DE1907053A1 - Verbesserte Muellabfuhrwagen - Google Patents

Verbesserte Muellabfuhrwagen

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DE1907053A1
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DE19691907053
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Allard Vandekerckhove
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VANDEKERCKHOVE CONSTR
Constructiewerkhuizen Vandekerckhove NV
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VANDEKERCKHOVE CONSTR
Constructiewerkhuizen Vandekerckhove NV
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Description

Essen.den 11. Februar 1969 (52 225/Cn.) PAIENTANWALI3 W 1907053
Dr. Andrejewski
Dr.-Ing. Honke
43 Essen, Kettvager Str. 36
(Am Hauptbahnhot liditburg)
Telefon ^£'JÜ2. 03
Patentanmeldung der Firma
CONSTRUCTIE-WERKHUIZEN VANDEKERCKHOVE, naamloze vennootschap, Roeselare (Belgien).
"Verbesserte Müllabfuhrwagen".
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verbesserte Müllabfuhrwagen des im wesentlichen aus einem eigentlichen, auf einem wohl oder nicht nach hinten kippbaren Gestell bzw. Rahmen montierten Müllbehälter bestehenden Typs, wobei die Rückseite des betreffenden Müllbehälters einen Schüttraum aufweist und die Entleerung des Müllbehälters mittels einer Ausschüttwand bzw. durch eine Kippbewegung stattfindet.
Die erfindungsmässigen Verbesserungen beziehen sich insbesondere auf mit Ladevorrichtungen ausgerüstete Müllabfuhrwagen, welche Ladevorrichtungen den Müll, die Abfälle und dergleiche, während des Ladevorganges zusammenpressen.
Die bekannten Müllabfuhrwagen der betreffenden Art bieten aber den Nachteil, dass sie wegen der Anwesenheit der betreffenden Pressvorrichtungen einen verhältnismässig hohen Laderand aufweisen, was die Arbeit, d.h. das Schütten des Mülls, der Abfälle und dergleiche, in den betreffenden Schüttraum bedeutend erschwert.
Ein zweiter Nachteil der bekannten Vorrichtungen der betreffenden Art ist in den meisten Fällen eine zu geringe
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Ladekapazität des eigentlichen Schüttraumes, infolgedessen das Laden des Mülls in diesem Raum oft unterbrochen werden muss bis der schon im Schüttraum vorhandene Müll durch die betreffende Ladevorrichtung in den eigentlichen Müllbehälter gebracht ist, was natürlich bedeutende Wartezeiten zu ungunsten des Nutzeffektes des betreffenden Müllabfuhrwagens verursacht.
Ein dritter Nachteil der bekannten Vorrichtungen der betreffenden Art ist in den meisten Fällen eine ungenügende Verdichtung des Mülls, was eine zu rasche Füllung, ebenfalls zu ungunsten des Nutzeffektes des Müllabfuhrwagens, zur Folge hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung eines verbesserten Müllabfuhrwagens, der die obengenannten, sowie sonstige Nachteile der üblichen Müllabfuhrwagen der betreffenden Art systematisch ausschliesst.
Im Hinblick darauf bestehen die erfhdungsmässigen Verbesserungen der betreffenden Müllabfuhrwagen im wesentlichen in der Anwendung einer Schiebepresse für die Überführung des Mülls aus dem Schüttraum in den eigentlichen Müllbehälter und der gleichzeitigen Bildung eines vorläufigen Schüttraumes, welche Schiebepresse aus wenigstens zwei nebeneinander bewegenden und miteinander zusammenwirkenden Teilen besteht und mit einer doppeltwirkenden Schaukelpresse für die Verdichtung des Mülls im betreffenden Müllbehälter zusammenwirkt, welche Pressen in der Hintertür des Müllbehälters angeordnet sind, die aufklappbar am Müllbehälter aufgehängt ist und mit geeigneten Mitteln für ihre automatische Schliessung und Verriegelung, bzw. Entriegelung und öffnung versehen ist.
