DE1991471U - Vorrichtung zum Hochschrappen von Schüttgütern an eine Stauwand - Google Patents
Vorrichtung zum Hochschrappen von Schüttgütern an eine StauwandInfo
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Description
Vorrichtung zum Hochscbrappen von Schüttgütern an eine
Stauwand
Die !feuerung bezieht sich auf eine Torrichtung zum Hochschrappen
von Schüttgütern an eine Stauwand, insbesondere von Zuschlagstoffen für die Herstellung von Beton oder
Schwarzdeckenmaterial an eine Zuteilvorrichtung für einen Mischer, bestehend aus einem die in nebeneinander angeordneten
Boxen ebenerdig gelagerten Zuschlagstoffe bestreichenden lusleger mit einem mechanisch gezogenen und wieder zurückgeholten
Schrappgefäß. Mit der Feuerung wird bezweckt, die Leistung solcher Vorrichtungen erheblich zu erhöhen,
ohne daß hierfür ein ins Gewicht fallender größerer Aufwand notwendig ist.
Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Hochschrappen von Schüttgütern an eine Stauwand, vor allem zum Hochschrappen
von Zuschlagstoffen für die Herstellung von Beton an eine
zentrale Zuteilvorrichtung für einen Mischer, mit einem Aufsatzschrapper und einem lose an einem Zugseil an die
Stauwand herangezogenen und mittels eines Rückholseiles
wieder zurückgeholten Schrappgefäßes, hat man schon soweit automatisiert, daß eine Bedienungskabine, für einen Schrapperführer
entfällt. Das Schrappgefäß wird hierbei automatisch in einer Stellung des Auslegers herangezogen und wieder zurückgeholt.
Eine einzige Person, die gleichzeitig den Mischer bedient, muß das Schrappgefäß jeweils in die gewünschte Boxe
und Stellung des Auslegers sowie die seitliche Bewegung des Auslegers innerhalb dieser Boxe steuern. Diese Bedienungsperson
ist deshalb ziemlich in Anspruch genommen. Infolgedessen können solche teilweise automatischen Vorrichtungen
nur für beschränkte Leistungen gebaut werden. Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Bewegungsvorgang des
Auslegers und des Schrappgefäßes derart zu steuern, daß eine
möglichst vollständige Automatisierung aller Bewegungsvorgänge
erreicht wird. Dazu gehören die vollständige Ausräumung jeder Boxe in ihrem gesamten Bereich, das automatische
Überheben des Schrappgefäßes über die Boxenwände aus einer
Boxe in eine andere Boxe, in der das Schrappgefäß benötigt wird. Perner soll ein vorherbestimmter Arbeitsablauf erreicht
werden, der durch den jeweiligen Bedarf an aktivem Yorrat von Zuschlagstoffen bestimmt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung.einmal dadurch gelöst,
daß zum Steuern der seitlichen Eortschreitbevi/egung
des Auslegers nach jedem Zug- und Rückholvorgang des .Schrappgefäßes
ein Zeitrelais und zum Begrenzen und Umsteuern des Bewegungsvorganges des Auslegers innerhalb des gesamten Bereichs
einer Boxe Endschalter für jede Seite der die Boxen begrenzenden Wände zentral angeordnet sind. Auf diese "Weise
ist es möglich, auch den seitlichen Bewegungsvorgang des Auslegers auf einfache Weise so zu automatisieren, daß einmal
der Bedienungsmann sich um diese seitliche Steuerbewegung nicht mehr zu kümmern braucht und zum anderen, daß das im
gesamten Boxenbereich lagernde Schüttgut gleichmäßig hochgeschrappt
wird, ohne daß Schrappgassen gebildet oder gar Schrapplöcher im Boden hervorgerufen werden. !Ferner kann
es nicht mehr vorkommen, daß das Schrappgefäß zu nahe an eine Schrappwand herangeführt wird und an diese anstößt. .
Zum anderen ist auch zum Ausschalten des Schrappvorganges nach Beendigung eines Rückholvorganges bei oberhalb der
Boxenwände stehendem Schrappgefäß ein Schalter (Endschalter oder Zeitrelais) zentral angeordnet. Auf diese Weise ist es
möglich, das Ende eines vorher bestimmten Rückholvorganges von vornherein so festzulegen, daß: das Schrappgefäß sich
oberhalb der Boxenwände befindet. Diese Lage ist für das
Überführen des Schrappgefäßes in eine and.ere Boxe notwendig.
Zweckmäßig ist zum Kennzeichnen der Stellung des Schrappgefäßes
innerhalb eines Boxenbereiches ein ein Eelais mit Kontrolleuchte betätigender Endschalter zentral vorgesehen.
