DE3037698A1 - Fahrsilofraese - Google Patents

Fahrsilofraese

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DE3037698A1
DE3037698A1 DE19803037698 DE3037698A DE3037698A1 DE 3037698 A1 DE3037698 A1 DE 3037698A1 DE 19803037698 DE19803037698 DE 19803037698 DE 3037698 A DE3037698 A DE 3037698A DE 3037698 A1 DE3037698 A1 DE 3037698A1
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silage
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Polykarp 8911 Windach Völk
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2027Unloading arrangements for trench silos
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
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    • A01F2025/2072Scoops with an extracting tool mounted inside or in the vicinity of said scoop

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • FAHRSlLOFRÄSE
  • Die Erfindung betrifft eine mit einem Schlepper verbindbare Vorrichtung zum Abt ragen, Transportieren und Aufteilen von Silagefutter aus Fahrsilos, Mieten u. ä. zu Futterstellen, mit einer Schneidmesser aufweisenden Fräswalze, die an einem Ausleger um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist, der an einem der Aufnahme des abgefrästen Silogutes dienenden fahrbaren Behälter schwenkbar gelagert und mittels zwischen Behälter und Ausleger angeordneten Hydraulikzylindern bewegbar ist, und mit einem der Überführung des abgefrästen Silogutes in den Behälter dienenden, der Fräswalze unmittelbar benachbarten Zwischenbehälter.
  • Eine solche als Fahrsilofräse bezeichnete Vorrichtung ist in aller Regel als rückwärtiges bis zu 2 m breites Anbaugerät für handelsübliche Schlepper ausyebildet, wobei ihre Fräse mit dem Zapfwellenantrieb und der die Fräsewalze tragende Ausleger über einen Hydraulikanschluß mit der Hydraulikversorgung des Schleppers verbunden sind. An den Ausleger ist ferner ein Auffangbehälter angelenkt, der ebenfalls hydraulisch aus einer Auffanglage in eine Fahr- und in eine Schüttlage geschwenkt werden kann. Für die Entnahme von Silogut muß die Vorrichtung durch Rückwärtsfahren des Schleppers an die Entnahmestelle eines bis zu 40 m breiten und bis zu loo m langen F lachsi los herangefahren werden.
  • Der Ausleger mit der Fräsewalze wird dann ausgeschwenkt, um an der Oberkante des Silostockes beginnend und an der Silosohle ended von dem bis zu mehr als 3 m hohen Futterstock des Flachsilos Silage abzufräsen, Die abgefräste Silage wird hierbei durch die schnellaufende Fräsewalze in den angehobenen oder auf der Silosohle aufliegenden, bis ca. 2 m3 Silage fassenden Auffangbehalter geworfen. Nach der Füllung des Auffangbehälters wird dieser samt der Fräsewalze in die Fahrstellung beweg und die abgefräste Silage an die Futterstelle -in der Reyel ein Laufstalldes zu versorgenden Viehs gefahren und dort ausgekippt.
  • Solche Einrichtungen sind im Hinblick auf den rauhen landwirtschaftlichen Betrieb, die atmosphärischen Einwirkungen sommers und winters und die Menge und das Gewicht der zu bewegenden Silage sehr schwer und er fordern leistungsfähige Schlepper. Sie beeinflussen infolge ihrer Größe und ihres Gewichtes die Schwerpunktlage des sie tragenden Schleppers ungünstig, insbesondere bei gefülltem Behälter, dessen Inhalt beispielsweise ca. 700 bis 800 kg wiegt, so daß ungünstige Fahreigenschaften die Folge sind. Da die Auffangbehälter oft einseitig offen sind, wird während des Fahrbetriebes viel Silage verloren, so daß Silostraßen verschmutzell, was insbesondere bei feuchter Witterung gefährlich ist. Um insbesondere bei hohen Futterstöcken möglichst alle abgefrästen Silage in den Auffarìgbehälter zu bekommen, muß dieser mit ungelloben werden. Arigeliobene Fräswalze und angehobe-Äer Auffangbehälter beeinträchtigen Jedoch die Sicht nach hinten für den Schlepperfahrer beträchtlich, so daß ausgerechnet für den ein einwandfreies Abfräsen der Silage bestimmenden Beginn des Entnahmevorganges die ungünstigsten Sichtverhältnisse herrschen. Außerdem erfordert das Anheben großer Lasten viel Energie und schwere Schwenkgerüste, was wiederum ungünstig für die Schwerpunktlage des Schleppers ist.
