise später beschrieben wird. Diese Verriegelungen 13 sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen lediglich als Schwenkhebel gezeigt, es können aber auch andere Verriegelungsmechanismen Verwendung finden. Diese Verriegelungen 13 sind um Achsen 113 schwenkbar.
Die in der oberen Ebene winklig aufeinandeipu laufenden Enden der den oberen Rahmen gebenden Querträger 2 sind an ihren Oberseiten mit Dreieckverstrebungen 14 verbunden. Versteifungsc'reiecke 15 gleicher Art wie die Dreiecksverstrebungen 14 befinden sich an der Unterseite der im unteren Bereich die Ständer 1 querverbineenden Träger 3. Die Dreieckverstrebungen 14 und die Versteifungsdreiecke 15 dienen der Aufständerung von insgesamt vier hydraulisch betriebenen Druckzylindern bzw. Kraftzylindern 16 und 17, von denen immer zwei einander gegenüberliegende Druckzylinder 16 oder 17 miteinander arbeiten, wobei das diagonal einander gegenüberliegende Druckzylinderpaar 16 einen Füllkorb bewegt und das ebenfalls einander gegenüberliegende Druckzylinderpaar 17 einen Membrandeckel 25 bewegt. Die Teile sind jeweils fest mit den Zylindern verbunden, die sich auf feststehenden Zylinderstangen bzw. 117 bewegen. Die Druckmittelzuführung und die
Steuerung der Zylinder braucht nicht beschrieben zu ■ werden, weil dies an sich bekannte Mittel sind.
Die Anordnung "dieser Druckzylincerpaare 16 und 17 befindet sich somit innerhalb des Grundgestelles 123.
Zur Beladung des FüllTcorbes 20, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine einfache oben und unten offene Zylinderform hat, dient ein zwischen-zwei vertikalen Ständern 1 angeordneter Beladetrichter 18. Hier kann auch ein Förderband angeordnet sein oder eine andere Zubringevorrichtung.
Zum Ausrichten eventueller Bodenunebenheiten ist das Untergestell 45 mit höhenverstellbaren Füßen 19 ausgestattet. Bei genauer Ausrichtung des Untergestelles 45 richtet sich das mit dem Untergestell 45 verbundene Grundgestell 123 ebenfalls aus.
Als zweite Einheit des Aufbaues der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Füllkorb 20 zu sehen, der bereits erwähnt ist, aber selbstverständlich nicht zum Grundgestell und Untergestell gehört. Dieser Füllkorb 20 besteht, wie erwähnt, aus einem zylindrischen Hohlkörper 220, dessen oberer Öffnungsrand mit einem ;Verstärkungsband 21 umschlossen ist. · "
Hieran befinden sich zwei einander gegenüberliegende Laschenpaare 22, welche mit den hierfür vorgesehenen Druckoder Kraftzylindern 16 verbunden sind.
Um das problemlose Einführen des Membrandeckels 25 in den Füllkorb 20 zu garantieren, ist der obere Innenrand 120 des Füllkorbes 20 konisch angeschliffen.
Nahe der unteren Öffnung, und zwar im Lagerbereich des zu entwässernden Inhaltes, ist der zylindrische Hohlkörper des Füllkorbes 20 mit einem Sprengring 23 gänzlich umschlossen. Er dient zur Aufnahme der während des Entwässe-
.rungsvorganges- auf cie zylindrische Wandung des Füllkorbes 20 auftretenden Kräfte.
Ferner ist unterhalb des Sprengringes 23 und gestützt durch denselben der zylindrische Hohlkörper 220 des Füllkorbes 20 mit einer Gummxlippe 24 umschlossen.
Die Gummilippe 24 ragt geringfügig über dem unteren Öffnungsrand des zylindrischen Hohlkörpers 220 und somit über die Wandung des Füllkorbes hinaus. Hierdurch wird, wie noch später erläutert, trotz Steuerbarer Hydraulik ein materialschonendes Fixieren des Füllkorbes 20 auf dem Widerlager, vorzugsweise dem Transportgurt 12, erreicht.
