DE2129251C3 - Seilschrapper mit einer Rückholwinde - Google Patents
Seilschrapper mit einer RückholwindeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/46—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
- E02F3/52—Cableway excavators
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Seilschrapper für an einen Zuteiler aufzuschüttendes
Gut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
Bei solchen Seilschrappern wird angestrebt, das angehäufte Gut vom äußeren Rand der Lagerfläche her
möglichst ohne Rückstände aufwärts zu fördern, rasch
und zügig zu arbeiten und den Aulwand an Steuermit teln und -Vorgängen möglichst klein zu halten, da bei
dem meist rauhen Dauerbetrieb Störungen an Fühl- und Schaltorganen nicht auszuschließen sind und zu
längerem, meist sehr störendem Ausfall der ganzen vom Seilschrapper bedienten Anlage führen.
Bti einem Seilschrapper der genannten Art (DE-OS
47 996) wird der Schrappkübel von einem Rückholseil, an einem Ausleger hängend, bis in die Nähe der
Ausgangslage zurückgezogen. Dann wird der Antriebsmotor der Rückholwinde umgesteuert, wodurch sich der
Schrappkübel in seine Ausgangslage senkt, Ist er dort
angelangt, setzt der Schrapphub sofort wieder ein, Der umgesteuerte Rückholmotor wird dann so nachgesteuert,
daß das Rückholseil in erforderlichem Maß nachgibt. Dazu ist das Rückholseil eine Schlaufe bildend
über ein Gegengewicht geführt, das je nach dem Zug des Seiles angehoben oder gesenkt wird und dabei einen
Taster betätigt, der seinerseits den Rückhölmotor durch
ständiges Schalten steuert
Diese zusätzliche Steuerung ist verhältnismäßig umständlich, kann zu Störungen Anlaß geben und ist
nicht in der Lage zu berücksichtigen, daß zu Beginn des Schrapphubes andere Verhältnisse herrschen als während
des größten Teils des Hubes. Die Größe des Gegengewichts muß nach dem überwiegenden Teil des
Schrapphubes bemessen sein, wenn der Schrappkübel mit Material gefüllt ist Der Seilzug muß so gru>ß sein,
ίο daß dabei ein seitliches Abweichen aus der Schrapprichtung
verhindert wird. Dadurch ist der Zug aber gewöhnlich für den Schrappanfang zu groß, der Kübel
folgt dem Boden am Rand des aufgeschütteten Gutes nicht und dringt nur zögernd in das Gut ein.
Demgemäß liegt der Anmeldung die Aufgabe zugrunde, einen Seilschrapper der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß zu Beginn des Schrapphubs eine ausreichend lange lose Seilschlaufe des Rückholseils an
der Rückseite des Schrappkübels zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1
gelöst Das hat den Vorteil, daß zu Beginn des Schrapphubes das Rückholseil zunächst gar keinen Zug
ausübt Der Schrappkübel kratzt daher den Boden sauber ab und dringt gleich am Rand in das Gut ein, so
daß dieses stets sauber vom Rand her nach innen gefördert wird. Außerdem wird vermieden, zusätzliche
Steuermittel zu verwenden, die bei jedem Schrapphub ständig ein- und ausschalten müssen.
Es ist zweckmäßig, Schaltmittel vorzusehen, welche beim Einschalten des Schrapphubes selbsttätig zunächst
die Rückholwinde auf Abwickeln und nach einem bestimmten Vorlauf des Rückholseils, insbesondere
nach einer festgesetzten Zeit, die Hauptwinde auf Aufwickeln schalten.
Besonders zweckmäßig werden die genannten Maßnahmen dadurch ergänzt, daß auf das Rückholseil
nahe dem Schrappkübel ein Anker lose aufgesetzt ist, der mit einer im wesentlichen quer zum Rückholseil
liegenden Fläche in das aufzuschüttende Gut eintaucht und im wesentlichen Trichterform hat. Durch diesen
Anker wird das Rückholseil hindurchgezogen. Er hält, da er verhältnismäßig schwer ist. das vorlaufende lose
Seilstück nach unten, so daß es in der Ebene des Schrapperwegs aH.iuft. Der Anker stabilisiert dann die
Bewegungen des Schrappkübels und der Seile bei der Aufwärtsbewegung des Schrappkübels.
