DE7902182U1 - Schrappbehaelter fuer seilschrappervorrichtungen - Google Patents

Schrappbehaelter fuer seilschrappervorrichtungen

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DE7902182U1
DE7902182U1 DE19797902182 DE7902182U DE7902182U1 DE 7902182 U1 DE7902182 U1 DE 7902182U1 DE 19797902182 DE19797902182 DE 19797902182 DE 7902182 U DE7902182 U DE 7902182U DE 7902182 U1 DE7902182 U1 DE 7902182U1
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DE19797902182
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Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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Description

2 0 4
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schrappbehälter, insbesondere für automatische Seilschrap,jervoi richtungen, wie sie zum Fördern von Schüttgütern gegen den Zuteiler von Betonbereitungsanlagen zur Verwendung kommen, bei denen die Zuschlagstoffs in sektorförmigen Lagerplätzen um den Zuteiler lagern und gegen denselben angehäuft werden.
Es sind bereits Seilschrqppervorrichtungen zum Fördern von Schüttgütern bekannt, bei denen an einem auf dem Zuteiler einer Betonbereitungsanlage angeordneten, drehbaren Chassis ein Ausleger mit einem freien Ende einseitig an das Chassis angelenkt ist. Zur Betätigung des Schrappbehälters wixd dabei ein Zugseil und ein Rückholseil in voneinander unabhängiger Seilschlinge auf je eine Seiltrommel geführt. Die Seiltrommeln sind Teile eines im Chassis befindlichen Antriebes, der die selbsttätige Bewegung des Schrappbehälters ermöglicht, ohne daß ein t ·-minderer Bedienungsmann zur Steuerung der einzelnen Arbeitsvorgänge notwendig wäre. Der Fördervorgang, bei dem der Schrappbehälter über das Zuschlagstofflager hinweg zur Spitze des Zuteilers geführt wird und die Zuschlagstoffe gegen den Zuteiler angeböscht werden, der Rückholvorgang, bei dem sich derl^ere Schrappbe-
hälter frei über dem Zuschlagstofflager schwebend, unterhalb des Auslegers zu dessen Spitze zurückbewegt und der Senkvorgang, bei dem der leere Schrappbehälter von der Auslegerspitze auf das Zuschlagstofflager zurückgeführt wird, erfolgen automatisch. Der Bedienungsmann, der die gesamte Betonbereitungsanlage in allen ihren Funktionen überwacht, hat lediglich noch die Aufgabe, an einer Fernanzeige den momentanen Stand des Auslegers zu kontrollieren. Die bekannten Seilschrappervorrichtungen haben sich in der Praxis schnell durchgesetzt, befinden sich in großer Anzahl laufend im Einsatz und funktionieren einwandfrei. Es ist damit bewiesen worden, daß auch die schwere Arbeit des Heranschaffens und Anhäufens von Zuschlagstoffen gegen den Zuteiler, die bei der Betonbereitung früher einen Mann voll beschäftigte, völlig selbsttätig durchgeführt werden kann.
Nach den außerordentlich guten Erfahrungen, die in der Praxis mit solchen automatischen Seilschrappervorrichtungen gemacht wurden, empfindet man es heute bereits als nachteilig, wenn der Schrappbehälter beim Senkvorgang einmal durch verzögertes Anziehen des Zugseiles oder durch ungenügendes Abbremsen nicht mit seiner Unterseite auf das Zuschlagstofflager aufsetzt, sondern mit seiner Stirnseite auf den Lagerplatz aufstößt. Tatsächlich hat es sich gezeigt, daß solche Betriebszustände, auch bei sonst einwanc rei eingestelltem Ai beitsablauf, vorkommen können. Da vor allem bei stationären Betonbereitungsanlagen und solchen mit größerer Leistung der Boden für das Zuschlagstofflager meistens betoniert ist, kommt es beim Aufstoßen des Schrappbehälters zu Lärmbelästigungen für die Umgebung, vor allem jedoch zu einer vorzeitigen Beschädigung des Schrappbehälters oder seines Kettengehänges.
Daraus ergab sich die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, die in der Schaffung eines Schrappbehälters, insbesondere für automatische Seilschrappervorrichtungen bestand, der auch bei ungewolltem Aufstoßen auf harten Untergrund keine störende Lärmbelästigung verursacht, der dabei gegen Beschädigungen geschützt ist und bei dem ganz allgemein die Nachteile der bekannten Schrappbehälter beseitigt sind.
Diese Aufgabe wurde für Schrappbehälter der eingangs genanten Art dadurch gelöst, daß an der vorderen Verstrebung, in Richtung der Längsachse des Schrappbehälters, Halter angeordnet sind, die Dämpfungselemente tragen, welche über die Vorderkante der Seitenwände hinausstehen.
Die auf den Haltern befindlichen Dämpfungselemente sind als Gummi- oder Kunststoffpuffer ausgebildet.
Zur Verstärkung der Geräusch- und Stoßdämpfung können die Dämpfungselemente oder die Halteplatte, auf der sie befestigt sind, federnd gelagert sein.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Schrappbehälters gegenüber den bekannten behältern liegen darin, daß bei einem Betriebszustand, bei dem der Schrappbehälter senkrecht oder nahezu senkrecht auf den Boden des Zuschlagstoff-Lagerplatzes aufstößt, die Auftreffenergie durch die Dämpfungselemente aufgezehrt wird, eine Geräuschbelästigung der Umwelt dadurch vermieden und die Gefahr eines vorzeitigen Verschleißes des Behälters sowie einer Beschädigung des Kettengehänges beseitigt ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In der Abbildung zeigen:
Fig. 1 die Gesamtansicht des Schrappbehälters
in einer Normalstellung;
Fig. 2 die Gesamtansicht des Schrappbehälters
nach Fig. 1 in senkrechter Stellung.
Der Schrappbehälter 1 besteht aus einem kastenförmigen Rahmen, welcher aus den Seitenwänden 2 und 3, der Rückwand 4 , der vorderen Verstrebung 5 und der innenliegenden Verstrebung 6 gebildet ist. Die Rückwand 4 setzt sich geschlossen aus der oberen, schrägen Staufläche 40 und der winkelig zu ihr zurückweisenden Schürffläche 41 zusammen.
An den Seitenwänden 2 und 3 sind Gleitschienen 7 angebracht. Nach vorn, oben und unten ist der Schrappbehälter 1 ansonsten offen.
Am Vorderteil der Seitenwände 2 und 3 ist das Kettengehänge 8 befestigt, welches über das Kettenschloß 9 mit dem Zugseil 10 verbunden ist und am Hinterteil der Seitenwände 2 und 3 befindet sich eine gleichartige Anordnung mit dem Kettengehänge 11 sowie dem Kettenschloß 12 , jn dem das Rückholseil 13 festliegt.
Auf der vorderen Verstrebung 5 befinden sich in Richtung der Längsachse des Schrappbehälters 1 rohrförmige oder stabförmige Haltestangen 14 , die nach vorn weisen und auf denen die Halteplatte 15 sitzt. Die Halteplatte 15 trägt als Dämpfungselemente die Gummi- oder Kunst stoff puff er 16 , welche im Dreieck des vorderen Kettengehänges 8, vor der Vorderkante der Seitenwände 1 und 2 , liegen.
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In abgeänderter Ausführungsform können die als Dämpfungselemente vorgesehenen Gummi-oder Kunststoffpuffer 16 auf der Halteplatte 15 oder die Halteplatte 15 kann auf den Haltestangen 14 federnd gelagert sein. Es ist in diesem Sinne auch möglich, die Haltestangen 14 beispielsweise als Gasdruckfedern auszubilden.
In Fig. 1 ist die Stellung des Schrappbehälters 1 beim Fördervorgs jag, beim Rückzugsvorgang oder beim normalen Aufsetzen auf das Schüttgutlager, nach Beendigung des Absenkvorganges, wiedergegeben. Die Dämpfungselemente 1.6 haben hierbei keine Funktion, sie behindern den Betrieb auch nicht, weil sie im freien Innenraum des Dreiecks liegen, das vom vorderen Kettengehänge 8 gebildet wird.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie sich der Schrappbehälter 1 in senkrechter oder nahezu senkrechter Lage dem Boden 17 nähert. Ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung würde er mit der Vorderkante der Seitenwände 1 und 2 auf den Boden 17 aufstoßen, was Beschädigungen am Schrappbehälter 1 , an den Ketten des Kettengehänges 8 und an den Kettenbefestigungen zur Folge haben könnte, vor allem dann, wenn dies des öfteren geschieht. Durch die Vorrichtung nach der Erfindung werden diese Gefahren beseitigt. Bevor der Schrappbehälter 1 auf den Boden 17 auftreffen kann, wird der Auf stoß durch die Gummipuffer 16 aufgefangen und beim weiteren Kachlassen des Rückholseiles 13 kippt der Schrappbehälter 1 dann in seine Normallage, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Durch das Vermeiden eines harten Aufstoßes gibt es keine Lärmbelästigung der Umwelt mehr und Beschädigungen des Schrappbehälters 1 , des Kettengehänges 8 und des eventuell betonierten Bodens 17 entfallen.
26.1.1979
L

