DE2807355A1 - Abtraggeraet fuer halden - Google Patents

Abtraggeraet fuer halden

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DE2807355A1 DE19782807355 DE2807355A DE2807355A1 DE 2807355 A1 DE2807355 A1 DE 2807355A1 DE 19782807355 DE19782807355 DE 19782807355 DE 2807355 A DE2807355 A DE 2807355A DE 2807355 A1 DE2807355 A1 DE 2807355A1
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    • E02F3/146Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains

Description

Vereinigte Österreichische Eisen- u:id Stahlwerke - Alpine Montan Aktiengesellschaft in Wien (Österreich)
Abtraggerät für Halden
"Es ist bekannt, Schüttgut auf Halden zu lagern und nach Bedarf von den Halden abzutragen. Hiebei ist es auch bekannt, zu mischendes Schüttgut auf die Halde schichtenweise aufzubringen, wobei durch das Abtragen eine zusätzliche Mischung erfolgt. Das Schüttgut wird hiebei üblicherweise durch Fördergeräte auf die Halde aufgeschüttet, wobei beispielsweise durch Mittelschüttung des entlang der Halde bewegbaren Förderers dachförmige Lagen übereinander aufgeschüttet werden. Für eine Abtragung der Halde sind Abtraggeräte bekannt, welche ein Baggerbzw. Rückladegerät aufweisen, das auf einer in der Längsrichtung der Halde verfahrbaren Brücke in der Haldenquerrichtung verfahrbar ist. Solche Baggergeräte sind üblicherweise Schaufelräder, welche das Schüttgut aufnehmen.Es ist auch bekannt, solche Schaufelräder so anzuordnen, daß sie um die Mittelachse der Brücke rotieren und es ist weiters auch bekannt, die Drehrichtung eines solchen Schaufelrades reversierbar zu machen ,wobei die Eimer des Schaufelrades umgesetzt werden können, so daß das Abtraggerät nach zwei Richtungen arbeiten kann. Die Lagerung eines um die Mittelachse der Brücke rotierenden Schaufelrades ist aber verhältnismäßig aufwendig. Des weiteren hat ein solches Schaufelrad den Nachteil, daß es das Schüttgut nur vom Boden der Halde aufnehmen kann, auf welchen nach dem Abtragen in den unteren Bareich der Halde das Schüttgut nachrieselt und es ist weiters auch die Tiefe, in v/elcher das Schaufelrad das Schüttgut aufnehmen kann, durch den Durchmesser des Schaufelrades begrenzt. Es ist auch bekannt, das Baggeregerät an einem auf eine Brücke verfahrbaren Wagen anzuordnen, welcher die Brücke umgreift. Dadurch wird eine gute Führung des Wagens an der Brücke ermöglicht. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist das Baggergerät von einem Schaufelrad gebildet, welches am Wagen unterhalb der Brücke gelagert ist. Es bleiben somit bei dieser Ausführungsform die Nachteile eines Schaufelrades erhalten, nämlich daß das Schüttgut nur vom Boden der Mulde aufgenommen werden kann.