In ν,/eiterer Ausgestaltung des automatischen Steuervorganges
ist zum Steuern des Überwechselvorganges des Auslegers aus dem Bereich einer Boxe in den Bereich einer anderen Boxe
hei oberhalb der Boxenwände stehendem Schrappgefäß ein diese lage einstellender Schalter zentral vorgesehen, der den
ÜberwechselVorgang ermöglicht» Hierdurch kann das Schrappgefäß
nach einem vorher "bestimmten Rückholvorgang in eine
andere Boxe übergeführt werden. Bisher mußte dies mittels eines in dem gegebenen Zeitpunkt von Hand "betätigten Kippschalters
geschehen. Anschließend mußte der Ausleger mittels eines weiteren von Hand "betätigten Schalters in die andere
gewünschte Boxe übergeführt werden, wobei der Schalter solange bedient werden mußte, bis der Ausleger die gewünschte
Stellung erreicht hatte. Hunmehr kann der Bedienungsmann durch die Bedienung nur dieses einen Schalters genau bestimmen,
daß das Schrappgefäß nach Beendigung des nächsten Eückholvorganges aus der betreffenden Boxe in eine andere
festgelegte Boxe übergeführt wird und äort die Schrapparbeit automatisch aufnimmt. Vorteilhaft ist in jeder Boxe ein vom
!Füllstand des aktiven Vorrats betätigter Schalter als Leermelder angeordnet, der über ein Relais das Überwechseln des
Auslegers in diese Boxe veranlaßt. Auf diese Weise wird das Schrappgefäß automatisch in eine leergewordene Boxe übergeführt
. Zweckmäßig ist der Leermelder so angeordnet, daß die
Leermeldung bereits erfolgt ehe die betreffende Boxe vollkommen geräumt ist, so daß noch eine gewisse Reserve an
Schüttgut vorhanden ist. Ebenso kann in jeder Boxe ein nach
Ergänzen des aktiven Vorrats betätigter Schalter vorgesehen sein, der den Stillstand des Schrappvorganges bewirkt und
damit das Überwechseln des Auslegers in eine andere Boxe ermöglicht.
Dadurch wird der Schrappvorgang jeweils nach Ergänzen des aktiven Vorrats in einer Boxe automatisch beendet.
Anstatt in jeder Boxe einen solchen Schalter vorzusehen, können
aber auch ein Zeitrelais oder ein Zählwerk zentral vorgesehen sein, wodurch die Schrappzeit oder die Anzahl der
Schrappvorgänge vorher festgelegt werden. Schließlich können alle zentral angeordneten Schalter in einer Schaltwalze mit
verstellbaren Nocken zusammengefaßt sein» Eine solche
Schaltwalze kann mit sämtlichen Schaltgeräten zusammengefaßt zentral und auf engstem Kaum angebracht werden.
Der Antrieb für den Bewegungsvorgang des Auslegers sowie den Zug- und Rückholvorgang des Schrappgefäßes soll möglichst
leicht steuerbar sein und möglichst genau auf die Schaltvorgänge ansprechen. Aus diesem Grunde wird nach der
!feuerung des weiteren vorzugsweise vorgeschlagen, daß für
den Zugvorgang und den Eückholvorgang des Schrappgefäßes sowie den Bewegungsvorgang des Auslegers voneinander unabhängige
G-etriebebremsmotoren vorgesehen sind. Es ist bekannt,
für den Bewegungsvorgang des Auslegers einen G-etriebebremsmotor und für den Zug- und Eückholvorgang des-Schrappgefäßes
einen zweiten G-etriebemotor mit zwei Kupplungen und zwei Bremsen anzuordnen. Die Anordnung auch je eines besonderen
G-etriebebremsmotors für den Zugvorgang und den Eückholvorgang hat gegenüber einem G-etriebemotor mit zwei Kupplungen
den Vorteil eines einfachen mechanischen Aufbaues und einer leichteren und genaueren elektrischen Steuerung«
Zweckmäßig haben die G-etriebebremsmo-toren für den Zugvorgang
und den Eückholvorgang je eine eigene, auf der Motorwelle befestigte Seiltrommel» Dadurch erübrigt sich eine zusätzliche
Lagerung für die beiden Seiltrommeln, die bei Verwendung
eines G-etriebemotors mit zwei Kupplungen notwendig ist.
Bei Verwendung zweier G-etriebebremsmotoren können die Seiltrommeln
fliegend auf den Motorwellen angeordnet werden. Außerdem kann der Durchmesser der Seiltrommeln groß sein,
da auf keine Kupplung Eücksicht genommen werden muß. Ein
großer Durchmesser der Seiltrommeln wirkt sich wiederum verschleißmindernd auf das Zug- und Eückholseil aus.
