DE2129251C3 - Seilschrapper mit einer Rückholwinde - Google Patents

Seilschrapper mit einer Rückholwinde

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DE2129251C3
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Karl Dipl.-Ing. 7143 Vaihingen Haegele
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/52Cableway excavators

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Seilschrapper für an einen Zuteiler aufzuschüttendes Gut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
Bei solchen Seilschrappern wird angestrebt, das angehäufte Gut vom äußeren Rand der Lagerfläche her möglichst ohne Rückstände aufwärts zu fördern, rasch und zügig zu arbeiten und den Aulwand an Steuermit teln und -Vorgängen möglichst klein zu halten, da bei dem meist rauhen Dauerbetrieb Störungen an Fühl- und Schaltorganen nicht auszuschließen sind und zu längerem, meist sehr störendem Ausfall der ganzen vom Seilschrapper bedienten Anlage führen.
Bti einem Seilschrapper der genannten Art (DE-OS 47 996) wird der Schrappkübel von einem Rückholseil, an einem Ausleger hängend, bis in die Nähe der Ausgangslage zurückgezogen. Dann wird der Antriebsmotor der Rückholwinde umgesteuert, wodurch sich der Schrappkübel in seine Ausgangslage senkt, Ist er dort angelangt, setzt der Schrapphub sofort wieder ein, Der umgesteuerte Rückholmotor wird dann so nachgesteuert, daß das Rückholseil in erforderlichem Maß nachgibt. Dazu ist das Rückholseil eine Schlaufe bildend über ein Gegengewicht geführt, das je nach dem Zug des Seiles angehoben oder gesenkt wird und dabei einen Taster betätigt, der seinerseits den Rückhölmotor durch ständiges Schalten steuert
Diese zusätzliche Steuerung ist verhältnismäßig umständlich, kann zu Störungen Anlaß geben und ist nicht in der Lage zu berücksichtigen, daß zu Beginn des Schrapphubes andere Verhältnisse herrschen als während des größten Teils des Hubes. Die Größe des Gegengewichts muß nach dem überwiegenden Teil des Schrapphubes bemessen sein, wenn der Schrappkübel mit Material gefüllt ist Der Seilzug muß so gru>ß sein,
ίο daß dabei ein seitliches Abweichen aus der Schrapprichtung verhindert wird. Dadurch ist der Zug aber gewöhnlich für den Schrappanfang zu groß, der Kübel folgt dem Boden am Rand des aufgeschütteten Gutes nicht und dringt nur zögernd in das Gut ein.
Demgemäß liegt der Anmeldung die Aufgabe zugrunde, einen Seilschrapper der eingangs genannten Art so auszubilden, daß zu Beginn des Schrapphubs eine ausreichend lange lose Seilschlaufe des Rückholseils an der Rückseite des Schrappkübels zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst Das hat den Vorteil, daß zu Beginn des Schrapphubes das Rückholseil zunächst gar keinen Zug ausübt Der Schrappkübel kratzt daher den Boden sauber ab und dringt gleich am Rand in das Gut ein, so daß dieses stets sauber vom Rand her nach innen gefördert wird. Außerdem wird vermieden, zusätzliche Steuermittel zu verwenden, die bei jedem Schrapphub ständig ein- und ausschalten müssen.
Es ist zweckmäßig, Schaltmittel vorzusehen, welche beim Einschalten des Schrapphubes selbsttätig zunächst die Rückholwinde auf Abwickeln und nach einem bestimmten Vorlauf des Rückholseils, insbesondere nach einer festgesetzten Zeit, die Hauptwinde auf Aufwickeln schalten.
Besonders zweckmäßig werden die genannten Maßnahmen dadurch ergänzt, daß auf das Rückholseil nahe dem Schrappkübel ein Anker lose aufgesetzt ist, der mit einer im wesentlichen quer zum Rückholseil liegenden Fläche in das aufzuschüttende Gut eintaucht und im wesentlichen Trichterform hat. Durch diesen Anker wird das Rückholseil hindurchgezogen. Er hält, da er verhältnismäßig schwer ist. das vorlaufende lose Seilstück nach unten, so daß es in der Ebene des Schrapperwegs aH.iuft. Der Anker stabilisiert dann die Bewegungen des Schrappkübels und der Seile bei der Aufwärtsbewegung des Schrappkübels.
