DE3324836C2 - Schrappkübel für Schüttgüter - Google Patents
Schrappkübel für SchüttgüterInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/46—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
- E02F3/58—Component parts
- E02F3/60—Buckets, scrapers, or other digging elements
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Abstract
Bei einem Schrappkübel zum Anhäufen von körnigen und sandförmigen Schüttgütern, mit einem hinteren Schrappblech, zwei seitlichen, bezüglich der Unterkanten als Rutschkanten dienenden Begrenzungsblechen und mindestens einer vorderen Verstrebung zur Verbindung der Begrenzungsbleche im vorderen Bereich, sind die Unterkanten der Begrenzungsbleche als kreisabschnittförmige Kufen (20, 30) ausgebildet. Mit dieser Maßnahme wird die Geräuschentwicklung beim Aufsetzen auf den Boden wesentlich vermindert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrappkübel für Schüttgüter, insbesondere zum Anhäufen von körnigen
und sandförmigen Schüttgütern, mit einem hinteren Schrappblech, «.»vei seitlichen, bezüglich der Unterkanten
als Rutschkufen dienende Begrenzungsblechen und mindestens einer vorderen Verstrebung zur Verbindung
der Begrenzungsblechi im vorderen Bereich.
Schrappkübel dieser Au sind bekannt (vgl. DE-GM 79 02 182 und DE-OS 23 47 476). Sie finden bei manuellen
und/oder automatischen Seilschrappervorrichtungen Anwendung. Mittels dieser Seilschrappervorrichtungen
v/erden die zur Betonzubereitung erforderlichen, sektorförmig um einen Zuteiler einer Betonbereitungsanlage
gelagerten Zuschlagstoffe gegen diesen Zuteiler angeböscht und in Aufnahmebehälter, wie z. B.
einen Aufzugsmischer, der Betonbereitungsanlage eindosiert.
Zur Betätigung des Schrappkübels werden dabei ein Zugseil und ein Rückholseil in voneinander unabhängigen
Seilschlingen auf je einer Seiltrommel geführt. Die Seiltrommeln sind Teile eines Antriebs, über den die
selbsttätige Bewegung des Schrappkübeis erfolgt, wobei im Automatikbetrieb ein besonderer Bedienungsmann zur Steuerung der einzelnen Arbeitsvorgänge
nicht notwendig ist (DE-OS 23 47 476).
Es wird zunehmend als übermäßige Lärmbelästigung empfunden, wenn der Schrappkübel am Ende des Senkvorgangs
relativ hart am Boden aufsetzt und das Geräusch eines aufschlagenden Blechkübels verursacht.
Dies ist naturgemäß umso lästiger, je näher die Baustelle und damit die Seilschrappervorrichtung an Wohnanlagen
gelegen ist.
Mit den vorhandenen Mitteln kann der A bsenkvorgang
des Schrappkübels bereits insofern günstig beeinflußt werden, als über einen polumschaltbaren Motor
der Schrappkübel relativ langsam abgesenkt und aufgesetzt wird. Dies bedeutet jedoch — bezogen auf das
Arbeitsspiel des Schrappkübels — eine Leistungsminderung; hinzu kommt der höhere Preis für einen polumschaltbaren
Motor.
Aus dem DE-GM 79 02 182 sind zur Reduzierung der Aufschlaggeräusche auf die vordere Verstrebung aufgesetzte
Dämpfungselemente bekannt Diese Bauweise hat sich jedoch insoweit als noch nicht optimal erwiesen,
als die Kosten für diese »Puffereinheit« hoch sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Schrappkübel der eingangs genannten
Art anzugeben, dessen Geräuschentwicklung -ihne konstruktiven
Aufwand am Ende des Absenkvorgangs auf
!0 ein Minimum reduziert ist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Unterkanten der Begrenzungsbleche als kreisabschnittförmige Kufen ausgebildet sind.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schrappkübels orgeben sich aus den Unteransprüchen. Einzelheiten werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schrappkübels orgeben sich aus den Unteransprüchen. Einzelheiten werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert
Diese zeigt die Gesamtansicht eines Schrappkübels in Normalstellung.
Der in der Figur gezeigte Schrappkübel 1 besteht im Prinzip aus einem kastenförmigen Rahmen, welcher aus
seitlichen Begrenzungsblechen 2 und 3, einem hinteren Schrappblech 4, einer vorderen Verstrebung 5 und einer
innenliegenden Verstrebung gebildet ist Das hintere Schrappblech 4 setzt sich zusammen aus einer oberen,
schrägen Staufläcb= 40 und einer winkelig zu ihr zurückweisenden Schürffläche41.
An den seitlichen Begrenzungsblechen 2 und 3 sind Gleitschienen 7 angebracht Im übrigen ist der Schrappkübel
1 offen.