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Die Merkmale und Vorteile der erfindungsmässigen Verbesserungen der Müllabfuhrwagen der vorliegenden Art gehen deutlich aus der nachtstehenden Beschreibung eines Vorzugsausführungsbeispiels hervor. Diese ohne irgendeine einschränkende Absicht gegebene Beschreibung wird durch die nachstehenden Zeichnungen erläutert, deren
Abbildung 1 eine Seitenansicht eines erfindungsmässigen Müllabfuhrwagens schematischerweise wiedergibt;
Abbildungen 2 und 3 zwei charakteristische Lagen der aufklappbaren Hintertür des Müllabfuhrwagens gemäss der Abbildung 1 schematischerweise wiedergeben;
Abbildung 4 einen Längsschnitt des Hinterteiles des Müllabfuhrwagens gemäss der Abbildung 1 wiedergibt;
und Abbildung 5 eine der Abbildung 4 entsprechende Ansicht der betreffenden Vorrichtung in einer zweiten charakteristischen Lage wiedergibt.
Wie aus der Abbildung 1 ersichtlich, besteht der erfindungsgemäss verbesserte Müllabfuhrwagen im wesentlichen aus einem Fahrzeug 1 mit einem Gestell 2, worauf ein eigentlicher Müllbehälter 3 angeordnet ist, der seinerseits auf einem wohl oder nicht nach hinten kippbaren Rahmen 4 des Fahrzeuggestells 2 montiert ist.
Gemäss dem durch die Abbildung 1 erläuterten Beispiel ist der eigentliche Müllbehälter 3 unbeweglich auf dem Fahrzeuggestell 2 befestigt, wobei die Leerung des betreffenden
sich
Müllbehälters 3 mittels einer an und für/bekannten Ausschüttvorrichtung, wie z.B. mittels einer hier schematiech dargestellten, durch einenhydraulischen Teleskopkolben 6 bewogenen Ausschüttwand 5 stattfindet.
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Wie aus den Abbildungen 1-3 hervorgeht, ist der betreffende Müllbehälter 3 mit einer um die Schwenkachse 8. schwenkbaren Hintertür 7 versehen.
Mindestens an einer Seite und vorzugsweise an beiden Seiten der betreffenden Hintertür ist mittels einer Spindel 9 das freie Ende eines hydraulischen Zylinders 10 gelenkig befestigt, dessen austretende Kolbenstange 11 mittels einer Spindel 12 mit einem hakenförmigen Riegel 13 verbunden ist, der seinerseits mittels einer Spindel 14 freidrehend am entsprechenden Ende des betreffenden Müllbehälters 3 befestigt ist.
Schliesslich ist die betreffende Hintertür 7 mit einem Stift 15,womit der obengenannte Riegel 13 beim Schliessen der Tür 7 zusammenwirkt, versehen.
Es handelt sich dabei um eine überaus einfache Vorrichtung zur gleichzeitigen Entriegelung und öffnung, bzw. Schliessung und Verriegelung der betreffenden Hintertür. Der Angriffspunkt 12 des betreffenden Riegels 13 ist ja derart gewählt in bezug auf dessen Drehpunkt 14, dass, wenn die Tür 7 geschlossen ist, die Langsachse des obenerwähnten hydraulischen Zylinders 10 zwischen dem betreffenden Drehpunkt 14 des Riegels 13 und dem Stift 15 der Hintertür 7 passiert, infolgedessenldurch die Aufwärtsbewegung des Kolbens des hydraulischen Zylinders 7 erst der betreffende Riegel 13 sich vom entsprechenden Stift 15 löst und sodann dieser Riegel 13 gegen einen Anschlag 16 gestossen wird, worauf die betreffende Hintertür nach oben um den Punkt 8 aufgeschwenkt wird.
Während des Schliessens der Hintertür 7 wird, absbald sie den eigentlichen Müllbehälter 3 erreicht hat, der Riegel
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13 mittels des betreffenden hydraulischen Zylinders aufwärts geschwenkt im Hinblick auf seine Zusammenwirkung mit dem Stift 15 und die Verriegelung der Hintertür.
In der betreffenden Hintertür 7 ist erfindungsgemäss die eigentliche, die erfindungsmassigen Verbesserungen aufweisende Ladevorrichtung angeordnet.