Claims (3)

■ · 2 0 4 Schutzansprüche
1. Schrappbehälter, insbesondere für automatische Seilschrappervorrichtungen zum Fördern von Schüttgütern zur Beschickung von Zuteiler;: von Betonbereitungsanlage^ dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Verstrebung (5)., in Richtung der Längsachse des Schrappbehälters (1), Halter (14, 15) angeordnet sind, die Dämpfungselemente (16) tragen, welche über die Vorderkante der Seitenwände (1,2) hinausstehen.
2. Schrappbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (16) sls Gummioder Kunstst~ffpuffer ausgebildet sind.
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3. Schrappbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (16) oder die Halteplatte (15) federnd gelagert sind.
20" 415
26.1.1979
be· *
DE19797902182 1979-01-27 1979-01-27 Schrappbehaelter fuer seilschrappervorrichtungen Expired DE7902182U1 (de)

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DE (1) DE7902182U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310475A1 (de) * 1983-03-23 1984-09-27 Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen Schrappkuebel fuer schuettgueter
DE3410891A1 (de) * 1983-06-22 1985-01-03 Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen Offener schrappkuebel fuer schuettgueter mit einem hinteren schrappblech
DE3324836A1 (de) * 1983-07-09 1985-01-17 Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen Geraeuscharmer schrappkuebel fuer schuettgueter
DE3330755A1 (de) * 1983-08-26 1985-03-21 Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen Seitlich geschlossener schrappkuebel fuer schuettgueter

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DE3330755A1 (de) * 1983-08-26 1985-03-21 Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen Seitlich geschlossener schrappkuebel fuer schuettgueter

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