Dazu trägt weiter vorteilhaft bei. daß das Rückholseil nicht beliebig ablauien kann, wenn an der Seiltrommel der Rückholwinde eine Andrückrolle angeordnet ist, welche beim Abwickeln die noch auf der Seiltrommel befindlichen Windungen des Rückholseils auf dieser festhält und so angeordnet ist, daß sie bei ablaufendem Rückholseil vermehrt an dessen Windungen angelegt wird.
Ausführungsbeispiele eines Seilschrappers nach der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 einen Seilschrapper in der Ansicht,
F i g. 2 ein vereinfachtes Schaltbild des Schrappers,
Fig.3 einen Schrappkübel im Schnitt in gröBerer Darstellung und
F i g- 4 eine Rückholwinde im Schnitt und ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer Seilschleife,
Um eine Säule 1 sind sternförmig Trennwände 2 angeordnet, die fünf Boxen für verschiedenartiges Gut bilden, Am Fuß der Säule 1 befindet sich für jede Boxe ein Auslauf 3, der zu einer nicht dargestellten
Mischanlage führt.
Auf der Säule 1 ist. um ein Lager 4 drehbar ein Motorgehäuse 5 angebracht, das eine Hauptwinde 6 enthält Mit dem Motorgehäuse 5 ist eine Brücke 7 fest verbunden. Diese ist als Fachwerk ausgebildet und besteht im wesentlichen aus zwei oberen Längsholmen 8 und einem unteren Längsholm, der als Schiene 9 dient Pie Holmen sind durch Streben 10 verbunden.
Der an das Motorgehäuse 5 angrenzende Teil der Brücke 7 ist aufwärts gerichtet; daran schließt sich nach I ο einer Knickstelle 11 ein abwärts gerichteter Teil. Dieser endet an einer Stütze IZ Die Stütze 12 besteht aus zwei Stützrohren 13, die mit den Längsholmen 8 der Brücke 7 verschweißt und durch Streben 14 mit einem Knotenpunkt der Schiene 9 verbunden sind. Der Fuß jedes Stützrohres 13 ist mit einem kastenförmigen Tragkörper 15 eines Fahrwerks 16 verschweißt. Das Fahrwerk 16 ruht mit Rädern 17 auf dem Boden 18 und kann von einem Fahrmotor 19 angetrieben werden.
Von der Hauptwinde 6 läuft ein Zugseil 20 über eine an der Knickstelle 11 angebrachte Roüe 21 und eine an einem Arm 22 des Motorgehäuses 5 gelagerte Umlenkrolle 23 zu dem vorderen Ende eines Schrappkübels 24, ein Hilfsseil 25 über die Rolle 21 zu einem Seilwagen 26, der auf der Schiene 9 rollt. Der Seilwagen 26 trägt eine Rolle 27, über welche ein vom rückwärtigen Ende des Schrappkübels 24 kommendes Rückholseil 28 zu einer Rückholwinde 29 führt, die an der Schiene 9 angebracht ist. In der Boxe befindet sich aufzuschüttendes Gut 30.
In dem Schaltbild nach Fig. 2 sind ein Motor 31 der Hauptwinde 6 und ein Motor 32 der Rückholwinde 29 gezeigt. Die Motoren 31, 32 sind mit einem Stromanschluß 33 verbunden, und zwar jeweils über ein Relais 34, 35, 36 für die eine und ein Relais 37, 38, 39 für die andere Drehrichtung. Die Spule jedes Relais ist einerseits an eine Steuerleitung 40, andererseits über je einen Schalter 41 bis 46 an eine Steuerleitung 40 angeschlossen. Die Schalter 41 und 42 werden von einem Hubsteuergerät 47, die Schalter 44 und 45 von einem Senksteuergerät 48 und die Schalter 43 und 46 von einem Fahrsteuergerät 49 beeinflußt. Die drei genannten Steuergeräte werden von einem Hauptsteuergerät 50 betätigt. Auf dieses wirken Lageschalter 51, Füllungsanzeiger 52 und Endschalter 53, 54. Der Schrapper bedient fünf Boxen; jeder dieser Boxen ist je einer dieser Schalter zugeordnet. Zwischen die Füllungsan/eiger 52 und das Hauptsteuergerät 50 sind Sperrschalter 55 geschaltet.
