DE337423C - Verladeschaufel - Google Patents

Verladeschaufel

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Publication number
DE337423C
DE337423C DE1917337423D DE337423DD DE337423C DE 337423 C DE337423 C DE 337423C DE 1917337423 D DE1917337423 D DE 1917337423D DE 337423D D DE337423D D DE 337423DD DE 337423 C DE337423 C DE 337423C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shovel
roadway
traction means
axis
filling
Prior art date
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Expired
Application number
DE1917337423D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Froelich & Kluepfel
Stepan Co
Original Assignee
Froelich & Kluepfel
Stepan Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Froelich & Kluepfel, Stepan Co filed Critical Froelich & Kluepfel
Application granted granted Critical
Publication of DE337423C publication Critical patent/DE337423C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/352Buckets movable along a fixed guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Verladeschaufel. Die Erfindung betrifft eine auf einer geneigten Fahrbahn hin und her bewegbare Verladeschaufel zum Aufnehmen und Verladen von Massengütern beliebiger Art, deren Füllung am unteren Ende der Fahrbahn durch Vorbewegen der Schaufel in den Schüttguthaufen und deren Entladung am oberen Fahrbahnende durch Kippen der Schaufel erfolgt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Schaufel an einem endlosen, ständig in gleicher Richtung sich bewegenden Zugmittel angelenkt ist und alle zur Füllung und Entleerung der Schaufel notwendigen Bewegungen von dem Zugmittel aus abgeleitet werden.
  • In der Zeichnung zeigt 1i ig. i eine Seitenansicht der ganzen Vorrichtung, und Fig.2 eine Aufsicht.
  • Fig. 3 bis 8 zeigen verschiedene Schaufelstellungen in größerem Maßstabe.
  • Die Schaufel i wird von einem auf einer geneigten zweischienigen Fahrbahn :2 laufenden Wagen 3 getragen (Fig. 6). Die Fahrbahn ruht auf einem Wagen 4, dessen einen Drehschemel bildender Oberteil um eine senkrechte Achse durch Drehen der Kurbel 32 mittels eines Schneckengetriebes 33 verschwenkt werden kann. Auf dem Oberteil sitzt ein. Motor 5 beliebiger Art, der über ein Schneckenvorgelege 6, Kegelräder 7, Welle 8 an beiden Enden derselben sitzende Zahnräder 9 und Zahnräder io die Kettenräder 12 betreibt, die auf in der Fahrbahn 2 gelagerten Wellen i i sitzen. Über die Kettenräder i2 laufen endlose Ketten 13, die an den beiden Fahrbahnenden über Kettenräder 4,15 geführt sind.
  • Die Fahrbahn 2 ist, wie Fig. i erkennen läßt, am unteren -Ende wagerecht, steigt dann schräg in die Höhe und ist am oberen Ende etwas nach unten geneigt. Auf dieser Fährbahn wird der Wagen 3 durch Rollenpaare 22,23 geführt.
  • Die Ketten 13 tragen seitlich Zapfen 16, die in Führungen- 17 gleiten. niese Führungen sitzen -fest an den Enden einer Achse 18, die in den in den Seitenteilen des Wagens 3 vorgesehenen Schlitzen 24 verschiebbar ist, und an welche zwei an der Schaufel i seitlich angreifende Arme i9 angelenkt sind. Der Wagen 3 ist mit zwei Armen 2o ausgerüstet, deren Enden durch eine Achse 2 1 verbunden sind, um welche die Schaufel schwingen kann. Die Wirkungsweise ist folgende: Durch Drehen der Kettenräder 12 in Richtung des Pfeiles 25 (Fig. i) werden die Ketten 13 entsprechend bewegt und von diesen der an den Zapfen 16 sitzende Wagen 3 mitgenommen. Bei dieser Bewegung wird die Stellung der Schaufel i durch Verschieben der Zapfen 16 in den Führungen 17 und der Achse i8 in den Schlitzen 2q. des Wagens gesteuert. Es möge angenommen werden, daß sich der Wagen am äußersten oberen Ende der Fahrbahn befindet. Er und die die Schaufel steuernden 'feile nehmen dann die in Fig. 3 dargestellte Stellung ein. In dieser liegen die Führungsrollen 22, 23 für den Wagen 3 in Umbiegungen 26,:27 der Fahrbahn 2. Die Zapfen 16, die um die Kettenräder 14 laufen, liegen an den äußeren Enden der Führungen 17 und die Achse 18 am hinteren Ende des Schlitzes 24; infolgedessen sind die Steuerstangen 19 zurückgezogen, und die Schaufelt ist um die Achse 21 gekippt, so daß ihr Inhalt in darunter befindliche Fördermittel fällt.
