DE1531293C3 - Schrappanlage zum Hochfördern von Schüttgut an eine Stauwand, insbesondere von Zuschlagstoffen für die Herstellung von Beton oder Schwarzdeckenmaterial an eine Zuteilvorrichtung für Mischer - Google Patents
Schrappanlage zum Hochfördern von Schüttgut an eine Stauwand, insbesondere von Zuschlagstoffen für die Herstellung von Beton oder Schwarzdeckenmaterial an eine Zuteilvorrichtung für MischerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/20—Drives; Control devices
- E02F9/2025—Particular purposes of control systems not otherwise provided for
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/46—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
- E02F3/48—Drag-lines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrappanlage zum Hochfördern von Schüttgut an eine Stauwand,
insbesondere von Zuschlagstoffen für die Herstellung von Beton oder Schwarzdeckenmaterial an eine Zuteilvorrichtung
für Mischer, bestehend aus einem die in Radialboxcn ebenerdig gelagerten Zuschlagstoffe
durch einen Antrieb bestreichenden Schwenkausleger mit einem von motorgetriebenen, durch Endschalter
gesteuerten Seilwinden hin- und hergezogenen Schrappgefäß. Zweck der Erfindung ist es, die Schalteinrichtung
für die Zwischenstellungen zu vereinfachen und diese Zwischenstellungen so genau wie
möglich festzulegen.
In dem Hauptpatent ist vorgeschlagen worden, daß bei einer freischwebenden Rückholbcwegung des
Schrappgefäßes durch Steuerung der die beiden Winden antreibenden Getriebebremsmotoren mittels Spindelendschalter
etwa in der Mitte der Rückholbewegung einerseits der Ausleger selbsttätig durch ein
Zeitrelais gesteuerte seitliche Einzelschritte ausführt, deren Gesamtbewegung über jeweils eine Boxe durch
Endschalter begrenzt und umgesteuert wird, während andererseits das Schrappgefäß durch Ausgabe des
Einziehscilcs bei stillstehendem Rückholseil kreisbogenförmig abgesenkt und anschließend durch Ausgabe
des Rückholseiles bis zum Boden abgesenki wird. Man hat also dabei für die Endsteliungen
Spindelendschalter und für die Zwischenstellungen Zeitrelais genommen. Mit einem Zeitrelais kann aber
nur dann eine genaue Zwischenstellung erreicht werden, wenn vorher die Endstellung auch genau erreicht
war, weil das Zeitrelais immer die gleiche Laufzeil hat. Wird nun der BewegungsVorgang, z. B. des
Schrappgefäßes, vor Erreichen der Endstellung unterbrochen, kann das Zeitrelais die Zwischenstellung
nicht mehr genau schalten. Ferner ist ein Zeitrelais, das angesteuert werden muß, aufwendiger als ein
mechanisch wirkender Abschaltkontakt, wie ihn ein Spindelendschalter hat.
«Es ist auch bereits bekannt, in Verbindung mit einer Schrapperwinde für eine Verladeschaufel, deren
Zugseil über eine Seiltrommel auf- bzw. abgewickeil wird, einen Spindelendschalter mit einer undrehbaren
Wandermutter, die zum Lösen einer Elektromagnetkupplung dient, vorzusehen.».
Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, zwischen den auf der Schalterspindel undrehbar wandernden,
die Endstellungen schaltenden beiden einstellbaren Muttern mit Außenverzahnung eine weitere
einstellbare Wandermutter mit Außenverzahnung für die Schaltung einer Zwischenstellung vorzusehen. Auf
diese Weise wird in jedem Falle erreicht, ganz gleich, ob der Bewegungsvorgang bis zu seiner Endstellung
gelangt oder vorher abgeschaltet wird, die anschließende Zwischenstellung genau erhalten wird, weil
hierzu nicht mehr die Zeit maßgeblich ist, wie bei einem Zeitrelais, sondern die durch eine weitere, vorher
entsprechend eingestellte Wandermutter genau geschaltete Zwischenstellung. Die Anbringung einer
weiteren Wandermutter, gegebenenfalls auch weiterer Wandermuttern, bei einem Spindelendschalter, ergibt
also gegenüber der Verwendung besonderer Zeitrelais nicht nur ein genaueres Schalten, sondern bringt
auch eine erhebliche Vereinfachung und Kostenersparnis mit sich. Vorteilhaft ist auf der Sperrleiste für
die Wandermuttern eine Maßeinteilung zum Einstellen aller Stellungen der Wandermuttern angebracht.