Die Erfindung bezieht sich nun auf ein solches Abtraggerät für Halden mit einer in Haldenlängsrichtung verfahrbaren Brücke, auf welcher ein mit einem Baggergerät ausgestatteter,
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die Brücke umgreifender Wagen in Haldenquerrichtung verfahrbar ist und besteht im wesentlichen darin, daß der Wagen die Brücke umgreift, daß das Rückladegerät von einer Eimerkette gebildet ist, welche über wenigstens drei an dem Wagen gelagerte Umlenkrollen um die Brücke herum geführt ist. Bei einer solchen Eimerkette ist die Lagerung der ümlenkrollen verhältnismäßig einfach, so daß keine konstruktiven Schwierigkeiten bestehen, die Eimerkette um die Brücke herumzuführen. Da der Viagen die Brücke umgreift, können diese ümlenkrollen ohne besonderen konstruktiven Aufwand beliebig um den Wagen herum gelagert werden. Es ist auch in einfacher Weise ermöglicht, die Halde entweder in der einen Richtung oder in der anderen Richtung abzutragen, wenn, wie es einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung entspricht, der Antrieb der Eimerkette reversierbar ist. Hiebei können, wenn die Eimer symmetrisch zu ihrer durch ihre Schwenkachsen gehenden senkrechten Mittelebene ausgebildet sind, einfach Anschläge umgesetzt werden oder es können die Eimer umgehängt oder es kann die gesamte Eimerkette umgelegt v/erden. Die erfindungsgemäße Ausbildung hat auch den Vorteil, daß die Eimerkette beliebig weit nach unten geführt werden kann. Die Erfindung ermöglicht daher, den Haldenboden als Trogmulde auszubilden. Die Schienen für das Verfahren der Brücke müssen am oberen Rand des Troges angeordnet sein, so daß der Abstand zwischen Trogboden und Brücke verhältnismäßig groß wird. Dieser Abstand kann aber ohne weiteres durch entsprechende Anordnung der Umlenkrollen überwunden werden. Eine solche Trogmulde bietet gegenüber einem ebenen Haldenboden den Vorteil, daß der gleiche Haldenquerschnitt bei geringerer Haldenbreite erreicht werden kann, so daß auch die Spannweite an der Brücke verringert wird oder daß bei gleichbleibender Breite der verfügbare Haldenquerschnitt vergrößert wird. Es wird weiters auch bei einer Troghalde gegenüber einem ebenen Haldenboden der Vorteil erreicht, daß die Dreieckspitzen der seitlichen Ränder des Haldenquerschnittes, in welchem bei ebenem Haldenboden sich nur sehr wenig Schüttgut befindet,vermieden -werden. Sofern eine konstante Förderleistung des Abtraggerätes ge-
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fordert wird, muß bei einem solchen ebenen Haldenboden das Rückladegerät mit großer Geschwindigkeit verfahren werden, um die Querschnittsverschiedenheit der Halde auszugleichen, welche Schwierigkeit bei einer Troghalde nicht auftritt. Es wird auch die Vergleichmäßigung der Vermischung des Schüttgutes bei einer Troghalde beim Aufhalden begünstigt und die Entmischung des Schüttgutes ist bei einer Troghalde wesentlich geringer als bei einer Dreieckhalde, deren Boden eben ist. Bei der Ausbildung des Baggergerätes als Eimerkette ist es an sich möglich, die Eimerkette eittlang des Schüttwinkels zu führen, in welchem Fall das Schüttgut über die ganze Haldenhöhe aufgenommen werden kann. Es ist aber auch möglich, das Schüttgut nur auf dem Boden der Halde aufzunehmen und in diesem Falle können an sich bekannte Kratzrechen Verwendung finden, welche das Nachrieseln des Schüttgutes zum. Haldenboden begünstgen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist je eine Umlenkrolle zu beiden Seiten der Brücke oberhalb derselben und eine Umlenkrolle unterhalb der Brücke, vorzugsweise mittig unterhalb derselben, gelagert. Diese drei Umlenkrollen reichen aus, um die Eimerkette in jedem beliebigen .Winkel zu führen. Hiebei ist es gemäß der Erfindung möglich, die Lagerung wenigstens einer der zu beiden Seiten der Brücke angeordneten Umlenkrollen verstellbar auszubilden. Auf diese Weise kann die Neigung der Eimerkette verschiedenen Winkeln angepaßt werden. Die verstellbare Lagerung der Umlenkrolle kann hiebei in einfacher Weise mittels längenverstellbarer Streben am Wagen gehaltert sein. Der Antrieb der Eimerkette kann durch Antrieb einer der seitlich des Wagens gelagerten Umlenkrollen erfolgen. Wenn die Lagerung einer der beiden seitlich des Wagens angeordneten Umlenkrollen verstellbar ist, so ist es zweckmäßig, die nicht verstellbare seitlich angeordnete Lagerung der Umlenkrolle anzutreiben.