  • Um diesen Übelstande abzuhelfen, ist es gemäß der DE-AS 25 36 793 bekannt, eine der 1 Fräswalze unmittelbar benachbarte und deren Auí- und Abbewegungen folgende Kippwanne mit einem Schwenkboden vorzusehen, die mittels seitlicher Rollen in zwei an der Stirnseite des fahrbaren Behälters vert 1 kai nach oben sich erstreckenden, und im oberen Bereich nach hinten abgekrümmten seitlichen führunysschienen geführt ist. Beim AbFräsen von Silogut wird dIeses erst dem Zwischeiibehälter zugeführt und dieser gefüllt und anschließend der gefüllte Zwischenbehälter in der eigentlichen fransportbehälter cultleert. Das für das Überführen des Zwl sciienbehälters in eine oberhalb des Transportbehälters befindliche Lage erforderlichen führungsschienen sind jedoch sehr aufwendig und verhindern das finfähren der Flachsilofräse in Ställe zwecks Austeilung des abgefräs ten Silogutes, da die normalen Torhöhen eine Durchfahrt einer solch hochbauenden Flachsilofräse nicht erlauben. Auch wird die Sicht nach hinten durch die große Bauhöhe der Führunysschienen und deren Abstützunger behindert, so daß die Manö@rierfähigkeit des mit einer solchen Fahrsilofräse versehenen Schleppers leidet. Schließlich verstopfen die Führungen solcher Führungsschienen durch einfallendes abgefrästes Silogut sehr leicht und erfordern daher eine gerade im landwirtschaftlichen Bereich unerwünschte aufwendige Wart eng.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue, aus wenigen Bauteilen bestehende und ohne aufwendige Führungsschienen auskomniende Flachsilofräse zu scioa ffen, die eine niedrige, eine Durchfallrt durch alle vorhandenen Stalleingänge ermöglichende Bauhöhe aufweist, deren Ausleger so einfach wie möglich ausgebildet ist, um insbesondere im abgesenklen Zustand eine möglichst gute Sicht vom Schlepper nach hinten auf den anzufahrenden Silostock zu ermöglichen und die trotz ihrer Einfachheit über lange Zeit betriebssicher und zuverlässig und ohne hohen Wartungsaufwand *arbeitet.
  • Ausgehend von einer Fahrsilofräse der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der ERfindung durch folgende, teilweise für sich allein bekannte Merkmale gelöst: *auch beim Abfräsen von sehr hohen Fahrsilos a) Der Ausleger besteht Üus zwei geraden, parallel zueinander anyeordncten leimen, die mittels lösbarer Steckbolzen im oberen Bereich nahc der dem Schlepper zugewandten Stirnseite des fahrbaren Behälters gelagert und mit den Hydraulikzylindern durch ebenfalls lösbare Steckbolzen verbunden sind, b) die dem Behälter zugewandte Stirnwand des Zwischenbehälters ist um eine längs seiner Boden fläche sich erstreckende Achse schwenkbar und mit kreissektorförmigen, auch im ausgeschwenkten Zustand die Seitenwände des Zwischenbehälters teilweise überdeckenden Seitenwänden verbunden, die von der Schwenkachse aus sich in Richtung zu ihren von der Schwenkachse abgewandten Stirnseiten nach Art eines sphärischen Dreiecks verdicken, um im ausgeschwenkten Zustand der Stirnwand nach dem Zentrum des Behälters zu geneigte Führungsflächen zu bilden, c) der ZwischenLlehälter und der am Behälter angelenkte Ausleger sind so miteinander verbunden, daß die dem Zwischenbehälter zugewandte Stirnseite des Behälters im Schwenkbereich der ausgeschwenkten Stirnwand des Zwischenbehälters liegt.
