DE2347476C2 - Seilschrapper - Google Patents
SeilschrapperInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/46—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
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Description
a) daß zu Beginn des Fördervorganges am Fußpunkt der Anböschang bei Stillstand der
Rückholseiltrommel (23) das Zugseil (10) so lange aufgewickelt wird, bis die Länge des von
der Umlenkrolle (7) frei herabhängenden Rückholseils (11) aufgebraucht ist,
b) daß daraufhin die Rückholseiltrommei (23) zum
Gleichlauf mit eier Zugt,eiltrommel (16) freigegeben
wird.
c) daß beim Erreichen der ' iktivlagergrenze die Rückholseiltrommel (23) wieder stillgesetzt
wird,
d) daß die Zugseiltrommel (16) weiterläuft bis sich unter Aushebung des Schrappbehälters (9) der
vom Zugseil (10) und vom Rückholseil (11) eingeschlossene Winkel der Größe 180" weitgehend
genähert hat, und
e) daß auf der Bahn des Schrappbehälters (9) etwa parallel zum Ausleger im vorgegebenen Abstand
(R 3) von der Auslegerspitze die Rückholseiltrommel (23) stillgesetzt wird und der
Schrappbehälter (9) im Kreisbogen mit dem vorgegebenen Abstand als Radius des Kreisbogens
in eine Position senkrecht unter der Umlenkrolle abgelassen wird, woran anschließend
bei feststehender Zugseiltrommel (16) der Schrappbehälter (9) in die Ausgangsstellung (I)
am Funkpunkt der Anböschung abgesenkt wird.
2. Seilschrapper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der gesamte Antrieb von einem Elektromotor (12) über eine Verstellpumpe (13) und
einen Konstant-Ölmotor (15) auf die Zugseiltrommel (16) erfolgt und von dort kraftschlüssig auf eine
Kupplung (22) geführt ist, die sich an der Rückholseiltromrr.'?! (23) befindet und mit der die
Rückholseiltrommel in den Antriebskraftfluß einschaltbar oder aus demselben ausschaltbar ist.
3. Seilschrapper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückholseiltrommel
(23) ein kraftschlüssiger Trieb (26) auf zwei Bremsen (29, 30) abgezweigt ist, von der eine als Induktionsbremse (29) das Rückholseil (11) während des
Schrappens und während des Absenkt ns des Schrappbehälters (9) kontrolliert straffhält und die
andere als Lamellenbremse (30) den Lauf der Rückholseiltrommel (23) beim Ausheben des
Schrappbehälters (9) stillsetzt
4. Seilschrapper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Zugseiltrommel (16) und von der Rückholseiltrommel. (23) je ein
kraftschlüssiger Abtrieb (32, 35) auf je einen Nockenwellen-Endschalter (33,36)) erfolgt, der über
to Schaltnocken die Verstellpumpe (13), die Kupplung (22) und die Bremsen (29,30) steuert.
5. Seilschrapper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß .der Antrieb der Nockenwelle in den Endschaltern (33,36) derart übersetzt ist, daß er
ein Abbild der tatsächlichen Seilwege des Zugseiles (10) and des Rückholseiles (11) darstellt
Die Erfindung betrifft einen Seilschrapper gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Seilschrapper der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS 15 06 469 bekannt Zur automatischen
Betätigung des Seilschrappers wird hierbei das Zugseil sowie das Rückholseil in voneinander unabhängiger
Seilschlinge über zwei getrennte Seiltrommeln geführt,
die auf einer gemeinsamen, von einem Motor angetriebenen Welle angeordnet sind, wobei die das Zugseil
aufnehmende Seiltrommel drehfest mit der Welle verbunden und die das Rückholseil aufnehmende
für die Rückführung des Schrappbehälters in freier Schwebe, nach jedem Fördervorgang wird bei einem
anderen Seilschrapper durch eine von der Ausbildung des Antriebes der Seiltrommeln abhängigen Steuerung
der Drehbewegungen beider Seiltrommeln betätigt (DE-OS 14 81 173).