Gemäß der Erfindung können am Wagen zusätzlich zu den auf an der Oberseite der Brücke angeordneten Schienen laufenden Rädern weitere Räder gelagert sein, welche an an der
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Unterseite der Brücke angeordneten Schienen geführt sind. Hiedurch wird der Wagen zwangsschlüssig geführt, so daß Kräfte in allen Richtungen aufgenommen werden können. Zweckmäßig sind gemäß der Erfindung an der Unterseite der Brücke zwei Schienen, ungefähr mit gleicher Spurweite wie die an der Oberseite der Brücke angeordneten Schienen vorgesehen, an welchen je zwei an Längsbalken des Wagens gelagerte Räder geführt sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert.
Fig.1 und 2 zeigen ein Abtraggerät, wobei Fig.1 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig.2 und Fig.2 eine Ansicht der Brücke mit dem Wagen in Längsrichtung der Halde darstellt. Fig.3 und 4 zeigen im gleichen Schnitt wie Fig.1 Varianten des Abtraggerätes.
Bei der Ausführungsform nach Fig.1 und 2 stellt 1 die Troghalde dar, deren untere Begrenzung durch die Trogwände 2 und den Trogboden 3 bestimmt ist und deren Begrenzungslinie oberhalb des Troges mit 4 bezeichnet ist. Der Trog ist weiters durch nach oben ragende Wände 5 begrenzt. Auf Schienen 6, welche entlang der Halde 1 zu beiden Seiten derselben verlaufen, ist mittels Rädern 7 eine Brücke 8 entlang der Halde verfahrbar. Auf dieser Brücke 8 ist ein Wagen 9 in Längsrichtung der Brücke verfahrbar, welcher das Rückladegerät 11 trägt. In der Brücke 8 ist ein Förderband 10 geführt, welches das vom Rückladegerät 11 geförderte Schüttgut an ein entlang der Halde verlaufendes Förderband 12 übergibt.
An der Oberseite der Brücke sind zwei Schienen 13 angeordnet, auf welchen Räder 14 des Wagens 9 fahren. An der Unterseite der Brücke 8 sind gleichfalls Schienen 15 vorgesehen, an welchen Rädern 16 des Wagens 9 geführt sind. Diese an der Unterseite der Brücke 8 vorgesehenen Schienen 15 weisen ungefähr gleiche Spurweite auf wie die auf der Oberseite der Brücke vorgesehenen Schienen 13. Auf jeder der Schienen 15 ist ein Paar von Rädern 16 geführt, welche an Balken 17, 17' des Wagens 9 gelagert sind. Durch Führungsräder 48, welche um vertikale Achsen drehbar am Wagen 9 angeordnet sind,
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und eine Schiene 13 seitlich umgreifen, wird eine seitliche Abstützung des Wagens 9 an der Brücke 8 erreicht. Auf diese Weise wird der Wagen 9 zwangsschlüssig an der Brücke 8 geführt, so daß er nach oben v/irkende Kräfte und auch Seitenkräfte aufnehmen kann.
Am Wagen sind oberhalb der Brücke 8 und seitlich derselben zwei Umlenkrollen 18 und 19 gelagert, wobei die Umlenkrolle 18 durch eine von Motor und Getriebe gebildete· Antriebsanordnung 20 angetrieben ist. Die Lagerung der Umlenkrolle 19 ist mit 19a und die Lagerung der Umlenkrolle 18 mit 18a bezeichnet. Am unteren Ende des Wagens ist eine dritte Umlenkrolle 21, deren Achse mit 21a bezeichnet ist, mittig unterhalb der Brücke 8 gelagert. Über diese drei Umlenkrollen 18, 19 und 21 ist eine Eimerkette 22 geführt, welche Eimer 23 trägt. Die Eimer 23 nehmen das Schüttgut vom Boden 3 der Trogmulde auf und fördern das Schüttgut zu dem in der Brücke 8 geführten Förderband 1o. Hiebei sind in den oberen Umlenkrollen 18 und 19 durch Stege 24 und durch die Seitenwände derselben Kammern gebildet, in welche die Eimer 23 das Schüttgut entleeren und von welchen das Schüttgut über schräge Gleitflächen 25 auf das Förderband 1o geführt wird.