  • Weitere Merkmale der Er findurig ergeben sich aus den Unteransprühohen.
  • Die crfindullgsr~)elllÜ13e Ausbilduiig der Fahrsilofräse weist eine Reibe von überrascioenden Vorteilen auf.
  • Der den Zwischenbehälter und die Fräswalze samt deren Antrieb tragende Ausleger besteht lediglich aus zwei mit dem Zwischenbehält er fest verbundenen Holmen und bildet somit eine relativ leichte aber dennoch stabile Baueinheit, die durch Lösen von nur vier Steckbolzen von dem vorzugsweise als Futterwagen mit Kratzboden ausgebildeten fahrbaren Behälter lösbar ist. Die Fräswalze-Baueinheit und der Behälter können also jeweils für s-ich allein zur Anwejidung gelangen. Da die Anlenkung im oberen Bereich des Behälters nahe der dem Schlepper zugewandten Stirnseite erfolyt, ist bei abgesenktem Ausleger die llolle der atirsilofräse allein durch die Außenkontur des fahrbaren Behälters bestimmt. Ein Durch fahren von Torhöhen auch älterer Ställe ist daher ohne weiteres möglich. Da auf Lührungaschienen verzichtet worden konnte -das Schwenken der einen beweglichen Slirnwand des Zwischenbetiä lt rs wird auf einlucllste Weise durch die im Schwenkbereich befindliche Stirnwand des fahrbaren Bchälters gesteucrt-, ist beispielsweise durch einen steckbaren Aufsatz, das Fassungsvermögen des Behälters ein fach und schell zu vergrößern. Die verdickten Seitenwände der schwenkbaren Stirnwand des Zwischenbehälters bilden bei ausgeschwenkter Stirnwand eine die abgefräste Silage in den Behälter leitende Einschütte, so daß ein Nebenhinausfallen der Silage vernileden wird. Ausleger und fahrbarer Behälter sind infolge ihrer einfachen Ausbildung schwerpunktsmäßig so günstiy anzuordnen, daß von bis zu 5 Meter hohen Silostöcken innerhalb der fahrsilo Silage betriebssicher abzufräsen ist.
  • Die Frfindung ist anhand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
  • Im einzelnen zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer fahrsilofräse bei Beginn des Abfräsens von Silogut von dem Silo-Stock eines Fahrsilos, Figur 2 eine Seitenansicht der Fahrsilofräse gemäß Figur 1 in einer Zwischenstellung, Figur 3 eine Seitenansicht auf die Fahrsilofräse gemäß Figur 1 in der untersten Frässtellung, Figur 4 eine Ansicht auf die schwenkbare Stirnwand des Zwischenbehälters der Fahrsilofräse gemäß Figur 1 in perspektivischer Darstellung und Figur 5 eine Draufsicht auf einen der Lagerung dienenden Steckbolzen der Fahrsilofräse gemäß Figur 1 in vergrößerter Darstellung.
  • line ili Achaugerät für ei rien nicht dargestellten Schlepper ausgeblidete, als Fahrsilofräse bezeichnete Einrichtung zur Entnahme von S j legu t aus einem ebenfalls nur angedeuteten Fahrsilo FS besteht, wie Figur 1 zeigt, aus einem insgesamt mit der Bezugsziffcr 4 bezeichneten Ausleger mit einer Fräswalze 5 und mit einem fahrbaren Behälter 6. Mit dem Ausleger ist der Fräswalze 5 unmittelbar benachbart ein Zwischenbehälter 7 fest verbunden.
