DE1142320B - Loeffelbagger - Google Patents
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- E02F3/345—Buckets emptying side-ways
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
C 16376 V/84 d
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 10. JANUAR 1963
Die Erfindung betrifft einen Löffelbagger mit einem an einer drehbaren Plattform des Baggergestells in
Arbeitsrichtung schwenkbar gelagerten Ausleger, an dessen freiem Ende der den Baggerlöffel tragende
Löffelstiel in der Schwenkebene des Auslegers schwenkbar gelagert ist.
Bei den bekannten Löffelbaggern dieser Art kann der Ausleger nur in einer in Arbeitsrichtung liegenden
lotrechten Ebene gegenüber der Plattform geschwenkt werden. Dementsprechend kann auch der Baggerlöffel
mit seiner Grabkante parallel zum Fahrplanum stehend nur in dieser Schwenkebene des Auslegers
geführt werden und somit in Fahrtrichtung des Löffelbaggers nur auf die Breite des Baggerlöffels Boden
in horizontaler Ebene abheben.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, und besteht darin, daß der Ausleger zusammen
mit dem Löffelstiel und dem Baggerlöffel allseitig schwenkbar an der Plattform und der Baggerlöffel
allseitig schwenkbar am Löffelstiel gelagert sind, ao
wobei der Ausleger gegenüber der Plattform und der Baggerlöffel gegenüber dem Löffelstiel durch starre
Antriebsmittel geschwenkt bzw. in ihrer Lage gehalten werden, die in ihren Angriffspunkten — soweit erforderlich
— allseitig gelenkig angreifen. Hierdurch wird erreicht, daß der Ausleger gegenüber der Plattform
quer zur Arbeitsrichtung derart geschwenkt werden kann, daß seine in Arbeitsrichtung liegende
Schwenkebene seitlich geneigt ist und der Baggerlöffel somit je nach dem Neigungsgrad der Schwenkebene
und der Schwenkstellung des Auslegers in der geneigten Schwenkebene gegenüber der durch die
Schwenkachse des Auslegers gehenden lotrechten Ebene mehr oder weniger seitlich versetzt geführt
wird. Außerdem kann der Baggerlöffel gegenüber dem Löffelstiel gleichzeitig so eingestellt werden, daß
seine Grabkante unabhängig von der seitlichen Neigung des Auslegers entweder parallel zum Fahrplanum
steht oder gegenüber dem Fahrplanum seitlich geneigt ist, so daß mit dem Löffelbagger in Fahrtrichtung
auf einer den Breitenabmessungen des Löffelbaggers entsprechenden Breite Boden horizontal abgehoben
oder beispielsweise eine Böschung mit bestimmter Neigung bzw. ein Graben mit geböschten
Seitenwandungen hergestellt werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Ausleger an der Plattform mittels
eines zweiachsigen Gelenkes gelagert, dessen eine Achse horizontal in der in Arbeitsrichtung liegenden
Schwenkebene des Auslegers liegt und dessen andere Achse zur Schwenkachse des Löffelstieles am Ausleger
parallel verläuft. Hierbei kann das starre AnLöffelbagger
Anmelder:
Henri Edoir Paul Clowez,
Fourmies, Nord (Frankreich)
Fourmies, Nord (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. T. Ungerathen, Patentanwalt,
Heidelberg, Keplerstr. 54
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 27. Februar 1957 (Nr. 732 792)
Frankreich vom 27. Februar 1957 (Nr. 732 792)
Henri Edoir Paul Clowez, Fourmies, Nord
(Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
triebsmittel zum Schwenken des Auslegers in der in Arbeitsrichtung liegenden Ebene sich auf der Plattform
mittels eines zweiachsigen Gelenkes abstützen, das so angeordnet ist, daß seine Achsen zu den
Achsen des zur Lagerung des Auslegers dienenden Gelenkes gleichachsig bzw. parallel verlaufen. Diese
Ausbildung hat den besonderen Vorteil, daß die auf der Plattform angeordneten zweiachsigen Gelenke zur
Lagerung des Auslegers bzw. zur Abstützung des starren Antriebsmittels mit ihren in Arbeitsrichtung
liegenden horizontalen Achsen auf einer gemeinsamen Gelenkwelle angeordnet werden können.
