DE2731730A1 - Foerdervorrichtung fuer partikelfoermiges material - Google Patents
Foerdervorrichtung fuer partikelfoermiges materialInfo
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Description
Ρ/4ΤΕΝΤΛΝΙΛ*Ϊ1.ΤΕ BROSE BROSE
Oip'Oin Ingenien'
-Ί-
<-7 ...π case 3736/GER Tl 13. JuIi 1977
COAL INDUSTRY (PATENTS) LIMITED, Hobart House, Grosvenor Place, London, SW1X 7AE, England
Fördervorrichtung für partikelförmiges Material
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BESCHREIBUNG
Die Erfiniing betrifft eine Fördervorrichtung für partikelförmiges
Material und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, eine Fördervorrichtung für gebrochenes Gestein, die aus einem
Lade-Klappausleger besteht, der dazu ausgebildet ist, während des Betriebes in Haufen von ausgebrochenem, aufzuladenden Gestein
eingetrieben zu werden.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Fördervorrichtung für partikelförmiges Material mit einer Arbeitsfläche zur Aufnahme
von zu förderndem, partikelförmigem Material mit mindestens
einer angetriebenen Kratzeneinrichtung, die, für eine um eine Schwenkachse entlang eines Teiles der Arbeitsfläche erfolgende
wiederholte Hin- und Herbewegung, eine Winkelverschiebliche Kratze enthält und mit Mitteln zur Winkelbewegung der Kratzeneinrichtung
um die Schwenkachse.
Bei derartigen Fördervorrichtungen ist es bekannt, Sammelarme vorzusehen, die ständig und wiederholend über Teile des Lade-Klappauslegers
streifen, um ausgebrochenes Gestein auf der Arbeitsfläche in Richtung eines Förderbandes zu liefern, welches
sich hinter dem Lade-Klappausleger befindet. Nachteilig an diesen bekannten Vorrichtungen ist der Antriebsmechanismus für
die Sammelarme, der recht kompliziert aufgebaut ist, hohe Kosten verursacht und einen hohen Wartungsaufwand benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fördervorrichtung anzugeben,
die wirkungsvoll arbeitet, robust ist, relativ preiswert herzustellen und einfach zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
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Kratzeneinrichtung eine Arbeitsfläche zur Förderung des partikelförmigen
Materials aufweist, daß sich die Arbeitsfläche von nahe der Schwenkachse zu einer radial weiter entfernten
seitlichen Fläche ausstreckt, die, wenn die Kratzeneinrichtung während des Betriebes in Materialförderrichtung bewegt wird,
sich im wesentlichen entlang der vollen Länge eines Weges erstreckt, der durch eine radiale Außenfläche der Arbeitsfläche
der Kratzeneinrichtung bei der Winkelbewegung der Kratzeneinrichtung bestimmt ist.
Vorzugsweise weist die Kratzeneinrichtung,in Richtung der
Schwenkachse gesehen, einen kreissektorförmigen Querschnitt auf.
Vorzugsweise weisen die Mittel zur Winkelbewegung eine durch die Arbeitsfläche hindurchgreifende, angetriebene Welle auf,
wobei die Welle antreibend mit der Kratzeneinrichtung verbunden ist.
Vorzugsweise weisen die Mittel zur Winkelbewegung eine die Kratzeneinrichtung antreibende, mit der Welle verbundene hydraulische
Kolbeneinrichtung auf.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Kettenzahnrad mit einem unterhalb der Arbeitsfläche befindlichen
Teil d;r Antriebswelle antreibend verbunden, wobei das Kettenzahnrad über eine Kette durch die Kolbeneinrichtung hin-
und hergedreht wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Kolbeneinrichtung über eine Hebelanordnung antreibend
mit der Antriebswelle verbunden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei ähnliche,
Jedoch entgegengesetzte (spieglesymmetrische) Kratzenein-
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richtungen auf der Arbeitsfläche angebracht.