Als dritte Gruppe iir Aufbau der Vorrichtung ist der Membrandeckel 25 und sein Zubehör zu sehen. Der Membrandeckel besteht aus einem topfförrnigen, aus stabilem Material, wie Ζ·Β· Metall od.dgl. bestehenden Deckel 125 mit Wandungen und innenseitigen, z.B. rasterartigen Versteifungen 26, um eine Verwindung des Materials durch die während des Entwässerungsvorganges auftretenden Kräfte zu verhindern.
An der Deckelunterseite ist· eirie mit dem Durchmesser des topfförmigen Deckels 125 identische.aus Gummi oder gummielastischem Material bestehende Arbeitsmembran 27 angeflanscht. Um den hierdurch entstandenen Hohlraum 28, wie später beschrieben wird, mit einem entsprechenden Druck- -Ittel zu beschicken, ist am Deckelboden eine entsprechende Öffnung 29 vorgesehen. Der Hohlraum 28 wird gefüllt von einer Druckmittelpurrpe 32 aus über eine Leitung 132. Dies ist in Fig. 1 nur schematisch dargestellt. Auch der Druckmittelvorratsbehälter 33, aus dem gegebenenfalls auch die Druckmittelpumpe 32 gespeist wird, genauso wie die Druckzylinder 16 und 17, ist in Fig. 1 nur schematisch angedeutet. ■
. Götz
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Ob nun ein oder mehrere Pumpen Verwendung fincen unc ob bei einer Pumpe einige Steuerungsventile u.dgl. vorgesehen sind, muß dem jeweiligen Konstrukteur überlassen werden. Die Pumpenanordnung und der Druckmittelvorratsbehälter 33 sind auf der Oberseite des Grundgestelles angebracht.
Der Membrandeckel 25 ist an Bolzen 30 hängend mit einem überquerenden Trägerpaar 31 verbunden. Die Trägerenden sind mit den sich diagonal gegenüberstehenden Kraftzylindern 17 verbunden.
Alternativ besteht die Möglichkeit, den notwendigen Ver— riegelungsmechanismus, der bereits bei Beschreibung des Grundgestelles erwähnt ist, auf dem Membrandeckel 25 selbst anzuordnen. Die Riegel müßten dann vom Deckel-Zentrum her nach außen, den Füllkorb 20 erfassend, in die querverlaufenden bzw. querverbindenden Träger 3 greifen. Dies wäre aber nur eine Umkehrung cer gezeigten einfachen Verriegelungen 13.
In Fig. 1 ist die Seitenansicht cer Vorrichtung gezeigt mit abgesenktem Füllkorb 20 uhc hochgefahrenem Membrandeckel 25. Dies ist die Einfüllposition.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht bzw. einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 mit derselben Position, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
In Fig. 3 ist der Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1 gezeigt, ebenfalls in derselben Position, wie in Fig. 1 gezeigt, so daß hier keine weiteren Erläuterungen mehr gegeben zu werden brauchen.
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Fig. 4 zeigt eine Arbeitsposition, die abweicht von c'er Darstellung in Fig. 1. Der Membraneeclcel ist heruntergefahren bis in das Innere des Füllkorbes 20 hinein. In dieser Figur ist auch gut cie Verstrebung unc Verbindung durch Halterungen zu sehen, die jeweils einander diagonal gegenüberstehen, so daß der Füllkorb 20 mit den Kraft- oder Druckzylindern 16 verbunden istüber die Halterungen 116 und der MembrandecTcel 25 mit den Kraft- oder D ruck zylindern über Halterungselemente 117. Deutlich wird auch die Stellung der Verriegelungen 13, die einfache Schwenkriegel sind und sich jeweils paarweise gegenüberliegen. Sie können von Hand bewegt werden, es können auch Mechanismen vorgesehen werden, um sie alle gleichmäßig zu verschwenken. Dies muß dem Konstrukteur überlassen bleiben. Die Riegel 13 legen sich somit auf die Oberkante des topfförmigen Deckels 125 des Membrandeckels 25.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung mit ausgebautem Membrandeckel 25 und ausgebautem Füllkorb 20. Es ist lediglich das Grundgestell 123 zu sehen und das Untergestell 45 sowie das Widerlager 55 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehend aus Stützträgern 5 und darüber angeordneten Gleitschienen 6 sowie Transportgurt 12.