Die starren Antriebsmittel zum Schwenken des Auslegers gegenüber der Plattform und des Baggerlöffels
gegenüber dem Löffelstiel können als hydraulische Zylinder ausgebildet sein, wobei zum seitlichen
Schwenken des Auslegers um seine in Arbeitsrichtung liegende horizontale Schwenkachse zweckmäßig ein
doppeltwirkender hydraulischer Zylinder angeordnet wird.
Zur allseitig schwenkbaren Lagerung des Baggerlöffels am Löffelstiel kann ein zweiachsiges Gelenk
dienen, dessen Gelenkstück um eine in Arbeitsrichtung liegende Achse seitlich schwenkbar am Löffelstiel
gelagert ist und eine zu dieser Achse senkrecht verlaufende Querachse trägt, um die der Baggerlöffel
mit seinem hinteren Ende schwenkbar angeordnet ist. Das Gelenkstück des zur Lagerung des Baggerlöffels
dienenden zweiachsigen Gelenkes ragt zweckmäßig so weit über die Breite des Löffelstieles nach hinten
209 757/31
Der hydraulische Zylinder 5 zum Schwenken des Auslegers 3 in seiner in Arbeitsrichtung liegenden
Ebene stützt sich auf der Plattform 30 mittels eines zweiachsigen Gelenkes 7 ab, das so angeordnet ist,
5 daß seine Achsen zu den Achsen des zur Lagerung des Auslegers 3 dienenden zweiachsigen Gelenkes 6
gleichachsig bzw. parallel verlaufen.
In Abweichung von der Darstellung in Fig. 1, bei der die zweiachsigen Gelenke 6, 7 zur Lagerung des
Kolbenstange an einem seitlichen Kragarm des Ge- io Auslegers 3 bzw. zur Abstützung des hydraulischen
lenkstückes angreift. Zylinders 5 voneinander unabhängig auf der Platt
form 30 angeordnet sind, sind bei der Ausführungsform
nach Fig. 5 die zweiachsigen Gelenke 6, 7 mit ihren in Arbeitsrichtung liegenden Achsen auf einer
gemeinsamen Gelenkwelle 12 angeordnet, die mittels Lagerböcke 15, 16, 38 auf der Plattform 30 gelagert
ist und an ihrem vorderen Ende zwischen den Lagerböcken 15. 16 ein auf der Gelenkwelle 12 drehbar
gelagertes Gelenkstück 34 trägt, an dem der Ausao leger 3 mittels eines Gelenkzapfens 13 um seine quer
zur Arbeitsrichtung liegende Schwenkachse gelagert ist, während die quer zur Arbeitsrichtung liegende
Gelenkachse 14 des zur Abstützung des hydraulischen Zylinders 5 dienenden zweiachsigen Gelenkes 7 auf
Fig. 6 den Baggerlöffel und seine Anordnung am 25 dem hinteren Ende der Gelenkwelle 12 mittels zweier
Löffelstiel in Seitenansicht, Laschen 35 angordnet ist, zwischen denen der hydrau
lische Zylinder 5 auf der Gelenkachse 14 abgestützt ist.
Nach den Fig. 6 und 7 ist der Baggerlöffel 1 ebenfalls allseitig schwenkbar am Löffelstiel gelagert, und
zwar dient zur allseitig schwenkbaren Lagerung des Baggerlöffels 1 ein zweiachsiges Gelenk, dessen Gelenkstück
19 um eine in Arbeitsrichtung liegende Achse 17 seitlich schwenkbar am Löffelstiel 2 angeordnet
ist und eine zu dieser Achse 17 senkrecht verlaufende Querachse 20 trägt, um die der Baggerlöffel 1
mit seinem hinteren Ende schwenkbar ist. Hierbei ragt das Gelenkstück 19 des zweiachsigen Gelenkes
so weit über die Breite des Löffelstieles 2 nach hinten
Plattform 30 allseitig schwenkbar gelagerten Aus- 40 hinaus, daß es in seiner Länge etwa der Tiefe des
leger 3, an dessen freiem Ende der den Baggerlöffel 1 Baggerlöffels 1 entspricht. Die der Länge des Gelenktragende
Löffelstiel 2 in der in Arbeitsrichtung liegen- Stückes 19 entsprechend lang ausgebildete Achse 17
den Schwenkebene des Auslegers 3 schwenkbar an- des zweiachsigen Gelenkes ist mit ihrem nach hinten
geordnet ist. Zum Schwenken des Löffelstieles 2 ragenden Ende über eine Stützstrebe 18 am Löffelgegenüber
dem Ausleger 3 ist ein am Ausleger 3 ab- 45 stiel 2 abgestützt.
