DE2834005A1 - Teigknetmaschine - Google Patents

Teigknetmaschine

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Publication number
DE2834005A1
DE2834005A1 DE19782834005 DE2834005A DE2834005A1 DE 2834005 A1 DE2834005 A1 DE 2834005A1 DE 19782834005 DE19782834005 DE 19782834005 DE 2834005 A DE2834005 A DE 2834005A DE 2834005 A1 DE2834005 A1 DE 2834005A1
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DE
Germany
Prior art keywords
vessel
stand
gripper
machine according
kneading
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Withdrawn
Application number
DE19782834005
Other languages
English (en)
Inventor
Amabile Drocco
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CASSIANO DI DROCCO Sas
Original Assignee
CASSIANO DI DROCCO Sas
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Filing date
Publication date
Application filed by CASSIANO DI DROCCO Sas filed Critical CASSIANO DI DROCCO Sas
Publication of DE2834005A1 publication Critical patent/DE2834005A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/14Structural elements of mixing or kneading machines; Parts; Accessories
    • A21C1/144Discharge mechanisms

Description

CR.-ING. DIPL.-ING. M. SC. D1PL-PVYS. DF. D1PL.-PHYS.
HOGER - STELLRECHT - -GRiESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
283A005
Λ 42 893 b . Anmelder: Fa. Officine Meccaniche
ο - 163 S.Cassiano di Drocco
21.JuIi 1978 A. & C.s.a.s.
Strade Castel Gherlone 32 Alba (Cuneo) Italien
Beschreibung Teigknetmaschine
Die Erfindung betrifft eine Teigknetmaschine zur Herstellung von Nahrungsmitteln, insbesondere von Brot, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Problem, das bei Teigknetmaschinen dieser Art auftritt, ist das Entfernen des Teiges, wenn der Knetvorgang abgeschlossen ist. Bis heute wird dieser Vorgang entweder von Hand ausgeführt, und zwar bei Maschinen, bei welchen das Knetgefäss an der Trägerstruktur befestigt ist, oder alternativ hierzu wird das Gefäss von einer Kippvorrichtung bewegt, welche das Gefäss in einer Stellung gebracht wird, in welcher es gekippt wird. Hierdurch wird der Teig nach Abschluss des Knetvorgangs entfernt. Beim ersten Verfahren muss die Bedienungsperson erhebliche Energie aufwenden, während beim zweiten Verfahren ein beträchtlicher Verlust an Arbeitszeit der Maschine eintritt und eine komplizierte Vorrichtung erforderlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Teigknetmaschine zu schaffen, bei der die genannten Nachteile nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs
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21.JuIi 1978 - 8 - 2834QQ5
beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine erfindungsgemässe Maschine kann sehr viel kleiner als
bekannte Maschinen gemacht werden, bei denen das Ausladen
mechanisch erfolgt; der Ausladvorgang kann ausserdem sehr viel rascher als bei diesen bekannten Maschinen geschehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der
Greifer an einem freien Ende eines Auslegers getragen, der
von einem Ständer hervorragt. Dieser wird von der Tragestruktur getragen. Das freie Ende des Trägers ist vertikal und horizontal verschiebbar, wodurch die Bewegungen des Greifers hervorgerufen werden. Ein Antrieb ist vorgesehen, der diese Bewegungen bewirkt. Der Ausleger kann beispielsweise gelenkig am Ständer
so angebracht sein, dass er eine Schwenkbewegung in der vertikalen Ebene und/oder um eine senkrechte Achse, relativ zum
Ständer, ausführt. Vorzugsweise wird jedoch der Ständer selbst um seine senkrechte Achse verdreht, um die seitliche Verschiebung des Greifers zu bewirken. Der Ausleger ist vorzugsweise
am Ständer so befestigt, dass er sich an diesem entlang bewegen und so die vertikale Verschiebung des Greifers bewirken kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ausleger an einem Ende an einem Schlitten befestigt, der verschiebbar am Ständer montiert ist.