Der Schrappkübel 24 (Fig. 3) besteht im wesentlichen aus zwei Seitenwänden 56, einer Rückwand 57 und einem Boden 58. An den .Seitenwänden 56 ist vorn das Zugseil 20 und hinten das Rückholseil 28 befestigt. Unmittelbar an dem Kübel greifen zwei Ketten 59 an. die sich an einem Schloß 60 vereinigen; an diesem ist das Ende des Rückholseils 28 fesgehalten. Auf dem Rückholseil sitzt lose ein Anker 61, der als Gußstück ausgebildet und daher schwer ist. Er umgreift das Seil mit einem zylindrischen Teil 62, das sich trichterförmig zu einer quer zum Seil liegenden Fläche 62' ausweilet.
Die Seiltrommel 63 der Rüekhelwinde 29 (F i g. 4) ist in Lagerböcken 64 eines Windengehäuses 65 gelagert, das seinerseits an der Schiene 9 befestigt ist. In einem Lager 66 ist schwenkbar ein Hebel 67 gehalten, dessen freies Ende eine Andrückrolle 68 trägt. Die Achse 69 der Seiltrommel 63 und die Achse 70 des Lagers 66 bestimmen eine Ebenr 71. Der Punkt, an dem die Andrückrolle 68 auf den Windungen des Rückholseils 28 aufliegt, befindet sich in Abwickelrichtung dieses Seils gesehen vor dieser Ebene.
Wenn sich der Schrapper über einer der Βοχετ befindet, spricht der zugehörige Lageschalter 51 an und gibt den Schrapper zur Arbeit frei. Der Seilwagen 26 befindet sich in seiner rechten, in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Endlage, der Kübel hängt dicht darunter. Wird nun das Hauptsteuergerät 50 eingeschaltet, so steuert es das Hubsteuergerät 47 an. Dieses sch'ießt zunächst den Schalter 42, so daß das Relais 35 Strom erhält Der Motor 32 der Rückholwinde 29 dreht die Seiltrommel 63 in Abwickelrichtung, das Rückholseil 28 wird abgewickelt der Kübel 24 senkt sich auf den Boden. Dann wird noch weiter abgewickelt es bildet sich eine lose Seilschleife 72 (in F i g. 1 strichpunktiert). Nach einer bestimmten Zeit schließt das Hubsteuergerät 47 den Schalter 41 und der Motor 31 der Hauptwinde 6 läuft an. Der Kübel wird hochgezogen (strichpunktiert in Fig. 1 dargestellt). Der Anker 61 senkt sich in das Gut 30, der Kübel 24 zieht das Rückholseil 28 durch den Anker 61 f ',durch, so daß die Seiischleife des weiter abgewickelten rtu' xhoiseiis 28 im wesentlichen gestreckt bleibt. Gleichzeitig mit dem Kübel 24 bewegt sich auch der Seilwagen 26 aufwärts. Dadurch wird mehr Rückholsei! verbraucht, dieses Seil strafft · ch, der Anker 61 gibt im erforderlichen Maß nach und wird schließlich aus dem Gut herausgezogen (ausgezogen dargestellt).
Ist der Schrappkübel 24 in seiner oberen Endlage angelangt, so spricht der zugehörige Endschalter 53 an. Das Hauptsteuergerät 50 bewirkt nun, daß das Hubsteuergerät 47 die Schauer 41 und 42 öffnet. Dann schließt das Senksteuergerät 48 den Schalter 45, und der Motor 32 läuft in umgekehrter Richtung. Die Hauptwinde 6 und der Seilwagen 26 stehen still, das Rückholseil 28 wird aufgewickelt, es hebt den Kübel hoch und leert ihn aus. Wenn dieser unter dem Seilwagen 20 hängt, wird durch einen weiteren, nicht dargestellten Endschalter oder andere Mittel das Senksteuergerät ^8 veranlaßt, auch Schalter 44 zu schließen. Dadurch läuft die Hauptwinde in Abwärtsrichtung, damit auch der Seiiwagen 26 und der Kübel 24, bis der zugehörige Endschalter 54 anspricht. Damit ist die Ausgangslage wieder erreicht.