Diese automatischen Seilschrapper ersparen den früher zur Bedienung von Kupplungen und Bremsen
erforderlichen Bedienungsmann. Allerdings hat es sich auch gezeigt daß es mit automatischen Schrappgeräten
der bekannten Art nicht möglich ist, bei gleichen Voraussetzungen in der Antriebsleistung, der Größe des
Schrappbehälters, der Auslegerlänge und der Schrappgeschwindigkeit, auf Dauer dieselbe Förderleistung zu
erzielen, wie dies mit einem manuell gesteuerten
so Schrappgerät durch einen geschickten Bedienungsmann möglich ist Dies liegt vor allem daran, daß der Lauf des
Schrappbehälters beim automatischen Gerät weitgehend festliegt, während der Bedienungsmann beim
manuellen Gerät den Lauf des Schrappbehälters, also die etwa dreieckförmige Bahn durch sinnvolles Betätigen
von Kupplungen und Bremsen für das Zug- und das Rückholseil, allen Gegebenheiten momentan anpassen
kann. Es ist ihm so möglich, den Förderweg zu verkürzen, um fehlenden Vorrat schnell aufzufüllen, den
Schrappbehälter über die Ausladung des Auslegers hinauszuwerfen, um zu weit draußen abgekipptes
Schüttgut in den Bereich der Lagerplätze hereinzuholen, vor allem aber, den Schrappbehälter am Ende des
Fördervorganges völlig zu entleeren. Auch kann der geschickte Bedienungsmann den Weg des Schrappbehälters
von der Entleerungsstelle zum Fußpunkt dadurch erheblich verkürzen, daß er den Schrappbehälter
in großem Bogen über das Schüttgut hinweg zum
Fußpunkt ablaßt und nicht zum Auslegerende und von hier senkrecht nach unten führt
Bei den bekannten automatischen Seilschrappem
bringt die oftmals nicht vollkommene Entleerung des Schrappbehälters und das Zurückwerfen hochgeförderten
Schüttgutes auf das Böschungslager Leistungsminderungen mit sich. .
Eine weitere Beeinträchtigung der Funktionsweise ergibt sich meistens auch dann, wenn das Akävlager,
also der Teil des Gesamtlagers am Schüttgut, welcher durch eigene Schwerkraft von selbst durch die
geöffneten Dosierverschlüsse des Zuteilers fließt, verbraucht ist Der im Fördervorgang befindliche
Schrappbehälter sackt dann ab, wenn er an diesen Aktivlagerbereich kommt rutscht im leeren Aktivlager
schnell nach unten, zieht dabei loses Rückholseil nach und bringt dadurch den gesamten Seillauf in Unordnung.
Aus all dem ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die in der Schaffung eines gattungsgemäßen
Seilschrappers bestand, bei dem zur Erhöhung der Förderleistung die Bewegungsbahn des Schrappbehälters
günstiger verläuft Diese Aufgabe wird-durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß der Schrappbehälter beim Erreichen der Aktivlagergrenze
nicht absacken kann und daß der Absenkvorgang des Schrappbehälters am Ende der Bahn schneller abläuft
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Seilschrappers ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben. In
den Figuren zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht eines auf einem Zuteiler
montierten Seilschrappers;
F i g. 2 einen Antrieb des Seilschrappers nach F i g. 1;
und
Der Seilschrapper 1 zum selbsttätigen Fördern von Schüttgütern ist auf einem Zuteiler 2 montiert der als
rückwärtiger Abschluß von sektorförmigen Zuschlagstoff-Lagerplätzen
3 dient und gegen den die Zuschlagstoffe 4 angeböscht werden. Der Seilschrapper 1 besteht
im wesentlichen aus einem drehbaren Chassis 5, einem daran angelenkten Ausleger 6, mit einer Umlenkrolle 7
an seinem vorderen, freien Ende, einer Ausleger-Abspannung 8, einem Schrappbehälter 9, einem Zugseil 10
und einem Rückholseil 11.
Im Chassis 5 befinden sich ein Antrieb mit einem Elektromotor 12, der eine Verstellpumpe 13 eines
Hydrauliksystems treibt, weiche über eine Leitung 14
mit einem Ölmotor 15 verbunden ist Das hydraulische System arbeitet nach dem Prinzip des geschlossenen
Kreislaufes.