Dazu trägt weiter vorteilhaft bei. daß das Rückholseil nicht beliebig ablauien kann, wenn an der Seiltrommel
der Rückholwinde eine Andrückrolle angeordnet ist, welche beim Abwickeln die noch auf der Seiltrommel
befindlichen Windungen des Rückholseils auf dieser festhält und so angeordnet ist, daß sie bei ablaufendem
Rückholseil vermehrt an dessen Windungen angelegt wird.
Ausführungsbeispiele eines Seilschrappers nach der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Es
zeigt
F i g. 1 einen Seilschrapper in der Ansicht,
F i g. 1 einen Seilschrapper in der Ansicht,
F i g. 2 ein vereinfachtes Schaltbild des Schrappers,
Fig.3 einen Schrappkübel im Schnitt in gröBerer
Darstellung und
F i g- 4 eine Rückholwinde im Schnitt und ein zweites
Ausführungsbeispiel mit einer Seilschleife,
Um eine Säule 1 sind sternförmig Trennwände 2 angeordnet, die fünf Boxen für verschiedenartiges Gut
bilden, Am Fuß der Säule 1 befindet sich für jede Boxe ein Auslauf 3, der zu einer nicht dargestellten
Mischanlage führt.
Auf der Säule 1 ist. um ein Lager 4 drehbar ein Motorgehäuse 5 angebracht, das eine Hauptwinde 6
enthält Mit dem Motorgehäuse 5 ist eine Brücke 7 fest verbunden. Diese ist als Fachwerk ausgebildet und
besteht im wesentlichen aus zwei oberen Längsholmen 8 und einem unteren Längsholm, der als Schiene 9 dient
Pie Holmen sind durch Streben 10 verbunden.
Der an das Motorgehäuse 5 angrenzende Teil der Brücke 7 ist aufwärts gerichtet; daran schließt sich nach I ο
einer Knickstelle 11 ein abwärts gerichteter Teil. Dieser endet an einer Stütze IZ Die Stütze 12 besteht aus zwei
Stützrohren 13, die mit den Längsholmen 8 der Brücke 7 verschweißt und durch Streben 14 mit einem Knotenpunkt
der Schiene 9 verbunden sind. Der Fuß jedes Stützrohres 13 ist mit einem kastenförmigen Tragkörper
15 eines Fahrwerks 16 verschweißt. Das Fahrwerk 16 ruht mit Rädern 17 auf dem Boden 18 und kann von
einem Fahrmotor 19 angetrieben werden.
Von der Hauptwinde 6 läuft ein Zugseil 20 über eine an der Knickstelle 11 angebrachte Roüe 21 und eine an
einem Arm 22 des Motorgehäuses 5 gelagerte Umlenkrolle 23 zu dem vorderen Ende eines Schrappkübels
24, ein Hilfsseil 25 über die Rolle 21 zu einem Seilwagen 26, der auf der Schiene 9 rollt. Der Seilwagen
26 trägt eine Rolle 27, über welche ein vom rückwärtigen Ende des Schrappkübels 24 kommendes
Rückholseil 28 zu einer Rückholwinde 29 führt, die an der Schiene 9 angebracht ist. In der Boxe befindet sich
aufzuschüttendes Gut 30.
In dem Schaltbild nach Fig. 2 sind ein Motor 31 der
Hauptwinde 6 und ein Motor 32 der Rückholwinde 29 gezeigt. Die Motoren 31, 32 sind mit einem Stromanschluß
33 verbunden, und zwar jeweils über ein Relais 34, 35, 36 für die eine und ein Relais 37, 38, 39 für die
andere Drehrichtung. Die Spule jedes Relais ist einerseits an eine Steuerleitung 40, andererseits über je
einen Schalter 41 bis 46 an eine Steuerleitung 40 angeschlossen. Die Schalter 41 und 42 werden von
einem Hubsteuergerät 47, die Schalter 44 und 45 von einem Senksteuergerät 48 und die Schalter 43 und 46
von einem Fahrsteuergerät 49 beeinflußt. Die drei genannten Steuergeräte werden von einem Hauptsteuergerät
50 betätigt. Auf dieses wirken Lageschalter 51, Füllungsanzeiger 52 und Endschalter 53, 54. Der
Schrapper bedient fünf Boxen; jeder dieser Boxen ist je einer dieser Schalter zugeordnet. Zwischen die Füllungsan/eiger
52 und das Hauptsteuergerät 50 sind Sperrschalter 55 geschaltet.
