DE7605482U1 - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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DE7605482U1
DE7605482U1 DE7605482U DE7605482U DE7605482U1 DE 7605482 U1 DE7605482 U1 DE 7605482U1 DE 7605482 U DE7605482 U DE 7605482U DE 7605482 U DE7605482 U DE 7605482U DE 7605482 U1 DE7605482 U1 DE 7605482U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/08Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle
    • A01D90/083Round-bale trailers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

3ltei' Öipl.'-Ing. Curt Wallach .:.. : '••'•:Dipi.-ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 24. Februar 1976
Unser Zeichen: 15 437 - Κ/Αρ
Patrick Ryan, Rathbeg House, Gortnahoe, Thurles, County Tipperary / Irland
Fördervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für Ballen und Bündel, insbesondere für Heuballen, Strohballen, Torfballen, Moosballen odor dgl.
Es wurde häufig beobachtet, daß bei der Anwendung mechanischer Fo jroex- ν σχ-χ-JL uii b urzgexi fttf BäiieH und Bündel die ÄripaSBUng d&r «ΰΧ*ΰϋχ*νüx-Jf-XüJi'xvUilg JLii Bv2.ug aui ü&ö «rüeiuBi exu SOiiViiex-ig xa'ö.
So kann z.B. die erforderliche Zuführungsstellung so dicht -an der gewünschten Abgabestelle befindlich sein, daß es schwer ist, eine Fördervorrichtung betriebsmäßig zwischen Aufgabestelle und Abgabestelle anzuordnen, und zwar wegen der einer solchen Fördervorrichtung eigenen Größe und nicht Flexibilität. Außerdem ist es oft erforderlich, eine Fördervorrichtung von einer oberen Lage eines Stapels von Ballen oder dgl. zuführen zu lassen: Wenn die Arbeit fortschreitet, dann nimmt die Höhe des Stapels ab und dadurch wird der Spalt zwischen der oberen Schicht und dem Zuführungspunkt vergrößert und dann wird die Zuführung zu dem Förderband zunehmend schwieriger. Umgekehrt kann auch ein Stapel dadurch aufgebaut werden, daß er von einer Fördervorrichtung gespeist wird, so daß der Stapel in der Höhe ansteigt und die oberen Teile von der Förderstelle der
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Fördervorrichtung abwandern, was ähnliche Schwierigkeiten nach sich zieht. In derartigen Fällen muß die Fördereinrichtung periodisch neu eingereichtet werden, was je nach Art und Konstruktion der Fördereinrichtung mehr oder weniger schwierig ist.
Es sind zahlreiche Fördervorrichtungen und Hubvorrichtungen für Ballen bekannt. So gibt es stationäre Ballenförderer, 4ie auf der Arbeitsseite auf Füßen ruhen, oder sie müssen gegen ein Gebäude geneigt werden, oder über einen Balken aufgehängt werden, oder an einem Aufbau festgeklemmt werden, bevor sie
§ arbeitsfähig sind. Es gibt auch Fördereinrichtungen mit auf
dem Boden laufenden Bädern, die nach der Arbeitsstelle ge-
f| schoben und verankert werden müssen.
Es ist bekannt, einstellbare Träger für eine Fördervorrichtung vorzusehen, wodurch die Höhe der Fördervorrichtung und/ oder die Neigung gegenüber der Horizontalen eingestellt werden kann.
Es ist eine nicht für Ballen vorgesehene Gelenkfördereinrichtung bekannt, die zwei Förderabschnitte aufweist, die zusammenwirken, um aufeinanderfolgend eine Förderung vorzunehmen. Die beiden Abschnitte sind um ihre benachbarten Enden in einer Vertikalebene derart schwenkbar, daß eine Beschickung und Abgabe in vorbestimmten Höhen vom Boden aus nach oben möglich wird.
Es gibt verfahrbare Fördervorrichtungen und Hubvorrichtungen, ä die auf Rädern laufen und vom Boden aus mit Ballen beschickt
werden können, die in festen Höhenlagen abgegeben werden können.