Dadurch wird das genaue Einstellen aller Wandermuttern auf einfache Weise möglich.
In der Zeichnung ist die Schalteinrichtung nach der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen eine Vorrichtung für die Herstellung von Beton aus ebenerdig um eine Zuteilvorrichtung
in sektorenförmig angeordneten Boxen gelagerten Zuschlagstoffen mit einem Ausleger-Schrappgerät
in schematischer Darstellung von der Seite gesehen in vier aufeinanderfolgenden Stellungen
des Schrappgefäßes.
Nach F i g. 1 bis 4 ist an dem Schwenkrahmen 1 der Ausleger 2 angebracht, an dessen äußerem Ende
sich die Seilrolle 3 befindet. Über die Seilrolle 3 ist das ebenfalls am Schwenkrahmen 1 befestigte Rückholseil
4 geführt, das an der Rückseite des Schrappgefäßes 5 angreift. An der Vorderseite des Schrappgefäßes
5 greift das Zugseil 6 mit seinem einen Ende an, wogegen es mit seinem anderen Ende auch am
Schwenkrahmen 1 befestigt ist. Der Schwenkrahmen 1 ist auf der Zuteilvorrichtung 7 aufgesetzt. Mittels des
Schrappgefäßes 5 werden die in den Boxen 8 gelagerten Zuschlagstoffe an die Zuteilvorrichtung 7 hoch
hcrangeschrappt. In allen vier Abbildungen ist jeweils links neben der Zuteilvorrichtung 7 der Spindelend-
schalter 9 mit den Wandermuttem 10, 11 und 12 sowie den Endschaltern 13, 14 und 15 für das Zugseil
6 und jeweils rechts neben der Zuteilvorrichtung 7 der Spindelendschalter 16 mit den Wandernmuttern
17, 18 und 19 sowie den Endschaltern 20, 21 und 22 schematisch dargestellt. Bei beiden Spindelendschaltern
9 und 16 dient die Sperrleiste 23 bzw. 24 mit Maßeinteilung zur genauen Voreinstellung der Wandermuttern
und zu deren einfacheren Korrektur. Ferner sind in allen Abbildungen die jeweils einen
Endschalter betätigenden Wandermuttem dunkel schattiert.
In der Stellung nach F i g. 1 befindet sich das Schrappgefäß 5 in der Ausgangsstellung höher als
die Boxenwände. Das Rückholseil 4 ist vollkommen aufgespult, das Zugseil 6 teilweise abgespult. Beim
Spindelendschalter 9 hat die Wandermutter 11 den Endschalter 14 und beim Spindelendschalter 16 die
Wandermutter 19 den Endschalter 22 betätigt.
In der Stellung nach F i g. 2 ist das Schrappgefäß 5 durch weiteres Abspulen des Zugseiles 6 bei
unverändertem Abspulstand des Rückholseiles 4 in der untersten Endstellung senkrecht unter dem
äußeren Ende des Auslegers 2 oberhalb des äußeren Anfanges des angefahrenen Zuschlagstoffes in der
Boxe 8 angelangt. Beim Spindelendschalter 9 hat die Wandermutter 12 den Endschalter 15 betätigt. Der
Spindelendschalter 16 ist unverändert geblieben.
In der Stellung nach F i g. 3 ist das Schrappgefäß 5 vollkommen abgesenkt. Der Spindelendschalter
9 ist unverändert, während beim Spindelendschalter 16 die Wandermutter 18 den Endschalter 21 betätigt
hat.
In der Stellung nach F i g. 4 befindet sich das Schrappgefäß 5 in der obersten Endstellung, in der es
den Schrappvorgang beendet hat. Das Zugseil 6 ist ganz aufgespult, das Rückholseil 4 ganz abgespult.