Am Wagen 9 ist ein Kratzrechen-26 angeordnet, welcher das Schüttgut der Halde lockert und zum Boden 3 der Halde abrieseln läßt. Der Kratzrechen 26 ist durch Lenker 27, welche bei 28 am Wagen und bei 29 am Kratzrechen 26 angelenkt sind und durch eine Dreiecksschwinge 3o, welche bei 31 am Kratzrechen angreift, gehaltert. Die Dreiecksschwinge ist bei 3 2 am Wagen 9 angelenkt und der dritte Gelenkpunkt 33 dieser Dreiecksschwinge 3o ist über eine längsverstellbare Strebe 34 bei 35 am Wagen angelenkt. Durch Verkürzung und Verlängerung der Strebe 34 kann die Dreiecksschwinge verschwenkt werden, so daß der Winkel, unter welche der Kratzrechen 26 steht, entsprechend dem Schüttwinkel des Schüttgutes verändert werden kann.
Bei der Darstellung nach Fig.1 wird die Eimerkette/in Richtung der Pfeile 36 angetrieben und die Brücke wird in Richtung des Pfeiles 37 nach links verfahren, so daß das Abtraggerät, bezogen auf Fig.1, nach links arbeitet.
Das Abtraggerät kann aber auch nach rechts in Richtung
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des Pfeiles 38 arbeiten. Zu diesem Zweck ist auch auf der rechten Seite ein Kratzrechen 26 vorgesehen, welcher wieder durch eine Strebe 27 und durch eine Dreiecksschwinge 3o am Wagen 9 angelenkt ist. Beim Arbeiten nach rechts in Richtung des Pfeiles 38 wird die Antriebsrichtung der Eimerkette 10 reversiert und die Eimer 23 werden umgehängt, so daß sie nun in Richtung der Pfeile 39 arbeiten können.
Die Ausführungsform nach Fig.3 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig.1 und 2 lediglich dadurch, daß die Eimer 23' der Eimerkette 22 symmetrisch ausgebildet sind. Bei einem Reversieren des Antriebes müssen daher die Eimer nicht umgehängt werden, sondern es müssen lediglich Anschläge umgesetzt werden, welche einerseits die Eimer 23' in der Arbeitslage beim Einfassen des Schüttgutes halten und anderseits das Entleeren ermöglichen.
Die·Ausführungsform nach Fig.4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig.1 und 2 dadurch, daß die Lagerung 19 b der Umlenkrolle 19' verstellbar gelagert ist, während die Umlenkrolle 18 in gleicher Weise wie in Fig.1 fest am Wagen 9 gelagert ist. Die Lagerung 19 b der Umlenkrolle 19' ist durch zwei verstellbare Teleskopstreben 4o und 41 gehaltert, welche bei 42 und 4 3 am Wagen 9 angelenkt sind. Auf diese Weise kann die Lagerung 19 b der Umlenkrolle 19' in verschiedenen Stellungen verstellt werden. Die Eimerkette wird in Richtung der Pfeile 42 angetrieben und die Eimer fassen nun das Schüttgut nicht nur am Boden 3 der Trogmulde ein, sondern arbeiten entlang des Böschungswinkels der Halde. Die voll ausgezeichnete Stellung der Umlenkrolle 19' entspricht einem Böschungswinkel von 35 . Die Böschung ist mit einer Linie 47 angedeutet. In strichpunktierten Linien ist eine zweite Lage 19" der Umlenkrolle dargestellt, welche einem Böschungswinkel von 45 entspricht. Diese Einstellung erfolgt durch Verkürzung der Strebe 41 und Verlängerung der Strebe 40.
