DE1042465B - Fahrbare Schaufellademaschine - Google Patents

Fahrbare Schaufellademaschine

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Publication number
DE1042465B
DE1042465B DESCH16625A DESC016625A DE1042465B DE 1042465 B DE1042465 B DE 1042465B DE SCH16625 A DESCH16625 A DE SCH16625A DE SC016625 A DESC016625 A DE SC016625A DE 1042465 B DE1042465 B DE 1042465B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shovel
loading
boom
loading machine
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH16625A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wilh Schwing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Wilhelm Schwing GmbH
Original Assignee
Friedrich Wilhelm Schwing GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Wilhelm Schwing GmbH filed Critical Friedrich Wilhelm Schwing GmbH
Priority to DESCH16625A priority Critical patent/DE1042465B/de
Publication of DE1042465B publication Critical patent/DE1042465B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/402Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors
    • E02F3/404Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors comprising two parts movable relative to each other, e.g. for gripping
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/413Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
    • E02F3/4135Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device with grabs mounted directly on a boom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

  • Fahrbare Schaufellademaschine Bei Schaufellademaschinen der bekannten Bauarten wird im wesentlichen die Schaufel durch die Fahrbewegung des Gerätes in das Ladegut gestoßen. Die Vorschubkraft ist daher vom Gewicht des Gerätes und der Reibung der Räder auf dem Boden abhängig. Es ist bereits versucht worden, die Bödenreibung durch Anwendung von Gleisketten zu vergrößern. Dies hat aber zur Folge, daß das Fahrzeug schwerfälliger und nur bedingt straßenfahrbar ist. Auch kann man auf diese Weise meist nur Schüttgut oder zuvor gelöstes Material aufnehmen. Bei festeren Böden, z. B. im Straßenbau, kann nur dünnlagig beim Überfahren mit einer Schar bzw. einem Schild geschürft werden, wobei die Arbeit durch Steineinschlüsse erheblich erschwert ist.
  • Es ist auch ein Gerät bekanntgeworden, welches das auf vorgeschilderte Weise mit einem Schild zusammengeschobene Material mit einer am Schild drehbar gelagerten, radial beweglichen Klappe zusammenfaßt und den Weitertransport vom Boden frei gehoben ermöglicht.
  • Als Nachteil aller bekannten Laderbauarten ist zu betrachten, daß diese das Material nur in der Fahrtrichtung aufzunehmen vermögen, da deren Schaufel oder Schild vom Fahrzeug in das zu ladende Material eingeschoben werden muß. Neben der außerordentlichen Überforderung des Fahrzeuges ist die Arbeitsbreite dieser Geräte auf die Schaufelbreite beschränkt. Die meisten von ihnen müssen sogar, wenn eine Übergabe auf ein nebenan stehendes Transportfahrzeug notwendig wird, zum Entladen der Schaufel manövrieren. Bekanntgewordene Schwenkschaufellader vermeiden zwar diesen Mangel, aber es ist auch diesen nur möglich, die Schaufel bei der Vorwärtsfahrt zu füllen.
  • Diese Nachteile werden durch die Schaufellademaschine nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Ladeschaufel, die bekanntlich um eine waagerechte Achse um das Ende des heb- und senkbaren Auslegers schwenkbar gelagert ist, am Ausleger eine gegenüber der Ladeschaufel auf- und abwärts schwenkbare sowie vor- und zurückschiebbare schaufelförmige Hacke vorgeschaltet ist. Die Hacke wird so vor der Ladeschaufel kräftig in den Boden geschlagen und befördert dann das losgeschlagene Material, z. B. gewachsenen Boden, auf die Ladeschaufel. Dieses Hacken und Heranziehen mit der Hacke wird so oft wiederholt, bis die Ladeschaufel gefüllt ist. Die für den Hackvorgang erforderlichen Kräfte werden unmittelbar von der als Widerlager wirkenden Ladeschaufel aufgenommen. Sie sind daher nicht mehr vom Gewicht des Fahrzeuges abhängig. Letzteres kann daher so klein gehalten werden, wie die Konstruktion als Fahrzeug es bedingt. Da die Vorschubbewegung der Schaufel nicht mehr an de Fahrtrichtung des Gerätes gebunden ist, kann die Schaufel nach allen Richtungen hin vom Gerät aus vorgeschoben werden, da sie samt dem Gestängesystem mittels Drehwerk auf dem Fahrgestell aufgelagert sind. Die Arbeitsbreite beträgt daher ein Vielfaches der bisher möglichen.