Der Schrappkübel 24 (Fig. 3) besteht im wesentlichen aus zwei Seitenwänden 56, einer Rückwand 57 und
einem Boden 58. An den .Seitenwänden 56 ist vorn das Zugseil 20 und hinten das Rückholseil 28 befestigt.
Unmittelbar an dem Kübel greifen zwei Ketten 59 an. die sich an einem Schloß 60 vereinigen; an diesem ist das
Ende des Rückholseils 28 fesgehalten. Auf dem Rückholseil sitzt lose ein Anker 61, der als Gußstück
ausgebildet und daher schwer ist. Er umgreift das Seil mit einem zylindrischen Teil 62, das sich trichterförmig
zu einer quer zum Seil liegenden Fläche 62' ausweilet.
Die Seiltrommel 63 der Rüekhelwinde 29 (F i g. 4) ist
in Lagerböcken 64 eines Windengehäuses 65 gelagert, das seinerseits an der Schiene 9 befestigt ist. In einem
Lager 66 ist schwenkbar ein Hebel 67 gehalten, dessen freies Ende eine Andrückrolle 68 trägt. Die Achse 69 der
Seiltrommel 63 und die Achse 70 des Lagers 66 bestimmen eine Ebenr 71. Der Punkt, an dem die
Andrückrolle 68 auf den Windungen des Rückholseils 28 aufliegt, befindet sich in Abwickelrichtung dieses Seils
gesehen vor dieser Ebene.
Wenn sich der Schrapper über einer der Βοχετ
befindet, spricht der zugehörige Lageschalter 51 an und gibt den Schrapper zur Arbeit frei. Der Seilwagen 26
befindet sich in seiner rechten, in Fig. 1 strichpunktiert
dargestellten Endlage, der Kübel hängt dicht darunter. Wird nun das Hauptsteuergerät 50 eingeschaltet, so
steuert es das Hubsteuergerät 47 an. Dieses sch'ießt zunächst den Schalter 42, so daß das Relais 35 Strom
erhält Der Motor 32 der Rückholwinde 29 dreht die Seiltrommel 63 in Abwickelrichtung, das Rückholseil 28
wird abgewickelt der Kübel 24 senkt sich auf den Boden. Dann wird noch weiter abgewickelt es bildet
sich eine lose Seilschleife 72 (in F i g. 1 strichpunktiert). Nach einer bestimmten Zeit schließt das Hubsteuergerät
47 den Schalter 41 und der Motor 31 der Hauptwinde 6 läuft an. Der Kübel wird hochgezogen
(strichpunktiert in Fig. 1 dargestellt). Der Anker 61
senkt sich in das Gut 30, der Kübel 24 zieht das Rückholseil 28 durch den Anker 61 f ',durch, so daß die
Seiischleife des weiter abgewickelten rtu' xhoiseiis 28 im
wesentlichen gestreckt bleibt. Gleichzeitig mit dem Kübel 24 bewegt sich auch der Seilwagen 26 aufwärts.
Dadurch wird mehr Rückholsei! verbraucht, dieses Seil strafft · ch, der Anker 61 gibt im erforderlichen Maß
nach und wird schließlich aus dem Gut herausgezogen (ausgezogen dargestellt).
Ist der Schrappkübel 24 in seiner oberen Endlage angelangt, so spricht der zugehörige Endschalter 53 an.
Das Hauptsteuergerät 50 bewirkt nun, daß das Hubsteuergerät 47 die Schauer 41 und 42 öffnet. Dann
schließt das Senksteuergerät 48 den Schalter 45, und der Motor 32 läuft in umgekehrter Richtung. Die Hauptwinde
6 und der Seilwagen 26 stehen still, das Rückholseil 28 wird aufgewickelt, es hebt den Kübel hoch und leert ihn
aus. Wenn dieser unter dem Seilwagen 20 hängt, wird durch einen weiteren, nicht dargestellten Endschalter
oder andere Mittel das Senksteuergerät ^8 veranlaßt,
auch Schalter 44 zu schließen. Dadurch läuft die Hauptwinde in Abwärtsrichtung, damit auch der
Seiiwagen 26 und der Kübel 24, bis der zugehörige Endschalter 54 anspricht. Damit ist die Ausgangslage
wieder erreicht.