Eine derartige bekannte verschiebbare Hubvorrichtung wird seits lieh auf einem Zugfahrzeug verankert und ist mit einer Zufüh-
* rung ausgestattet, durch die die Bal3.en aufgenommen werden, auf
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die die Fördereinrichtung hingerichtet wird.
Diesen bekannten Vorrichtungen haftet ein gewisses Maß an Schwierigkeiten in Bezug auf eine Anpassung an verschiedene Arbeitsbedingungen an. Zahlreiche der erwähnten Fördervorrichtungen erfordern eine manuelle Einstellung oder eine neue •Lageanordnung unter Zuhilfenahme von Handwerkzeugen, immer dann, wenn die Arbeitsoberfläche bzw. die Stapeloberflf&he sich in einem merklichen Abstand von der Zuführungsstelle bzw. der Abgabestelle der Fördervorrichtung entfernt hat. Die an | Fahrzeugen verankerten Fördervorrichtungen sind schwer manövrier-! bar und insbesondere ist es schwierig, sie auf einen Ballen hin- 1 zu richten, der auf dem Erdboden liegt. Ballenhubvorrichtungen I
a die eine Ausgabe in einer festen Höhenlage besitzen, ergeben | ein Problem in Bezug auf die Verteilung der Ballen auf einem I Stapel oder innerhalb eines Sammeianhängers. Keine der bekannten § Einrichtungen kann Ballen oder dgl. aufsammeln, die weitver- f streut auf dem Boden liegen und es ist bisher nicht möglich, ι sie auf eine Höhe anzuheben, die aus einem Bereich von möglichen Höhen!ΛίΓβϊ1 A-U-SgewäJ71t: ist- '
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, möglichst viele dieser Nachteile dadurch zu beseitigen, daß eine mechanische, maschinelle Fördervorrichtung geschaffen wird, die eimern ansteigendem Stapel oder einer sinkenden Arbeitsfläche in einem nützlichen Ausmaß folgen kann, und nur eine wesentlich geringere manuelle Einstellung im Vergleich mit bekannten Vorrichtungen erfordert.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Gelenkfördereinrichtung, die aus getrennten kürzeren Förderabschnitten besteht, die so gelagert sind, daß sie in einer Vertikalebene verschwenkt werden können, wobei die Förderaufeinanderfolge erhalten bleibt und wobei beide Förderabschnitte durch einen einzigen
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Kraftantrieb betätigt werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Ballen-Fördereinrichtung zu schaffen, die auf dem Feld uruherfahren kann und die Ballen oder dgl. vom Boden aufliest und sie auf eine Höhe anhebt, die stufenlos aus einem .Bereich möglicher Höhenlagen ausgewählt werden kann, wobei diese Ballen dann in der gewählten Höhe auf einen Saminelanhänger abgegeben werden können.
Die Erfindung schafft demgemäß eine gelenkige Fördereinrichtung für Ballen und Bündel, die aus zwei Förderabschnitten besteht, welche in Förderrichtung hintereinander geschaltet sind und zusammen arbeiten, wobei die beiden Förderabschnitte an ihren benachbarten Enden auf einem Rahmen montiert sind, und stufenlos in einer Vertikalebene verschwenkbar und festlegbar sind, wobei der Rahmen auf einem Traktor derart montierbar ist, daß die Förderabschnitte auf die Bewegungsrichtung des Traktors im Grundriß gesehen ausgerichtet sind, und wenigstens der Vorlaufförderabschnitt soweit geschwenkt werden kann, daß er mit seinem freien Ende den Boden erreichen kann.
Am freien Ende des Vorlaufförderabschnitts ist vorzugsweise eine abnehmbare Ballenfülirung angeordnet. Eine typische Ballenführung dieser Art besteht aus Seitenarmen oder Ablenkeinrichtungen, die nach vorn vom Ende der Fördervorrichtung divergieren und mit Hufen oder Rädern ausgestattet sind, die eine Bewegung über dem Boden ermöglichen und gleichzeitig das Ende der Fördervorrichtung kurz über dem Boden tragen.