  • Soll die Schaufellademaschine nicht nur Haufwerk, also lockeres Schüttgut, fördern, so kann das Eindringen der Schaufel in den Boden durch Rüttelvorrichtungen erleichtert werden.
  • Das Gestänge zum Tragen und Bewegen der Schaufel ist so eingerichtet, daß auch die Ladeschaufel oder die Hackschaufel allein benutzt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaufellademaschine dargestellt es zeigt Fig. 1, das Gerät mit Hackschaufel und Ladeschaufel in Seitenansicht, Fig. 2 in einer Draufsicht, Fig.3 das Gerät nur mit der Ladeschaufel ausgerüstet, Fig. 4 das Gerät mit seitlich verschwenktem Schaufel- und Auslegersystem.
  • Das Fahrgestell 1 trägt die Schwenkvorrichtung 2, an welcher im Punkt 3 der die Schaufeln tragende und bewegende Ausleger 4 gelagert ist. An diesem ist die Ladeschaufel 5 im Punkt 6 angelenkt. Ihr gegenüber ist die Hackschaufel 7 am Hebel 8 im Punkt 9 am Ausleger 4 drehbar befestigt. Die beiden parallelen Teile des Hebels 8 (s. Fig. 2) sind in der Führung 10 längs verschieblich und durch den Steg 11 verbunden. An diesem greift die Vorschubeinrichtung 12 an, die beispielsweise ein hydraulischer Arbeitszylinder sein kann, dessen Kolbenstange sich gegen die Traverse 13 der Führung 10 stützt. Mittels des Schwenkzylinders 14 wird die Hackschaufel ? angehoben und mittels Vorschubzylinder 12 vorgeschoben. Sie nimmt dabei die gestrichelte Stellung 7' ein (Fig. 1). Durch Umsteuerung des Schwenkzylinders 14 wird die Hackschaufel 7 in das Ladegut gesenkt und durch den Vorschubzylinder 12 gegen die Schaufel 5 gezogen. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis die Schaufel 5 gefüllt ist, worauf die Hacke 7 und die Schaufel 5 in geschlossenem Zustand mittels der am Ausleger 4 angreifenden Hubeinrichtung 15, die sich gegen das Fahrgestell 1 abstützt, in die Entleerungsstellung 4' "bracht wird. Das- Entleerungsgestänge 16 bewegt die Ladeschaufel 5 in die Ausschüttstellung 5'.
  • Für die Aufnahme von Schüttgut kann, wie in Fig. 3 dargestellt, die Hackschaufel ? abgebaut werden, so daß lediglich die Ladeschaufel 5 benutzt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrbare Schaufellademaschine mit an einem heb- und senkbaren Ausleger angeordneter Ladeschaufel, die um eine waagerechte Achse um das Ende des Auslegers schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ladeschaufel (5) am Ausleger (4) eine gegenüber der Ladeschaufel aufwärts und abwärts schwenkbare und vor- und zurückschiebbare schaufelförmige Hacke (7) angeordnet ist.
  2. 2. Schaufellademaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) in an sich bekannter Weise um eine senkrechte Achse schwenkbar auf dem Fahrzeug (1) angeordnet ist.
  3. 3. Schaufellademaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Drehwerk (2) für das Schwenken des Auslegers (4) auf dem Fahrzeug (1) aufgebaut ist.
  4. 4. Schaufellademaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Schaufel (5) und Hacke (7) mit Rütteleinrichtungen versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 922 519: französische Patentschrift Nr. 10.36 696; USA.-Patentschrift Nr. 2 826 338.
DESCH16625A 1954-10-30 1954-10-30 Fahrbare Schaufellademaschine Pending DE1042465B (de)

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DESCH16625A DE1042465B (de) 1954-10-30 1954-10-30 Fahrbare Schaufellademaschine

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DESCH16625A DE1042465B (de) 1954-10-30 1954-10-30 Fahrbare Schaufellademaschine

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Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT963U1 (de) * 1995-01-25 1996-08-26 Humer Friedhofstech Gmbh Selbstfahrender kleinbagger

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2326338A (en) * 1940-12-30 1943-08-10 Hi Way Service Corp Material handling apparatus
FR1036696A (fr) * 1950-02-21 1953-09-10 Mandt Mfg Company Perfectionnements relatifs aux machines chargeuses
DE922519C (de) * 1953-01-03 1955-01-17 Miag Fahrzeugbau G M B H Zum Transport von Massengut durch Stapelfahrzeuge bestimmte Hubschaufel

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