DE935537C - Fahrbarer Spielzeugbagger - Google Patents

Fahrbarer Spielzeugbagger

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DE935537C
DE935537C DESCH13291A DESC013291A DE935537C DE 935537 C DE935537 C DE 935537C DE SCH13291 A DESCH13291 A DE SCH13291A DE SC013291 A DESC013291 A DE SC013291A DE 935537 C DE935537 C DE 935537C
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DE
Germany
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arm
chassis
toy excavator
shovel
excavator according
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Expired
Application number
DESCH13291A
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English (en)
Inventor
Max Schmid
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/12Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor with cranes, winches or the like

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  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrbarer Spielzeugbagger Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Spielzeugbagger, mit dem beispielsweise Sand von einem Sandhaufen abgehoben und in ein Transportspielfahrzeug eingeladen werden kann.
  • Bekannte Spielzeugbagger sind derart konstruiert, daß ein am Fahrgestell schwenkbar angeordneter Schaufelbecher wahlweise in zwei Stellungen gebracht werden kann, um das zu bewegende Gut, also z. B. Sand, zu schürfen und an anderer Stelle abzuladen. Alle bekannten Konstruktionen ermöglichen aber nur eine beschränkte Schwenkbewegung des Schaufelbechers. Schürf- und Entleerungsstellung befinden sich stets auf ein und derselben Seite des Baggers, indem z. B. allenfalls ein Beladen des Fahrzeuges vorgesehen ist, auf dem die Ladevorrichtung aufmontiert ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem fahrbaren Spielzeugbagger, bei dem am Fahr-Bestell ein Schaufelbecher schwenkbar angeordnet ist, die Schwenkbewegung über das Fahrgestell hinweg ausführbar ist, so daß Schürfen und Entleeren auf entgegengesetzten Seiten des Fahrgestells erfolgen.
  • Der Vorteil dieser Konstruktion ist ersichtlich. Der Bagger nach der Erfindung kann infolge der umfassenden Schwenkbewegung des Schaufelbechers zwischen dem zu bewegenden Gut (Sandhaufen) und einem Transportfahrzeug auffahren und arbeiten, ohne daß eine Drehbewegung des Baggers um eine vertikale Achse für den Vorgang »Schürfen-Entleeren« und umgekehrt notwendig ist.
  • Die Betätigung des Schaufelbechers erfolgt vorzugsweise derart, daß an den den Schaufelbecher tragenden Arm eine Zahnstange angelenkt ist, die über ein Ritzel angetrieben werden kann. Bei verhältnismäßig geringer Fahrzeughöhe kann eine große Hubhöhe des Schaufelbechers erreicht werden, wenn der Arm des vor dem Fahrzeug bis auf den Boden absenkbaren Schaufelbechers am hinteren Teil des Fahrzeuges angelenkt ist und bis kurz über die senkrechte Stellung schwenkbar ist. Der Schaufelbecher kann dabei zwecks Entleerung gegenüber dem Arm seinerseits schwenkbar sein.
  • Diese Anordnung gewährleistet trotz der geringen Länge des Fahrgestelles und der großen Hubhöhe des Schaufelbechers einen sicheren Stand des Spielzeugbaggers.
  • Zwecks Ermöglichung der Entleerungsbewegung des Schaufelbechers in seiner oberen hinteren Stellung wird vorzugsweise ein am Schaufelbecher starr befestigter Tragarm mit dem Schwenkarm gelenkig verbunden. Die Bewegung des Schaufelbechers gegenüber dem Schwenkarm kann in. jedem Falle durch die Antriebsvorrichtung des Schwenkarmes erfolgen, beispielsweise derart, daß die Zanhnstange an den einen Arm eines am Schwenkarm gelagerten Doppelhebels angreift, dessen anderer an einen Lenker angreift, der am Schaufelbecher bzw. an einem Ausleger des Tragarmes angelenkt ist.
  • Zweckmäßigerweise wird beiderseits des Fahrgestelles je ein Schwenkarm angeordnet. Es kann dabei beiderseits des Fahrgestelles auch je eine Schwenkvorrichtung angeordnet werden, die vorzugsweise von einer gemeinsamen Welle aus antreibbar ist.
  • Das Fahrgestell kann auf Rädern oder Raupen laufen. Es kann durch ein Laufwerk antreibbar sein, oder es wird von Hand gezogen bzw. geschoben.
  • Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i einen Spielzeugbagger gemäß der Erfindung mit abgesenktem Schaufelbecher, Fig.2 eine Zwischenstellung während des Anhebens bzw. Zurückführens des Schaufelbechers und Fig. 3 den Bagger in der Entleerungsstellung des Schaufelbechers.
  • An einem Raupenfahrzeug ist beiderseits ein starrer Rahmen i befestigt. An der Achsen dieses Rahmens ist der Schwenkarm 3 angelenkt, an dessen freiem Ende ein Tragarm q. um eine Achse 5 schwenkbar ist. Der Tragarm q. ist starr mit dem Schaufelbecher 6 verbunden. Er besitzt die übliche Dreiecksform und wird beim Vorfahren des Fahrzeuges mit der scharfen Kante 6" in der Stellung gemäß Fig. i über den Boden geschoben und kann dabei in einen Sandhaufen od. dgl. hineingestoßen werden. An einem Ausleger 7 des Tragarmes q. ist bei 8 ein Lenker 9 angelenkt, dessen anderes Ende an einen Doppelhebel io angreift, der seinerseits an einer Achse i i des Schwenkarmes 3 gelagert ist.