Die voneinander unabhängigen G-etriebebremsmotoren für
die verschiedenen Bewegungsvorgänge können auf einem gemeinsamen schwenkbaren oder seitlich verschiebbaren Eahmen
befestigt sein, an welchem auch der Ausleger angebracht ist. Diese G-etriebebremsmotoren können aber auch anders angeord-
net sein, so "beispielsweise alle an einer Zuteilvorrichtung
oder auch der Motor für das Rückholseil am Ausleger« Eine
solche getrennte Anordnung kann bei kleineren Geräten und "bei fahrbaren Geräten günstig sein. Dabei können die Getriebebremsmotoren
für den Zugvorgang und den Rückholvorgang auf dem gemeinsamen Rahmen mit einem Zwischenraum parallel
hintereinander angeordnet sein, wobei in dem Raum zwischen diesen beiden Motoren senkrecht zu diesen stehend der Getriebebremsmotor
für den Bewegungsvorgang des gemeinsamen Rahmens mit dem Ausleger angebracht ist» Dies ermöglicht
eine vorteilhafte Anordnung auf engstem Raum» Zweckmäßig ist an der Seiltrommel für das Zugseil und der für das Rückholseil
je eine auf das Zugseil bzw. Rückholseil drückende, federnd gelagerte Walze angebracht« Durch eine solche Walze
we-rden die Seile immer zuverlässig an die Seiltrommeln angedrückt
und sicher auf- und abgespult» Bei nebeneinander angeordneten Motoren, sind die beiden Seiltrommeln zweckmäßig
in einem Gehäuse untergebracht» Dieses Gehäuse für die beiden Seiltrommeln kann wiederum als Rahmen ausgebildet sein,
auf dem ein Schaltkasten für die zentral zusammengefaßten Schalt- und Steuerungsteile klappbar angebracht ist» Dies
ergibt eine zusammengedrängte und einfache Bauweise» An dem Schaltkasten können auch die Halteseile für den Ausleger
befestigt sein. Torteilhaft sind für den Getriebebremsmotor
für das Zugseil und den für das Rückholseil die Anzahl der Umdrehungen der Seiltrommeln begrenzende Endschalter vorgesehen.
Auf diese Weise wird erreicht, daß immer nur eine vorher bestimmte Seillänge ab- bzw. aufgespult wird.
Es ist bekannt, bei einer Zuteilvorrichtung für die Zuschlagstoffe
für einen Mischer an dessen Bedienungsstand eine zentrale Bedienungstafel anzubringen. : lifeuerungsgemäß
hat diese Bedienungstafel für jede Boxe ein PeId mit einer
Kontrolleuchte zum Anzeigen des jeweiligen Standes des Auslegers. Dadurch hat der gleichzeitig den Mischer bedienende
Bedienungsmann jederzeit eine vollständige und einwandfreie Übersicht über die Stellung des Auslegers. Diese Bedienungs-
- β
tafel hat ferner vorteilhaft einen Wählschalter zum Anwählen
einer Boxe. Bei vollautomatischer Boxenwahl kann diese Bedienungstafel
für jedes Boxenfeld außerdem einen die automatische Bestreichung der Boxe bewirkenden Kippschalter
haben. Während der Wahlschalter zum Anwählen einer Boxe immer dann bedient wird, wenn der Ausleger mit dem Schrappgefäß
in eine leere Boxe übergeführt werden soll, wird der die automatische Bestreichung der Boxe wirkende Kippschalter
dann betätigt, wenn die Zusammensetzung der Charge geändert werden soll, d.h. wenn ein Zuschlagstoff nicht mehr benötigt
wird oder neu hinzukommt.
Wenn von außen große Mengen Zuschlagstoffe in die Boxen angefahren werden und diese nicht sofort benötigt werden
oder auch nicht sofort herangeschrappt zu werden brauchen, weil der aktive Torrat noch ausreicht, ist-es zweckmäßig,
für solche Pälle in der Bedienungstafel noch ein einstellbares Zeitrelais zum Begrenzen des Schrappvorganges (ZugundRückholvorganges)
vorzusehen.
Damit bei vollständig abgespultem Zugseil und vollständig
aufgespultem Rückholseil das Schrappgefäß zeitlich begrenzt
motorisch abgesetzt werden kann, um ein sanftes Aufsetzen
des Schrappgefäßes auf dem Erdboden zu erreichen, ist ein
weiteres einstellbares Zeitrelais vorgesehen. Dadurch wird das Schrappgefäß bis kurz über dem Erdboden motorisch abgesenkt
und hiernach nur ein kurzes Stück bei gelöster Bremse.
Zum Regeln der Schrappleistung und deren Anpassen an die -.Größenordnung der Betonieranlage kann ferner ein einstellbares
Zeitrelais zum Einlegen von Pausen zwischen einem Zug- und Rückholvorgang beispielsweise in der Bedienungstafel
vorgesehen sein.
Um auch nach bestimmten Betonrezepten und Sieblinien
vollautomatisch arbeiten zu können, kann auch ein Programmschaltwerk
zum vollautomatischen Ansteuern der Boxen vorgesehen sein.
.7 -
Vorteilhaft ist ferner ein Überstromrelais als Stromwächter
vorgesehen, welches den Zugvorgang des Schrappgefäßes "bei "Überlastung unterbricht und gleichzeitig den Büekholvorgang
auslöst.
lus Sicherheitsgründen kann auf dem oberen Ende des
Schaltkastens und dem äußeren Ende des luslegers je eine "bei eingeschaltetem Steuerstrom leuchtende Warnleuchte
angebracht sein. Bei einer vollautomatisch arbeitenden
Vorrichtung sind Warnleuchten notwendig, da eine solche Vorrichtung nach kurzem Stillstand plötzlich automatisch
in G-ang gesetzt wird.
