DE1634873A1 - Bagger - Google Patents

Bagger

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DE1634873A1
DE1634873A1 DE19671634873 DE1634873A DE1634873A1 DE 1634873 A1 DE1634873 A1 DE 1634873A1 DE 19671634873 DE19671634873 DE 19671634873 DE 1634873 A DE1634873 A DE 1634873A DE 1634873 A1 DE1634873 A1 DE 1634873A1
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DE
Germany
Prior art keywords
vessel
dipperstick
excavator
boom
grave
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671634873
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Baumann
Josef Roehrle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LIEBHERR DR ING E H HANS
Original Assignee
LIEBHERR DR ING E H HANS
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Filing date
Publication date
Application filed by LIEBHERR DR ING E H HANS filed Critical LIEBHERR DR ING E H HANS
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • E02F3/307Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom the boom and the dipper-arm being connected so as to permit relative movement in more than one plane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like
    • E02F3/3677Devices to connect tools to arms, booms or the like allowing movement, e.g. rotation or translation, of the tool around or along another axis as the movement implied by the boom or arms, e.g. for tilting buckets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Bagger Zurr Herstellung von Profilgräben in feuchtem und moorigem Boden sind die zum Einsatz gebrachten Baggergeräte bisher mit solchen Grabgefäßen ausgemistet worden, die der gewünsclr ten Profilform entsprachen. Für alle in Betracht kommenden Böschungsverhältnisse sind dementsprechend verschieden geformte Gefäße erforderlich gewesen. Hierdurch hat sich eine große Lagerhaltung mit den dafür erforderlichen Aufwendungen ergeben.
  • Dieser Mangel ist für einen Bagger mit einem Grabgefäß, dessen Schneidkante über ihre gesamte Länge in einer Flucht und bei üblicher tieflöffelartiger Betriebsweise des Gefäßes zu der durch Ausleger und Löffelstiel bestimmten Ebene senkrecht verläuft, erfindungsgemäß durch eine die Herstellung von Profilgräben ermöglichende Ausschwenkbarkeit des Gefäßes in den einen oder'den anderen der sich nach den beiden Seiten der erwähnten Ebene erstreckenden Halbräume hinein behoben, indem der Löffelstiel im Abstand von seiner Anlenkung am Ausleger eine .die Ausschwenkungen herbeiführende, vorzugsweise hydraulisch betriebene Verstelleinrichtung aufweist. Eine solche Ausgestaltung und Anordnung des Grabgefäßes vermittelt neben der Herstellbarkeit von Gräben mit allen in Betracht kommenden Pro-filen durch die Anbringung einer Verstelleinrichtung für das Grabgefäß nicht bereits an der Angriffsstelle des Löffelstiels, sondern erst in einem gewissen Abstand davon eine Abstützbarkeit des Gefäßes durch Stangen oder andere langgestreckte Versteifungsmittel, die keine Teleskapierung erfordern.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann die Verstelleinrichtung aus einem mit dem freien Löffelstielende ver-_ schwenkbaren doppelarmigen Hebel bestehen, dessen Endstücke dem Einfluß je eines Verstellantriebes unterliegen. Bei einer solchen Ausbildung der Verstelleinrichtung ist ihre Betätigung in einfacher Weise ermöglicht.
  • Die bereits erwähnten Versteifungsmittel zum Grabgefäß hin können einem weiteren erfinderischen Merkmal entsprechend in je einer sich zwischen den Endstücken des doppelarmigen Hebels und den freien Enden des Grabgefäßes erstreckende Stützstange bestehen.
  • Bei der geschilderten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Baggers läßt sich schließlich in weiterer erfinderischer Weise die Schneidkante oder die Rückwand des Grabgefäßes noch zur Sohlenrollierung verwenden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Dariri@l` ist ein Ausführungsbeispiel, dafür in verschiedenen, im Nachstehenden näher angegebenen Betriebsstellungen wiedergegeben.
  • Nach Fig. 1 ist das Grabgefäß.1 des Baggers 2 in tiblieher tieflöffelartiger Betriebsweise eingesetzt und dient zunächst lediglich zur Ausschachtung der im Boden 3 vorzusehen,-den Ausnehmung 4 von rechteckigem Profil. Der.Bagger 21stützt sich dabei mit seinen Antriebsraupen 5 und 6-auf der Bodenfl-gche 7 ab und trägt über seinen Ausleger 8 den durch den hydraulischen Zylinder 9 betätigten Löffelstiel 10. An der Gelenkstelle 11 weist der Löffelstiel 10 den mit seinem freien Stielende 12 verbundenen doppelarmigen Hebel 13 auf, dessen EndstUkke dem Einfluß je eines der beiden. als Verstellantrieb dienenden Hydraulikzylinder 14 und 15 unterliegen. Die Stützstangen 16 und 17 erstrecken sich zwischen den Endstücken des doppelarmigen Hebels 13 und den freien Enden des Grabgefäßes 1.
  • Nach Fig. 2 nimmt das sich in den linken an die aus dem Bagger-Ausleger 8 und dem Löffelstiel 10 bestimmten Ebene anschließenden Halbraum verschwenkte Grabgefäß l eine Profilierung der Ausnehmung 18 im Boden 3 in der Weise vor, daß-sich ein. trapezförmiger Querschnitt des Bodenprofils ergibt. Der Hydraulikzylinder 15 ist zu diesem Zweck in der Weise betätigt, daß seine Kolbenstange 19 den doppelarmigen Hebel 13 in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung bringt, wodurch das freie Ende 12 des Löffelstiels 10 nunmehr entsprechend verschwenkt ist, die Stützstangen 16 und 17 jedoch in gleicher Weise zur Absteifung des Grabgefäßes 1 dienen, wie es bereits aus der in Fig. 1 ersichtlichen Betriebsstellung der Fall war.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Betriebsstellung des auf der Bodenfläche 20 über Rädersätze 21 und 22 bewegten Baggers 23, bei der sich mittels des Grabgefäßes 24 ein solches in der Bodenfläche 25 vorgesehenes trapezförmiges Grabenprofil 26 her= stellen läßt, wie es der Schnitt entlang der Linie A-A der: Fig. 3 in Fig. 4 zeigt. Der Ausleger 27 ist in diesem F411 aper zur Fahrtrichtung des Baggers 23 ausgerichtet und läßt durch wiederum entsprechende Verschwenkung des Grabgefäßes 24 über die aus den an einer Querlasche 28-des Löffelstiels 29 angebrachte hydraulische Antriebszylinder 30 und 31 Yerschwenkungen des doppelarmigen Hebels 32 nebst dem damit verbundenen freien Löffelstielende 33 zustandekommen. Aus den Fig. 5 und 6 ist das Baggergerät nach den Fig. 1 und 2 im Seitenriß und in der Draufsicht dargestellt. Der Raupenantrieb 5, 6 erfolgt dabei auf der Bodenfläche 7, und auf der Drehbühne 2t des Baggers wird über den Säulenstumpf 34 der Ausleger 8 abgestützt, der dem Säulenstumpf gegenüber durch den hydraulischen Antriebszylinder 35 verstellbar ist. Am Ausleger 8 ist der Löffelstiel 10 mit Hilfe des Hydraulikzylinders 9 verschwenkbar und in gewissem Abstand von der Anlenkstelle 36 des Löffelstiels 10 am Ausleger 8 das freie Endstück 12 des Löffelstiels 10 um die Aufhängung 101 drehbar angebracht. In die verschiedenen Eingriffs-Stellungen zur Bodenfläche wird das Grabgefäß 1 durch den Antriebszylinder 37 mittels seiner Kolbenstange und des .Zwischenhebels 38 gebracht, während die Verschwenkungen dieses Gefäßes in die schon erwähnten Halbräume hinein durch die Antriebszylinder 14 und 15 vorgenommen werden (vgl. Fig. 6). Die Stützstangen 16 und 17 vermitteln dabei einen erhöhten Halt für das in seiner Grundstellung (Fig. 1) zu-beiden Seiten des Auslegers 8 ausladenden Grabgefäßes 1.
  • Um eine Rollierung der Sohle eines auf die geschilderte Weise gezogenen Grabens, wie er sich z.B. aus Fig. 4 ergibt, herbeizuführen, kann die Schneidkante 39 des Grabgefäßes 2$ (Fig. 4) Verwendung finden. Es kann dafür aber auch, wie schon erwähnt, die Rückwand dieses Gefäßes dienen.