Der Greifer umfasst vorzugsweise zwei zus ammenv/ir kende Löffel, wobei eine geeignete Steuerung vorgesehen ist, welche das
Öffnen und Schliessen der Löffel bewirkt.
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Der Antrieb, der die Bewegung des Schlittens entlang des Ständers, die Drehung des Ständers und das öffnen und Schliessen der Löffel bewirkt, enthält vorzugsweise Elektromotoren. Diese werden vorzugsweise über einen elektrischen Steuerkreis so versorgt, dass die Betriebsfolge automatisch bewirkt wird, welche zum Entladen des gekneteten Produkts aus dem Knetgefäss bei der Benutzung der Maschine erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung schafft ausserdem eine Teigknetmaschine zur Herstellung von Nahrungsmitteln nach dem Anspruch 15.
Ein Aüsfuhrungsbexspiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Knetmaschine gemäss der Erfindung; ·
Fig. 2 die Vorderansicht der Maschine; Fig. 3 die Seitenansicht der Maschine; Fig. 4 die Draufsicht auf die Maschine.
Die zur Herstellung von Nahrungsmitteln verwendete Teigknetmaschine ist in der Zeichnung insgesamt mit 10 bezeichnet. Der allgemeine Aufbau dieser Maschine ist an und für sich bekannt; sie umfasst einen Tragerahmen 12, der aus einer Basis lh, einem seitlichen Ständer 16 und einem oberen Träger 18 besteht.
Die Basis 14 trägt ein Knetgefäss 20 für den Teig, welches von
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einem (nicht gezeigten) Elektromotor im Gebrauch um eine vertikale Achse gedreht wird. Das Gefäss ist mit einem senkrechten Zapfen 22 versehen, der mittig zur Basis angebracht ist und nach oben in das ßefäss ragt. Ein umlaufendes Kneteteil, welches aus einer helixförmig gewickelten Metallstange besteht, wird am oberen Träger l8 des Tragerahmens 12 gehalten und erstreckt sich nach unten in das Gefäss 20.
Eine Trageklammer 26 ist an einer Seite des Trägers l6 befestigt und trägt mittels eines Schublagers 29 einen im wesentlichen senkrechten Ständer 28 mit rechteckigem Querschnitt. Der Ständer 28 hält an seinem unteren Ende ein Zahnrad 34, welches über ein Reduktionsgetriebe 32 von einem Elektromotor 30 angetrieben wird. Diese werden von der Klammer 26 gehaltert. Auf diese Weise wird der Ständer 28 um seine Längsachse gedreht.
Der Ständer 28 trägt einen Schlitten 36, der eine vertikale Gleitbewegung auf diesem ausführen kann. Der Schlitten 36 hält seinerseits einen Doppelausleger 38, der aus zwei in vertikalem Abstand voneinander befindlichen Armen 40 besteht. Diese ragen im wesentlichen horizontal vom Schlitten 36 weg.
Die Bewegung des Schlittens 36 entlang des Ständers 28 wird von einem Getriebemotor 42 bewirkt, der an dem Schlitten befestigt ist. Dieser dreht ein Ritzel 44, welches in eine Zahnstange 46 eingreift. Diese ist an einer vertikalen Fläche des Ständers 28 befestigt.
Der untere Arm 40 des Doppelauslegers 38 trägt an seinem freien
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Ende ein horizontales 'Querstück 48. Dieses wiederum trägt zwei gekröpfte Hebel 50, die zwischen ihren Enden so gelenkig angebracht sind, dass sie um im wesentlichen horizontale, parallele Achsen mittels entsprechender Schwenkzapfen 49 verschwenken können. Am unteren Ende von jedem Hebel ist einer von zwei zusammenwirkenden Löffeln 52 befestigt, die, wie in Pig. 2 zu erkennen, beim Verschwenken der Hebel 50 zwischen einer Offenstellung, durch die gestrichelte Linie angedeutet, und einer Schließstellung, durchgezogen gezeichnet, bewegbar sind.
Die oberen Arme 50a der Hebel 50 kreuzen einander; sie sind an ihren oberen Enden mit entsprechenden Schwenkzapfen 51* versehen, wobei auf jedem dieser Schwenkzapfen eine entsprechende Rolle 55 montiert ist, die um eine horizontale Achse verdrehbar ist.
Der untere Arm 40 des Doppelauslegers 38 trägt ausserdem an seinem freien Ende das untere Ende einer vertikalen Schraube 56. Diese ist an ihrem oberen Ende mit einem Getriebemotor verbunden und wird von diesem gedreht, der vom oberen Arm 40 getragen wird. In Eingriff mit der Schraube 56 befindet sich eine entsprechende Gewindebohrung, die im rückwärtigen Abschnitt 60 eines Blocks 62 ausgebildet ist. Die Vorderseite dieses Blocks ist mit einem horizontalen Führungskanal 64 versehen, in den die beiden Rollen, die sich auf den Schwenkzapfen 54 der Hebel 50 verdrehen, zur Rotations- und Translationsbewegung eingreifen. Alternativ können geeignete Zapfen 5^ in einen mit diesen zusammenwirkenden Führungskanal eingreifen, wobei keine Rollen vorgesehen sind.
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ORIGINAL INSPECTED
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Die oben beschriebene Knetmaschine ist mit einem geeigneten elektrischen Schaltkreis (nicht gezeigt) ausgestattet, welcher die Elektromotoren 30,42 und 58 steuert. Hierdurch werden die entsprechenden Teile der Maschine 10 so angetrieben, dass automatisch eine Arbeitsfolge der Löffel bewirkt wird, die zum Ausbringen des gekneteten Produkts aus dem Gefäss 20 erforderlich ist. Hierzu enthält der elektrische Steuerkreis Endschalter, die von der Drehung des Ständers 28 gesteuert wird, sowie von der Bewegung des Schlittens 36 und der Bewegung des Blocks Diese Arbeitsfolge sieht so aus:
Der Arm· -38 wird mittels des Getriebemotors 42 so abgesenkt, dass die unteren Kanten der Löffel nahe an den Boden des Gefässes 20 gebracht werden. Als nächstes erzeugt der Getriebemotor 58 eine nach oben gerichtete Bewegung des Blocks 62, welche eine gegenseitige Annäherung der Rollen 55 und der Schwenkzapfen 54 der gekröpften Hebel 50 herbeiführt. Auf diese Weise werden die Hebel 50 um ihre entsprechenden Zapfen 49 verschwenkt, bis die Löffel 52 in die Schließstellung gebracht sind; der Teig liegt dann zwischen den Löffeln und wird aufgenommen .
Der Doppelausleger 38 wird dann mittels des Getriebemotors angehoben, bis die unteren Kanten der Löffel 52 oberhalb der Höhe der oberen Lippe des Gefässes 40 sind. Der Ständer 28 wird mittels des Motors 30 verdreht, wodurch die Löffel auf eine Seite des Gefässes in eine Abgabezone gebracht werden. Hier wird der Block 62 abgesenkt, was dazu führt, dass sich die Rollen 55 und die Gelenkzapfen 54 auseinanderbewegen. Dabei
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werden die Löffel 52 geöffnet; der Teig kann abgeladen werden.
Darauf lässt der Motor 30 den Ständer 28 so drehen, dass das Teil 38 zurück in die Stellung von Fig. 1 geführt wird. Bei dieser Drehung aktiviert der elektrische Steuerkreis den Motor, welcher die Drehung des Gefässes 20 bewirkt, so dass das Gefäss eine Winke!verschiebung ausführt, die der Entfernung zwischen den beiden unteren Kanten der Löffel in ihrer Offenstellung entspricht. Die obige Arbeitsfolge wird dann wiederholt, so dass eine weitere Portion des gekneteten Teiges aus dem Teil des Gefässes aufgenommen wird, der sich nun unterhalb der Löffel 52 befindet. Normalerweise werden vier bis sechs derartige Arbeitszyklen zum vollständigen Leeren des Gefässes benötigt.
Die oben erläuterte und dargestellte Antriebsart für die entsprechenden Bewegungen des Ständers 28, des Teiles 38 und der Löffel 52 ist nur ein Beispiel; sie lässt sich in der Praxis durch äquivalente Einrichtungen ersetzen, beispielsweise durch eine ölhydraulik oder Pneumatik. In entsprechender Weise können die Löffel 52 auf jede geeignete Art betrieben werden. Beispielsweise können die oberen Enden der gekröpften Hebel 50 um einen gemeinsamen Zapfen verschwenkt werden, der an einem Block befestigt ist. Dieser ist dann vertikal in einer ähnlichen Weise wie der Block 62 beweglich. In diesem Falle würden sich die oberen Arme 50a der Hebel nicht kreuzen.
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Claims (1)

  1. -sr-
    DR.-ING. DIPL-INS. M, SC. DIPL.-PHYS. DR. DIPU-PHVS.
    HÖGER - STELLRECHT - GRiESSEACH - HAECKER
    PATENTANWÄLTE IN 5TUTTSAR-
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    A 42 893 b - Anmelder: Fa. Officine Meccaniche
    ο - 163 S. Cassiano di Drocco
    21.JuIi 1978 A.&C.s.a.s.
    Strade Castel Gherlone Alba (Cuneo) Italien
    Patentansprüche:
    Υ). Teigknetmaschine zur Herstellung von Nahrungsmitteln mit einer Tragestruktur, welche ein umlaufendes Knetgefäss trägt, in welchem ein umlaufendes Knetelement beim Gebrauch der Maschine zum Kneten des Teiges gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Greifer (52) enthält, der von der Tragestruktur (12) getragen ist, und zwischen einer ersten Stellung innerhalb des Gefässes (20) und einer zweiten Stellung oberhalb und seitlich versetzt zum Gefäss bewegbar ist, und dass eine Steuereinrichtung vorhanden ist, welche die Bewegungsfolge des Greifers (52) steuert, so dass der Greifer (52) Teig aus dem Gefäss in der ersten Stellung aufgreift, nach oben über das Niveau des Gefässes bewegt wird und sodann seitlich in die zweite Stellung, wo er den Teig ausserhalb des Gefässes abgibt.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (52) am freien Ende eines Auslegers (38) getragen wird, der von einem Ständer (28) hervorragt, welcher von der Tragestruktur (12) getragen wird, wobei das freie Ende vertikal verschiebbar ist, wodurch der Greifer (52) angehoben oder abgesenkt werden kann, und dass der Ständer (28) um seine Achse verdrehbar ist, wodurch der Greifer seitlich verschoben werden kann, und
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    dass ein entsprechender Antrieb (42 ,44,46;30,32,34) vorgesehen ist, der die Bewegungen des Auslegers (38) und des Ständers (28) bewirkt.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (38) entlang des Ständers (28) beweglich
    angebracht ist.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger an einem Ende an einem Schlitten (36) befestigt ist, der verschiebbar am Ständer (28) montiert ist.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der.Schlitten (36) ein Ritzel (44) aufweist, welches in Eingriff mit einer Zahnstange (46) steht, die an dem
    Ständer (28) befestigt ist, wobei das Ritzel (44) mit
    einem Motor (42) verbunden ist und von diesem im Gebrauch angetrieben werden kann, wodurch eine Bewegung des
    Schlittens entlang des Ständers bewirkt werden kann.
    6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer zwei zusammenwirkende Löffel (52) umfasst, und dass ein Antrieb (58,54,55,56,62, 66) vorgesehen ist, welcher "das Öffnen und Schliessen
    der Löffel (52) bewirkt.
    7. Maschine nach Anspruch 6, bei Abhängigkeit von Anspruch 3, Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
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    dass jeder Löffel (52) am unteren Ende eines entsprechenden, gekröpften Hebels (50) getragen ist, der zv/ischen seinen Enden am freien Ende des Auslegers (38) gelenkig angebracht ist und eine Schwenkbewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse (49) ausführen kann, wobei der Antrieb (58,54,55,56,62,64) auf das obere Ende von jedem Hebel wirkt und die Hebel zv/ischen einer Offen- und einer Schließstellung der Löffel verschwenkt.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Block (62) vom Ausleger (38) getragen wird und relativ zu diesem eine vertikale Translationsbewegung ausführen kann, wobei die oberen Enden (5Oa) der gekröpften Hebel (50) einander kreuzen und jeweils einen entsprechenden .Vorsprung (54,55) besitzen, der in einen horizontalen Führungskanal (64) in dem Block (62) eingreift und sich an diesem entlang bewegen kann, und dass ein Antrieb (58, 56) mit dem Block verbunden ist und eine vertikale Bewegung dieses Blocks hervorrufen kann und damit eine Bewegung der VorSprünge, die in den Führungskanal (64) eingreifen, aufeinander zu bzw. voneinander weg, wodurch die Hebel (50) um ihre Schwenkzapfen (49) verschwenkt werden und die Löffel (52) geöffnet bzw. geschlossen werden.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorsprung (54,55) einen Schwenkzapfen (54) umfasst, auf dem eine Rolle (55) verdrehbar so angebracht ist, dass sie in dem Führungskanal (64) eine Rotations- und Translationsbewegung ausführen kann.
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    10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (58,56), welcher die Bewegung des Blocks (62) bewirkt, eine Gewindebohrung in dem Block enthält, in welche eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Schraube (56) eingreift, die vom Ausleger (38) getragen ist und mit einem Getriebemotor (58) verbunden ist, der ebenfalls vom Ausleger getragen ist, und von diesem angetrieben werden kann.
    11. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der entsprechende Antrieb (3O,32;34; 42,44,46;58,54,55,56,62,64), welcher die Drehung des Ständers (28) , die senkrechte Bewegung des Auslegers (38) und das Öffnen bzw. Schliessen der Löffel (52) bewirkt, Elektromotoren (30,42,58) enthält.
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromotoren (30,42,58) von einem elektrischen Steuerkreis so versorgt werden, dass die Betriebsfolge automatisch bewirkt wird, die zum Ausladen des gekneteten Produkts aus dem Gefäss (20) bei der Verwendung der Maschine (10) notwendig ist.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Steuerkreis Endhub-Einrichtungen enthält, die von der Drehung des Ständers (28) , der Bewegung des Schlittens (36) und der Bewegung des Blocks (62) gesteuert werden.
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    14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Steuerkreis ausserdem auf einen Elektromotor wirkt, der die Drehung des Knetgefässes (20) so steuert, dass am Ende eines Ausladezyklus, in dem eine Portion Teig aus dem Gr.fass entfernt wird, eine bestimmte Winkelverschiebung des Gefässes (20) bewirkt wird.
    15. Teigknetmaschine zur Herstellung von Nahrungsmitteln mit einer Trägerstruktur, welche ein umlaufendes Knetgefäss trägt, in welchem ein umlaufendes Knetelement bei der Benutzung der Maschine zum Teigkneten gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Mechanismus zum Ausladen des gekneteten Produkts aus dem Knetgefäss (20) enthält, welcher umfasst:
    einen Ständer (28), der von der Trägerstruktur (12) getragen ist und um eine senkrechte Achse verdrehbar ist;
    - einen Tragearm (38) , der von dem Ständer (28) hervorragt und in einer vertikalen Ebene, bezogen auf den Ständer, verschiebbar angebracht ist;
    - einen Greifer (52), der am freien Ende des Trägerarmes (38) getragen ist und unter der Wirkung der kombinierten Bewegungen von Drehung des Ständers (28) und vertikaler Verschiebung des Tragearmes (38) zwischen einer ersten Stellung innerhalb des Knetgefässes (20) und einer zweiten Stellung oberhalb und seitlich versetzt gegenüber dem Gefäss bewegbar ist, wobei der Greifer (52) so betätigt v/erden kann, dass er geknetetes Produkt aus dem
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    Knetgefäss (20) in der ersten Stellung aufnehmen und dieses ausserhalb des Gefässes in der zweiten Stellung abgeben kann;
    einen entsprechenden Antrieb (30,32,34;42,44,46;58,54 56,62,64), welcher die Drehung des Ständers (28), die vertikale Verschiebung des Armes (38) und die Arbeitsbewegungen des Greifers (52) bewirkt;
    - eine Steuereinrichtung, welche die Funktion des Antriebs so steuert, dass eine Bewegungsfolge des Greifers hervorgerufen wird, bei welcher der Greifer Teig aus dem Gefäss in der ersten Stellung aufgreift, nach oben über das obere Niveau des Gefässes angehoben wird und dann seitlich in die zweite Stellung gebracht wird, wo er den Teig ausserhalb des Gefässes abgibt.
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IT6881577 1977-08-05

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CN106614856A (zh) * 2016-11-25 2017-05-10 芜湖市泰能电热器具有限公司 一种可双向挤压的机器人

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BE868074A (fr) 1978-10-02
GB1574280A (en) 1980-09-03
ES470926A1 (es) 1979-02-01

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Legal Events

Date Code Title Description
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