Tfenn eine Vorrichtung nach der . !Teuerung segmentförmig
angeordnete Boxen ohne zentralen Mittelpunkt und/oder eine.
nicht zentral liegende Drehachse des Sehwenkrahmens des
Auslegers hat, dann kann für diesen Ausleger ein zweites
Schwenkwerk mit einem Schwenkarm vorgesehen sein, auf dessen
äußerem Ende der Schwenkrahmen des Auslegers angeordnet ist, wobei das zusätzliche Schwenkwerk zum Anwählen der
Boxen dient. Mit einem solchen zusätzlichen zweiten Schwenkwerk können auch unregelmäßig zueinander liegende Boxen einwandfrei
"beschrappt werden. .
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Neuerung
durch .Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
In Pig. 1 Ms 4 ist der Bewegungsablauf des Zugseils und
des Rückholseils "bei einem Schrappvorgang des Schrappgefäßes, also ein Zug- und KückholVorgang, schematisch dargestellt»
Pig. 5 ist eine Draufsicht zu Pig. 1 bis 4, und zwar
ebenfalls in schematischer Darstellung.
Pig. 6 ist eine Draufsicht auf den Schwenkrahmen.
pig. 7 ist eine Vorderansicht auf den Schwenkrahmen,
teils im Vertikalschnitt.
pig. 8 ist eine Seitenansicht zu I1Ig. 6»
. 9 zeigt eine Bedienungstafel in der Draufsicht und schematischer Darstellung.
Pig. 10 ist eine Draufsicht auf den Schwenkrahmen anderer lusführungsart.
Ius Pig. 1 "bis 4 ist ersichtlich, daß an dem Schwenkrahmen
der Ausleger 2 angebracht ist, an dessen äußerem Ende eine Seilrolle 3 gelagert ist. 'Über diese Seilrolle 3 führt das
ebenfalls am Schwenkrahmen 1 "befestigte Rückholseil 4, dessen
äußeres Ende an der Rückseite des Schrappgefäßes 5 angreift« Perner greift an der Torderseite des Schrappgefäßes 5 das
Zugseil 6 mit einem Ende an, dessen anderes Ende auch am Schwenkrahmen 1 befestigt ist.
In Pig. 1 "befindet sich das Schrappgefäß 5 abgebremst in
der höchsten Schrappstellung, in welcher das Zugseil β vollständig aufgespult und das Rückholseil 4 vollständig abgespult
ist. Mittels des in der Bedienungstafel angebrachten einstellbaren Zeitrelais können in dieser Stellung des Schrappgefäßes
beliebig lange Pausen zwischen einem Zug- und einem Rückholvorgang eingelegt werden. Dadurch kann die Schrappleistung
geregelt und der G-röBenordnung der Betonieranlage angepaßt
werden, "Wenn nach Erreichen der Stellung des Schrappgefäßes 5
gemäß pig. 1 entweder sofort oder nach Einlegen der gewünschten
Pause ein neuer Schrappvorgang automatisch eingeschaltet wird, dann zieht zunächst das Rückholseil 4 etwas an, ohne
daß das Zugseil 6 abspult. Dadurch wird das Schrappgefäß 5, welches noch auf dem Schüttgut aufsitzt, angehoben und entleert.
Anschließend wird das Schrappgefäß durch das Rückholseil bei abspulendem Zugseil 6 in Richtung auf das freie Ende
des Auslegers zu gezogen, bis es in die Stellung nach Pig. 3 gelangt. In dieser Stellung ist das Zugseil β vollständig abgespult,,
das Rückholseil 4 ist aufgespult» Das Schrappgefäß 5
befindet sich so hoch über dem Erdboden, daß es sich entweder hinter einem gerade frisch angefahrenen Schüttgutberg befindet
oder auf diesem Berg aufsetzen kann. Auch dies ist in Pig. 3 gezeigt.
_ 9 ■-■
Soll das Schrappgefäß 5 nicht in die Stellung nach Pig. 3 gelangen, sondern in eine Stellung, in der es von einer Boxe
in eine andere Boxe mit dem Ausleger übergesetzt werden kann, dann wird das Schrappgefäß 5 aus dieser Stellung nach Pig. 1
in die Stellung nach Pig. 2 gebracht. Diese Stellung wird dadurch erreicht, daß das Zugseil 6 nur eine vorgewählte Zeit
abgespult wird, während das Rückholseil 4 vollständig aufgespult
wird. Diese Stellung wird durch Abbremsen der beiden Getriebebremsmotoren für den Zug- und Eückholvorgang in dem
vorgewählten Zeitpunkt erreicht» Aus dieser Stellung kann der Ausleger 2 mit dem Schrappgefäß 5 in eine andere Boxe gefahren
oder geschwenkt werden. In der neuen Boxe angelangt, wird der unterbrochene Eückholvorgang des Schrappgefäßes 5 durch
automatisches Einschalten des Abspulvorganges für das Zugseil
β wieder aufgenommen, indem das Zugseil 6 bei abgebremstem Rückholseil 4 nunmehr ganz abgespult wird, bis das
Schrappgefäß 5 die Stellung nach Pig. 3 erreicht hat.
Bei bekannten Vorrichtungen wird das Schrappgefäß 5 beim
Zurückholen bis dicht unter das freie Ende des Auslegers_gezogen.