Am Vorderteil der seitlichen Begrenzungsbleche 2 und 3 ist ein Kettenjjehänge 8 befestigt, welches über
ein Kettenschloß 9 mit einem Zugseil 10 verbunden ist. Am Hinterteil der seitlichen Begrenzungsbleche 2 und 3
befindet sich eine gleichartige Anordnung mit einem 'Kettengehänge ί i sowie einem Kettenschloß \2, in dem
ein Rückholseil 13 festliegt.
Die beim Hochziehen über das Schüttgut als Rutschkufen
dienenden Unterkanten der seitlichen Begrenzungsbleche
2, 3 sind so ausgebildet, daß der Schrappkübel 1 als Ganzes punktuell auf den Unterkanten aufsetzt
und sachte auf ihnen abrollen kann. Dies wird gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht,
daß die Begrenzungsbleche 2, 3 an ihren Unterkanten nicht gerade, sondern kreisabschnittförmig ausgebildet
sind.
Dabei spielt es grundsätzlich, um das Aufschlaggeräusch zu verringe.-n, keine Rolle, ob die Begrenzungsbleche 2, 3 in ihrem Querschnitt entsprechend ausgebil-
det sind oder ob an die herkömmlichen Begrenzungsbleche 2, 3 je eine kreisabschnittförmige Kufe 20, 30
angesetzt ist. Diese letztgenannte Variante bietet die Möglichkeit, die Unterkante, d. h. die Rutschkufe als
Verschleißteil auszubilden, womit die Standzeit des Schrappkübel-Grundkörpers erhöht wird.
Auch ist es möglich, die Unterkante der Begrenzungsbleche 2, 3 mit einem bogenförmigen Spannelement zu
überspannen, wodurch eine zusätzliche Geräuschminderung erzielt wird.
Der mit dem beschriebenen Sehrappkübel erreichbare
Vorteil basiert darauf, daß beim Absenken und Aufsetzen des Schrappkübeis 1 dieser nicht mehr platt auf
die (gestreckte, gerade) Unterkante der Begrenzungsbleche 2, 3 aufschlägt, sondern nur noch punktförmig
auf dem Kreissegment der Rutschkufen.
In weiterer Ausgestaltung der erwähnten Konstruktion mit als Verschleißteil auswechselbaren Kufen, können
diese aus einem geeigneten, hartelastischen Kunst-
1 3
|S stoff bestehen. Damit läßt sich zusätzlich ein wesentli-
1 eher Tei! der Aufsetzenergie absorbieren, womit letzt-
I; lieh eine weitere Erhöhung der Standzeit des Schrapp-
I kübeis als Ganzes erzielt werden kann.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen
10
}
20
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30
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40
45
50
Claims (4)
- Patentansprüche:K Schrappkübel für Schüttgüter, insbesondere zum Anhäufen von körnigen und sandförmigen Schüttgütern, mit einem hinteren Schrappblech, zwei seitlichen, bezüglich der Unterkanten als Rutschkufen dienenden Begrenzungsblechen und mindestens einer vorderen Verstrebung zur Verbindung der Begrenzungsbleche im vorderen Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten der Begrenzungsbleche (2, 3) als kreisabschnittförmige Kufen (20,30) ausgebildet sind.
- 2. Schrappkübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (20,30) als auswechselbare Verschleißteile ausgebildet sind.
- 3. Schrappkübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (20,30) als bogenförmige Spannelemente ausgebildet sind.
- 4. Schrappkübel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (20, 30) aus hartelastischem Kunststoff sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833324836 DE3324836C2 (de) | 1983-07-09 | 1983-07-09 | Schrappkübel für Schüttgüter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833324836 DE3324836C2 (de) | 1983-07-09 | 1983-07-09 | Schrappkübel für Schüttgüter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3324836A1 DE3324836A1 (de) | 1985-01-17 |
DE3324836C2 true DE3324836C2 (de) | 1986-11-06 |
Family
ID=6203595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833324836 Expired DE3324836C2 (de) | 1983-07-09 | 1983-07-09 | Schrappkübel für Schüttgüter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
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AU2008249211A1 (en) * | 2007-12-04 | 2009-06-18 | Bradken Resources Pty Limited | Dragline excavator bucket |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2347476C2 (de) * | 1973-09-21 | 1983-12-15 | Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen | Seilschrapper |
DE7902182U1 (de) * | 1979-01-27 | 1979-05-10 | Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen | Schrappbehaelter fuer seilschrappervorrichtungen |
-
1983
- 1983-07-09 DE DE19833324836 patent/DE3324836C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3324836A1 (de) | 1985-01-17 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALB-WERK MASCHINEN-GESELLSCHAFT MBH & CO, 7505 ETT |
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