gestützter hydraulischer Zylinder 4 vorgesehen. Zur Zum Schwenken des Baggerlöffels um die in
allseitig schwenkbaren Lagerung des Auslegers 3 an Arbeitsrichtung liegende Achse 17 des zweiachsigen
der Plattform 30 dient ein zweiachsiges Gelenk 6, Gelenkes ist ein doppeltwirkender hydraulischer Zydessen
eine Achse horizontal in der in Arbeitsrich- linder 23 angeordnet, der seitlich am Löffelstiel 2 abtung
liegenden Schwenkebene des Auslegers 3 liegt 5° gestützt ist und mit seiner Kolbenstange an einem
und dessen andere Achse zur Schwenkachse des seitlichen Kragarm 22 des Gelenkstückes 19 angreift.
Löffelstieles 2 am Ausleger3 parallel verläuft. Gemäß Wie in Fig. 7 in gestrichelten Linien angedeutet ist,
der in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungs- kann der Kragarm 22 in gleicher Weise sowohl auf
form wird der Ausleger 3 gegenüber der Plattform 30 der einen als auch auf der anderen Seite des Gelenkdurch
zwei doppeltwirkende hydraulische Zylinder 5, 55 Stückes 19 angeordnet sein.
31 geschwenkt bzw. in seiner Lage gehalten, die in Die Einstellung des Baggerlöffels an der Quer-
den aufeinander senkrecht stehenden Schwenkebenen achse 20 des zweiachsigen Gelenkes erfolgt mittels
des Auslegers 3 angeordnet sind und in ihren An- einer mechanisch verstellbaren Arretiervorrichtung,
griffspunkten am Ausleger 3 einerseits und an der die aus mehreren an einer Lasche des Baggerlöffels 1
Plattform 30 andererseits allseitig gelenkig angreifen. 60 angeordneten Stecklöchern 21 besteht, von denen
Der doppeltwirkende hydraulische Zylinder 31, der wahlweise jeweils ein Steckloch 21 mittels eines Steckzum
Schwenken des Auslegers 3 um die in Arbeits- bolzens 28 mit einem am Gelenkstück 19 angeordrichtung
liegende horizontale Achse des zweiachsigen netem Steckloch in Eingriff gebracht werden kann, so
Gelenkes 6 dient und dementsprechend am Ausleger3 daß der Baggerlöffel 1 in verschiedenen Schwenkseitlich
angreift, kann auch entsprechend der in Fig. 3 65 Stellungen festgestellt und somit der Angriffswinkel
dargestellten Ausführungsform durch zwei einfach- des Baggerlöffels 1 eingestellt werden kann,
wirkende hydraulische Zylinder 32 ersetzt werden, die Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet
zu beiden Seiten am Ausleger 3 angreifen. sich von der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Aus
hinaus, daß es in seiner Länge etwa der Tiefe des Baggerlöffels entspricht, wobei die in Arbeitsrichtung
liegende Achse des Gelenkes mit ihrem nach hinten ragenden Ende über eine Stützstrebe am Löffelstiel
abgestützt sein kann. Zum Schwenken des Baggerlöffels um die in Arbeitsrichtung liegende Achse des
zweiachsigen Gelenkes kann femer ein doppeltwirkender hydraulischer Zylinder angeordnet sein,
der seitlich am Löffelstiel abgestützt ist und mit seiner
Diese sowie weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Löffelbagger nach der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 und 3 zwei Ausführungsformen für die seitliche Abstützung des Auslegers an der Plattform des
Löffelbaggers jeweils in einer Teilansicht,
Fig. 4 den Löffelbagger in Ansicht von vorn,
Fig. 5 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel für die Lagerung des Auslegers an der Plattform des Löffelbaggers
in einer vergrößerten Seitenansicht,
Fig. 7 den Baggerlöffel in Ansicht von vorn,
Fig. 8 eine gegenüber der Darstellung in den Fig. 6 und 7 abgewandelte Ausführungsform für die Anordnung
des Baggerlöffels am Löffelstiel und die
Fig. 9 und 10 den Löffelbagger jeweils mit verschieden eingestelltem Ausleger und Baggerlöffel in
einer der Fig. 4 entsprechenden Vorderansicht, jedoch mit der den Fig. 6 und 7 entsprechenden Anordnung
des Baggerlöffels am Löffelstiel.