Von Hand oder selbsttätig kann jeweils ein neuer Arbeitshub angeschlossen werden, bis die Boxe gefüllt ist und der zugehörige Füllungsanzeiger 52 anspricht Dieser bewirkt, daß nach Rückkehr des Kübels 24 in die Ausgangslage das Fahrsteuergerät 49 einen der Schalter 43 oder 46 schließt, wodurch der Fahrmotor 19 anläuft und die Brücke 7 über eine andere Boxe schwenkt Schließt sich der zugehörige Lageschalter 51 und zeipt der Füllungsanzeiger 52 an, daß die Boxe nicht mehr voll irt, se w.rd der Fahrmotor 19 wieder stillgesetzt und das Schrappen beginnt von neuem. Mit den Sperrschaltern 55 können einzelne Boxen von diesem se'bsttätigen Ablauf ausgeschlossen werden.
Für die Rückholwinde wird auch dann keine Kupplung gebraucht, wenn beim Rücklauf des Kübels die Rückholwinde 29 angehalten wird, bevor der Seilwagen 26 seine Endlage erreicht hat, und dann beim weiteren Zurückfahren des Seilwagens der Kübel an dem stehenden Rückholseil 28 herabsinkt. Er beschreibt dabei eine an sich bekannte schräge Bahn. Sie ist dann ungünstig, wenn in der Nähe der Ausgangslage des Kübels Material aufgehäuft ist, das den Kübel daran hindert, diese Ausgangslage zu erreichen.
Wenn das Rückholseil 28 auf der Seiltrommel 63
aufgewickelt wird, liegt die Andrückrolle 68 nur leicht auf Grund ihres Gewichtes an den Windungen des Rückholseils an; das Seil legt sich ohnedies eng auf die Seiltrommel. Wird dagegen das Rückholseil 28 abgewik· kell, so entsteht durch die Reibung, welche die Andrückrolle 68 in Abwickelrichlung mitzunehmen sucht, eine starke Andrückkraflj welche die Andrückrolle gegen die Windungen des Rückholseils preßt, so daß sich dieses nicht von der Seiltrommel abhebt, auch wenn 5s während des Vorlaufs rasch abgewickelt wird und lose hängt.
Das verstärkte Anpressen der Andrückrolle 68 kann statt durch die angegebene gegenseitige Lage der Achsen und des Berührungspunktes auch durch andere Maßnahmen erreicht werden, zum Beispiel durch mit Ändern der Drehrichtung wirksam werdende Federn oder durch elektromagnetische Anpressung.
Der Anker 61 kann auch an dem Rückholseil 28 fest angebracht sein, besonders wenn die Seiiscnieiie 72 nicht sehr groß gemacht werden muß. Statt der dargestellten Endschalter oder zusätzlich zu ihnen können Schalter verwendet werden, die auf Änderungen in der Spannung des Zugseils 20 ansprechen. Die Steuergeräte 47 bis 50 können aus einer Verknüpfung von Schaltern und Relais bestehen und zusätzliche Maßnahmen auslösen und überwachen sowie die Vorgänge gegenseitig verriegeln und absichern.
In einer Abwandlung der Ausführungsform, die in F i g. 4 zusätzlich dargestellt ist, läuft das Rückholseil 28 zwischen der Rückholwinde 29 und dem Seilwagen 26 über zwei Rollen 74, 75, die mit einem Lagerbock 76 an der Schiene 9 gelagert sind. Zwischen diesen Rollen 74, 75 läuft das Seil über eine Rolle 77, die mit einem Gewicht 78 verbunden ist. Das Gewicht ist in senkrechter Richtung frei beweglich und mit Hilfe eines Ohres 79 an einer Stange 80 geführt, die ihrerseits durch Laschen 81 an den Stützrohren 13 befestigt ist.