Die erfindungsgeinäße Fördervorrichtung ist vorzugsweise an einer Seite der Mittellängsachse des Traktors derart montiert, daß der Vorlaufförderabschnitt die Sicht des Fahrers nicht behindert. Bei dieser Ausführungsform ist das freie Ende des Vorlauf-
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förderabsehnitts vorzugsweise so angeordnet, daß die Ballen
oder Bündel nach der zentralen Achse abgelenkt oder geführt
■werden, um sie auf einen Sammelanhänger hinter dem Traktor
abzugeben.
Jeder Förderabschnitt weist vorzugsweise ein eciloses Förderorgan auf, das um zwei an den beiden Enden angeordneten Wellen
geführt ist, wobei die Achse der einen Welle mit der Drehachse
übereinstimmt, um die die stufenlose Schwenkbewegung ±ii Fest- I
Setzung der Förderabschnitte stattfindet. Auf diese Weise kann |
ein Förderantriebiräpuls auf eine der Wellen ausgeübt werden, j
äie ihrerseits die andere am Ende angeordnete Welle über nicht j
streckbare Transmissionen angreifen kann, so daß beide Förder- |
abschnitte in zweckmäßiger Weise angetrieben werden können. ! Stattdessen können nicht streckbare Transmissionen vorgesehen
sein, um die benachbarten Wellen der beiden Förderabschnitte f
mit einer dritten Antriebswelle zu kuppeln, die im Trägerrah- ;
men gelagert ist. j
Die Förderabschnitte werden vorzugsweise durch einen Hydraulik- ;
motor angetrieben, und durch hydraulische KoIben-Zylinder- :
antriebe bezüglich ihrer Neigung eingestellt. Sowohl der Hy- j
äraulikmotor als auch die hydraulischen Kolbenantriebe sind !
mit dem Hydrauliksystem des Traktors verbunden. {
Die Schwenklager für die beiden Förderabschnitte liegen auf !
dem Tragerrahmen im Abstand zueinander, wobei ein bevorzugter i Abstand die Größenordnung der halben Länge eines Ballens in
Förderrichtung besitzt. Durch diese Vorkehrung wird die Gefahr |
vermindert, daß dann wenn beide Forderabschnitte an ihren j
Schwenklagern nach oben geneigt sind, ein Ballen oder dgl. bei |
der Übergabe von einem Förderabschnitt auf dem anderen abge- ·
rieben oder durch die Wirkung der beiden kontinuierlichen ; Fördermittel zerrissen wird, mit denen der Ballen zeitweise
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gleichzeitig in Berührung stehen kann. Diese Gefahr ist ins- ι
besondere dann groß, wenn wie bei dem bevorzugten Ausführungs- |
beispiel die Fördervorrichtung als Kette ausgebildet ist, f
welche vorspringende Finger oder Klauen aufweist, welchs in j
die Ballen oder dgl. eindringen. ι
Wenn die Abstände zwischen den benachbarten Enden der beiden Förderabschnitte in der erwähnten Größenordnung liegen, besteht nur eine geringe Tendenz für die Ballen zwischen den j beiden Enden zu verbleiben. Es ist daher zweckmäßig, daß ein j Trager mit geringer Reibung, z.B. eine Leerlaufwalze zwischen j den Enden vorgesehen ist. Wenn dies der Fall ist, dann wird \\ dieser Träger vorzugsweise auf einem Fortsatz des Vorlauf- j; förderabschnitts angeordnet. jj
Der Trägerrahmen kann entweder direkt auf dem Traktor oder J mittjsls eines Trägers abgestützt sein, der fest am Traktor i montiert ist. ;;
Die erfindungsgeraäße Fördereinrichtung 1st vorzugsweise frei- ( stehend stapelbar, wenn sie vom Traktor demontiert ist, und zu diesem Zweck ist wenigstens ein ausfahrbarer Fuß vorgesehen,