Claims (4)

  1. Ansprüche ...h Bagger mit einem Grabgefäß, dessen Schneidkante über ihre gesamte hänge in einer Flucht und bei üblicher tieflöffelartiger Betriebsweise des Gefäßes zu der durch Ausleger und Löffelstiel bestimmten Ebene senkrecht verläuft, gekennzeichnet durch eine die Herstellung von Profilgräben (26) ermöglichende Ausschwenkbarkeit des Gefäßes (1) in den einen oder den anderen der sich nach den beiden Seiten der erwähnten Ebene erstrekkenden Halbräume hinein, indem der Löffelstiel (1Q) im Abstand von seiner Anlenkung (36) am Ausleger (8) eine die Ausschwenkungen herbeiführende, vorzugsweise hydraulisch betriebene Verstelleinrichtung (12 bis 15) aufweist. z.
  2. Bagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (12 bis 15) aus einem mit dem freien Löffelstielende (12) versehwenkbaren doppelarmigen Hebel (13) besteht, dessen Endstücke dem Einfluß je eines Verstellantriebes (14, 15) unterliegen.
  3. 3. Bagger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch je eine sich zwischen den Endstücken des doppelarmigen Hebels (13) und den freien Enden des Grabgefäßes (1) erstreckende Stützstange (16, 17)
  4. 4. Bagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung der Schneidkante (39) oder der@Rückwand (24) des Grabgefäßes zur Sohlenrolläerung.
DE19671634873 1967-01-20 1967-01-20 Bagger Pending DE1634873A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1634873A1 true DE1634873A1 (de) 1970-10-22

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ID=7277040

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DE19671634873 Pending DE1634873A1 (de) 1967-01-20 1967-01-20 Bagger

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DE (1) DE1634873A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033966A2 (de) * 1980-02-11 1981-08-19 bsg Handels-GmbH für Baumaschinen-Verschleissteile Grabgefäss
US4314789A (en) * 1978-06-20 1982-02-09 Accosato Luigi Equipment for lateral excavation
WO2015090472A1 (en) * 2013-12-20 2015-06-25 Ommapo Ab Implement tilting apparatus for an excavator

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EP0033966B1 (de) * 1980-02-11 1984-05-16 bsg Handels-GmbH für Baumaschinen-Verschleissteile Grabgefäss
WO2015090472A1 (en) * 2013-12-20 2015-06-25 Ommapo Ab Implement tilting apparatus for an excavator

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