Die betreffende Ladevorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Schiebepresse 17, welche hauptsächlich aus einer senkrechten Platte 18 besteht, die unten mit einem zweifach winkelrecht umgebogenen Verstärkungsteil 19-20 versehen ist, während dereiiOberrand aus einer Zylinderförmig gebogenen Platte 21, deren freies Ende einen Anschlag 22 aufweist, versehen ist. Zwischen der eigentlichen Schiebeplatte 18 und der zylinderförmig gebogenen Platte 21 ist anjedem ende der Schiebepresse eine an der entsprechenden Seitenwand der Tür 7 anstossende Stützplatte 23 angeordnet, während über der Länge der betreffenden Elemente eine oder mehrere Stützplatten 24 zur Verstärkung der Konstruktion und fortwährenden Sicherung des korrekten Abstandes zwischen den obengenannten Teilen 18 und 19 einerseits und der gebogenenPlatte 21 anderseits angeordnet sind.
Die betreffenden Seitenstützen 23 sind oberhalb der zylinderförmigen Platte 21 mit Seitenwangen 25 verlängert, deren jede gelenkig um einen Stift 26 an der Innenseite der betreffenden Seitenwand der Hintertür 7 angeordnet ist.
Jede Seitenwange 25 ist mittels einer Spindel 27 gelenkig am freien Ende der Kolbenstange 28 eines hydraulischen Zylinders 29 gekuppelt, der seinerseits mittels einer Spindel
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gelenkig mit der betreffenden Seitenwand der Hintertür 7 verbunden ist.
Oberhalb der obengenannten zylinderförmig gebogenen Platte 21 befindet sich eine zweite zylinderförmig gebogene Platte 31, welche mit der enstgenannten Platte 21 konzentrisch ist und beiderseits einen abwärts gerichteten Anschlag "32 bzw. 33 aufweist, welche Anschläge 32 und 33 abwechslend mit dem obengenannten aufwärts gerichteten Anschlag 22 der Schiebepresse 17 zusammenwirkt. Die Platte 31 ist an jedem Ende mit einer gegen eine Wange 2 5 der Schiebepresse 17 anliegenden Wange 34 versehen, welche Wangen 34 freidrehend um die betreffenden Stifte 26, an denen die Schiebepresse 17 ebenfalls freigelenkig gekuppelt ist, angeordnet sind.
Schliesslich befindet sich oberhalb der zylinderförmig gebogenen Platte 31 eine Gleitebene 35, deren Unterrand sich an der Platte 31 anschliesst und Oberrand einen waagerechten Teil 36 aufweist, worauf ein beispielsweise aus Hartgummi hergestellter Laderand 37 befestigt ist. Die Gleitebene 35 ist mittels des betreffenden Teiles 36 beiderseits mit den Seitenwänden der Hintertür 7 verbunden. Sie ist ausserdem mit den Zwischeru-stfltzen 38 am Teil 36 befestigt.
Der Boden der betreffenden Hintertür 7 besteht aus einer zylinderförmig gebogenen Platte 39, deren geometrische Achse mit der der obenerwähnten Stifte 26, womit der betreffende Unterrand 19 der Schiebepresse 17 zusammenwirkt, zusammenfällt.
Oberhalb der betreffenden Schiebepresse 17 befindet sich eine Schaukelpresse 40, welche im wesentlichen aus einer
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unteren Stossplatte ti, einer oberen Stossplatte 42 und einem nahezu L-förmig gebogenen Teil 43 zwischen beiden Stossplatten besteht. Die Platten 41,42 und. 43sind/an ihren Enden mit Wangen 44 verbunden, deren jede Wange freidrehend um eine an der entsprechenden Seitenwand der Tür 7 befestigten Spindel 45 angeordnet ist, während die Teile 41-43 mit einem oder mehreren Längsstützen 46 zur Verhinderung ihrer Durchbiegung versehen sind. An der Rückseite und an jedem Ende der betreffenden Schaukelpresse 40 ist mittels der Spindel 47 das freie Ende der Kolbenstange 48 eines hydraulischen Zylinders 49 befestigt, der seinerseits mittels der Spindel 50 gelenkig mit der entsprechenden Seitenwand der Tür 7 verbunden ist.
Dank des zylinderförmigen Bodens 39 des zum Einschütten von Müll, Abfällen und dergleiche dienenden Raumes V und der zweckmässigen Anordnung der Schiebepresse 17 befindet der Laderand 36-37 sich auf geringer Höhe oberhalb des Fahrweges des betreffenden Fahrzeuges, was das Leeren der Mülleimer bzw. das Einschütten willkürlicher, vor allem schwerer und grosser Gegenstände in den Schüttraum V ausserordentlich erleichtert. Ausserdem erhält man dadurch einen sehr grossen Nutzraum V, dessen nützliche Schüttbreite sich über der Gesamtbreite des betreffenden Müllabfuhrwagens erstreckt.