In vorteilhafter Weise werden während des Betriebes die beiden Kratzeneinrichtungen gleichzeitig Über die bewegungseinrichtungsteuernde
Steuerungsmittel betätigt.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden während des Betriebes die beiden Kratzeneinrichtungen
einzeln über die die Bewegungseinrichtung steuernden Steuerungsmittel
betätigt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind mehr als zwei Kratzeneinrichtungen vorgesehen, wobei die Steuerungsmittel
die Bewegungsmittel so steuern, daß die Kratzeneinrichtungen an Jeder Seite der Fördervorrichtung so ausgerichtet sind, daß
Material sukzessive von einer Kratzeneinrichtung zur nächsten Kratzeneinrichtung gefördert wird. Weiterhin weisen beide
Kratzeneinichtungen Antriebswellen auf, die über Kettenzahnräder
antreibbar mit einer gemeinsamen Kette verbunden sind, wobei die Kolbeneinrichtungen zwei an den Enden der Kette vorhanden Kolben
aufweist, bzw. zur Bewegung der Kratzen in einer nicht fördernden Richtung eine weitere Kolbeneinrichtung, die mit der Kette
zwischen den beiden Kettenzahnrädern, die für die Bewegung der Kratzeneinrichtung in Förderrichtung vorgesehen sind, zusammenwirkt.
Weiterhin enthält die Fördervorrichtung Förderungsmittel, wie z. B. Förderbänder.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines AusfUhrungsbeispieles
im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert. Es zeigen:
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zur Förderung von ausgebrochenem Gestein, die gemäß der
Erfindung ausgebildet ist und auf einer Bergwerksmaschine befestigt ist; und
Fig. 1 zeigt eine Fördervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
die auf einer Raupenketten-Bergwerksmaschine 1 befestigt ist. (nur teilweise angedeutet) Die Fördervorrichtung
enthält einen abwärts geneigten Lade-Klappausleger 2, der zur Befestigung an den Führungsteilen der Bergwerksmaschine eine
schwenkbare Halterung U aufweist, sowie eine hohle Arbeitsflächeneinrichtung.
Ein FUhrungsteil 8 ist spitz zulaufend ausgebildet, so daß der Klappausleger während des Betriebes in den
Boden eines Haufens von aufzuladendem, ausgebrochenem Gestein eingetrieben werden kann. Der Lade-Klappausleger weist eine
obere Arbeitsfläche 10 auf, die eine zentrale Abtrag-Entladevorrichtung
11 besitzt, die an einen Kratzkettenförderer 12 zur Förderung von ausgebrochenem Gestein von dem Lade-Klappausleger
zu rückwärtigen weiteren, nicht dargestellten Fördermitteln angepaßt ist.
Ausgebrochenes Gestein fällt von dem Haufen auf die Arbeitsfläche,
von wo es über eine angetriebene Kratzeneinrichtung zu dem Kratzkettenförderer 12 geleitet werden. Die Kratzeneinrichtung
12 besteht aus zwei ähnlichen, jedoch entgegengesetzten (spiegelsymmetrischen) winkelbeweglichen Kratzen 13 und 14, die
zur wiederholten Hin- und Herbewegung auf Schwenkachsen befestigt sind. Die Schwenkachsen sind mit den Achsen zweier angetriebener
Wellen 15 koinzident. (in Fig. 1 ist nur eine Welle dargestellt). Beide Kratzen 13 und 14 weisen, in Richtung auf
die Schwenkachsen gesehen, im wesentlichen die Form eines Kreisquadranten auf. Sie besitzen eine aufrechte Arbeitsfläche 16
zur Förderung ausgebrochenen Gesteines, wobei sich die Arbeitsfläche 16 radial von einem Punkt nahe der Schwenkachse der
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Kratze zu einer radial weiter entfernt liegenden, gekrümmten seitlichen Fläche 18 erstreckt, die sich im wesentlichen entlang
der vollen Länge eines Weges erstreckt, der durch den radial äußeren Teil der Arbeitsfläche 16 während der Winkelbewegung
der Kratze bestimmt ist. Die seitliche Fläche 18 verhindert hierbei, daß ausgebrochene Gesteinstrümmer durch die hintere
Fläche der Arbeitsfläche 16 in einer der Förderrichtung entgegengesetzten Richtung bewegt werden. Die obere Fläche jeder Kratze
ist über eine Platte 20 abgeschlossen, die als Kreissektor ausgebildet ist. Die hintere Fläche ist über eine senkrechte Seitenfläche
22 abgeschlossen. Gegenüber der Arbeitsfläche 16 ist eine vordere Fläche 2k angebracht, wobei die gekrümmte seitliche
Fläche 18 nach vorne über die Arbeitsfläche 16 hinaus in Richtung eines Führungsteiles der vorderen Fläche weist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besitzt das Führungsteil der gekrümmten
seitlichen Fläche 18 Ausschnitte, um die Kratze in den Haufen von ausgebrochenem Gestein auf der Arbeitsfläche einzuführen.
Beide Kratzen 13 und 14 sind antreibbar mit einem im wesentlichen
rechteckförmigen oberen Teil einer zugeordneten Antriebswelle 15 verbunden. Die Kratzen sind hierbei über Bolzen 23 auf
der Welle befestigt, wobei die Bolzen in an dem Ende der Antriebswellen vorgesehene, gewindeförmige Löcher eingreifen.