Wenn das Schrappgefäß 5 aus dieser Stellung bei abgebremstem
Zugseil 6 durch Abspulen des Rückholseils 4 auf den Erdboden abgelassen wird, beschreibt das Schrappgefäß 5 einen
Kreisbogen um die Winde des Zugseils bzw, einer vor dieser !finde gelegenen Umlenkrolle und gelangt dadurch auf den Erdboden
bzw. auf das Schüttgut in der Stellung, die in Pig* 3
strichpunktiert gezeigt ist. In dieser Stellung hat das Schrappgefäß 5 eine wesentlich kürzere Schrapplänge als bei
der Anordnung nach der Feuerung gemäß Pig. 3«
ffenn das Schrappgefäß 5 aus der Stellung nach Pig« 3, in
welcher das Zugseil vollständig abgespult und das Rückholseil vollständig aufgespult ist, in die Stellung nach Pig. 4
gesenkt wird, dann sorgt ein Zeitrelais dafür, daß das Schrappgefäß zunächst bis kurz über dem Erdboden, motorisch
abgesenkt wird. Erst dann wird die Motorbremse gelöst. Dadurch wird das Schrappgefäß sanft auf den Erdboden abgesenkt.
Das hinter dem Schüttgut oder auf diesem abgelassene
Schrappgefäß 5 hat die in Pig» 4 gezeigte Stellung eingenommen.
Aus dieser Stellung "beginnt der neue Schrapp- bzw. Zugvorgang. Das Schrappgefäß 5 wird nun durch Aufspulen desZugseils
6 an die Stauwand bzw. Zuteilvorrichtung 7 herangezogen, auf dem der Schwenkrahmen 1 gelagert ist. Dabei
kann sich das Rückholseil 4 bei gelöster Bremse seines Getriebebremsmotors
in der erforderlichen Weise abspulen, bis es vollständig abgespult ist und durch den. entsprechenden
Endschalter die Motorbremse seines G-etriebebremsmotors
eingeschaltet wird. Das Zugseil kann dann je nach der Porm
des Schüttgutberges noch weiter aufgespult werden, bis
auch sein Bndschalter in der Endstellung des Schrappgefäßes
nach Pig. 1 seinen G-etriebebremsmotor abschaltet»
Um den Schrapp- bzw. Zugvorgang des Schrappgefäßes 5
auch vorzeitig beenden zu können, wenn beispielsweise sehr viel Schüttgut angefahren worden ist, das noch nicht herangeschrappt
zu werden braucht, ist in der Bedienungstafel
das einstellbare Zeitrelais zum Begrenzen, des Schrappvorganges in der gewünschten Weise vorgesehen. Das außerdem
vorgesehene Überstromrelais dient bei Überlastung zum Unterbrechen
des Zugvorganges: des Schrappgefäßes 5 und zum
Auslosen des Rückholvorganges. -
Zur weiteren Verdeutlichung dieser Bewegungsvorgänge ist in Pig. 5 gezeigt, wie der Ausleger 2 mit dem Schrappgefäß
mehrere sektorenförmig angeordnete Boxen für die Zuschlagstoffe
einer "Vorrichtung zur Herstellung einer Betonmischung bestreicht, wobei dir Schwenkrahmen 1 auf der zentral zu den.
Boxen angeordneten Zuteilvorrichtung 7 gelagert ist, die in.
dieser Draufsicht nicht sichtbar ist« Die Boxen sind durch die Wände 8 voneinander getrennt. In der Darstellung nach
Pig. 8 steht der Ausleger 2 gerade in der"Mitte der mittleren
Boxe. Das Schrappgefäß 5 hat die Stellung nach Pig. 3 oder 4«
Wenn nun die mittlere Boxe beschrappt werden soll, dann sind
die Endschalter für die mittlere Boxe so eingestellt, daß der maximale Schrappbereich durch die strichpunktierten
Linien 9 "begrenzt wird. Auf diese Weise wird zuverlässig
verhindert, daß das Sebrappgefäß 5 zu. nahe an die Trennwände
8 gelangt. In der gleichen Weise wird der maximale SchrappToereich in den anderen Boxen "begrenzt= Der jeweilige
Stand des Auslegers 2 innerhalb des maximalen Sehrappbereichs
zwischen den strichpunktierten Linien 9 einer Boxe wird dabei ebenfalls durch einen Endschalter angezeigt,
und zwar vorzugsweise auf der Bedienungstafel. Das seitliche Portschreiten des Auslegers 2 nach jedem Schrappvorgang wird
durch ein Zeitrelais gesteuert. Da"bei schreitet der Ausleger
jeweils um eine Strecke a in der einen oder anderen Richtung weiter, "bis er zum Endschalter an der strichpunktierten
Linie 9 gelangt. Dann kehrt die seitliche !Fortbewegung um«
Ifenn nun der Schrappvorgang in einer Boxe beendet und in
einer anderen Boxe aufgenommen werden soll, dann kann dies auf verschiedene Weise geschehen. So kann im Bedarfsfall,
wenn "beispielsweise die gerade beschrappte Boxe einen ausreichenden
aktiven Vorrat oder eine andere Boxe einen unzureichenden aktiven Vorrat hat oder meldet, mittels eines
von Hand "betätigten. Schalters der Schrappvorgang in einer
Stellung des Schrappgefäßes 5 beendet werden, in welcher
der Ausleger 2 mit dem Schrappgefäß 5 in eine andere Boxe übergeführt werden kann. Dies ist die Stellung nach Pig.