Mit dem Ölmotor 15 ist eine Zugseiltrommel 16 drehfest verbunden, auf der das Zugseil 10 befestigt ist
welches über Ablenkrollen zum Schrappbehälter 9 läuft Ebenfalls drehfest mit dem Ölmotor 15 und der
Zugseiltrommel 16 ist ein Kettenrad 19 verbunden, welches über eine Kette 20 und ein Kettenrad 21
Drehbewegung und Drehmoment auf eine Kupplung 22 überträgt. Die Kupplung 22 ist im drucklosen Zustand
geschlossen und unter Druck geöffnet Sie wirkt auf eine Rückholseiltrommel 23, die auf einer gleichen Welle 24
sitzt und die das Rückholseil 11 trägt, welches über die
Umlenkrolle 7 am freien Ende des Auslegers 6 an die rückwärtige Seite des Schrappbehälters 9 geführt ist
Der Antrieb der Rückholseiltrommel 23 über die Kupplung 22 ist also derart gestaltet, daß sich bei
geschlossener Kupplung 22 beide Seiltrommeln 16,23 in gleicher Drehrichtung und beide Seile 10,11 in gleicher
Richtung bewegen. Wenn sich also das Zugseil 10 auf die
Zugseiltrommel 16 aufwickelt, dann wickelt sich in diesem Falle das Rückholseil 11 von der Rückholseiltrommel
23 ab.
Mit der Rückholseiltrommel 23 ebenfalls drehfest verbunden, ist ein Kettenrad 25, welches über eine Kette
in 26 unter Übersetzung auf ein Rad 27 auf eine Welle 28
treibt Auf dieser Welle 28 sitzen eine Induktionsbremse 29, welche als Verzögerungsbremse das Rückholseil 11
während des Schrappvorganges und während des Absenkens des Schrappbehälters 9 von der Spitze des
Auslegers 6 auf den Lagerplatz 3 (Fig. 1) kontrolliert straffhält und eine Lamellenbremse 30, die als
Feststellbremse den Lauf der Rückholseiltrommel 23 zum Ausheben des Schrappbehälters 9 am Ende des
Fördervorganges stillsetzt Das aufgenommene Bremsmoment stützt sich über einen Arm 31 .;b.
Weiterhin ist durch eine Kette 32 ds. Nocken-Endschalter
33 über ein Kettenrad 34 kraftschlüssig mit der Zugseiltrommel 16 verbunden und analog steht durch
eine Kette 35 ein Nocken-Endschalter 36 über ein Kettenrad 37 mit der Rückholseil trommel 23 ebenfalls
in kraftschlüssiger Verbindung. Die starre Verbindung der Nocken-Endschalter 33, 36 mit den Seiltrommeln
16, 23 ist entsprechend übersetzt, so daß die Seilwege
des Zugseiles 10 und des Rückholseiles 11 den Schaltwegen der Nocken in den Nocken-Endschaltern
33,36 entsprechen.
Der Seilschrapper funktioniert wie folgt:
Ausgangspunkt ist der auf den Lagerplatz 3 abgesenkte Schrappbehälter 9 in Position I. Der Elektromotor 12 läuft Über Zeitrelais wird die elektrische Verstelleinrichtung der Verstellpumpe 13 auf eine vorher gewählte Fördermenge eingestellt die einer bestimmten, den Eigenschaften des Schüttgutes angepaßten Seilgeschwindigkeit des Zugseiles 10 entspricht Gleichzeitig öffnet die Kupplung 22 an der Rüci Jiolseiltrommel 23. Die Zugseiltrommel 16, welche mit dem Ölmotor 15 starr verbunden ist setzt sich in Bewegung, wickelt Zugseil 10 auf und zieht den Schrappbehälter 9, der sich dabei füllt in Richtung zum Zuteiler 2. Zu Beginn des Schrappvorganges wird kein Rückholseil 11 verbraucht, da die von der Umlenkrolle 7 herabhängende Seillänge R\ dem Schrappbehälter 9 folgt Erst nach Verbrauch der Schwenklänge R\ im Rückholseil U, bei Position II, wird allmählich zunehmend Rückholseil 11 benötigt und im gleichen Maße die Rückholseiltrommel 23 unter dem Zug des RückhoSseiles 11 in Bewegung gesetzt Im weiteren Verlauf des Schrappvorganges ist die Bewegung des Schrappbehälters 9 im Schüttgut gegenüber dem Rückholseil 11 nicht gleichförmig, da veränderliche Schrappwiderstände auftreten und die Form der Schüttgutböschung Abweichungen vom kürzesten Schrappweg bewirkt Würde das Rückholseil 11 dabei lose von der RückliOlseiltrommel 23 ablaufen, so käme es zu unkontrolliertem Seilabspulen und zur Bildung von Schlaffseil. Deshalb wird in dieser Bewegungsphase die Induktionsbremse 29 in Tätigkeit gesetzt, welche über die Kette 26 und das Kettenrad 27, entsprechend dem eingestellten Wert eines regulierbaren Vorwiderstandes, den freien Lauf eier Rückholseiltrommel 23 gerade soweit verzögert, daß das Rückholseil 11 eine kontrollierte, gestraffte Führung behält.
