DE1634927A1 - Am Ende eines Auslegers eines Schaufelbaggers angelenkter Schwingarm zur Aufnahme eines Arbeitswerkzeugs - Google Patents

Am Ende eines Auslegers eines Schaufelbaggers angelenkter Schwingarm zur Aufnahme eines Arbeitswerkzeugs

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DE1634927A1
DE1634927A1 DE19651634927 DE1634927A DE1634927A1 DE 1634927 A1 DE1634927 A1 DE 1634927A1 DE 19651634927 DE19651634927 DE 19651634927 DE 1634927 A DE1634927 A DE 1634927A DE 1634927 A1 DE1634927 A1 DE 1634927A1
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Gabriel Guinot
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Poclain SA
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    • E02F3/42Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms
    • E02F3/425Drive systems for dipper-arms, backhoes or the like

Description

Am Bn.de eines Auslegers eines Schaufelbaggers angelenkter Schwingarm zur Aufnahme eines Ar-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen am Ende eines Auslegers eines Schaufelbaggers angelenkten Schwingarm zur Aufnahme eines Arbeitswerkzeuges beispielsweise einer Grabschaufel, die um eine Achse parallel zur Schwenkachse des Schwingarmes auf ödem Ausleger schwenkbar ist.
Wenn man mit einem Schaufelbagger auf abschüssigem Gelände arbeitet, ist es häufig schwierig, einen Graben mit lotrechten Wänden auszuheben. Denn bei solchen Schaufelbaggern sind der am Ende des Auslegers angelenkte Schwingarm und die an letzterem sitzende Grabschaufel jeweils um zueinander parallel ausgerichtete Schwenklager verschwenkbar, Ausserdem liegt das Schwenklager des Schwingarme auf dem Ausleger ebenso wie das Schwenklager des Auslegers auf dem Rahmen des Schaufelbaggers im wesentlichen horizontal bzw., genauer geoagt, parallel zum Boden.
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Wenn folglich ein Schaufelbagger mit einem solchen Schwingarm auf einem abschüssigen Gelände steht, ist der Schwingarm gegenüber der Lotrechten geneigt und die Schwingbewegung des Arbeitswerkzeuges, der Grabschaufel oder dgl. erfolgt nicht in einer lotrechten Ebene.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in einer solchen Ausbildung des Schwingarmes, daß das Arbeitswerkzeug jederzeit eine Schwingbewegung in einer Lotebene ausführen kann.
!Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schwingarm aus zwei aneinander angelenkten Schwingarmabschnitten besteht, wobei die Achse des verbindenden Schwenklagers senkrecht zur Achse des Sohwenklagers auf dem Ausleger ausgerichtet ist, und daß an beiden Sohwingarmabschnitten je ein Ende einer Winde vorzugsweise einer Hydraulikwinde zur jeweiligen Einstellung der gegenseitigen Stellung der Schwingermabsehnitte angelenkt ist.
Infolge dieser Ausbildung des Sohwingarmes kann auoh bei geneigter Stellung des auslegerseitigen Sohwenklagers das sohaufelseitige Sohwenklager in eine horizontale Stellung ausgerichtet werden, so daß die Schlingbewegung der Orabsohaufel innerhalb einer Lotebene erfolgt. Hierdurch ist unabhängig von der Stellung das Baggerfahrgeetelles ein
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Ausheben von Gräben mit lotrechten Wänden möglich.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der zugehörigen Zeichnung. Es stellen dar:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Schwingarmes, und die
Pig. 2 und
3 jeweils schematische Ansichten verschiedener Arbeitsstellungen des erfindungsgemässen Schwingarmes .
Nach Fig. 1 besteht der Schwingarm nach der Erfindung aus zwei Schwingarmabschnitten 1 und 2, die gleich oder verschieden lang sein können. Der obere Halbabschnitt 1 ist mit seinem Mittelteil in einem Schwenklager 3 amStirnende eines Auslegers 4 aufgenommen. Eine Wende 5 ist einerseits an dem Ausleger 4 und andererseits an einer kopfseitigen Verlängerung 1a des Halbabschnitts 1 angelenkt und dient zur Bewirkung der Verschwenkung des genannten Schwingarmee um das Schwenklager 3.
