DE836619C - Muellwagen - Google Patents

Muellwagen

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Publication number
DE836619C
DE836619C DEE489A DEE0000489A DE836619C DE 836619 C DE836619 C DE 836619C DE E489 A DEE489 A DE E489A DE E0000489 A DEE0000489 A DE E0000489A DE 836619 C DE836619 C DE 836619C
Authority
DE
Germany
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container
scraper
garbage truck
garbage
inclined plane
Prior art date
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Expired
Application number
DEE489A
Other languages
English (en)
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DE1627869U (de
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Eckertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH ECKERTZ DIPL ING
Original Assignee
HEINRICH ECKERTZ DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH ECKERTZ DIPL ING filed Critical HEINRICH ECKERTZ DIPL ING
Priority to DEE489A priority Critical patent/DE836619C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836619C publication Critical patent/DE836619C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/24Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/26Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by tipping the tank
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
    • B65F3/207Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like guided by tracks, channels, slots or the like provided on the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Müllwagen
    I>ic I,:i-hndtiii" Iwzielit sich auf Müllwagen mit
    (-inein @cliral)pei-, vier den -Müll von einem tief lie-
    Teiidcn Finfüllrainn über eine schiefe I?1>ene in den
    @ammellieli<ilter fiirdert. Die Erfindung besteht
    darin, daGi der l-.infiillr:itini sich über die Breite des
    Wagens erstreckt und unmittelbar von dem in der
    I?ndstrllung lietüidliclien Schrappen der geneigten
    l?lwne und den Seitenwinden des Behälters gebildet
    wird.
    1':s sind "en mit einem über die Breite des
    Samnielliehültcrs sich erstreckenden Schrapper be-
    kannt. Dahei arlx@itet dei- Schrapper jedoch nicht
    auf -,-Hier schiefen I;lienc. Vielmehr verschiebt er
    sich im olxuren Tcil des Sammelbehälters in waage-
    rerlit@ r lZichtim-, und es sind besondere 1?inrichtun-
    l;eii dafür vorgesehen, die den Müll bzw. den ganzen hinfiillbehälter mit Schrapper nach oben schaffen. Wenn aber der Müll von oben in den Sammelbehälter hinunterfällt, wird er an sich schon dazu neigen, sich Tiber dieBreite desBehälters mehr oder weniger gleichmäßig zu verteilen. Bei dieser bekannten Schrapperanordnung im oberen Teil des Samniellieliälters hat demnach die Erstreckung des Schrappers über die volle Breite nicht die grundsätzliche Bedeutung.
  • Anders liegen die Verhältnisse im Falle der Erfinciung: Dadurch, claß der Einfüllraum sich über die Breite cles Wagens erstreckt und der Schrapper demnach auch die volle Breite erfaßt, wird mit verliültnismä ßig einfachen Mitteln ohne besondere Hubvorrichtung eine Verteilung des :Mülls über die ganze Breite des Sammelbehälters erreicht. Eine gentigend gleichmäßige Verteilung über die Länge des Behälters erhält man dadurch, daß die schiefe Ebene entsprechend tief in den Behälter hineinreicht, wobei sie vorzugsweise den Behälter teilweise in zwei Räume zerlegt, die nacheinander mit Müll gefüllt werden. Diese beiden Räume bilden infolge der Erfassung der vollen Breite im übrigen einen einheitlichen Behälterraum.
  • Zum Unterschied 'hiervon sind Schrapperanordnungen mit einer schiefen Ebene bekannt, bei denen der Schrapper sich in einem Kanal bewegt, der ähnlich wie bei bekannten Förderschnecken wesentlich schmaler als der Sammelbehälter ist. Die Folge ist eine mangelhafte Verteilung in bezug auf die Breite des Behälters. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung besteht darin, daß der Schrapper sich nur über einen kleinen Teil der Länge des Kanals verschiebt, so daß der im übrigen Teil des Kanals befindliche :Müll jedesmal beim Zurückgehen des Kolbens ebenfalls zurückfällt.
  • Nach der Erfindung bewegt sich .der Schrapper i'orzugsweise bis etwa zum oberen Ende der geneigten Ebene. Infolgedessen kann der Müll nach (lern jedesmaligen überschieben in den Hauptraum des Sammell)ehälters nicht teilweise auf der schiefen Ebene zurückfallen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Müllwagens nach der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt den Wagen in einer Seitenansicht mit einem Längsschnitt durch den geschlossenen Behälter; Abb. 2 ist ein gleichartiger Schnitt in der Entleerungsstellung des Behälters und Abb. 3 ein Querschnitt nach Linie III-111 der Abb. i.
  • Auf dem Fahrgestell i ruht der Sammelbehälter 2, dessen hintere Abschlußwand von dem in der Endlage befindlichen Schrapper 3 gebildet wird. Der Schrapper verschiebt sich auf dem Zwischenboden 4, der sich über die ganze innere Breite des Müllbehälters 2 erstreckt und eine geneigte Ebene bildet. Der Zwischenboden 4 ist mittels zweier beiderseits angebrachter Schienen 5 an der vorderen Stirnwand 21 des Behälters in einem Gelenk.2o befestigt, während er mit seinem hinteren Ende auf (lern Boden des Behälters aufliegt. Der Zwischenboden teilt den Sammelbehälter in zwei Räume 6 und 7, die nacheinander mit Müll gefüllt und später in umgekehrter Reihenfolge entleert werden. Die Seitenwände des Sammelbehälters 2 ragen nach hinten über den Boden des Behälters hinaus bis zu der in Abb. i gezeigten Endlage des Schrappers 3. Die nach hinten abfallende Oberkante der Seitenwände besitzt eine Einfassung 8, auf die sich die den oberen Abschluß des Behälters bildende aufklappbare Decke 9 legt. Das Gelenk io hierfür befindet sich an der Hinterkante eines vorderen festen Teils der Behälterdecke. Die klappbare Decke 9 bildet in ihrem vorderen Teil eine nach oben offene Mulde i i zur Aufnahme von Sperrmüll. Im hinteren Teil dieser Decke sind die im einzelnen nicht gezeigten Einrichtungen 12 zum staubfreien Einschütten des ':Mülls angeordnet. Der untere Abschlußrahmen der Decke 9 enthält seitliche Schlitze 15. Durch diese Schlitze treten je ein am Schrapper 3 angebrachter Zapfen 16 nach außen, wo beiderseits des Behälters angeordnete Hubkolben 18 daran angreifen. Der Rahmen 13 enthält ein U-Profil (Abb. 3), das auf jeder Seite einen mit dem Schrapper fest verbundenen Schlitten 14 aufnimmt.
  • Zwischen den Seitenwänden des Sammelbehälters und der Decke sind hinten an der Außenseite je ein weiterer Druckzylinder 17 angebracht, damit der Behälter in der in Abb. 2 gezeigten Weise zwecks Entleerung auf der Kippe geöffnet werden kann. Zu diesem Zweck wird der ganze Behälter mittels eines vorn unten angreifenden Druckzylinders i9 um ein Gelenk an der Hinterkante des Fahrzeugrahmens hochgeschwenkt. Nach dein Aufklappen der Decke 9 entleert sich dabei zunächst der über dem Zwischenboden 4 liegende Raum 7 des Behälters. Der anschließend einseitig von unten gegen den Zwischenboden drückende Müll hebt den ZwischenbOd'en 4 darauf etwa in die in Abb. 2 strichpunktierte Lage, so claß auch der übrige Müll herausrutscht.

