DE3324836A1 - Geraeuscharmer schrappkuebel fuer schuettgueter - Google Patents

Geraeuscharmer schrappkuebel fuer schuettgueter

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DE3324836A1
DE3324836A1 DE19833324836 DE3324836A DE3324836A1 DE 3324836 A1 DE3324836 A1 DE 3324836A1 DE 19833324836 DE19833324836 DE 19833324836 DE 3324836 A DE3324836 A DE 3324836A DE 3324836 A1 DE3324836 A1 DE 3324836A1
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scraper
runners
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scraper bucket
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DE19833324836
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DE3324836C2 (de
Inventor
Gerhard 7570 Baden-Baden Korkisch
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Alb-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co 7505 Ett
Original Assignee
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/58Component parts
    • E02F3/60Buckets, scrapers, or other digging elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schrappkübel, insbesondere zum Anhäufen von körnigen und sandförmigen Schüttgütern mit einem hinteren Schrappblech, zwei seitlichen, bezüglich der Unterkanten als Rutschkufen dienenden Begrenzungsblechen und mindestens einer vorderen Verstrebung zur Verbindung der Begrenzungsbleche im vorderen Bereich.
  • Schrappkübel dieser Art sind bekannt und finden bei manuellen und/oder automatischen Seilschrappervorrichtungen Anwendung. Mittels dieser Seilschrappervorrichtungen werden die zur Betonzubereitung erforderlichen, sektorförmig um einen Zuteiler einer Betonbereitungsanlage gelagerten Zuschlagstoffe gegen diesen Zuteiler angeböscht und in Aufnahmebehälter, wie z.B. einen Aufzugsmischer, der Betonbereitungsanlage eindosiert.
  • Zur Betätigung des Schrappkübels werden dabei ein Zugseil und ein Rückholseil in voneinander unabhängigen Seilschlingen auf je einer Seiltrommel geführt. Die Seiltrommeln sind Teile eines Antriebs, über den die selbsttätige Bewegung des Schrappkübels erfolgt, wobei im Automatikbetrieb ein besonderer Bedienungsmann zur Steuerung der einzelnen Arbeitsvorgänge nicht notwendig ist. Die drei wesentlichen Phasen der Schrappkübelbewegung sind a) der Fördervorgang, bei dem der Schrappkübel über das Zuschlagstofflager hinweg zur Spitze des Zuteilers geführt wird und die Zuschlagstoffe gegen den Zuteiler anböscht, b) der Rückholvorgang, bei dem sich der leere Schrappkübellfrei über dem Zuschlagstofflager schwebend, unterhalb des Auslegers zu dessen Spitze zurückbewegt, und c) der Senkvorgang, bei dem der leere Schrappkübel von der Auslegerspitze auf das Zuschlagstofflager zurückgeführt wird.
  • Eine Seilschrappervorrichtung der genannten Art ist im Detail in der DE-OS 23 47 476 beschrieben.
  • Die bekannten Seilschrappervorrichtungen haben sich in der Praxis schnell durchgesetzt und befinden sich in großer Anzahl im Einsatz.
  • Angesichts der heutigen Lärmempfindlichkeit, die schließlich auf einer übermäßigen Lärmbelastung insgesamt basiert, wird es zunehmend als Ärgernis empfunden, daß der Schrappkübel am Ende des Senkvorgangs relativ hart am Boden aufsetzt und das bekannte blecherne Geräusch eines aufschlagenden Blechkübels verursacht. Dies ist naturgemäß umso lästiger, je näher die Baustelle und damit die Seilschrappervorrichtung an Wohnanlagen gelegen ist.
  • Mit den vorhandenen Mi Mitteln Le ln und Konzepten wird der Absenkvorg;lrlg des Schrappkübels bereits insofern günstig beeinflul3t, als Ube r ei nen pol umsehal tbaren Motor der Schrappkübel relativ langsam abgesenkt und aufgesetzt wird. Dies bedeutet jedoch - bezogen auf das Arbeitsspiel des Schrappkübels - eine Leistungsminderung; hinzu kommt der höhere Preis für einen polumschaltbaren Motor.
  • Aus dem DE-GM 79 02 182 sind zur Reduzierung der Aufschlaggeräusche auf die vordere Verstrebung aufgesetzte Dämpfungselemente bekannt. Diese Konfiguration hat sich jedoch insoweit als noch nicht optimal erwiesen, als die Kosten für diese "Puffereinheit" hoch sind.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Schrappkübel der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Geräuschentwicklung am Ende des Absenkvorgangs auf ein Minimum reduziert ist ...und zwar ohne komplizierte "Puffereinheit" und ohne Sonderausführung für den Absenkmotor.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Unterkanten der Begrenzungsbleche als kreisabschnittförmige Kufen ausgebildet sind.
  • Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgernäßen Schrappkübels ergeben sich aus den Unteransprüchen; die Einzelheiten werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Diese zeigt die Gesamtansicht eines Schrappkübels in Normalstellung.
  • Der in der Fig. gezeigte Schrappkübel 1 besteht im Prinzip aus einem kastenförmigen Rahmen, welcher aus seitlichen Begrenzungsblechen 2 und 3 , einem hinteren Schrappblech 4 , einer vorderen Verstrebung 5 und einer innenliegenden Verstrebung gebildet ist.
  • Das hintere Schrappblech 4 setzt sich zusammen aus einer oberen, schrägen Staufläche 40 und einer winkelig zu ihr zurückweisenden Schürffläche 41.
  • An den seitlichen Begrenzungsblechen 2 und 3 sind Gleitschienen 7 angebracht. Im übrigen ist der Schrappkübel 1 offen.
  • Am Vorderteil der seitlichen Begrenzungsbleche 2 und 3 ist ein Kettengehänge 8 befestigt, welches über ein Kettenschloß 9 mit einem Zugseil 10 verbunden ist.
  • Am Hinterteil der seitlichen Begrenzungsbleche 2 und 3 befindet sich eine gleichartige Anordnung mit einem Kettengehänge 11 sowie einem Kettenschloß 12, in dem ein Rückholseil 13 festliegt.
  • Der insoweit beschriebene und dargestellte Schrappkübel 1 ist Stand der Technik.
  • Die Erfindung besteht nun darin, die beim Hochziehen über das Schüttgut als Rutschkufen dienenden Unterkanten der seitlichen Begrenzungsbleche 2 , 3 so auszubilden, daß der Schrappkübel 1 als Ganzes punktuell auf den Unterkanten aufsetzen und sachte auf ihnen abrollen kann. Dies wird gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Begrenzungsbleche 2,3 an ihren Unterkanten nicht; gerade, sondern kreisabschnittförrnig ausgebildet sind.
  • Dabei spielt es grundsätzlich, d.h. mit Beziehung zur Aufgabenstellung - das Aufsehiaggeräusch zu verringern -keine Rolle, ob die Begrenzungsbleche 2,3 in ihrem Querschnitt entsprechend ausgebildet sind oder ob an die herkömmlichen Begrenzungsbleche 2,3 je eine kreisabschnittförmige Kufe 20,30 angesetzt ist. Diese letztgenannte Variante bietet die Möglichkeit, die Unterkante, d.h. die Rutschkufe als Verschleißteil auszubilden, womit die Standzeit des Schrappkübel-Grundkörpers erhöht wird.
  • Auch ist es möglich, die Unterkante der Begrenzungsbleche 2,3 mit einem bogenförmigen Spannelement zu überspannen, wodurch eine zusätzliche Geräuschminderung erzielt wird.
  • Der mit dem erfindungsgemäßehSchrappkübel erreichbare Vorteil basiert darauf, daß beim Absenken und Aufsetzen des Schrappkübels 1 dieser nicht mehr platt auf die (gestreckte, gerade) Unterkante der Begrenzungsbleche 2,3 aufschlägt, sondern nur noch punktförmig auf dem Kreissegment der Rutschkufen.
  • In weiterer Ausgestaltung der erwähnten Konstruktion mit als Verschleißteil auswechselbaren Kufen, können diese aus einem geeigneten, hartelastischen Kunststoff bestehen.
  • Damit läßt sich zusätzlich ein wesentlicher Teil der Aufsetzenergie absorbieren, womit letztlich eine weitere Erhöhung der Standzeit des Schrappkübels als Ganzes erzielt werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. ELBA-WERK Maschinen-Gesellschaft mbH & Co.
    7505 Ettlingen Geräuscharmer Schrappkübel für Schüttgüter Patentansprüche 1. Schrappkübel, insbesondere zum Anhäufen von körnigen und sandförmigen Schüttgütern, mit einem hinteren Schrappblech, zwei seitlichen, bezüglich der Unterkanten als Rutschkufen dienenden Begrenzungsblechen und mindestens einer vorderen Verstrebung zur Verbindung der Begrenzungsbleche im vorderen Bereich, d a d u r c h g e k e n n æ e i c h n e t , daß die Unterkanten der I3cgrenzunsb j£che (2,3) als kreisabschnittförmige Kufen (20,30) ausgebildet sind.
  2. 2. Schrappkübel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kufen (20,30) als auswechselbare Verschleißteile ausgebildet sind.
  3. 3. Schrappkübel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i chne t daß die Kufen (20,30) als bogenförmige Spannelemente ausgebildet sind.
  4. 4. Schrappkübel nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kufen (20,30) aus hartelastischem Kunststoff sind.
DE19833324836 1983-07-09 1983-07-09 Schrappkübel für Schüttgüter Expired DE3324836C2 (de)

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