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Der untere Halbabschnitt 2 trägt an seinem Fußende ein Sohwenklager 6, auf dem ein Arbeitswerkzeug 7 beispielsweise eine Grabschaufel verschwenkbar sitzt. Die Verschwenkung der Grabschaufel 7 wird mittels einer Winde 8 gesteuert, die an dem Schwingarmabschnitt 2 angelenkt ist und einen Lenker mittels eines Schwenkhebels 10 verschiebt, der an dem genannten unteren Schwingarmabschnitt und an dem Lenker 9 angelenkt ist.
Die beiden Schwingarmabschnitte 1 und 2 sind durch ein Schwenklager 11 miteinander verbunden, das am Fußende Ib des Halbabschnitte 1 und am Kopfende des Halbabschnitts 2 sitzt. Vorzugsweise ist das Fußende Ib gabelförmig ausgebildet.
Bas Schwenklager 11 ist senkrecht zu den Schwenklagern 3 und 6 an den Enden des Schwingarms ausgerichtet. Die Sohwenklager 3 und 6 verlaufen parallel zueinander, wenn die beiden Halbabschnitte 1 und 2 gestreckt zueinander ausgerichtet sind.
Die Verschwenkung der Sohwlngarmabschnitte 1 und 2 um das Schwenklader 11 erfolgt mittels einer doppelt wirkenden Hydraulikwinde 12, die seitlich angeordnet 1st und deren Zylinder an dem Sohwingarmabsohnltt 1, deren Stelletange
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dagegen an dem Schwingarmabschnitt 2 angelenkt ist. Die Hydraulikwinde ist vorzugsweise senkrecht zu dem Schwenklager 12 ausgerichtet.
Der Schwingarm ist zur Montage an einem Maschinengehäuse U bestimmt, das in den Fig. 2 und 3 schematisch dargestellt ist und beispielsweise einen hydraulischen Schaufelbagger bilden kann. Das Fahrgestell des Maschinengehäuses 14 ist auf einem ziemlich abschüssigen Gelände dargestellt, um die Vorteile des erfindungsgemässen Schwingarmes deutlich zu machen.
Das obere Schwenklager 3 des Schwingarms bleibt parallel zur Oberfläche 15 des Geländes, die in der genannten Weise geneigt ist. Um das untere Schwenklager 6 des Schwingarms in horizontaler Richtung einzustellen, wird die Stellstange 13 der Hydraulikwinde 12 eingezogen bzw. ausgefahren, wie dies jeweils in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Dadurch wird der untere Schwingarmabschnitt 2 um das Schwenklager 11 um einen solchen Winkel geschwenkt, der der Neigung der Oberfläche 15 des Geländes gleich ist.
So kann man einen Graben mit vertikalen Wänden ausheben, denn die Schwenkachse des Arbeitewerkzeuge 6 kann immer in ein· horizontale Stellung eingestellt werden, unabhängig von der Neigung der Geländeoberfläche, auf äer eioh die
Maschine bewegt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte Aus führ ungs form beschränkt, sondern umfasst im Gegenteil alle Abwandlungen, insbesondere hinseiohtlich des Längenverhältnisses der beiden Schwingarmabschnitte, des Aufbaue des fahrgestelle und der Antriebsmaschine für den Schwingarm und der Art des verwendeten Arbeitswerkzeuges.
00fl30/07ie

Claims (1)

183492? •f· A 28 605 - jaschn Ansprüche
1.Am Ende eines Auslegers eines Schaufelbaggers angelenkter Schwingarm zur Aufnahme eines Arbeitswerkzeugs beispielsweise einer Grabschaufel, die um eine Achse parallel zur Schwenkachse des Schwingarms auf dem Ausleger schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm aus zwei aneinander angelenkten Schwingarmabschnitten (1 und 2) besteht, wobei die Achse des verbindenden Schwenklagers (11) senkrecht zur Achse des Schwenklagere (3) auf dem Ausleger ausgerichtet ist, und daß an beiden Schwingarmabschnitten (1, 2) je ein Ende einer Winde (12) vorzugsweise einer Hydraulikwinde zur jeweiligen Einstellung der gegenseitigen Stellung der Schwingarmabschnitte angelenkt ist.
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Leers ei t e
DE19651634927 1964-09-25 1965-09-16 Am Ende eines Auslegers eines Schaufelbaggers angelenkter Schwingarm zur Aufnahme eines Arbeitswerkzeugs Pending DE1634927A1 (de)

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