f oder als getrennte Einheit angeordnet. Ein Kolbenantrieb oder s ein Hubhebel können zweckmäßigerweise vorgesehen werden, um » das Anheben der Fördereinrichtung vom Traktor und das Absetzen | auf dem Boden zu erleichtern. Das Anheben und das Absetzen wird j vorzugsweise mit sehr geringer Amplitude vorgenommen, und es haben sich wenige Zentimeter Hubbewegung in der Praxis als zweckmäßig erwiesen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Einsammeln ' von Ballen, die weit verstreut auf dem Boden umherliegen, und dieses Verfahren besteht darin, diese Ballen mit einer auf ' einem Traktor montierten Fördereinrichtung nach der Erfindung j anzusteuern, wobei diese Fördervorrichtung mit einer Ballen- ||
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führung ausgestattet ist, und.wobei der TraJctor einen Anhänger zum Aufsammeln aufweist. Dabei wird ein Ballen nach dem anderen beim Ansteuern durch den Traktor dei Fördereinrichtung zugeführt und es werden die Ballen nacheinander in einer gewählten Höhenlage dem Sammelanhanger zugeführt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand. der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht einer auf einem Traktor montierten Fördervorrichtung, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fördervorrichtung gemäß Figur 1 in einer Stellung, in der Ballen eingesammelt werden, komplett mit Ballenführungj
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung nach Figur 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß Fig. 2; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 gemäß Fig. 3J Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 gemäß Fig. 3·
Die Gelenkfordereinrichtung 1 für Ballen oder Bündel weist zwei einzelne kürzere Förderabschnitte 2 und 3 auf, die in Förderrichtung hintereinander liegen und an je einem ihrer Enden 4,5 an einem Trägerrahmen 6 gelenkig befestigt sind, der seinerseits abnehmbar an einem strichpunktiert dargestellten Traktor 7 montiert ist.
Die Förderabschnitte 2, 3 werden außerdem durch hydraulische Kolbenantriebe 8 bzw. 9 abgestützt. Diese Kolbenantriebe sind
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zwischen den Abschnitten und den Trägerrahmen 6 gelagert und über Hydraulikleitungen, von denen bei IO in Figur i eine dargestellt ist, mit dem Hydrauliksystem des Traktors 7 am Abnahmepunkt 11 verbunden sind und dort sind manuell betätigbare Ventile 12 vorgesehen, um die Neigung der Förderabschnitte 2 und 3 einstellen zu können.
Der Förderabschnitt 2 besteht aus einem offenen Rahmen 2, der an seinen Eiiden je eine Welle 13, I^ lagert, auf der Kettenräder 15, 16 aufgesetzt sind. Eine endlose Förderkette I7, die mit vorstehenden Förderklauen 18 im Abstand versehen ist, ist { um die Kettenräder I5, 16 herumgelegt. Die Welle 13 ist in | Längsrichtung des Abschnitts beweglich, damit die Kette I7 ord- I nungsgemä3 gespannt werden kann, und zu diesem Zweck ist eine \ Schraubspannvorrichtung I9 vorgesehen. Ein kettenbett 20 in j Gestalt eines starren, oben offenen Kanals trägt und führt die j Kette 17 und nimmt zusammen mit Führungen 23 das Gewicht j der zu fördernden Ballen auf. Der offene Rahmen 2 weist vorstehende Seitenteile 21 auf, die in Längsrichtung verlaufende schienen 22 tragen, um die zu fördernden Ballen seitlich zu begrenzen und zu rühren.