Claims (9)

  1. PATEN TA NS PR CCIIE: i. Müllwagen mit einem Schrapper, der den Müll von einem tief liegenden, hinteren E:infüllraum über eine schiefe Ebene in den Sammelhehälter fördert, dadurch gekennzeichnet, daß der Eitifüllraum (7) sich über die Breite des Wagens erstreckt und unmittelbar von dem in der Endstellung befindlichen Schrapper (3), der schliefen Ebene (4) und den Seitenwänden des Behälters (2) gebildet wird.
  2. 2. Müllwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Schrappers (3) sich etwa bis zum oberen Ende der schiefen Ebene (4) erstreckt.
  3. 3. Müllwagen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Ebene (4) sich so tief in den Behälter (2) hinein erstreckt, daß sie den Behälter (2) teilweise in zwei Räume (6, 7) zerlegt.
  4. 4. Müllwagen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Ebene (4) so beweglich geführt ist, daß sie zwecks Entleerung des darunterliegenden Raumes (6) anhebbar ist.
  5. 5. Müllwagen nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Ebene (4) an Schienen (5) befestigt ist, die um ein im vorderen Teil des Behälters (2), z. B. an ,der Stirnwand (2i), angebrachtes Gelenk (20) schwenkbar sind.
  6. 6. Müllwagen nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieDecke (9) des Sammelbehälters (2) für die Entleerung aufklappbar ist und vorzugsweise an ihrem unteren Rahmen (i3) eine Führung für den Schrapper (3) besitzt, der auf diese Weise mit der Decke (9) zugleich gehoben wird.
  7. 7. Müllwagen nach einem der Ansprüche i ' bis f, dadurch gekennzeichnet, daB die Decke (9) des Sammelbehälters (2) die Einschüttöffnungen und vorzugsweise Einrichtungen für den Staubabschluß während desEinschüttensbesitzt. B.
  8. Müllwagen nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB die Decke (9) in ihrem vorderen Teil eine Mulde (ii) zur Aufnahme von Sperrmüll enthält.
  9. 9. Müllwagen nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrapper (3) unten auf der Rückseite den einzigen Abschluß des Behälters (7) bildet.
DEE489A 1950-01-02 1950-01-10 Muellwagen Expired DE836619C (de)

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