Diese Anordnung kann den Anker 61 und auch die Andrückrolle 68 ersetzen. Sie bildet zu Beginn des Schrapphubes eine Seilschleife 82 und nimmt das vorlaufende Rückholseil 28 auf, so lange noch ein Überschuß ah Seillänge vorhanden ist. Das Gewicht 70 hält das Rückholseil stets ausreichend gespannt. Seine Führung verhindert das Pendeln des Gewichtes und der Seilschleife unter dem Einfluß von Bewegungen des Schrappers oder äußeren Einflüssen.
Wenn sich nur wenig Gut 30 in der Boxe befindet, der Kübel also beim Schrappen eine flache Bahn beschreibt, muß eine ausreichende Länge des Rückholseils zur Verfügung stehen, da der Kübel tief unter dem Seiiwagen iäufi. Die Sc'iisCiilciic wird Vcrbrsüchtj uis der
Kübel am oberen Endpunkt seines Schrapphubes angelangt ist. Auf diesen Vorgang ist die Größe des Vorlaufs der Rückholwinde 29 abgestellt. Ist mehr Gut in der Boxe, so wird beim Schrapphub weniger Rückholseil gebraucht, die Seilschleife 72, 82 bleibt länger. Am Ende des Schrapphubes ist sie auf jeden Fall aufgezehrt, so daß das Rückholseil den Kübel abbremsen kann, wenn dieser über die Spitze des angehäU'ten Guts hinweg gezogen wird und am Zugseil 20 hängend in ein noch von Material freies Loch nahe
der Säule 1 fallen sollte, was sonst zum Beschädigen des Schrappers und Verklemmen das Kübels zwischen 'Trennwänden 2 führen könnte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: 2! 29 251
1. Seilschrapper für an einen Zuteiler aufzuschüttendes Gut mit einer Rückholwinde, welche den von einer Hauptwinde mittels eines Sdirappseils während des Schrapphubes aufwärts gezogenen Schrappkübel nach dem Entleeren durch Aufwickeln eines Rückholseils in seine Ausgangslage nach unten zurückführt, und bei welchem der Antrieb der Rückholwinde in eine das Rückholseil abwickelnde Drehrichtung umsteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholwinde (29) vor Beginn des Schrapphubes auf Abwickeln geschaltet ist und zunächst das Rückholseil (28) so weit abwickelt, bis es in einer losen Seilschleife (72, 82) durchhängt, und daß erst danach die Hauptwinde (6) in Aufwickelrichtung schaltbar ist.
2. Seilschrapper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen iind, welche beim Einschalten des Schrapphubes selbsttätig zunächst die Rückholwinde (29) auf Abwickeln und nach einem bestimmten Vorlauf des Rückholseils (28), insbesondere nach einer festgesetzten Zeit, die Hauptwinde (6) auf Aufwickeln schalten.
3. Seilschrapper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Rückholseil (28) nahe dem Schrappkübel (24) ein Anker (61) lose aufgesetzt ist, der mit einer im wesentlichen quer zum Rückholseil liegenden Fläche (62') in das aufzuschüttende Gut (30) eintaucht und im wesentlichen Trichterform hat.
4. Seilschrapper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seiltrommel (63) der Rückholwinde (29> eine Andrückrolle (68) angeordnet ist, welche beim Ab1, ickeln die noch auf der Seiltrommel (63) befindlichen Windungen des Rückholseils (28) auf dieser festhält und so angeordnet ist, daß sie bei ablaufendem Rückholseil (28) vermehrt an dessen Windungen angelegt wird.
DE2129251A 1971-06-12 1971-06-12 Seilschrapper mit einer Rückholwinde Expired DE2129251C3 (de)

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DE7928115U1 (de) * 1979-10-03 1980-01-03 Kabag Karlsruher Baumaschinen Gmbh, 7500 Karlsruhe Schrappgeraet fuer eine betonbereitungsanlage
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