Fig. 10 und 11,zeigen den Membranceckel 25 in näherer Darstellung, Fig. 10 eine Draufsicht auf den topfför—
°5 i'igen Deckel 125, unter dem sich die Arbeitsmerabrane 27 befindet. Deutlich zu sehen ist die Öffnung 29 zur Druckmittelzuführung sowie die Anordnung von Bolzen 30, an denen der Membrandeckel 25 aufgehängt werden kann durch Befestigung an einem Trägerpaar 31, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Durch Aufsetzen von Schrauben ist die Festlegung möglich.
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Die Arbeitsmembran ist mit dem topfförmigen Deckel 125 entweder verschraubt oder verklebt und-bildet einen allseitig geschlossenen Hohlraum 28, dessen einzige Öffnung die Öffnung 29 is.t. Im unteren Bereich der dem auszupressenden Gut zugewendet ist, ist-die Arbeitsmembran nicht so dickwandig wie im Seitenbereich und im Befesti— gungsbereich. Insgesamt ist die Arbeitsmembran etwa tellerartig ausgebildet mit vorstehendem Randbereich und je nach Druckmittelzuführung und Steuerung vergrößert sich der Hohlr.aum 28 oder verkleinert sich.
Der Durchmesser des topfförmigen Deckels 125 und die Arbeitsmembran 27 solltenetwa gleich groß sein, so daß eine satte und glatte Führung an der Innenmantelfläche des zylindrischen Füllkorbes 20 gewährleistet ist.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
In der Fig. 8 ist ein Teil der Seitenwandung 220 des Füllkorbes 20 zu sehen mit Sprengring 23 und der vorstoßenden Gummilippe 24. Fig. 8 zeigt die aufgehobene Position des Füllkorbes 20. Fig. 9 zeigt die aufgesetzte Position auf das Widerlager 55 bzw. auf den als Widerlager dienenden kräfteauffangend unterstützten Transportgurt 12. Die Gummilippe 24 wirkt als Bremse unc? gleichzeitig als Dichtung. Damit ist es möglich, auch bei hydraulischer oder pneumatischer Steuerung ces Füllkorbes 20 diesen direkt auch auf ein empfindliches Widerlager 55 bzw. auch auf eine empfindliche Oberfläche des Transportgurtes 12 aufzusetzen, ohne daß dieser zerstört wird.
Fig. 9 zeigt die aufgesetzte Position.
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Wie nun der Füllkorb bewegt wird und Wie der Membrandeckel 25 bewegt wird, muß dem jeweiligen Konstrukteur überlassen bleiben. Wesentlich ist,daß in der Nachverdichtungsphase durch die Verriegelungen 13 oder durch andere Riegel, Arretierungen, Druckvorrichtungen u.dgl. sowohl der Füllkorb 20 als auch der Membranceckel 25 Kräfte auffangen und verwindungsfrei im Grundgestell festgehalten we.rden.
Der geleerte Füllkorb 20 befindet sich auf dem Untergestell 45 ruhend zur Beschickung eines Wäschepostens 100 aufnahmebereit. Er wird- mittels hydraulisch betriebener Kraft- oder Druckzylinder 16 auf dem Widerlager 55 fixiert bzw. setzt sich satt bei dem dargestellten Ausführungsbeit-spiel auf den endlos umlaufenden Transportgurt 12 auf. Damit ist die gesamte Unterfläche dicht und hier kann kein eingefülltes Gut, und sei es noch so dünn, zwischentreten. Es ist vorteilhaft, einen etwas weichen Transportgurt 12 -vorzusehen,umeine gleichmäßige Abdichtung auf dem gesamten Randbereich zu erreichen.
Der Membrandeckel 25 lagert, um den folgenden Beladevorgang nicht zu behindern, in einer entsprechend hochgelegenen Position (s. Fig. 12). In Fig. 13 ist gezeigt, daß der Füllkorb 20 mit dem zu entwässernden Wäscheposten 100 beladen ist und sich der Membrandeckel 25 in den Füllkorb 20 eingesenkt hat. Er wird soweit herabgelassen, bis seine Oberkante mit cer des Füllkorbes 20 fluchtend übereinstimmt, wodurch cie Vorpressung bzw. Vorentwässerung schon hervorgerufen wird. Hiernach wire der somit geschlossene Füllkorb . 20 von außen kraftschlüssig verriegelt, was in Fig. 14 noch nicht gezeigt ist. Die erste Entwässerungsphase ist .beendet.