  • Beim weiteren Bewegen der Kette 13 (Fig.4) ruht der Wagen noch in den Umbiegungen 22, 23, die Führungen 17 werden nach oben gedreht, und es wird die Achse 18 nach dem vorderen Ende der Schlitze 24 hin verschoben, wodurch die Schaufel i wieder hochgekippt wird. Es fährt dann der Wagen an der Fahrbahn .2 herunter (Fig. 5), wobei die Zapfen 16 am vorderen Ende der Führungen 17 und die Achse 18 am vorderen Ende der Schlitze 24 liegt. In dieser Stellung bleiben die Teile, und der Wagen erreicht nunmehr den vorderen, wagerechten Teil der Laufbahn (Fig. 6). Hierbei dringt die Schaufel in nach vorn geneigter Stellung in den lagernden Schüttguthaufen ein und füllt sich, bis die Zapfen 16 um die vorderen Kettenräder 15 laufen. Sobald die Zapfen 16 in den unteren Trum der Kette eintreten (Fig. 7) verschiebt sich die Welle 18 nach dem hinteren Ende der Schlitze 24 zu, wobei die Schaufel i in die wagerechte Stellung gekippt wird (s. die mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung in Fig. i). Diese Stellung behält sie auch bei, wenn der Wagen 3 auf dem schrägen Teil der Fährbahn 2 aufwärts fährt. Sobald der Wagen dann am oberen Ende der Fahrbahn wieder abwärts fährt, wird die Schaufel angehoben (Fig. 3) und entleert sich. Der Wagen fährt also auf der Fahrbahn hin und her, wobei sich die Schaufel selbsttätig füllt und entleert.
  • Um zu verhüten, daß die Achse 18 beim Eindringen der Schaufel in das Lagergut in den Führungen 24 etwas zurückgleiten und infolgedessen die Schaufel pendeln kann, ist lose auf der Achse i8 eine Sperrstange 28 vorgesehen, die mit ihrem freien Ende auf dem Wagengestell aufruht, und in die eine mit einem Gewicht belastete Sperrklinke 29 eingreifen kann. Sobald sich die Achse 18 beim Übergang aus der Stellung der Fig. 3 in die der Fig. 4 in den Schlitzen 24 verschiebt, fällt die Klinke 29 in die Sperrstange 28 ein und verhindert damit ein Zurückgleiten der Achse 18 in den Führungen 24 und eine Drehung der Schaufel, sobald diese auf den Schüttguthaufen auftrifft. Erst wenn der Wagen am vorderen wagerechten Ende der Fahrbahn angekommen, die Schaufel also in das lagernde Schüttgut eingedrungen ist und nun in die wagerechte Stellung gekippt werden soll (Fig. 7) wird die Sperrklinke 29 ausgelöst, indem ein an ihr sitzender federnder Arm 30 gegen einen Anschlag 31 der Fahrbahn stößt.
  • Zum Einstellen der Eingrifftiefe der Schaufel in den Haufen dienen verstellbare Stützschrauben 34.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf einer geneigten Fahrbahn hin und her bewegbare Verladeschaufel, deren Füllung am unteren Ende der Fahrbahn durch Vorbewegen der Schaufel in den S.chüttguthaufen und deren Entladung am oberen Fahrbahnende durch Kippen der Schaufel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel an einem endlosen, ständig in gleicher Richtung sich bewegenden Zugmittel (13) angelenkt ist und alle zur Füllung und Entleerung der Schaufel notwendigen Bewegungen von dem Zugmittel aus abgeleitet werden.
  2. 2. Schaufel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einem sich auf der Fahrbahn (2) hin w-id her bewegenden Wagen (3) in zwei Punkten gehalten wird, von denen der tiefere (21) die Kippachse der Schaufel und der höhere der Angriffspunkt für die das Kippen bewirkenden Steuerstangen (i9) ist.
  3. 3. Schaufel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstangen (19) an einer im Wagengestell (2) in Schlitzen (24) verschiebbaren Achse (18) sitzen, welche (18) die Führungen (17) für an dem endlosen Zugmittel (13) sitzende Zapfen (16) trägt, derart, daß beim Übergang der Zapfen (16) von dem einen Trum des endlosen Zugmittels -(13) zum anderen die Achse (18) verschoben und dadurch die Schaufel (i) für die Füllung und Entleerung eingestellt wird.
  4. 4. Schaufel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerachse (18) für die Schaufel (i) eine Sperrstange (28) sitzt, in die zwecks Feststellung der Schaufel an dem oberen Ende der Fahrbahn (2) eine Klinke (29) einfallen kann, welche am unteren Ende der Fahrbahn durch einen an ihr sitzenden Anschlag (31) ausgelöst wird.
  5. 5. Fahrbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie (2) am unteren i Ende wagerecht und am oberen Ende etwas. schräg abwärts geneigt ist.
DE1917337423D 1917-09-05 1917-09-05 Verladeschaufel Expired DE337423C (de)

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ID=6221457

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DE1917337423D Expired DE337423C (de) 1917-09-05 1917-09-05 Verladeschaufel

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DE (1) DE337423C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2431047A (en) * 1946-02-21 1947-11-18 Kwik Mix Company Material loading and elevating device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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