Der Förderabschnitt 3 ist ähnlich wie der Förderabschnitt 2 I hergestellt und er besitzt die entsprechenden Bauteile, nämlich Wellen 13a, 14-a, Kettenräder 15a, 16a, eine Förderkette 17a j und Förderklauen 18a sowie eine Kettenspannvorrichtung 19a und ein Kettenbett 20a und Seitenteile 21a, Schienen 22a und Führungen 23a.
Die Wellen \K, 14a sind in zwei querverlaufenden Teilen 2A des Trägerrahmens 6 gelagert, wobei eine unabhängig gesteuerte Schwenkbewegung der Förderabschnitte 2, 3 unter der Wirkung der hydraulischen Kolbenantriebe 8, 9 möglich ist.
Jeder Förderabschnitt 2., 3 wird durch einen Hydraulik-Motor
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25 angetrieben, der über Leitungen 26 mit dem Hydraulik-Abnahme- 1 punkt 11 am Traktor 7 verbunden ist. Der Motor 25 ist auf dem j Trägerrahmen 6 montiert und mit zwei Riemenscheiben 27, 28 ausgestattet, die über einen Keilriemen 29 zwei größere Riemenscheiben 30, 31 antreiben. Die Riemenscheiben 30, Jl sind an
den vorstehenden Enden der Förderwellen 14, 14a angeordnet.
An den Seiten des Förderabschnitts 3 sind an dessen Ende. 5
vorstehende Seitenklappen 62 angeordnet, um die Ballen bei
ihrer Förderung zwischen den Förderabschnitten 2 und 3 gegen
ein seitliches Abrutschen zu schützen.
In einem Fortsatz des Förderabschnitts 3 und schwenkbar mit j diesem ist eine Leerlaufrolle 33 angeordnet. Dies unterstützt j die Übertragung der Ballen von einem Förderbandabschnitt auf j den anderen bei gewissen gegenseitigen Neigungen der Abschnitte, ] indem verhindert wird, daß sich ein Ballen zwischen den Ketten- j rädern 16 und 16a absetzt. !
JDas freie Ende ubs Fördsrabschnitts 3 (abgesehen von Kette,
·- «-«-.— j« - — λ ».·_-«-·, τ V j _i. s α-η λ —ι— s __ Ta^ —t
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ersichtlich, gekrümmt. Zwei Kufen 3^ sind vorgesehen, die a^s | den Führungen 23a vorstehen, um den Ballen außer Eingriff mit
den Klauen 18a zu bringen, wenn er auf der Kurve abläuft. Ein j
vorn angebrachtes Schaufelrad 35mit größerem Durchmesser als ]
das Kettenrad 16a ist auf der Welle 13a montiert und dreht sich j
Kit dieser. Das Schaufelrad 35 trägt Gummischaufeln 36, die I
bei vertikaler Orientierung über die Kufen 3^ vorstehen und j
die Ballen um die Kurve drücken, um sie an einen nicht darge- ]
stellten Sammler hinter dem Traktor abzugeben, oder tinter an- j
deren Umständen in einen Speicher, beispielsweise in einen ! Ballenspeicher abzulegen.
Eine vorstehende Seitenplatte 37 ist an der äußeren gekrümmten | Seite des Förderabschnitts 3 an dem freien Ende angeordnet, um
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AS
• I I
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- 10 eine genaue Ausgabe der Ballen zu gewährleisten.
EiKe abnehmbare Ballenführung 38 auf d^n Kufen 39 ist auf das freie Ende des Förderabschnitts 2 durch eine Zapfen-Sockelverbindung befestigt. Die Führung 1st mit divergierenden Seiten 40 ausgestattet, welche einen Trichter bilden, der wenn er über einen mit zufälliger Orientierung auf dem Boden liegenden Ballen gelegt wird, diesen Ballen glatt in die andere richtige Lage umlenkt und dem Förderabschnitt 2 am Aufnahmeende zuführt. Ein oberer Ablenkbauteil 41, der mit einer elastischen Schau el 42 ausgestattet ist, bewirkt, daß die Fördervorrichtung jeden Ballen, bei dem die Gefahr eines Kippens besteht, wieder in äie richtige Lage bringt, wenn er von der Kette I7 erfaßt wird.