Nach Fig. 1 besteht der auf Raupen verfahrbare Löffelbagger aus einer Plattform 30, die auf dem
Baggergestell um eine lotrechte Achse drehbar angeordnet ist, sowie aus einem am vorderen Ende der
führungsform im wesentlichen nur dadurch, daß die Schwenkstellung des Baggerlöffels 1 an der den
Baggerlöffel 1 tragenden Querachse 20 des zweiachsigen Gelenkes durch einen doppeltwirkenden
hydraulischen Zylinder 25 bestimmt wird, der am vorderen Ende des Gelenkstiickes 19 in einem Gelenk
26 abgestützt ist und mit seiner Kolbenstange am vorderen Ende des Baggerlöffels 1 in einem Gelenk
27 angreift.
Wie aus den Fig. 9 und 10 hervorgeht, ist es durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Löffelbaggers
möglich, durch seitliches Neigen des Auslegers 3 und durch entsprechende Einstellung des Baggerlöffels 1
am Löffelstiel 2 auf einer den Breitenabmessungen des Löffelbaggers entsprechenden Breite ein sauberes
Planum herzustellen, ohne daß der Löffelbagger verfahren oder die Plattform 30 geschwenkt zu werden
braucht. Andererseits kann aber auch — wie beispielsweise in Fig. 4 angedeutet ist — ein Graben mit
geböschten Seitenwandungen oder eine Böschung mit bestimmter Neigung hergestellt werden.
Wenn der Löffelbagger des öfteren zum Planieren verwendet wird, können die Steuereinrichtung des
bzw. der hydraulischen Zylinder 31 bzw. 32 zum seitlichen Schwenken des Auslegers 3 und die Steuereinrichtung
des hydraulischen Zylinders 23 zum seitlichen Schwenken des Baggerlöffels 1 derart miteinander
gekoppelt sein, daß die Grabkante des Baggerlöffels 1 unabhängig von der seitlichen Neigung des
Auslegers 3 stets horizontal verläuft.
Claims (13)
1. Löffelbagger mit einem an einer drehbaren Plattform des Baggergestells in Arbeitsrichtung
schwenkbar gelagerten Ausleger, an dessen freiem Ende der den Baggerlöffel tragende Löffelstiel in
der Schwenkebene des Auslegers schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger
(3) zusammen mit dem Löffelstiel (2) und dem Baggerlöffel (1) allseitig schwenkbar an der
Plattform (30) und der Baggerlöffel (1) allseitig schwenkbar am Löffelstiel gelagert sind, wobei
der Ausleger (3) gegenüber der Plattform (30) und der Baggerlöffel (1) gegenüber dem Löffelstiel (2)
durch starre Antriebsmittel geschwenkt bzw. in ihrer Lage gehalten werden, die in ihren Angriffspunkten
— soweit erforderlich — allseitig gelenkig angreifen.
2. Löffelbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (3) an der Plattform
(30) mittels eines zweiachsigen Gelenkes (6) gelagert ist, dessen eine Achse horizontal in der
in Arbeitsrichtung liegenden Schwenkebene des Auslegers (3) liegt und dessen andere Achse zur
Schwenkachse des Löffelstieles (2) am Ausleger (3) parallel verläuft.
3. Löffelbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Antriebsmittel zum
Schwenken des Auslegers (3) in der in Arbeitsrichtung liegenden Ebene sich auf der Plattform
(30) mittels eines zweiachsigen Gelenkes (7) abstützt, das so angeordnet ist, daß seine Achsen zu
den Achsen des zur Lagerung des Auslegers (3) dienenden Gelenkes (6) gleichachsig bzw. parallel
verlaufen.