Schliesslich bietet die erfindungsmässige Vorrichtung den Vorteil, dass die betreffende Schiebepresse 17 mit den Platten 21 und 31 dank ihrer Zweigliedr%keit in der zurückgezogenen Lage einen sehr kleinen Raum einnimmt,was den Nachteil einer zu weit nach hinten ausladenden Konstruktion und also eines zu hoch und zu weit rückwärts angeordneten Laderandes
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vermeidet.
Die Wirkungsweise der erfindungsmässigen Lade- und Verdichtungsvorrichtung ist äusserst einfach. Sie lässt sich folgendermassen beschreiben.
Die Bewegung der Schiebepresse 17 wird durch die hydraulischen Zylinder 29 erzeugt, welche mittels der Seitenwände 25 die Platten 18-21 um den Punkt 26hinaufschwenken und demzufolge den im Schüttraum V befindlichen Müll mittelsder Platte 18 mitnehmen. Wenn der Anschlag 22 der Platte die Stelle, wo sich gemäss der Abbildung U der Anschlag 32 der Platte 31 befindet, erreicht, nimmt die weiter hinaufschwenkende Platte 21 die Platte 31 mit,3nfolge- dessen, wie aus der Abbildung 5 ersichtlich, stets ein genügend grosser Schüttraum vorhanden ist, um die Unterbrechung der Arbeit, d.h. des Einladens von Müll, Abfällen und dergleiche, während der Aufwärtsbewegung der Schiebepresse bzw. des Wegstossens von Müll und dergleiche, zu vermeiden.
Wenn die Platte 18 sich in der durch die Abbildung 5 gezeigten Lage befindet, befindet die untere Stossplatte Ul der Schaukelpresse UO sich in ihrer rückwärtigen Lage, wobei die hydraulischen Zylinder U9 unter Druck gebracht werden und die Schaukelpresse UO um die Spindeln U5 schwenken um den Müll, der sich in der durch die Abbildung 5 gezeigten Lage oberhalb der Platte 18 befindet, in den eigentlichen Müllbehälter 3 bis zur Lage gemäss der Abbildung U zu stossen.
Wenn die Schiebepresse 17 sodann in ihre Rücklage zurückgebracht wird, wird die Schaukelpresse UO gekippt, damit die obere Stossplatte l>2 auf dem sich bereits im Behälter 3
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befindlichen Müll einwirken kann, sodass die Verdichtung des Mülls sowohl an der Unterseite des Müllbehälters 3 durch die Stossplatte Hl als an dessen Oberseite durch die Stossplatte H2 stattfindet. Dies führt zu einer gleichmassigen Verteilung des Mülls im ganzen Müllbehälter und somit zu einer Höchstbenutzung des betreffenden Raumes.
Der erfindungsmässige Müllabfuhrwagen gemäss der obigen Beschreibung zeichnet sich durch einen niedrigen Laderand, einen grossen, sich über der Gesamtbreite des Wagens erstreckenden Schüttraum, die Abwesenheit eines in den üblichen Vorrichtungen durch die obenerwähnte Schiebepresse gebildeten, rückwärts ausladenden Hinterteiles, und einen hohen Nutzeffekt aus.
Für Gonderfälle, wie z.B. für die Anwendung genormter Mülleimer bzw. Müllgefässe, lässt sich in der Hinterwand der Tür 7 eine an und für sich bekannte, mit den betreffenden Eimern bzw. Gefässen zusammenwirkende Schüttvorrichtung anordnen.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich keineswegs zu der obenbeschriebenen und durch die nachstehenden Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsweise, sondern bezieht sich ebenfalls auf sämtliche deren Abänderungen, Ergänzungen und Anpassungen hinsichtlich Form und Abmessungen,natürlich unter der Bedingung dass sie den Rahmender Erfindung nicht sprengen.