Ausgangspunkt ist der auf den Lagerplatz 3 abgesenkte Schrappbehälter 9 in Position I. Der Elektromotor 12 läuft Über Zeitrelais wird die elektrische Verstelleinrichtung der Verstellpumpe 13 auf eine vorher gewählte Fördermenge eingestellt die einer bestimmten, den Eigenschaften des Schüttgutes angepaßten Seilgeschwindigkeit des Zugseiles 10 entspricht Gleichzeitig öffnet die Kupplung 22 an der Rüci Jiolseiltrommel 23. Die Zugseiltrommel 16, welche mit dem Ölmotor 15 starr verbunden ist setzt sich in Bewegung, wickelt Zugseil 10 auf und zieht den Schrappbehälter 9, der sich dabei füllt in Richtung zum Zuteiler 2. Zu Beginn des Schrappvorganges wird kein Rückholseil 11 verbraucht, da die von der Umlenkrolle 7 herabhängende Seillänge R\ dem Schrappbehälter 9 folgt Erst nach Verbrauch der Schwenklänge R\ im Rückholseil U, bei Position II, wird allmählich zunehmend Rückholseil 11 benötigt und im gleichen Maße die Rückholseiltrommel 23 unter dem Zug des RückhoSseiles 11 in Bewegung gesetzt Im weiteren Verlauf des Schrappvorganges ist die Bewegung des Schrappbehälters 9 im Schüttgut gegenüber dem Rückholseil 11 nicht gleichförmig, da veränderliche Schrappwiderstände auftreten und die Form der Schüttgutböschung Abweichungen vom kürzesten Schrappweg bewirkt Würde das Rückholseil 11 dabei lose von der RückliOlseiltrommel 23 ablaufen, so käme es zu unkontrolliertem Seilabspulen und zur Bildung von Schlaffseil. Deshalb wird in dieser Bewegungsphase die Induktionsbremse 29 in Tätigkeit gesetzt, welche über die Kette 26 und das Kettenrad 27, entsprechend dem eingestellten Wert eines regulierbaren Vorwiderstandes, den freien Lauf eier Rückholseiltrommel 23 gerade soweit verzögert, daß das Rückholseil 11 eine kontrollierte, gestraffte Führung behält.
am Rande des Aktivlagers 40, dann schaltet der zugehörige Nocken des Endschalters 33, welcher mit
der Rückholseiltrommel 23 verbunden ist, die Lamellenbremse 30 ein, welche die Rückholseiltrommel 23
stillsetzt und feststellt Die Zugseiltrommel 16, das Zugseil 10 und der Schrappbehälter 9 werden weiter
angetrieben. Der Schrappbehälter 9 wird nun im Kreisbogen um die Umlenkrolle 7 mit dem Radius Ri
des Rückholseiles 11 aus dem Schüttgut ausgehoben. Die Bewegung geht auf den Zuteiler 2 zu und das im
Schrappbehälter 9 befindliche Schüttgut entleert sich zwangsläufig in das Aktivlager 40, aus dem es durch
einen Verschluß 38 abgezogen werden kann.
Das zwangsläufige Ausheben des Schrappbehälters 9 verhindert dessen Absacken in das Aktivlager 40, auch
wenn es völlig geleert sein sollte. Es kann also auch in dieser Bewegungsphase zu keinerlei Schlaffseilbildung
kommen.