Das überführen des Schrappgefäßes 5 in eine andere Boxe kann aber auch auf dem gleichen Wege durch einen Wählschalter
erreicht werden. Bei Anordnung eines Prograramschaltwerkes wiederum kann das Übersetzen des Auslegers 2 von der
einen in eine andere Boxe automatisch durch einen Programmschalter
geschehen. Das Überwechseln des Auslegers 2 kann aber auch über ein Relais durch einen in jeder Boxe vom
!füllstand des aktiven Vorrats betätigten Schalter als Leermelder veranlaßt τι/erden. Voraussetzung hierfür ist ein. in
jeder Boxe vorgesehener Schalter, der nach Ergänzen des aktiven Vorrats den Stillstand des Schrappvorganges bewirkt*
nachdem an Hand von Pig. 1 Ms 5 der Ablauf der Bewegungsvorgänge des Auslegers und des Schrappgefäßes erläutert wurden,
?d.rd an Hand der Pig. 6 bis 9 der konstruktive Aufbau
der Vorrichtung beschrieben. Aus diesen weiteren Abbildungen ist ersichtlich, wie der G-etriebebremsmotor 10 für das Zugseil
6 mit geringem Abstand neben dem G-etriebebremsmotor 11
für das Rückholseil 4 auf dem Schwenkrahmen 1 horizontal angebracht
ist. Zwischen den beiden G-etriebebremsmotoren 10 und 11 für das Zugseil 6 bzw. Rückholseil 4 ist der G-etriebebremsmotor
12 für den Bewegungsvorgang des Schwenkrahmens 1 mit dem Ausleger 2 vertikal angeordnet« In "Pig« 6 ist noch
dargestellt, wie die beiden Endschalter 13 und 14 für den durch den G-etriebebremsmotor 10 betätigten Zugvorgang bzw»
für den durch den G-etriebebremsmotor 11 betätigten Rüokholvorgang
angeordnet sind. Die beiden Endschalter 13 und 14 - sind durch die Kettentriebe 15 bzw« 16 mit den Antriebswellen
der G-etriebebremsmotoren 10 bzw« 11 verbunden.» Die Endschalter 13 und 14 sprechen dabei nach einer bestimmten Umdrehungszahl
der beiden G-etriebebremsmotoren 10 und 11 an.
In Pig. 7 ist der G-etriebebremsmotor 10 für das Zugseil
zu sehen, auf dessen Welle die Seiltrommel 17 für das Zugseil angebracht ist. Hinter diesem G-etriebebremsmotor 10 für das
Zugseil sitzt nicht sichtbar der G-etriebebremsmotor 11 für
das Rückholseil mit der Seiltrommel für das Rückholseil. Aus Pig. 7 ist auch ersichtlich, wie der Schwenkrahmen 1 auf
dem Eugeldrehkranz 19 gelagert ist, der seinerseits auf dem Aufbaurahmen 10 angebracht ist. Dieser wiederum ist auf der
Zuteilvorrichtung 7 gelagert. In Pig. 7 ist schließlich noch gezeigt, wie die Seiltrommel 17 und die hinter ihr liegende
Seiltrommel 18 für den G-etriebebremsmotor 11 in einem G-ehäuse
21 untergebracht sind und auf diesem G-ehäuse 21 ein Schaltkasten
22 angeordnet ist, der alle zentralen Schaltrelais aufnimmt. Zur weiteren Verdeutlichung dient Abbildung 8.
Aus dieser ist ersichtlich, wie die G-etriebebremsmotoren 10
und 11 mit ihren Seiltrommeln 17 bzw. 18 mit geringem Abstand nebeneinander angeordnet sind» Zwischen diesen beiden G-etriebe-
bremsmotoren 10 und 11 befindet sioh in vertikaler Lage der
G-etriebebremsmotor 12 für den Ausleger, der aber in Abbildung 8 nicht zu sehen ist« Ebenfalls ersichtlich sind aus
Abbildung 8 der Schwenkrahmen 1 mit dem Eugeldrehkranz 19 und dem Aufbaurahmen 20. Aus Abbildung 8 ist ferner zu entnehmen,
wie die Seiltrommeln 17 und 18 innerhalb des G-efaäuses
21 untergebracht sind. Der Schaltkasten 22 ist auf dem Gehäuse 21 angeordnet und um den Zapfen 23 aufklappbar»
Der Ausleger 2 ist an dem Befestigungspunkt 24 mittels Bolzen
aufgehängt. Das Halteseil für den Ausleger 2 ist am oberen Ende des Schaltkastens bei 25 befestigt. Auf dem oberen
Ende des Schaltkastens 22 ist die Warnleuchte 26 angebracht» Die gleiche Warnleuchte ist am vorderen Ende des Auslegers 2
vorgesehen.
Die in Pig. 9 dargestellte Bedienungstafel besteht beispielsweise
aus einer Metallplatte 27s auf der oben das Boxen-System
28 angebracht ist- Im Palle des Ausführungsbeispiels
sind fünf kreissegmentförmig angeordnete Boxen vorhanden.