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Claims (9)

ANSPRUCHE. [ _——»——
1./· Verbesserte Müllabfuhrwagen des Typs, dessen Rückseite mit einer Ladevorrichtung ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffenden Verbesserungen im wesentlichen in der gleichseitigen Anwendung einer Schiebepresse (17) für die Überführung des Mülls aus dem Schüttraum in den eigentlichen Müllbehälter (3) und Bildung eines vorläufigen Schüttraumes bestehen, welche Schiebepresse (17) aus mindestens zwei nebeneinander bewegenden und miteinander zusammenwirkenden Teilen besteht und mit einer doppeltwirkenden Schaukelpresse (40) für die Verdichtung des Mülls im betreffenden Müllbehälter (3) zusammenwirkt, welche Pressen (17) und (HO) in der Hintertür (7) des Müllbehälters angeordnet sind, die aufklappbar am Müllbehälter (3) aufgehängt ist und mit geeigneter^Mitteln für ihre automatische Schliessung und Verriegelung bzw. Entriegelung und Öffnung versehen ist.
2,- Verbesserungen gemäss dem obigen Anspruch 1, dadurch gekenneichnet, dass die betreffende Schiebepresse (17) im wesentlichen aus zwei um denselben Mittelpunkt (26) gebogenen Platten (21 und 22) mit verschiedenen Halbmessern, welche einander während ihrer Schwenkbewegung mitnehmen können und gelenkig im betreffenden Mittelpunkt (26) aufgehängt sind, besteht.
3,- Verbesserungen gemäss den obigen Ansprüchen 1 und 2, dadurch pakennzeichnet, dass der eine Längsrand der betreffenden, den grössten Halbmesser aufweisenden Platte (21) mit einem aufwärts gerichteten Anschlag (22) versehen ist, während der andere Längsrand mit einem eigentlichen, mit ihren freien
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Ende gegen die zylinderförmig gebogene Bodenplatte (39) der betreffenden Ladevorrichtung anliegenden Stoss- oder Schiebeplatte (23) versehen ist.
4.- Verbesserungen gemäss dem obigen Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den grössten Halbmesser aufweisende Platte (21) mit Seitenwangen (25) versehen ist, deren mindestens eine gelenkig an einem hydraulischen Zylinder (29) gekuppelt ist, der seinerseits gelenkig mit einem festen Teil des Müllbehälters (3), d.h. zum Beispiel mit der aufklappbaren Hinter^tür (7), verbunden ist.
5,- Verbesserungen gemäss einem oder mehreren der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogene, den kleinsten Halbmesser aufweisende Platte (31) an beiden Seitenrändern mit einem abwärts gerichteten Anschlag (32 bzw. 33) versehen ist, der in der Bahn des obengenannten Anschlags (22) der den grössten Halbmesser aufweisenden Platte (21) angeordnet ist.
6.- Verbesserungen gemäss dem obigen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffende Schaukelpresse (40) im wesentlichen aus zwei gelenkig oberhalb der Schiebepresse (17) in der Hintertür (7) aufgehängten Stossplatten (41 und 42) besteht, welche Stossplatten zwischen Wangen (44) angeordnet sind, deren mindestens eine gelenkig an einem hydraulischen Zylinder (49) gekuppelt ist, der seinerseits gelenkig mit einem festen Teil des betreffenden Müllbehälters, d.h. zum Beispiel mit der aufklappbaren Hintertür (7), verbunden ist.
7.- Verbesserungen gemäss dem obigen Anspruch 6, da-
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durch gekennzeichnet, dass die eine Stossplatte (42) derart oberhalb der zweiten Stossplatte (41) angeordnet ist, dass der durch die Schiebepresse (17) zugeführte Müll durch die untere Platte (Ul) in den Müllbehälter (3) gestossen und verdichtet werden kann, während die obere Platte (42) den Müll im Oberteil des betreffenden Müllbehälters verdichtet.
8.- Verbesserungen gemäss dem obigen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufklappbare Hintertür (7) gelenkig mit mindestens einem hydraulischen Zylinder (10) verbunden ist, der seinerseits ebenfalls gelenkig mit einem hakenförmigen Riegel (13) verbunden ist, der gelenkig am Müllbehälter (3) befestigt ist und mit einem Stift (15) der Hintertür (7) zusammenwirkt.
9.- Verbesserungen gemäss dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des hydraulischen Zylinders (10) zwischen dem Aufhängepunkt (14) des Riegels (13) und dem Stift (15) womit dieser zusammenwirkt, passiert, wenn die Hintertür (7) geschlossen und verriegelt ist.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
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