Während des Aushebens des Schrappbehälters 9, bilden das Zugseil 10 und das Rückholseil 11 ein
Seildreieck, mit dem eingeschlossenen Spitzenwinkel α, der sich mit dem Fortschreiten des Aushebevorganges
vergrößert und der sich schließlich dem Wert 180° nähert Jetzt kommt die entsprechend eingestellte
Lamellenbremse 30 zum Durchrutschen und verhindert ein unzulässiges Anwachsen der Seilkräfte.
In Position IV wird die Verstelleinrichtung der Verstellpumpe 13 auf die Fördermenge Null gebracht,
der Ölmotor 15 und die Zugseiltrommel 16 kommen zum Stillstand. Das Seilsystem ruht. Die Kupplung 22
wird in diesem Augenblick durch den zugehörigen Schaltnocken im Endschalter 33 geschlossen. Die
Zugseiltrommel 16 und die Rückholseiltrommel 23 sind jetzt kraftschlüssig verbunden. Die Lamellenbremse 30
wird geöffnet, der Ölmotor 15 in umgekehrter Richtung s in Bewegung gesetzt und der Schrappbehälter 9 wird,
frei unter dem Ausleger 6 schwebend, in Richtung zur Umlenkrolle 7 geführt. Dabei wickelt sich das
Rückholseil 11 auf die Rückholseiltromme! 23 auf und das Zugseil 10 von der Zugseiltrommel 16 ab.
ίο Wenn der Schrappbehälter 9 in Position V anlangt,
wird die Kupplung 22 geöffnet und die Rückholseiltrommel 23 antriebsmäßig von der Zugseiltrommel 16
getrennt Gleichzeitig wird die Lamellenbremse 30 geschlossen und die Rückholseiltrommel 23 festgesetzt
is Der Ölmotor 15 und damit auch die Zugseiltrommel 16
laufen weiter, es wird Zugseil 10 abgewickelt und der Schrappbehälter 9 bewegt sich im Kreisbogen mit dem
Radius Rj in die Position VI, senkrecht unter der
Umlenkrolle 7 an der Spitze des Auslegers 6. Der entsprechende Schaltnocken im Endschalter 36 öffnet
jetzt die Lamellen-Feststellbremse 30 und schaltet die Induktionsbremse 29 als Senkbremse ein. Zugleich wird
über die Verstellpumpe 13 der Ölmotor 15 ausgeschaltet und mit ihm kommen die Zugseiltrommel 16 sowie das
Zugseil 10 zum Stillstand. Der Schrappbehälter 9 schwenkt unter seiner eigenen Last, kontrolliert
verzögert durch die Induktionsbremse 29 um den Radius R* des Zugseiles 10 in die anfängliche
Ausgangsposition I zurück und ein neuer Arbeitsvorgang kann eingeleitet werden.
Claims (1)
1. Seilschrapper für ah einen Zuteiler aufzuschüttendes Schüttgut, insbesondere zum Beschicken von
Zuteilern für Betonbereitungsanlagen, bei dem die Zuschlagstoffe in sektorfönnigen Lagerplätzen
radial um den Zuteiler lagern und gegen denselben angeböscht sind, mit einem auf dem Zuteiler
angeordneten drehbaren Chassis, an dem ein Ausleger mit einem freien Ende angelenkt ist, und
bei dem ein Zugseil sowie ein Rückholseil zur Bewegung eines Schrappbehälters in voneinander
unabhängigen Seilschlingen über zwei Seiltrommeln, und zwar eine Zugseiltrommel und eine Rückholseiltrommel,
geführt sind, und mit Schaltern, welche den Antrieb der Seiltrommeln für den Fördervorgang
und für den Rückholvorgang des Schrappbehälters selbsttätig steuern, wobei der Schrappbehälter auf
einer etw? dreieckförmigen Bahn bewegt wird, die
vom FuEpankt der Anböschung zur Entleerstellung am Zuteiler, dann etwa parallel zum Ausleger und
schließlich nach unten zum Fußpunkt verläuft, dadurch gekennzeichnet,
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2347476A DE2347476C2 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Seilschrapper |
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RU2537938C1 (ru) * | 2013-07-04 | 2015-01-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Национальный минерально-сырьевой университет "Горный" | Шахтная канатно-скреперная установка |
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1974
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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Ipc: E02F 3/54 |
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Ipc: ENTFAELLT |
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Owner name: ALB-WERK MASCHINEN-GESELLSCHAFT MBH & CO, 7505 ETT |
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