Der Trägerrahmen 6 ist mit einem ausziehbaren Fuß 43 ausgestattet, der benutzt werden kann, wenn die Fördervorrichtung 1 vom Traktor abgenommen wird. Dieser Fuß 43 ist in ausgefahrener Stellung strichpunktiert dargestellt. Zusätzliche Träger können notwendig sein, um die Stabilität der entnommenen Fördervorrich-
Im Betrieb lenkt der Traktorführer den Traktor mit der darauf
Biontiert-cn Fördervorrichtung gegen die verstreut liegenden \
Ballen und richtet die Ballenführung 3I so, daß jeder Ballen I
bzw. jedes Bündel nacheinander in den Einlauftrichter einge- I
schoben wird. Die Ballen werden dann augenblicklich von dem r
Förderabschnitt 2 erfaßt, der sie anhebt und nach dem Förder- |
abschnitt 3 überführt, der seinerseits die Bündel weiter [
fördert und nach einem angehängten Sammler überführt, wo sie f
manuell aufgenommen und sortiert werden. Wenn eine Änderung i
der Höhe des Abgabeendes des Förderabschnitts 3 erforderlich ι
wird, dann zieht die Bedienungsperson des Anhängers an einer i Leitung, die an dem betreffenden Hydraulikventil 12 befestigt
ist, um dieses zu betätigen und den Förderabschnitt anzuheben. :
Natürlich kann diese Arbeit auch vom Führer des Traktors durch- !
- 11 geführt werden.
Die Lage der Ballenführung vor dem Traktorfahrer und leicht auf einer Seite führt dazu, daß die verteilten Ballen leicHt anvisiert werden können.
.Es können natürlich viele ?örder- und Hub einrichtung en .mit der Fördereinrichtung der Erfindung verknüpft werden, und ztfar tn Verbindung mit der speziellen Ballensammelprozedur, wie sie beschrieben wurde.
In den folgenden Ansprüchen sind die .Förderabschnitte mit "Vorlaufabschnitt" bzw. "Nachlaufabschnitt" bezeichnet, um ihre Lage vor und hinter dem Traktor zu kennzeichnen und um die normale Bewegungsrichtung zu definieren. Daraus ergibt sich jedoch keine Kennzeichnung für die Richtung des Pörderweges.
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• I >
- 12 ZUSAKM£2-3? ASSUIiG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkfördervorrichtung, die aus zwei Förderabsehnitten besteht, die an ihren benachbarten Enden an einem Trägerrahtnen in einer Vertikalebene schwenkbar angeordnet sind, wobei der Aufbau über den Trägerrahmen auf einen Traktor aufbaubar ist. Bei jedem Forderabschnitt fallen die Schwenkachsen vorzugsweise mit den Achsen der Förderbandumlenkwellen der betreffenden Förderbandabschnitte zusammen, wodurch die Kraftübertragung von einem einzigen Drehantrieb nach beiden Förderabschnitten durch Riemen und Riemenscheiben bewirkt wird. Durch diese Vorrichtung wird es möglich, Ballen oder Bündel aufzusammeln, die auf einem Feld verteilt liegen und es wird möglich, sowohl die Bündel aufzusammeln und diese in einer einfach wühlbaren Arbeitshöhe abzugeben, einschließlich einer Abgabe auf dem Boden.