Der durch die Verriegelung des Membrandeckels 25 entstandene druckstabile Raum wird lediglich auf seiner
Unterseite durch den auf wasserdurchlässigen Querversteifungen, z.B. Stützträgern 5 und Gleitschienen 6 verlaufenden perforierten Transportgurt 12 abgeschlossen.
Nachdem die Vorverdichtungsphase beendet ist, beginnt, wie in Fig. 15 gezeigt, die Nachverdichtungsphase. Der zwischen topfformigem Deckel 125 und Membrane 27 befindliche. Hohlraum" 28.wird mit dem aus einem Vorratsbehälter 33 entnommenen'Druckmittel beaufschlagt, z.B. mit Wasser oder Öl, also hydraulisch oder auch pneumatisch. Die hieraus resultierende Volumenäncerung führt zur Entwässerung des im Füllkorb befindlichen Wäschepostens 100. Das somit abgepreßte Wasser entweicht in die Boöenwanne und fließt durch cie hierfür vorgesehene Öffnung 9 ab. Nach Beendigung des Preßvorganges - Zeit und Druck sind steuerbar - wird der im Hohlraum 28 aufgebaute Druck leicht entspannt.
.Danach werden Füllkorb 20 und Membrandeckel 25 entriegelt und der Korb leicht angehoben, wie es in Fig. 16 gezeigt ist. Der auf dem Transportgurt 12 oder einem anderen Widerlager 55 lagernde Preßkuchen wird durch den noch im Hohlraum zwischen Deckel.125 und Membran 27 verbliebenen Druckaufbau gehalten. Dies ist.gut in Fig. 16 zu sehen. Es erfolgt somit ein automatisches vAusschieben des Preßkuchens aus dem Füllkorb.
Hiernach wird nun das restliche, im Hohlraum 28 verbliebene Druckmittel endgültig in den Vorratsbehälter zur weiteren Verwendung zurückgepumpt. Gleichzeitig wird der Membrandeckel 25 in seine Warteposition'befördert. Ebenso wird der Füllkorb 20 in eine Lage gebracht, die es ermöglicht, den Preßkuchen 101, der aus dem Wäscheposten 100 oder einem anderen, ähnlichen Gut ·' entstanden ist, ab::.uförcern. Dies ist in Fig. 18 ceutlich gemacht. Der bisher auf dem Transportgurt 12 unbeweglich ruhende und völlig unzerstörte, aber nun freiliegende Preßkuchen 101 kann seinen weiteren Bearbeitungsbereichen zugeführt wercen.
Wesentlich ist das Ruhen des Wäschepostens od.dgl. im Füllkorb und das Verharren desselben während der gesamten Preßvorgänge.