Beide Antriebswellen 15 greifen durch die Arbeitsfläche 10 hindurch
und sind in nicht dargestellten Lagern drehbar auf der Arbeitsfläche befestigt. Der untere Teil jeder Antriebswelle ist
im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und antreibbar mit
einer ähnlich geformten Ausnehmung eines Kettenzahnrades 27 oder 28 verbunden. Hieraus folgend verursacht eine Drehung der
Kettenzahnräder 27 und 28 eine Winkelbewegung der Kratzen 13 '. bzw. 14. Die Kettenzahnräder 27 und 28 sind über eine gemeinsame.
Kette 30 antreibbar verbunden, wobei deren Bewegung über eine Kolbeneinrichtung gesteuert wird. Die Kolbeneinrichtung bestoht.
hierbei aus in einer Richtung betätigbaren Kolben 32 und 'Ϊ5, die
zwischen den Enden der Ketten und Trägern 34 bzw. 35 befestigt
sind, wobei die Träger an der Arbeitsfläche angebracht sind. Die Kolbeneinrichtung enthält weiterhin einen zentralen, in
einer Richtung betätigbaren Kolben 36, der zwischen einem, auf dem Führungsteil der Arbeitsfläche befestigten Träger 37 und
einem beweglichen Träger 38 befestigt ist, wobei der Träger
gleitend in zwei parallelen Führungsschienen 40, 41 eines Führungsweges befestigt ist. Der Gleitträger 38 ist mit einer gekrümmten
Kettenführung oder einem Kettenpoller 42 ausgestattet, der mit der Kette 30 zwischen den Kettenzahnrädern 27 und 28
so zusammenwirkt, daß beim Einsatz der Kolben 32 und 33 bzw. alternativ des Kolbens 36 der Gleitträger 38 entlang des Führungsweges
hin- und herbewegt wird, wodurch die beiden Ketttnhälften
die Kettenzahnräder 27 und 28 in Drehbewegung versetzen. Folglich werden die Kratzen hin- und herbewegt. Wenn der zentrale
Kolben 36 die Kratzen in der Förderrichtung bewegt, halten die beiden Kolben 32 und 33 gleichzeitig die Kettenspannung
während des Betriebes des zentralen Kolbens im wesentlichen konstant. In der Praxis genügt die interne Reibung in den Kolben,
um die Kettenspannung aufrechtzuerhalten.
Über eine Pumpe wird Druckmittel einem manuell gesteuerten Dreiwegeventil
52 zugeführt. In Fig. 2 ist das Ventil in seiner neutralen Lage dargestellt, in der Druckmittel in einen Tank
zurückgeführt wird. Das Ventil 52 kann so gesteuert werden, daß
Druckmittel entweder dem zentralen Kolben 36 oder alternativ den beiden Kolben 32 und 33 zugeführt wird, wobei jeweils die
Kolben 32 und 33 oder der Kolben 36 währenddessen zur Entlüftung
verbunden sind. Folglich wird, wenn das Ventil 52 zur Druck-
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mittelbeaufschlagung des Kolbens 36 betätigt wird, der Gleitträger
38 über den Kolben 36 entlang des Führungsweges bewegt, so daß beide Kettenzahnräder gedreht werden und gleichzeitig
die Antriebswellen und die Kratzen zur Förderung ausgebrochenen Gesteins zur zentralen Entladevorrichtung. Wie oben erläutert,
werden die den Kolben 32 und 33 benachbarten Kettenteile über
die interne Reibung der Kolben straffgehalten. Wenn die
Kratzen vollständig in der Förderrichtung bewegt wurden, betätigt eine Bedienperson das Ventil 52, um Druckmittel zu den
Kolben 32 und 33 zu leiten und den Kolben 36 zu entlüften. Hierdurch bewegen die Kolben 32 und 33 die Kettenzahnräder, die
Antriebswellen und die Kratzen in einer der Förderrichtung entgegengesetzten Richtung, so daß weitere ausgebrochene Gesteinstrtimmer
auf den Teil der von den Kratzen Uberstrichenen Arbeitsfläche
fallen können. Folglich können bei wiederholter Betätigung des Ventiles 52 die Kratzen kontinuierlich hin- und herbewegt
werden, um ausgebrochene Gesteinsbrocken zu der Entladeeinrichtung zu fördern und hierbei zu dem Förderband, das die
Brocken nach hinten zu der Bergwerksmaschine liefert.