Von Hand oder selbsttätig kann jeweils ein neuer Arbeitshub angeschlossen werden, bis die Boxe gefüllt
ist und der zugehörige Füllungsanzeiger 52 anspricht Dieser bewirkt, daß nach Rückkehr des Kübels 24 in die
Ausgangslage das Fahrsteuergerät 49 einen der Schalter 43 oder 46 schließt, wodurch der Fahrmotor 19 anläuft
und die Brücke 7 über eine andere Boxe schwenkt Schließt sich der zugehörige Lageschalter 51 und zeipt
der Füllungsanzeiger 52 an, daß die Boxe nicht mehr voll irt, se w.rd der Fahrmotor 19 wieder stillgesetzt und das
Schrappen beginnt von neuem. Mit den Sperrschaltern 55 können einzelne Boxen von diesem se'bsttätigen
Ablauf ausgeschlossen werden.
Für die Rückholwinde wird auch dann keine Kupplung gebraucht, wenn beim Rücklauf des Kübels
die Rückholwinde 29 angehalten wird, bevor der Seilwagen 26 seine Endlage erreicht hat, und dann beim
weiteren Zurückfahren des Seilwagens der Kübel an dem stehenden Rückholseil 28 herabsinkt. Er beschreibt
dabei eine an sich bekannte schräge Bahn. Sie ist dann ungünstig, wenn in der Nähe der Ausgangslage des
Kübels Material aufgehäuft ist, das den Kübel daran hindert, diese Ausgangslage zu erreichen.
Wenn das Rückholseil 28 auf der Seiltrommel 63
aufgewickelt wird, liegt die Andrückrolle 68 nur leicht auf Grund ihres Gewichtes an den Windungen des
Rückholseils an; das Seil legt sich ohnedies eng auf die Seiltrommel. Wird dagegen das Rückholseil 28 abgewik·
kell, so entsteht durch die Reibung, welche die Andrückrolle 68 in Abwickelrichlung mitzunehmen
sucht, eine starke Andrückkraflj welche die Andrückrolle gegen die Windungen des Rückholseils preßt, so daß
sich dieses nicht von der Seiltrommel abhebt, auch wenn 5s während des Vorlaufs rasch abgewickelt wird und
lose hängt.
Das verstärkte Anpressen der Andrückrolle 68 kann statt durch die angegebene gegenseitige Lage der
Achsen und des Berührungspunktes auch durch andere Maßnahmen erreicht werden, zum Beispiel durch mit
Ändern der Drehrichtung wirksam werdende Federn oder durch elektromagnetische Anpressung.
Der Anker 61 kann auch an dem Rückholseil 28 fest angebracht sein, besonders wenn die Seiiscnieiie 72
nicht sehr groß gemacht werden muß. Statt der dargestellten Endschalter oder zusätzlich zu ihnen
können Schalter verwendet werden, die auf Änderungen in der Spannung des Zugseils 20 ansprechen. Die
Steuergeräte 47 bis 50 können aus einer Verknüpfung von Schaltern und Relais bestehen und zusätzliche
Maßnahmen auslösen und überwachen sowie die Vorgänge gegenseitig verriegeln und absichern.
In einer Abwandlung der Ausführungsform, die in F i g. 4 zusätzlich dargestellt ist, läuft das Rückholseil 28
zwischen der Rückholwinde 29 und dem Seilwagen 26 über zwei Rollen 74, 75, die mit einem Lagerbock 76 an
der Schiene 9 gelagert sind. Zwischen diesen Rollen 74, 75 läuft das Seil über eine Rolle 77, die mit einem
Gewicht 78 verbunden ist. Das Gewicht ist in senkrechter Richtung frei beweglich und mit Hilfe eines
Ohres 79 an einer Stange 80 geführt, die ihrerseits durch Laschen 81 an den Stützrohren 13 befestigt ist.
Diese Anordnung kann den Anker 61 und auch die Andrückrolle 68 ersetzen. Sie bildet zu Beginn des
Schrapphubes eine Seilschleife 82 und nimmt das vorlaufende Rückholseil 28 auf, so lange noch ein
Überschuß ah Seillänge vorhanden ist. Das Gewicht 70 hält das Rückholseil stets ausreichend gespannt. Seine
Führung verhindert das Pendeln des Gewichtes und der Seilschleife unter dem Einfluß von Bewegungen des
Schrappers oder äußeren Einflüssen.