Beim Spindelendschalter 9 hat die Wandermutter 10 den Endschalter 13 betätigt und beim Spindelendschalter
16 die Wandermutter 17 den Endschalter 20.
Hiernach kann der Bewegungsvorgang des Schrappgefäßes 5 von neuem beginnen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schrappanlage zum Hochfördern von Schüttgut an eine Stauwand, insbesondere von Zuschlagstoffen
für die Herstellung von Beton oder Schwarzdeckenmaterial an eine Zuteilvorrichtung
für Mischer, bestehend aus einem die in Radialboxen ebenerdig gelagerten Zuschlagstoffe durch
einen Antrieb bestreichenden Schwenkausleger mit einem von motorgetriebenen, durch Endschalter
gesteuerten Seilwinden hin- und hergezogenen Schrappgefäß, wobei bei einer frei schwebenden
Rückholbewegung des Schrappgefäßes durch Steuerung der die beiden Winden antreibenden
Getriebebremsmotoren mittels Spindelendschalter etwa in der Mitte der Rückholbewegung
einerseits der Ausleger selbsttätig durch ein Zeitrelais gesteuerte seitliche Einzelschritte ausführt,
deren Gesamtbewegung über jeweils eine Boxe ao durch Endschalter begrenzt und umgesteuert wird,
während andererseits das Schrappgefäß durch Ausgabe des Einziehseiles bei stillstehendem
Rückholseil kreisbogenförmig abgesenkt und anschließend durch Ausgabe des Rückholseiles bis
zum Boden abgesenkt wird, nach Hauptanmeldung 1531794, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den auf der Schalterspindel (9 bzw. 16) undrehbar wandernden, die Endstellungen
schaltenden beiden einstellbaren Muttern (10, 12 bzw. 10, 19) mit Außenverzahnung eine weitere
einstellbare Wandermutter (11 bzw. 18) mit Außenverzahnung für die Schaltung einer Zwischenstellung
vorgesehen ist.
2. Schrappanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sperrleiste (23 bzw.
24) für die Wandermuttern (10, 11, 12 bzw. 13, 14, 15) eine Maßeinteilung zum Einstellen aller
Stellungen der Wandermuttern angebracht ist.
40
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1531293A DE1531293C3 (de) | 1967-12-16 | 1967-12-16 | Schrappanlage zum Hochfördern von Schüttgut an eine Stauwand, insbesondere von Zuschlagstoffen für die Herstellung von Beton oder Schwarzdeckenmaterial an eine Zuteilvorrichtung für Mischer |
ES357402A ES357402A1 (es) | 1967-08-21 | 1968-08-20 | Dispositivo para arrastre hacia arriba materiales a granel en un dispositivo de contencion o de admision. |
AT811368A AT279454B (de) | 1967-08-21 | 1968-08-20 | Vorrichtung zum Hochschrappen von Schüttgütern an eine Stau- oder Aufnahmevorrichtung |
BE719756D BE719756A (de) | 1967-08-21 | 1968-08-21 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1531293A DE1531293C3 (de) | 1967-12-16 | 1967-12-16 | Schrappanlage zum Hochfördern von Schüttgut an eine Stauwand, insbesondere von Zuschlagstoffen für die Herstellung von Beton oder Schwarzdeckenmaterial an eine Zuteilvorrichtung für Mischer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1531293A1 DE1531293A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1531293B2 DE1531293B2 (de) | 1973-10-31 |
DE1531293C3 true DE1531293C3 (de) | 1978-09-07 |
Family
ID=6941235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1531293A Expired DE1531293C3 (de) | 1967-08-21 | 1967-12-16 | Schrappanlage zum Hochfördern von Schüttgut an eine Stauwand, insbesondere von Zuschlagstoffen für die Herstellung von Beton oder Schwarzdeckenmaterial an eine Zuteilvorrichtung für Mischer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1531293C3 (de) |
-
1967
- 1967-12-16 DE DE1531293A patent/DE1531293C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1531293B2 (de) | 1973-10-31 |
DE1531293A1 (de) | 1970-07-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |