DE1481172B2 - Seilschrappervorrichtung zum Beschikken eines Zuteilers für Schüttgüter - Google Patents

Seilschrappervorrichtung zum Beschikken eines Zuteilers für Schüttgüter

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DE1481172B2 DE19661481172 DE1481172A DE1481172B2 DE 1481172 B2 DE1481172 B2 DE 1481172B2 DE 19661481172 DE19661481172 DE 19661481172 DE 1481172 A DE1481172 A DE 1481172A DE 1481172 B2 DE1481172 B2 DE 1481172B2
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    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Seilschrappervorrich- Ebene etwa dreieckförmigen Bewegungsablaufs des tung zum Beschicken eines Zuteilers für Schüttgüter, Schrapperkastens ist das Rückholseil etwa in der insbesondere Baustoffe für Betonbereitungsanlagen, Mitte der Brücke in einer Schleife über eine an der mit um den zentralen Zuteiler sektorenförmig an- Kolbenstange eines Druckmittelzylinders befestigte geordneten und angeböschten Materiallagern und mit 5 Umlenkrolle geführt. Beim Einziehen der Kolbeneiner annähernd L-förmigen, einerseits drehbar auf stange wird das Rückholseil verkürzt, wodurch auch dem Zuteiler und andererseits außerhalb des Material- die Gesamtlänge der aus dem Zug- und Rückholseil lagers fahrbar abgestützten Brücke, in bzw. an der bestehenden Seilschleife gekürzt und der Schrapperein Fahrantrieb, ein Seilschrapperantrieb mit zwei kasten in einer bestimmten Arbeitsstellung angehoben auf einer gemeinsamen Antriebswelle drehmomenten- io werden kann. Das ist nämlich zum Automatisieren fest gelagerten Seiltrommeln für ein an einem der Arbeitsspiele des Schrapperkastens unbedingt er-Schrapperkasten angreifendes Zug- und Rückholseil, forderlich, weil der Schrapperkasten oben auf der eine in Längsrichtung der Brücke verstellbar ge- Böschung des Materiallagers angehoben, schwebend lagerte Umkehrrolle und gegebenenfalls Führungs- zurückgezogen und vor dem Materiallager wieder abrollen montiert sind, wobei die Umkehrrolle durch 15 gesenkt werden muß, damit er das Schüttgut auf der einen Seilzug zum Anheben des Schrapperkastens Böschung des Materiallagers nur nach oben und verstellbar ist. nicht auch nach unten transportiert.
Bei den bekannten Seilschrappervorrichtungen der Die bekannte Seilschrappervorrichtung mit einem vorstehend bezeichneten Gattung ist die von einer Arbeitszylinder zum Anheben des Schrapperkastens elektrisch betriebenen Winde gezogene, aber durch 20 hat den Nachteil, daß ein Kompressor oder eine eine Bedienungsperson von Hand auf dem Material- Pumpe mit den erforderlichen Leitungen und Zusatzlager zu führende und zurückzuziehende Seil- geräten für den Betrieb dieses Arbeitszylinders bereitschrapperschaufel ersetzt worden durch sogenannte gestellt werden müssen. Da die notwendige VerAusleger-Schrappergeräte, bei denen die Bedienungs- kürzung des Rückholeseiles nur über einen sehr langen person den Bewegungsablauf eines an dem Ausleger 25 Kolbenweg erzielt werden kann, sind ein langer geführten Schrapperkastens von einem festen Platz Arbeitszylinder und eine ebenso lange Kolbenstange aus steuert, ohne das Materiallager noch zu betreten. erforderlich. Damit ist zwangläufig ein weiterer Auf-Bei diesen bekannten Seilschrappervorrichtungen ist wand für die Anordnung besonderer Kolbenstangender Ausleger im indifferenten Gleichgewicht auf dem Führungen erforderlich. Das Verkürzen des Rückhol-Zuteiler drehbar gelagert und außerhalb des Material- 30 seiles mit einem Arbeitszylinder hat außerdem den lagers mit einem Steckfuß oder einer Rolle abgestützt. - Nachteil, daß die Arbeitsspiele des Schrapperkastens Der Standort für die Bedienungsperson mit den er- nicht flüssig ablaufen können, weil die Kolbenstange forderlichen Bedienungsgeräten zum Steuern der nur mit mäßiger Geschwindigkeit ein- und ausgefah-Arbeitsspiele des Schrapperkastens mit einer Zug- ren werden kann. Dadurch entstehen Verzögerungen und einer Rückholwinde befindet sich entweder am 35 beim Betrieb des Schrapperkastens, die sich auf die Drehpunkt des Auslegers auf dem Zuteiler oder am Leistungsfähigkeit der gesamten Einrichtung unentgegengesetzten Ende am Fuß des Materiallagers, günstig auswirken. Außerdem beschleunigen die wo der Ausleger abgestützt ist. Bei diesen bekannten mehrfachen Umlenkungen mit relativ kleinem Seilschrappervorrichtungen ist der Schrapperkasten Krümmungsradius den Verschleiß des Rückholseiles auch schon in eine aus einem Zug- und einem Rück- 40 ganz erheblich.
holseil bestehende Seilschleife eingehängt, wobei das Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt,
Rückholseil über eine außerhalb des Materiallagers eine Seilschrappervorrichtung zu schaffen, bei der die
am Ausleger verankerte Umkehrrolle geführt ist. Arbeitsspiele des Schrapperkastens flüssig ablaufen
Bei diesen bekannten Ausleger-Schrappergeräten und die aufeinanderfolgenden Bewegungsphasen des ist auch weiterhin eine Bedienungsperson zum Steuern 45 Schrapperkastens möglichst nur von dem als komder verschiedenen Winden erforderlich. Zur zeit- paktes Einbauteil ausgestalteten Seilschrapperantrieb weisen Entlastung der Bedienungsperson ist es weiter- ausgeführt werden. Außerdem sollen die Impulse für hin bekannt, die Winde für den Schrapperkasten mit die erforderlichen Umsteuerungen des Seilschrappereiner besonderen Umschaltkupplung zu versehen und antriebes vom Schrapperkasten selbst gegeben werdiese mit auf dem Zug- und Rückholseil befestigten 50 den. Schließlich soll die gesamte Seilschrapperanord-Seilbirnen zu betätigen. Dabei muß aber der Nachteil nung so getroffen sein, daß sie von einem zentralen in Kauf genommen werden, daß der Schrapperkasten Kommandostand aus von der gleichen Bedienungsauch beim Zurückholen auf dem Schüttgutlager liegt person in Betrieb genommen werden kann, die auch und das Material teilweise wieder zurückfördert. die übrigen Einrichtungen der Betonbereitungsanlage
Um die bei diesen bekannten Ausleger-Schrapper- 55 od. dgl. bedient. Im übrigen liegt der Erfindung die
geraten auch weiterhin noch erforderliche Bedie- Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der
nungsperson ganz einzusparen, ist es bereits vor- Technik zu beseitigen.
geschlagen worden, das Materiallager mit einer an- Ausgehend von einer bekannten Seilschrappervornähernd L-förmigen, einerseits drehbar auf dem Zu- richtung zum Beschicken eines Zuteilers für Schüttteiler und andererseits fahrbar auf dem Boden ab- 60 güter, insbesondere Baustoffe für Betonbereitungsgestützten Brücke zu überspannen und darin den anlagen, mit um den zentralen Zuteiler sektorenför-Seilschrapperantrieb mit zwei Seiltrommeln für ein mig angeordneten und angeböschten Materiallagern an einem Schrapperkasten angreifendes Zug- und und mit einer annähernd L-förmigen, einerseits drch-Rückholseil mit der erforderlichen Umkehrrolle und bar auf dem Zuteiler und andererseits außerhalb der den Führungsrollen unterzubringen. Bei diesen Seil- 65 Materiallager fahrbar abgestützten Brücke, in bzw. Schrappervorrichtungen besteht der Seilschrapperan- an der ein Fahrantrieb, ein Seilschrappcrantricb mit trieb aus zwei getrennten Seilwinden für das Zug- zwei Seiltrommeln für ein an einem Schrapperkasten und das Rückholseil. Zum Steuern des in vertikaler angreifendes Zug- und Rückholscil, eine Umkehrrolle
und gegebenenfalls Führungsrollen montiert sind, wobei die Umkehrrolle durch einen Seilzug zum Anheben des Schrapperkastens verstellbar ist, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß vor und hinter dem Schrapperkasten in bekannter Weise Seilbirnen auf dem Zug- und Rückholseil befestigt sind, die mit den vor- und rücklaufsteuernden Endschaltern zusammenwirken, und daß der auf Rücklauf steuernde Endschalter zugleich die Spannwinde eines die Umkehrrolle verstellenden Spannseiles einschaltet, auf dem eine weitere Seilbirne angeordnet ist, die gegen das Hubende einen Endschalter betätigt, der die Spannwinde abschaltet und über ein Zeitrelais umschaltet.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Seilschrappervorrichtung hat den Vorteil, daß der Rückholzug des Schrapperkastens nicht durch das Spannen der Seilschleife unterbrochen werden muß, weil das Einbzw. Ausfahren der Umkehrrolle am Anfang bzw. Ende des Rückholzuges durchgeführt werden kann. Daraus ergibt sich ein flüssiger Bewegungsablauf der Arbeitsspiele des Schrapperkastens in einem Bewegungsdreieck »fördern — zurückholen — absenken«, wobei sich der Schrapperkasten freischwebend über den Zuschlagstoffen zurückbewegt und am Ende des Rückholzuges in vertikeler Ebene eine kreisbogenförmige Bahn beschreibt. Die erfindungsgemäß ausgebildete Seilschrappervorrichtung ermöglicht eine Bewegungsbahn des Schrapperkastens, die hinsichtlich des Bedienungsaufwandes und auch der Förderleistung optimal ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Anfang und Ende der einzelnen Bewegungsphasen durch einfaches Verschieben der Seilbirnen auf dem Zug- oder Rückholseil und dem Spannseil bestimmt werden können. Auf diese Weise kann die Bewegungsbahn des Schrapperkastens mit nur einigen wenigen Handgriffen geänderten Bedingungen angepaßt werden.
In der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Seilschrappervorrichtung beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Seilschrappervorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt mit dem Seilschrapperantrieb und einer Spannwinde in Draufsicht.
In F i g. 1 ist eine Seilschrappervorrichtung schematisch dargestellt, wobei von einem Zuteiler 1 mit Abzugsvorrichtungen 2 für ein Schüttgut 3 und Anschlußvorrichtungen 4 für Sektoren bildende — nicht dargestellte — Trennwände ausgehend eine Brücke 5 das zum Zuteiler 1 hin angeböschte Materiallager überspannt. Die Brücke 5 ist einerseits mit ihrem waagerechten Schenkel 5 α auf dem Zuteiler 1 drehbar gelagert und stützt sich andererseits mit ihrem senkrechten Schenkel 5 b auf den Boden außerhalb des Materiallagers mit einem Laufrad 6 ab. Unmittelbar über dem Laufrad 6 ist in der Brücke 5 ein ferngesteuerter, elektrischer Fahrantrieb 7 angeordnet. Am entgegengesetzten Ende ist dicht am Zuteiler 1 ein elektrischer Seilschrapperantrieb 8 mit getrennten Seiltrommeln und Seilführungseinrichtungen für eine aus einem Zugseil 9, einem Rückholscil 10 und einem eingehängten Schrapperkasten 11 bestehende Seilschleife in die Brücke 5 eingebaut. Dabei ist das Rückholseil 10 für den Schrapperkasten 11 über eine im Knie der L-förmigen Brücke 5 ortsveränderlich aufgehängte Umkchrrollc 12 geführt. Unter dem annähernd waagerechten Schenkel 5 α der Brücke 5 ist das Rückholseil 10 in Führungsrollen 13 gehalten, damit möglichst wenig Schlaffseil entsteht, wenn der Schrapperkasten 11 auf einer Böschung 14 des Schüttgutes 3 hochgezogen wird. Die Umkehrrolle 12 ist gemäß F i g. 2 über ein Spannseil 15 mit einer im Knie der Brücke 5 angeordneten Spannwinde 16 verbunden, die einen selbständigen Antriebsmotor 17 besitzt.
ίο Der in F i g. 2 dargestellte Seilschrapperantrieb 8 besteht aus einem Elektromotor 21, einem Kettentrieb 22 und zwei zwischen Lagerböcken 23 auf einer gemeinsamen Antriebswelle 24 drehmomentfest gelagerten Seiltrommeln 25, 26, wobei das Zugseil 9 unten auf die Seiltrommel 25 und das Rückholseil 10 oben auf die Seiltrommel 26 aufgelegt ist, damit die Seilschleife (9,10) bei gleichsinniger Drehrichtung der Seiltrommeln 25, 26 gleichmäßig gespannt bleibt und der Schrapperkasten 11 flüssig bewegt werden
ao kann.
Mit der vorstehend beschriebenen und in den F i g. 1 und 2 dargestellten Seilschrappervorrichtung ist folgende Arbeitsweise möglich:
Bei dem in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Schrappzug ist die Umkehrrolle 12' ausgefahren und die beiden Seiltrommeln 25, 26 werden von dem Antriebsmotor 21 synchron angetrieben. Sobald der Schrapperkasten seine oberste Stellung auf der Böschung 14 erreicht hat, wird mit einer auf dem Zugseil 9 fixierten Seilbirne 27 ein Endschalter 28 betätigt, der einerseits den Antriebsmotor 21 abschaltet und mit geringer Verzögerung reversiert, andererseits aber auch gleichzeitig den Antriebsmotor 17 der Spannwinde 16 einschaltet, so daß die Umkehrrolle 12' eingezogen und die Seilschleife 9,10 gespannt wird. Dabei wird der Schrapperkasten 11 angehoben und entleert. Das Spannen der Seilschleife 9,10 findet am Anfang des in F i g. 1 mit gestrichelter Linie dargestellten Rückholzuges statt und ist beendet, wenn eine auf dem Spannseil 15 fixierte Seilbirne 29 einen Endschalter betätigt, der den Antriebsmotor 17 abschaltet und über ein — nicht dargestelltes — Zeitrelais reversiert. Auf diese Weise wird der Schrapperkasten 11 während des Rückholzuges zunächst angehoben, schwebend zurückgeholt und in die mit strichpunktierter Linie dargestellte Absenkstellung 11" übergehend auch wieder auf die Böschung 14 abgesenkt. Der Antriebsmotor 17 für die Spannwinde 16 schaltet sich automatisch ab, wenn die Umkehrrolle 12' wieder vollständig ausgefahren ist. Der Rückholzug ist beendet, wenn eine auf dem Rückholseil 10 fixierte Seilbirne 31 einen Endschalter 32 betätigt, der den Antriebsmotor für die Seiltrommeln 25,26 abschaltet und reversiert. Damit wird ein neues Arbeitsspiel eingeleitet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Seilschrappervorrichtung zum Beschicken eines Zuteilers für Schüttgüter, insbesondere Baustoffe für Betonbereitungsanlagen, mit um den zentralen Zuteiler sektorenförmig angeordneten und angeböschten Materiallagern und mit einer annähernd L-förmigen, einerseits drehbar auf dem Zuteiler und andererseits außerhalb der Materiallager fahrbar abgestützten Brücke, in bzw. an der ein Fahrantrieb, ein Seilschrapperantrieb mit zwei auf einer gemeinsamen Antriebswelle drehmomcntcnfest gelagerten Seiltrommeln für ein an
    einem Schrapperkasten angreifendes Zug- und Rückholseil, eine in Längsrichtung der Brücke verstellbar gelagerte Umkehrrolle und gegebenenfalls Führungsrollen montiert sind, wobei die Umkehrrolle durch einen Seilzug zum Anheben des Schrapperkastens verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter dem Schrapperkasten (11) in bekannter Weise Seilbirnen (27, 31) auf dem Zug- (9) und Rückholseil (10) befestigt sind, die mit den vor- und rücklaufsteuernden Endschaltern (28, 32) zusammenwirken, und daß der auf Rücklauf steuernde Endschalter (28) zugleich die Spannwinde (16) eines die Umkehrrolle (12) verstellenden Spannseiles (15) einschaltet, auf dem eine weitere Seilbirne (29) angeordnet ist, die gegen das Hubende einen Endschalter (30) betätigt, der die Spannwinde (16) abschaltet und über ein Zeitrelais umschaltet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661481172 1966-08-23 1966-08-23 Seilschrappervorrichtung zum Beschikken eines Zuteilers für Schüttgüter Withdrawn DE1481172B2 (de)

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