Wenn sich nur wenig Gut 30 in der Boxe befindet, der Kübel also beim Schrappen eine flache Bahn beschreibt,
muß eine ausreichende Länge des Rückholseils zur Verfügung stehen, da der Kübel tief unter dem
Seiiwagen iäufi. Die Sc'iisCiilciic wird Vcrbrsüchtj uis der
Kübel am oberen Endpunkt seines Schrapphubes angelangt ist. Auf diesen Vorgang ist die Größe des
Vorlaufs der Rückholwinde 29 abgestellt. Ist mehr Gut in der Boxe, so wird beim Schrapphub weniger
Rückholseil gebraucht, die Seilschleife 72, 82 bleibt länger. Am Ende des Schrapphubes ist sie auf jeden Fall
aufgezehrt, so daß das Rückholseil den Kübel abbremsen kann, wenn dieser über die Spitze des
angehäU'ten Guts hinweg gezogen wird und am Zugseil 20 hängend in ein noch von Material freies Loch nahe
der Säule 1 fallen sollte, was sonst zum Beschädigen des Schrappers und Verklemmen das Kübels zwischen
'Trennwänden 2 führen könnte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Seilschrapper für an einen Zuteiler aufzuschüttendes Gut mit einer Rückholwinde, welche den von
einer Hauptwinde mittels eines Sdirappseils während des Schrapphubes aufwärts gezogenen
Schrappkübel nach dem Entleeren durch Aufwickeln eines Rückholseils in seine Ausgangslage nach unten
zurückführt, und bei welchem der Antrieb der Rückholwinde in eine das Rückholseil abwickelnde
Drehrichtung umsteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückholwinde (29) vor Beginn des Schrapphubes auf Abwickeln geschaltet ist und zunächst das Rückholseil (28) so weit
abwickelt, bis es in einer losen Seilschleife (72, 82) durchhängt, und daß erst danach die Hauptwinde (6)
in Aufwickelrichtung schaltbar ist.
2. Seilschrapper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen iind,
welche beim Einschalten des Schrapphubes selbsttätig zunächst die Rückholwinde (29) auf Abwickeln
und nach einem bestimmten Vorlauf des Rückholseils (28), insbesondere nach einer festgesetzten Zeit,
die Hauptwinde (6) auf Aufwickeln schalten.
3. Seilschrapper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Rückholseil (28) nahe
dem Schrappkübel (24) ein Anker (61) lose aufgesetzt ist, der mit einer im wesentlichen quer
zum Rückholseil liegenden Fläche (62') in das aufzuschüttende Gut (30) eintaucht und im wesentlichen
Trichterform hat.
4. Seilschrapper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seiltrommel
(63) der Rückholwinde (29>
eine Andrückrolle (68) angeordnet ist, welche beim Ab1, ickeln die noch auf
der Seiltrommel (63) befindlichen Windungen des Rückholseils (28) auf dieser festhält und so
angeordnet ist, daß sie bei ablaufendem Rückholseil (28) vermehrt an dessen Windungen angelegt wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2129251A DE2129251C3 (de) | 1971-06-12 | 1971-06-12 | Seilschrapper mit einer Rückholwinde |
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ES403705A ES403705A1 (es) | 1971-06-12 | 1972-06-09 | Un escrapeador. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2129251A DE2129251C3 (de) | 1971-06-12 | 1971-06-12 | Seilschrapper mit einer Rückholwinde |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2129251C3 true DE2129251C3 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=5810610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2129251A Expired DE2129251C3 (de) | 1971-06-12 | 1971-06-12 | Seilschrapper mit einer Rückholwinde |
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ES (1) | ES403705A1 (de) |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7928115U1 (de) * | 1979-10-03 | 1980-01-03 | Kabag Karlsruher Baumaschinen Gmbh, 7500 Karlsruhe | Schrappgeraet fuer eine betonbereitungsanlage |
DE3819644A1 (de) * | 1988-06-09 | 1989-12-14 | Becker Walter Gmbh | Von einem fahrzeug gehaltenes arbeitsgeraet fuer erdarbeiten, insbesondere schaufellader |
-
1971
- 1971-06-12 DE DE2129251A patent/DE2129251C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-06-09 FR FR7220869A patent/FR2141811B1/fr not_active Expired
- 1972-06-09 ES ES403705A patent/ES403705A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2141811A1 (de) | 1973-01-26 |
DE2129251A1 (de) | 1973-01-04 |
ES403705A1 (es) | 1975-05-01 |
DE2129251B2 (de) | 1979-08-02 |
FR2141811B1 (de) | 1977-12-23 |
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EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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