  • Der Ausleger 4 ist eine Rahmenkonstruktion rnit zwei parallelliegenden geraden Seitenholmen 8 und 8' -von denen in den Figuren t bis 3 nur einer dargestellt ist-, die mittels lösbarer Lagerbolzen 12 mit dem Behälter 6 schwenkbar verbunden sind und mittels ebenfalls am Behälter 6 angelenkten Hydraulikzylindern 14 von einer in Figur i. nicht dargestellten, nahe der Bodenfläcliu e B des Fahrsiles befindlichen Lage in die in Figur 1 dargestollte äußerste Schwenkinge bewegt werden. Das Absenken des die F räswalze 5 tragenden Auslegers in die nicht daryestellte unterste Lage erfolgt normalerweise durch Schwerkraft beim Abfräsen von Siloqut, kann aber auch über die Hydraulikzylinder 14 gesteuert werden.
  • Der Behälter 6 weist an einem Rahmen 15 zwei nahe der hinteren StirnseiLe 16 angeordnete Laufräder 17 ud an der gegenüberliegerader Stirnseite 18 ein Kupplungsgestänge 19 sowie eine Kupplung 20 für die hier nicht dargestellte Zapfwelle des ebenfalls nicht dargestellten Schleppers auf. Über ein Transmissionsgetriebe 22 und eine nur angedeutete Teleskopwelle 24 wird die von der Zapfwelle des Schleppers abgenommene Drehbewegung auf ein Getriebe 25 übertrayerl, das an den Seitenholm 8 des Anlegers 4 angeschweißt ist; vgl. auch Figur 2. An der Fräswalze 5 sind längs einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Umfangslinien Schneidmesser 1 1 be efestigt.
  • Der Fahrsile FS ist vun in der Regel aus Beton bestehenden Seitenwänden begrenzt, von denen in Figur 1 lediglich eine Seitenwand W dargestellt ist. Zwiscilen den Seitenutäriden befindet sich der Silestock 5, von dem das Silogut in kreisbogenförmigen Schnitten vermittels der Fräswalze 5 schichtweise abzufräsen ist. Infolge der Breite solcher Fahrsiles muß nach Beendigung eines solehen in Figur 1 angedeuteten Schnittes 1 die 1 räswalze seitlich, d. h.
  • in der Zeichenebene uni die Breite der Fräswalze, versetzt werden.
  • tjie aus Figur 5 ersichtlich, weist jeder Steckbolzen 12 an seinem einen Ende eine Bohrung 50 auf, iii die ein Splint 51 einführbar ist. An dem gegenüberliegenden Ende des Steckbolzens ist ein über den Durchmesser der Durchgangsbohrung 52 im Holm 8 sich erstrekkender Stift 53 angeschweißt. er Splint 51 und der Stift 53 dienen jeweils als Wider lager für deri jeweiligen Steckbolzen 12, so daß dieser eine sichere Schwenklager orig für das Sctowenkgerüs t bzw. die Hydraulikkolben bildet. Zwischen Stift oder Splint sind jeweils Unterlegscheiben 54 angeordnet.
  • Wie aus Figur 4 ersichtlich, ist der Zwischenbehälter 7 mit den Seitenholmen 8, 8' des Auslegers bündig verbunden und weist an der der Fräswalzenlagerung zugewandten Stirnseite eine der Rundurch dieser Fräswalze angepaßte Stirnwand 55, zwei rechtwinklig dazu angeordnete Seitenwäiide 56 und 57 sowie eine dem Behälter 6 zugewandte Stirnwand 58 auf, die um eine in der Bodenfläche 59 angeordnete Schwenkachse bo schwenkbar gelayert ist. Die Stirnwand 58 ist mit kreissektorförmigen Seitenwänden 62 und 63 fest verbunden, die auch im ausgeschwenkten Zustand -vgl. Figur 1-sich zumindest teilweise über die Seitenwände 56 und 57 erstrekken. Um eine im ausgeschwenkten Zustand nach dem Zentrum des Behälters 6 zugeneigte Schütte für das abgefräste Silogut zu biiden, verstärken sich die Seitenwände von ihrer Schwenkachse 60 aus zu ihren kreisbogenförmigen Stirnseiten 66, 67 nach Art eines sphärischen Dreiecks derart, daß die kreisbogenförmigen Stirnflächen der Seitenwände 