Venn eine nicht gleichförmige Bewegung der Kratzen gewünscht
wird, können entsprechende handbedienbare Ventile 55 und 56 in geeigneter Weise betätigt werden, um eine Druckmittelzuführung
zu den Kolben 32 bzw. 33 zu verhindern. Folglich bewegt eine Betätigung des Kolbens 36 nur den Kolben einer der Kolbeneinrichtungen
32 oder 33. Es ist daher möglich, nur eine Kratze oder beide Kratzen parallel zu bewegen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Steuerungsmittel
und Abtastmittel vorgesehen, die einen automatischen Betrieb der Ladevorrichtung ermöglichen.
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von den zugeordneten Kolbeneinrichtungen 32 und 33 betätigten Hebel wiederholt hin- und herbewegt. Der Hebel erstreckt sich
hierbei quer zu der Achse der Antriebswelle 15 bzw. der Hebel ist mit der Kratze, diese antreibend, verbunden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind mehr als zwei Kratzen für die Fördervorrichtung vorgesehen, wobei in
diesem Fall die Kratzeneinrichtungen auf Jeder Seite der Fördereinrichtung so angeordnet sind, daß zu förderndes Material sukzessive
von einer Kratze zur nächsten Kratze geliefert wird.
Alle in der Beschreibung erwähnten und aus den Zeichnungen erkennbaren
Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Leerseite
Claims (10)
1. Fördervorrichtung für partikelförmiges Material mit einer
Arbeitsfläche zur Aufnahme von zu förderndem partikelförmigen
Material, mit mindestens einer angetriebenen Kratzeneinrichtung, die, für eine um eine Schwenkachse entlang eines
Teiles der Arbeitsfläche erfolgende wiederholte Hin- und Herbewegung, eine winkelverschiebliche Kratze enthält und
mit Mitteln zur Winkelbewegung der Kratzeneinrichtung um die Schwenkachse, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kratzeneinrichtung (14) eine Arbeitsfläche (16) zur Folterung des partikelförmigen Materials aufweist, daß sich
die Arbeitsfläche (16) von nahe der Schwenkachse zu einer radial weiter entfernten, seitlichen Fläche (18) erstreckt,
die, wenn die Kratzeneinrichtung während des Betriebes in Materialförderrichtung bewegt wird, sich im wesentlichen entlang
der vollen Länge eines Weges erstreckt, der durch eine radiale Außenfläche der Arbeitsfläche (16) der Kratzeneinrichtung
bei der Winkelbewegung der Kratzeneinrichtung bestimmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzeneinrichtung (14) in Richtung der Schwenkachse einen
kreisaektorförmigen Querschnitt aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Winkelbewegung eine durch die Arbeitsfläche (10) hindurchgreifende, angetriebene Welle (15) aufweisen,
wobei die Welle (15) antreibend mit der Kratzeneinrichtung (14) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
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ORIGINAL INSPECTED
Mittel zur Winkelbewegung eine die Kratzeneinrichtung -.ntreibende,
mit der Welle verbundene, hydraulische Kolbeneinrichtung {Ύ ) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennnzeichnet, daß nir.
Kettenzahnrad (27) mit einem unterhalb der Arbeitsfläche (10) befindlichen Teil der Antriebswelle (15) antreibend
verbunden ist, wobei das Kettenzahnrad (27) über eine Kette
(30) durch die Kolbeneinrichtung (32) hin- und hergedreht wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbeneinrichtung (32) über eine Hebelanordnung antreibend
mit der Antriebswelle (15) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ähnliche, jedoch
entgegengesetzte (spiegelsymmetrische) Kratzeneinrichtungen (13, 14) auf der Arbeitsfläche (10) angebracht sind.
Θ. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebes die beiden Kratzeneinrichtungen (13,
14) gleichzeitig über die Bewegungseinrichtungen (32, 33)
steuernde Steuerungsmittel (52) betätigt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebes die beiden Kratzeneinrichtungen
(13, 14) einzeln über die die Bewegungseinrichtungen (32, 33)
steuernden Steuerungsmittel (52) betätigt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Kratzeneinrichtungen (13, 14) vorgesehen
sind, wobei die Steuerungsmittel (52) die Bewegungsmittel (32, 33) so steuern, daß die Kratzeneinrichtungen an Jeder Seite
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ORIGINAL INSPECTED
273173Ü
der Fördervorrichtung so ausgerichtet sind, daß Material sukzessive von einer Kratzeneinrichtung zur nächsten Kratzeneinrichtung
gefördert wird.
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