Leerseite

Claims (21)

Patentanwälte -: : . : : .- *_.« -; nr Loesenbeck (1980) .;,"Γ :._: .: - : : : oct j. Stracke jsenbeck Patentansprüche
1. Verfahren zum Auspressen von Flüssigkeiten aus Textilien, Vliesen, .Filzen, Häuten und anderen wassergebundenen Stoffen insbesondere zur Entwässerung von Wäscheposten, bei dem ein mit geschlossenen Seitenwandungen versehener Füllkorb bis in den Bereich eines wasserdurchlässigen Widerlagers abgesenkt wird, wodurch sein offener Boden von unten im wesentlichen geschlossen ist, wonach das nasse Gut von oben in den Füllkorb hineintransportiert wird und anschließend ein Membrandeckel zur Schließung des Füllkorbes von oben abgesenkt wird und der Auspreßvorgang in einer Vorverdichtungsphase und durch Druckgabe auf die bewegliche Arbeitsmembrane an der Unterseite des Membransdeckels in einer Nachverdichtungsphase erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkorb mit seinen Seitenwänden auf das Widerlager fest aufgesetzt wird und nach der Füllung mit dem nassen Gut der Membrandeckel zur Vorver^iichtung in den Füllkorb vollständig eingeführt und in dieser btellung festgehalten wird unc zur Nachverdichtung in bekannter Weise die dem Gut zugewandte Arbeitsmembrane des Membraneeckels curch ein Druckmedium verformt wire und der Füllkorb ohne Mitnahme des zusammengepreßten Gutes vom Widerlager abgehoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß vor der endgültigen Abhebung des Füllkorbes vom Widerlager und vor cer Druckentlastung der Arbeitsmembrane der Füllkorb zur Ausstoßung des Preßkuchens etwas angehoben wird, bzw. vor der endgültigen Druckentlastung.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abpressung in beiden Phasen direkt auf der Oberfläche einer Transportvorrichtung erfolgt und der Preßkuchen nach Anhebung des Füllkorbes aus dem Preßbereic-h heraustransportiert wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ·Füllkorb "(20) mit seinen unteren Randkanten auf das Widerlager (55) für den Preßdruck fest aufsetzbar ist und während der Vor- und Nachverdichtungsphase des Gutes festgehalten ist, und der Membrandeckel (55) der größeren Formgebung der Innenmantelfläche des Füllkorbes (20) entspricht sowie seitengeführt in den Füllkorb (20) hinein verschiebbar und·in Eintauchstellung verriegelbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Widerlager und Aufsetzfläche für den Füllkorb (20) eine Transportvorrichtung vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportvorrichtung ein flächenunterstützter, wasserdurchlässiger Transportgurt (12) vorgesehen ist, der selbst und mit seiner Flächenunterstützung als Aufsetzfläche und Widerlager für den Füllkorb (20) dient.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Druckkräfte aufnehmenden Grundgestell (123) sowohl der Füllkorb (20) als auch der Membrandeckel (25) vertikal verschiebbar geführt ist und unter dem Grundgestell (123) ein Untergestell (45) vorgesehen ist, das in seiner Ausbildung als Flächenunterstützung für den die Aufsatzfläche des Füllkorbes (20) bildenden Transportgurt (12) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenunterstützung für den Transportgurt (12) aus quer zu seinem Förderweg liegenden Stützträgern (5) besteht, die im oberen Bereich unterhalb des Transportgurtes (12) gemeinsam eine wasserdurchlässige Auflagefläche bilden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützlager (5) mit in Förcerrichtung liegenden im Abstand zueinander angeordneten Gleitschienen (6) bedeckt sind·, auf denen das obere Trum des Transportgurtes (12) aufliegt. . ·
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkorb (20) und der Membrandeckel (25) durch jeweils diagonal zueinander liegende vertikale Kraftoder Druckzylinder (16,17) bewegbar sind, an deren verschiebbarem Zylindermantel Halterungen (116,117) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Membrandeckel (25) mit dem Füllkorb (20) kraftschlüssig verriegelbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Membrandeckel (25) und der Füllkorb (20) durch Riegel, Arretierungen, Druckvorrichtungen od.dgl. im Grundgestell (123) in Arbeitsposition festgehalten sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (13) im Grundgestell (123) gelagert und angetrieben ist und den Membrandeckel (25) mit dem Füllkorb (20) kraftschlüssig verriegelt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelung im Membrandeckel (25) vorgesehen ist, deren steuerbare Ausleger den Membrandeckel (25) unö den Füllkorb (20) mit dem Grundgestell (123) verriegeln.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllkorb (20) über hydraulische Kraftzylinder (16) bewegbar ist.
16. Vorrichtung-nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Membrandeckel (25) über hydraulische Kraftzylinder (17) bewegbar ist. ...
17. Vorrichtung nach Anspruch 4 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportgurt (12) einen laufrichtungsverändernden Antrieb aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 4 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkorb (20) im unteren Bereich eine vorstoßende außenliegende Gummilippe (24) als Puffer trägt. ; '
19. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, . daß der Füllkorb (20) zylindrisch ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung quer zur Beladerichtung in veränderbarer Laufrichtung bewegbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung in Beladerichtung bzw.. entgegengesetzt zu ihr bewegbar ist.
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