4. Löffelbagger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Plattform (30) angeordneten
zweiachsigen Gelenke (6, 7) zur Lagerung des Auslegers (3) bzw. zur Abstützung des
starren Antriebsmittels mit ihren in Arbeitsrichtung liegenden horizontalen Achsen auf einer gemeinsamen
Gelenkwelle (12) angeordnet sind.
5. Löffelbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starren
Antriebsmittel zum Schwenken des Auslegers (3) gegenüber der Plattform (30) und des Baggerlöffels
(1) gegenüber dem Löffelstiel (2) als hydraulische Zylinder ausgebildet sind.
6. Löffelbagger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum seitlichen Schwenken des
Auslegers (3) um seine in Arbeitsrichtung liegende horizontale Schwenkachse ein doppeltwirkender
hydraulischer Zylinder (31) angeordnet ist.
7. Löffelbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur allseitig
schwenkbaren Lagerung des Baggerlöffels (1) am Löffelstiel (2) ein zweiachsiges Gelenk dient,
dessen Gelenkstück (19) um eine in Arbeitsrichtung liegende Achse (17) seitlich schwenkbar am
Löffelstiel (2) gelagert ist und eine zu dieser Achse (17) senkrecht verlaufende Querachse (20) trägt,
um die der Baggerlöffel (1) mit seinem hinteren Ende schwenkbar angeordnet ist.
8. Löffelbagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (19) des zur
Lagerung des Baggerlöffels (1) dienenden zweiachsigen Gelenkes so weit über die Breite des
Löffelstieles (2) nach hinten hinausragt, daß es in seiner Länge etwa der Tiefe des Baggerlöffels (1)
entspricht, wobei die in Arbeitsrichtung liegende Achse (17) des Gelenkes mit ihrem nach hinten
ragenden Ende über eine Stützstrebe (18) am Löffelstiel (2) abgestützt ist.
9. Löffelbagger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken des
Baggerlöffels (1) um die in Arbeitsrichtung liegende Achse (17) des zweiachsigen Gelenkes ein
doppeltwirkender hydraulischer Zylinder (23) angeordnet ist, der seitlich am Löffelstiel (2) abgestützt
ist und mit seiner Kolbenstange an einem seitlichen Kragarm (22) des Gelenkstückes (19)
angreift.
10. Löffelbagger nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstellung
des Baggerlöffels (1) an der den Baggerlöffel (1) tragenden Querachse (20) des zweiachsigen
Gelenkes durch einen doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder (25) bestimmt wird, der
am vorderen Ende des Gelenkstückes (19) abgestützt ist und mit seiner Kolbenstange am vorderen
Ende des Baggerlöffels (1) angreift.
11. Löffelbagger nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstellung
des Baggerlöffels (1) an der den Baggerlöffel (1) tragenden Querachse (20) des zweiachsigen
Gelenkes durch eine mechanisch verstellbare Arretiervorrichtung bestimmt wird, mittels der der
Baggerlöffel (1) gegenüber dem Gelenkstück (19) festgestellt werden kann.
12. Löffelbagger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Arretiervorrichtung
aus mehreren am Baggerlöffel (1) angeordneten Stecklöchern (21) besteht, von denen
wahlweise jeweils ein Steckloch (21) mittels eines Steckbolzens (28) mit einem am Gelenkstück (19)
angeordneten Steckloch in Engriff gebracht werden kann.
13. Löffelbagger nach einem der Ansprüche 5
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung des bzw. der hydraulischen Zylinder
(31 bzw. 32) zum seitlichen Schwenken des Aus-
legers (3) und die Steuereinrichtung des bzw. der hydraulischen Zylinder (23) zum seitlichen
Schwenken des Baggerlöffels (1) derart miteinander gekoppelt sind, daß die Grabkante des
Baggerlöffels (1) unabhängig von der seitlichen Neigung des Auslegers (3) stets horizontal verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR1142320X | 1957-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1142320B true DE1142320B (de) | 1963-01-10 |
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ID=9643171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEC16376A Pending DE1142320B (de) | 1957-02-27 | 1958-02-27 | Loeffelbagger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1142320B (de) |
FR (1) | FR1167295A (de) |
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