56 und 57 ebenfalls Dreiecke bilden, deren Grundlinien auf der Stirnwand 58 aufliegen; vgl. Figur 5. Nahe der Fräswalze 5 geht die Bodenfläche in eine zur t räswalze geneigte Wandung 59 über. In der am weitesten ausgeschwenken Stellung der Stirnwand bildet diese mit der Boden-Fläche 5) des Zwischenbehälters 7 eine ebene Fläche, während sie in der am weitesten eingeschwenkten Stellung -vgl. Figur 3-mit der Bodenfläche einen stumpfen Winkel einschließt. Ferner weist die schwenkbare Stirnwand 58 nahe der der Schwenkachse abgewandten Kante 65 der Stirnseite 16 des Behälters 6 zugewandte Führungsrollen 68 auf, die beim Absenken der Fräswalze und damit des Zwischenbehälters 7 mit den Außenkanten des Behälters 6 längs der Stirnseite 16 in Berührung kommen. Hierbei wird, wie es aus den Figu Len 2 und 3 eindeutig ersichtlich ist, durch die Slirnwand 16 die schwenkbare Stirnwand 58 des Zwischälters 7 in die in Figur 3 dargestellte hochgeklappte Stellung bewegt und dorl g e tiLl 1 Ler Da die Stockbelzen 12 etwas unterhalb der Oberkante des Behälters 6 angeordnet sind, ist die Oberkante des Behälters 6 rundum frei, wic dies insbesondere die Figur 2 zeigt. Um das Fassungsvermögen des Behälters zu vergrößern, kann daher ein Aufsatz 70 auf den Behälter 6 aufgesteckt werden, wie dies die Figur 3 zeigt.
  • Selbstverständlich kann der Behälter 6 mit einem hier nicht dargestellten, an sich bekannten Kratzboden ausgestattet werden, so daß die abgefräste und längs der Pfeile 40 in den Zwischenbehälter und daran anschließend durch Hochschwenken des Zwischenbehälters in den Behälter bzw. in der in Figur 1 dargestellten Arbeitestellung direkt in den Behälter 6 überführte-Silage am Orte der Jeweiligen Futterstelle in bekannter Weise selbsttätig ausgestreut werden kann.
  • Die Uirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Für das Zurückstoßen des mit der als Anbaueinheit ausgebildeton Fahrsile fräse versehenen Schleppers an den Silostock 5 des Fahrsilos F S ist der Ausleger 4 in die in Figur 1 dargestellte Lage anzaheben. Das Rürkstoßen erfolgt, bis die Fräswalze 5 um Silostock anliegt. Nucli Linschalteti der hydraulik wird die Frässalze 5 in bezug auf Figur 1 im Gegenzeigersinne angetrieben und fräst Silage von der Stirnwand des Silostockes ab. Die abyefräste Silage wird gegen den Abdeckkorb 36 in Richtung zum Zwischenbehälter 7 längs der Pfeile 40 geschleudert, wobei dort die abgefräst Silage otine Uiiterbrechuogen in den Behälter 6 fällt.
  • Infolge des Eigengewichtes und /oder unter Steuerung der Hydraulikzylinder 14 wird der Ausleger kontinuierlich in die in Figur 3 dargestellte untere Schwenklage bewegt, so daß ein durch die Fräsleistung der Fräse bestimmter Streifen T vom Silostock in einem Schnitt kontinuierlich und sauber abgefräst werden kann.
  • Sobald hierbei der Ausleger die in Figur 2 dargestellte Lage einnimmt wird die abgefräst Silage erst in den Zwischenbehälter 7 gefördert, voll wo sie d.'jnn beim Hochschwenken des Auslegers in den Beiiälter 6 fällt, wie Figur 1 zeigt. Für den Abtransport der abge frästen Silage wird der Ausleger geringfügig gegenüber der in Figur 3 dargestellten unteren Schwenkstellung allgehobell, so daß die Bodenleiste 69 frei vom Boden B komlIlt. An der Fütterungsquelle ist der gefüllte Behälter beispielsweise durch den hier nicht dargestellten Kratzboden, der als Fördervorrichtung an der Sohle $des Behälters 6 angeordnet ist, einfach und sicher entleerbar.