Auch der Kratzrechen 26 kann hiebei aus der voll ausgezeichneten Lage 26', welche dem Böschungswinkel von 35° entspricht, in die strichpunktiert dargestellte Lage 26'', welche einen Böschungswinkel von 45 entspricht, verstellt
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werden. Zu diesem Zweck ist der Kratzrechen 26 durch eine Teleskopstrebe 44 bei 4 3 am Wagen 9 angelenkt und durch eine Teleskopstrebe 45 an der Lagerung 19 b angelenkt. Die Eimer werden bei dieser Anordnung nicht durch Zusammenwirken mit einer Umlenkrolle entleert, sondern es ist ein nicht dargestellter Anschlag für die Entleerung der Eimer vorgesehen, welche die betreffenden Eimer in die Lage 23' kippt.
Die Anordnung nach Fig.4 arbeitet nur nach rechts, wobei die Brücke 8 in Richtung des Pfeiles 46 verfahren, wird. Es wäre allerdings auch möglich, diese Anordnung so auszubilden, daß auch ein Arbeiten nach links ermöglicht wird, wobei die Brücke 8 entgegen der Richtung des Pfeiles 46 verfahren -wird. In diesem Fall müßte auch die Umlenkrolle 18 in analoger Weise wie die Umlenkrolle 19 verstellbar sein, wobei wenigstens eine zusätzliche Umlenkrolle oberhalb der Brücke 8 vorgesehen sein müßte, damit die Eimerkette über die Brücke 8 gehoben wird.
Weiters ist an den Enden der Brücke 8 eine nicht dargestellte Bandwaage zur Kontrolle der geförderten Mengen angeordnet .
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1978 o2 1o rp

Claims (7)

2 1. Feb. 1978 Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke Alpine Montan Aktiengesellschaft in Wien (Österreich) Friedrichstraße 4 Patentansprüche :
1. Abtraggerät für Halden mit einer in Haldenlängsrichtung verfahrbaren Brücke, auf welcher ein mit einem Rückladegerät ausgestatteter, die Brücke umgreifender Wagen in Haldenquerrichtung verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückladegerät von einer Eimerkette (11) gebildet ist, welche über wenigstens drei an dem Wagen gelagerte Umlenkrollen (18, 19, 21) um die Brücke (8) herum geführt ist.
2. Abtraggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Umlenkrolle (18, 19) zu beiden Seiten der Brücke (8) oberhalb derselben um eine Umlenkrolle (21) unterhalb der Brücke (8), vorzugsweise mittig unterhalb derselben, gelagert ist.
3. Abtraggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Eimerkette (11) reversierbar ist.
4. Abtraggerät nach einem der,Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung wenigstens einer (19 in Fig.4) der zu beiden Seiten der Brücke angeordneten Umlenkrollen (18, 19) verstellbar ist.
5. Abtraggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Lagerung (19 b) der Umlenkrolle (19) mittels längenverstellbarer Streben (4o, 41) am Wagen (9) gehaltert ist.
6. Abtraggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen zusätzlich zu auf an der Oberseite der Brücke (8) angeordneten Schienen (13) laufenden Rädern
(14) weitere Räder gelagert sind, welche an der Unterseite von an der Unterseite der Brücke (8) angeordneten Schienen
(15) geführt sind.
7. Abtraggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite der Brücke (8) angeordneten Schienen
(15) ungefähr gleiche Spurweite wie die an der Oberseite der Brücke angeordneten Schienen (13) aufweisen und an den an der Unterseite der Brücke angeordneten Schienen (15) je zwei an Längsbalken (17) des Wagens gelagerte Räder (16) geführt sind.
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