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Claims (6)

«ο · ANSPRÜCHE 7605482 26.0178
1. Gelenkige Fördereinrichtung für Ballen und Bündel,
bei der zwei Förderabschnitte hintereinander geschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet, j
daß beide Förderabschnitte (2, 3) an ihren be- j
nachbarten Enden (4, 5) an einem Trägerrahmen (6) \
angelenkt sind, wobei ihre Höhe in einer Vertikal- }
ebene festlegbar ist, daß der Rahmen (6) auf einem I Traktor so montisrbar ist, daß die Förderabschnitte
(2, 3) auf die Bewegungsrichtung des Traktors im
Grundriß gesehen, ausgerichtet sind, und daß wenigstens |j
der Vorlaufförderabschnitt (2) so verschwenkbar ist, \
daß er mit seinem freien Ende den Boden erreichen |
kann. \
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie auf einer Seite der zentralen. Längsmittelachse des Traktors (7) montierbar ist, und daß
das freie Ende des Nachlaufförderabschnitts (3)
so ausgebildet ist, daß die Ballen oder Bündel
nach der Mittelachse abgelenkt bzw. geführt werden.
3. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Förderabschnitt (2, 3) ein kontinuierlich
bewegtes endloses Förderband aufweist, das um zwei
an den Enden angeordneten Wellen (13* 14) läuft, und
daß die Achse einer dieser Wellen mit der Achse (14) ; zusammenfällt, um die die stufenlos festlegbare Schwenk- ( bewegung des betreffenden Förderabschnitts (2) stattfindet.
4. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen I IbIa 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Förderabschnitte ve« einem Hydraul Uc-Mot or (25) angetrieben werden.
5» Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bim 4* dadurch gekennzeichnet, da3 die Förderabschnitte (2, 3) durch hydraulische Kolbenantriebe (8, 9) neigbar sind.
6. Fördervorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis 5p dadurch gekennzeichnet, daß die Sohwenklagerungen (14, i4a) der beiden Förderabsohnitte im Abstand zueinander ms Rahmen (6) angeordnet sind, wobei der Abstand in der Größenordnung der halben Lange eines Ballen la Förderriohtung betrachtet, liegt.
7· Fördervorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leerlaufrolle (33) parallel zu den Wellen (14, I4a) der Förderab3chnitte vorgesehen ist, und zwar in dem Zwischenraum zwischen den benachbarten Enden der Förderabschnitte(2 und 3)·
8· Fördervorrichtung nach Anspruch 7* j
dadurch gekennzeichnet« J
daß die Leerlaufrolle (33) auf einem Fortaafcs δββ ' |
Naohlaufförderabschnitts (3) gelagert ist, \
9· Fördervorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis 8* dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahraen (6) über einen
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auf den Traktor (7) monbierbar 1st« wobei der Zwischenträger fest am Traktor angebracht 1st·
10· Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet« daß die Fördervorrichtung freistehend verstaubar ist« wenn sie vom Traktor demontiert 1st« und daS zu diesem Aufstellen wenigstens ein ausfahrbarer Fuß (42) vorgesehen ist»
11· Fördervorrichtung nach Anspruch 10« dadurch gekennzeichnet« daß ein Kolbenantrieb oder ein Hubhebel vorgesehen ist« um das Anheben der Fördervorrichtung vom Traktor zu unterstutzen und um die Fördervorrichtung auf dem Boden abzusetzen.
12· Fördervorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis 11* dadurch gekennzeichnet« daß das freie Ende des Vorlaufförderabschnitte (2; mit einer abnehmbaren Ballenführung (38) ausgestattet 1st« um die Ballen am Boden aufzusammeln« und sie in die richtige Lage zu bringen« und naoh dem Förderabschnitt 2 zu überfuhren.
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DE7605482U 1976-02-24 1976-02-24 Foerdervorrichtung Expired DE7605482U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005023922A1 (de) * 2005-05-24 2006-12-07 Maik Nicklaus Fahrbarer Gurtbandförderer
DE202006010059U1 (de) * 2006-06-28 2007-11-08 Owr Ag Mobil einsetzbares System zur Behandlung von Personen

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DE102005023922A1 (de) * 2005-05-24 2006-12-07 Maik Nicklaus Fahrbarer Gurtbandförderer
DE202006010059U1 (de) * 2006-06-28 2007-11-08 Owr Ag Mobil einsetzbares System zur Behandlung von Personen

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