  • Im vollständig abgesenkten Zustand liegt der Zwischenbehälter 7 auf einer Bodenleiste 69 auf, die an der Außenfläche der zur Fräswalze 5 geneigten Wandung 59' der Bodenfläche 59 der Fräswalze unmittelbar benachbart angeordnet ist L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Mit einen Schlepper werbindbare Vorrichtung zum Abtragen, Inansportieren und Austeilen von Silogefutter aus Fahrsilos, Mieten u. u. zu Futterstellen, mit einer Schneidmesser aufweisenden fraswalze, die an einem Ausleger um eine horizontàl( Achse drehbar gelagert ist, der an einem der Aufnahme des abgefrästen Silogutes dienenden fahrbaren Behälter schwenkbar gelagert und mittels zwischen Behälter und Ausleger angeordneten Hydraulikzylindern bewegbar ist, und mit einem der Überführung des abgefrästen Silogutes in den Behälter dienenden, der Fräswalze unmittelbar benachbarten Zwischenbehälter, g e k e n n z e i e ti n o t durch folgende, teilweise ftir sici allein bekannte Merkmale: a) Der Ausieger (4) besteht aus zwei yeraden, parallel zueinander angenrdneten Holmen (8, 8'), die mittels lösbarer Steckbolzen (12) im oberen Hereich nahe der dem Schlepper zugewandten Stirnseite des fahrbaren Behälters (6) gelagert und mit dem Hydraulikzylindern (14) durch ebenfalls lösbare Steckbolzen (12) verbunden sind, b) die dem Behäller (6) zugewandie Stirnwand (58) des Zwischenbehälters (7) ist um eine längs seiner Bodenfläche (59) sich erstreckende Achse (60) schwenkbar und mit kreissektorförmigen, auch im ausgeschwenkten Zustand die Seitenwände (57, 58) des Zwischenbehältens Leilweise überdeckenden Seitenwänden (62, 63) verbunden, die von der Schwenkachse aus sich in Richtung zu ihren von der Schwenkachse abgewandten Stirnseiten (66, 67) nach Art eines spilärischen Dreieckes verdicken, um im ausgeschwenkten Zustand der Stirnwand nach dem Zentrum des Behälters (6) zu geneigte Führungsflächen (Einschütte) zu bilden, c) der Zwischenbehälter (7) und der am Behälter (6) angelenkte Ausleger (4) sind so miteinander verbunden, daß die dem Zwischeiibehölter (7) zugewandte Stirnseite (16) des Behälters im Schwenkbereich der ausgeschwenkten Stirnwand (58) des Zwischenbehälters liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die schwenkbare Stirnwand (58) in ihrer am weitestens ausgeschwenkten Stellung mit der Bodenfläche (59) des Zwischenbehälters (7) eine ebene Fläche bildet, während in der am weitestens eingeschwenkten Stellung der Stirnwand diese mit der Bodenfläche einen stumpfen Winkel einschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die schwenkbare Stirnwand (58) nahe der der Schwenkachse (60) abgewandten Kante (65) der Stirnseite (16) des Behälters (6) zugewandte Führungsrollen (68) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprucli 1, dadurch g e k e n n z e i c 1 -e t I, daß tlir Bodenfläche (59) des Zwischenbehälters (7) in eine zur Fräswalze (5) geneigte Wandung (59') übergeht und unmittelbar der Fräswalze benacIobart eine Bodenleiste (69) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3329634A1 (de) * 1982-08-18 1984-02-23 C. van der Lely N.V., 3155 Maasland Geraet zur entnahme von futter aus einem silo
DE19650617A1 (de) * 1996-12-06 1998-06-10 Von Der Heide Maschinenbau Gmb Landwirtschaftliches Fahrzeug für die Fütterung von Tieren mit Silage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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