Jede Boxe hat eine Kontrolleuchte 29» Im Schnittpunkt der
Boxen 28 ist der Wählschalter 30 angeordnet, mit dem jede Boxe angewählt werden kann. Außerdem hat der Tfählschalter 30
eine Ausschaltstellung und eine Programmsteuerung, letztere für den Pail, daß entweder ein Programmschaltwerk, ein Füllstandsanzeiger
oder Leermelder vorhanden sind. Unterhalb des Wählschalters 30 befindet sich das Zeitrelais 31» das zum :
Regeln der Schrappleistung dient. Links neben dem Zeitrelais ist ein Schwenkschalter 32 für die Handsteuerung des Schwenkwerks
angebracht. Rechts neben dear Zeitrelais 31 befindet sich der Windrosenschalter 33 m^ vier Schaltstellungen für eine
etwaige Handbedienung des gesamten Zug- und Rückholvorgangeso
Unten auf der Bedienungstafel 10 befindet sich von links nach rechts gesehen zunächst die Kontrolleuchte 34? welche
dann aufleuchtet, wenn der Steuerstrom eingeschaltet ist. Dann folgt der Schlüsseltaster 35 für den Schlüssel zum Einschalten
des Steuerstroms, nach dessen Einschalten die auf
dem Schaltkasten angebrachte ?/arnleuchte 26 und die auf dem
vorderen Ende des ,Auslegers vorgesehene Tiarnleuchte aufleuchten.
Dann folgen zwei Kippschalter, und zwar der Kippschalter 36 für die "beiden Stellungen der Bedienung von Hand oder der
automatischen Bedienung und der Kippschalter 37> mit dem der
Zugvorgang im Bedarfsfalle vorzeitig abgeschaltet werden kann.
Dem Kippschalter 37 folgt ein weiterer Kippschalter 38, der
zum Ein- oder „Ausschalten des Schwenkvorganges innerhalb einer
Böse dient. Schließlich "befindet sich unten rechts ein JTotausschalter
39» der den Steuerstrom unterbricht.
Beim Schwenkrahmen 1 nach Pig..10 ist für diesen ein zweites
Schwenkwerk 40 mit einem Schwenkarm 41 vorgesehen, auf dessen äußerem Ende der Rahmen 1 des Auslegers 2 angeordnet
ist, wobei das zusätzliche Schwenkwerk zum Anwählen der Boxen dient. Dieses zusätzliche Schwenkwerk hat einen Antriebsmotor
40 und einen nicht sichtbaren Kugeldrehkranz mit einem
Aufbaurahmen 42, der auf der Zuteilvorrichtung 7 angeordnet
ist. Mittels dieses zusätzlichen Schwenkwerks ist es möglich, segmentförmig angeordnete Boxen ohne zentralen Mittelpunkt
auch vollständig zu beschrappen. Diese Möglichkeit ist in. 3J1Ig. 10 schematisch dargestellt. Ohne dieses zusätzliche
Schwenkwerk wäre diese Möglichkeit für solche Ausnahmefälle nicht gegeben.
25 Schutzansprüche
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Hochschrappen von Schüttgütern an eine
Stauwand, insbesondere von Zuschlagstoffen für die Herstellung
von Beton oder Scbwarzdeckenmaterial an eine Zuteilvorrichtung für einen Mischer, bestehend aus einem die in nebeneinander
angeordneten Boxen ebenerdig gelagerten Zuschlagstoffe bestreichenden
Ausleger mit einem mechanisch gezogenen und wieder zurückgeholten Schrappgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Steuern der seitlichen Fortschreitbewegung (a) des Auslegers (2) nach jedem Zug- und Rückholvorgang des Schrappgefäßes (5) ein
Zeitrelais und zum Begrenzen und Umsteuern des Bewegungsvorganges des luslegers (2) innerhalb des gesaraten Bereichs (9-9)
einer Boxe Endschalter für jede Seite der die Boxen begrenzenden Wände (8) zentral angeordnet sind.
2. "Vorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auch zum Ausschalten des Scbrappvorganges nach Beendigung eines Rückholvorganges bei oberhalb der Boxenwände (8) stehendem
Schrappgefäß (5) ein Schalter (Endschalter oder Zeitrelais) zentral angeordnet ist*
3· Torrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Kennzeichnen der Stellung des Scbrappgefäßes (5) innerhalb
eines Boxenbereichs ein ein Relais mit Kontrolleuchte (29.) betätigender Endschalter zentral vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern des Überwechselvorganges des Auslegers (2) aus
dem Bereich einer Boxe in den Bereich einer anderen Boxe bei
oberhalb der Boxenwände (8) stehendem Schrappgefäß (5) ein diese Lage einstellender Schalter zentral vorgesehen ist, der
den 'überwechselVorgang ermöglicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Boxe ein vom Tüllstand des aktiven Vorrats betätigter
Schalter als Leermelder angeordnet ist, der über ein Relais das Überwechseln des Auslegers (2) in diese Boxe veranlaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Boxe ein nach Ergänzen des aktiven Vorrats betätigter Schalter vorgesehen ist, der den Stillstand des
Schrappvorganges bewirkt und damit das Überwechseln des Auslegers (2) in eine andere Boxe.ermöglicht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet,
daß die zentral angeordneten Schalter in einer Schaltwalze mit verstellbaren locken zusammengefaßt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet,
daß für den Zugvorgang und den Rückholvorgang des Schrappgefäßes (5) sowie den Bewegungsvorgang des Auslegers (2) voneinander
unabhängige G-etriebebremsmotoren (10, 11, 12) vorgesehen
sind.
9« Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die G-etriebebremsmotoren (10, 11) für den Zugvorgang und den Rückholvorgang je eine eigene, auf der Motorwelle befestigte
Seiltrommel (17* 18) haben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9? dadurch gekennzeichnet,
daß die voneinander unabhängigen G-etriebebremsmotoren (10,
11, 12) für die verschiedenen Bewegungsvorgänge auf einem gemeinsamen schwenkbaren oder seitlich verschiebbaren Rahmen (1)
befestigt sind, an welchem auch der Ausleger (2) angebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die G-etriebebremsmotoren (10, 11) für den Zugvorgang und
den Rückholvorgang auf dem gemeinsamen Rahmen (1) mit einem
Zwischenraum parallel hintereinander angeordnet sind und in
dem Raum zwischen diesen beiden Motoren (10, 11) senkrecht zu
diesen stehend, der G-etriebebremsmotor (12) für den Bewegungsvorgang des gemeinsamen Rahmens (1) mit dem Ausleger (2) angebracht
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Seiltrommel (17) für das Zugseil (6) und der für das Rückholseil (4) je eine auf das Zugseil (6)
bzw. Rückholseil (4) drückende, federnd gelagerte falze angebracht
ist.
3 -
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 "bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß für die "beiden Seiltrommeln (17, 18) ein Gehäuse (21) vorgesehen ist«
14. Vorrichtung nach .Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das G-ehäuse (21) für die beiden Seiltrommeln (17, 18) als Rahmen ausgebildet ist, auf dem ein Schaltkasten. (22) für die
zentral zusammengefaßten elektrischen. Schalt- und Steuerungs-teile
klappbar angebracht ist.
15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14? dadurch
gekennzeichnet, daß für den G-etriebebremsmotor (10) für das
Zugseil (6) und den für das Rückholseil (4) die Anzahl der Umdrehungen der Seiltrommeln (17? 18) begrenzende Endschalter
(13, 14) vorgesehen sind.
16. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die bei einer Zuteilvorrichtung (7) für die Zuschlagstoffe für einen Mischer an dessen Bedienungsstand
angebrachte Bedienungstafel (27) für jede Boxe ein PeId (28)
mit einer Kontrolleuchte (29) zum Anzeigen des jeweiligen
Standes des Auslegers (2) hat.
17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedienungstafel (27) einen Wählschalter (30) zum
Anwählen einer Boxe hat. "
18. Vorrichtung nach Anspruch 1.6 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedienungstafel (27) bei vollautomatischer Boxenwahl für jedes Boxenfeld (28) einen die automatische Bestreichung
der Boxe bewirkenden Kippschalter hat». :
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bedienungstafel- (27) ein einstellbares
Zeitrelais (31) zum Begrenzen des Schrappvorganges (Zug- und
Rückholvorganges) hat.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbares Zeitrelais vorgesehen ist, um bei vollständig abgespultem Zugseil
(6) und vollständig aufgespultem Rückholseil (4) das" Schrappgefäß (5) zeitlich begrenzt motorisch abzusenken.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 20 , dadurch
gekennzeichnet, daß ein einstellbares Zeitrelais zum Einlegen
von Pausen zwischen einem Zug- und Rückholvorgang vorgesehen
ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Programmschaltwerk zum vollautomatischen Ansteuern der Boxen vorgesehen ist«
23· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein tTberstromrelais als
Stromwächter vorgesehen ist, welches den Zugvorgang des Schrappgefäßes (5) "bei Überlastung unterbricht und den Rückholvorgang
auslöst.
24· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen'Ende des
Schaltkastens (22) und dem äußeren Ende des Auslegers (2) je
eine bei eingeschaltetem Steuerstrom leuchtende Warnleuchte (26) angebracht ist. .
25· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei segmentförmig angeordneten
Boxen ohne zentralen Mittelpunkt und/oder nicht zentral liegender Drehachse des Schwenkrahmens (1) des Auslegers (2)
für diesen ein zweites Schwenkwerk (40) mit einem Schwenkarm (41)
vorgesehen ist, auf dessen äußerem Ende der Schwenkrahmen (1) des Auslegers (2) angeordnet ist, wobei das zusätzliche Schwenkwerk
(40) zum Anwählen der Boxen dient- " ,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1991471U true DE1991471U (de) | 1968-08-08 |
Family
ID=1220094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1991471D Expired DE1991471U (de) | Vorrichtung zum Hochschrappen von Schüttgütern an eine Stauwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1991471U (de) |
-
0
- DE DENDAT1991471D patent/DE1991471U/de not_active Expired
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