  • Der zweite Arm iod des Doppelhebels io ist bei 12 an eine Zahnstange 13 angelenkt, die in einer Führung 15 gleiten kann, die ihrerseits auf der Achse 16 gelagert ist. Die Achse 16 trägt ein Ritzel 17, das in die Zahnstange 13 eingreift. Außerdem trägt die Achse 16 eine Handkurbel 18. Zur Betätigung des Spielzeugbaggers wird der Schaufelbecher 6 zunächst in die Stellung nach Fig. 1 gebracht und dann durch Vorschieben des Fahrgestells in einen Sandhaufen hineingestoßen. Wird nun die Kurbel 18 gedreht, so schiebt sich die Zahnstange 13 nach links und hebt dabei den Tragarm 3 an, wobei der Schaufelbecher 6 -zunächst im wesentlichen seine Stellung zum Schwenkarm 3 beibehält. Diese Schwenkbewegung des Armes 3 setzt sich so lange fort, bis die Stellung nach Fig. 2 erreicht ist. Dann ist eine Weiterbewegung des Schwenkarmes 3 nicht mehr möglich; da dieser dann gegen den Anschlag i9 gestoßen ist. Wird die Zahnstange 13 jedoch weiterbewegt, so schwenkt sie nun den doppelarmigen Hebel io, ioa um seine Achse i i, so daß der Schaufelbecher 6 unter Vermittlung des Lenkers 9 und des Ansatzes 7 am Tragarm q. um die Achse 5 geschwenkt wird, bis die Strecklage gemäß Fig.3 erreicht ist. Eine darüber hinausgehende Schwenkbewegung ist durch entsprechende Gestaltung eines Anschlages unmöglich. Die Fig.3 zeigt die Entleerungsstellung des Schaufelbechers 6, in der der Inhalt nach hinten herunterfällt.
  • Die Zurückbewegung des Schaufelbechers 6 geschieht in umgekehrter Reihenfolge beim Zurückdrehen der Zahnstange 13 mittels der Handkurbel 18.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbarer Spielzeugbagger, bei dem am Fahrgestell ein Schaufelbecher schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung über das Fahrgestell hinweg ausführbar ist, so daß Schürfen und Entleeren auf entgegengesetzten Seiten des Fahrgestelles erfolgen.
  2. 2. Spielzeugbagger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Schaufelbecher tragenden Schwenkarm (3) eine Zahnstange (13) angelenkt ist, die über ein Ritzel (17) antreibbar ist.
  3. 3. Spielzeugbagger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (3) des vor dem Fahrzeug bis auf den Boden absenkbaren Schaufelbechers (6) am hinteren Teil des Fahrgestelles angelenkt ist und bis kurz über die senkrechte Stellung nach hinten schwenkbar ist, wobei der Schaufelbecher gegenüber dem Schwenkarm (3) schwenkbar sein kann. q..
  4. Spielzeugbagger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein am- Schaufelbecher (6) starr befestigter Tragarm (q.) mit dem Schwenkarm (3) gelenkig verbunden ist.
  5. 5. Spielzeugbagger nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schaufelbechers (6) gegenüber dem Schwenkarm (3) durch die Antriebsvorrichtung (16, 18) des Schwenkarmes (3) erfolgt.
  6. 6. Spielzeugbagger nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (13) an dem einen Arm (1o") des am Schwenkarm (3) gelagerten Doppelhebels (io, ioa) angreift, an dessen anderen Arm (io) ein Lenker angeschlossen ist, der am Schaufelbecher (6) bzw. an einem Ausleger (7) des Tragarmes (4) des Schaufelbechers angelenkt ist.
  7. 7. Spielzeugbagger nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB beiderseits des Fahrgestelles je ein Schwenkarm (3) angeordnet ist, wobei beiderseits des Fahrgestelles auch je eine Schwenkvorrichtung (13, 16, 18) angeordnet sein kann, die vorzugsweise von einer gemeinsamen Welle (16) aus antreibbar sind. B. Spielzeugbagger nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, dali das Fahrgestell in an sich bekannter Weise auf angetriebenen oder nicht angetriebenen Rädern oder Raupen läuft. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. z 563 974, 2 557 851, 2 589 333.
DESCH13291A 1953-08-18 1953-08-18 Fahrbarer Spielzeugbagger Expired DE935537C (de)

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DE (1) DE935537C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196554B (de) * 1960-12-23 1965-07-08 Dr Hermann Neuhierl Fahrspielzeug in Gestalt eines Schuerf- oder Schaufelladers
US4917648A (en) * 1988-08-09 1990-04-17 Hartje Robert A Toy sanitation truck

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2557851A (en) * 1949-01-29 1951-06-19 Russell O Warner Load-carrying attachment for toy tractors
US2563974A (en) * 1946-06-21 1951-08-14 John A Thierry Toy excavator
US2589333A (en) * 1946-08-02 1952-03-18 Orville R Brown Toy hoisting truck

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