DE19515602C1 - Einrichtung zum Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern von Steinen - Google Patents
Einrichtung zum Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern von SteinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern
von Steinen gemäß dem Oberbegriff des 1. Patentanspruches, die bei einem
Bagger oder anderen Tagebaugroßgeräten im Fördergutstrom enthalten sein
können und schädigende Auswirkungen auf die Förderer haben.
Im Fördergutstrom enthaltene Steine großer Abmessungen können bei Förderern
und besonders bei Übergabestellen von einem Förderer zum anderen schädigende
Wirkungen hervorrufen. Deshalb werden diese Steine möglichst zu einem frühen
Zeitpunkt aus dem Förderstrom entfernt. Es ist jedoch nicht immer möglich oder
zweckmäßig, diese ausgehaltenen Steine sofort vom Tagebaugroßgerät abzugeben. Sie
werden deshalb zunächst zwischengespeichert, um sie dann in einer geeigneten
Situation vom Gerät abgeben zu können.
Nach den Druckschriften DD 263 558 B5 und DD 263 559 A1 sind zwei Einrichtungen zum
Aushalten von Steinen bei Baggern und anderen Tagebaugroßgeräten bekannt, bei
denen die aufgenommenen und ausgehaltenen Steine auf einem als Förderband
ausgebildeten Steinebunker abgelegt werden. Dieser Steinebunker nimmt einen
großen Stein möglichst am Anfang des Förderweges auf und transportiert ihn um
die Strecke weiter, die mindestens der Größe des Steines entspricht. Ist der
Steinebunker nahezu gefüllt, werden diese Steine an einer geeigneten Stelle durch
eine Betätigung des Antriebes über das freie Ende abgeworfen.
Die Aufnahmefähigkeit eines solchen Steinebunkers hängt von der Länge des als
Speicher wirkenden Förderbandes ab. Das Speicherband ist am Gerät so
angeordnet, daß es zusammen mit den ausgehaltenen Steinen als Gegengewicht
wirkt. Aus Gründen der Standsicherheit des Großgerätes kann die Aufnahmefähigkeit
des Speicherbandes nicht beliebig vergrößert werden.
Diese Lösungen haben weiterhin den Nachteil, daß in Abhängigkeit von der
Speicherkapazität des Steineförderers und des Steineaufkommens ein Entleeren
erforderlich werden kann, bevor sich eine geeignete Entlademöglichkeit ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Kapazität des
Steinebunkers erheblich zu vergrößern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung zum Abfördern und
Zwischenlagern von Steinen in der im kennzeichnenden Teil des 1. Patentanspruchs
offenbarten Art im Zusammenwirken mit einer Steinaushaltevorrichtung
gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit dieser, aus einem Abförderer, einem Senkrechtförderer und einem
Speicherband bestehenden Einrichtung werden die ausgehaltenen Steine in einem
Bereich nahe der Schwenkachse des Großgerätes gespeichert.
Durch diese Anordnung werden negative Einflüsse auf die Standsicherheit des
Gerätes vermieden.
An einer geeigneten Stelle, die frei ist, sich außerhalb des Abbaubereiches und des
Fahrweges des Tagebaugroßgerätes sowie den Standorten und
den Wirkbereichen benachbarter Geräte und Anlagen befindet
und keine Gefahrenquelle für das Personal darstellt, werden diese Steine abgeworfen und können von dafür
vorgesehenen Geräten aufgenommen und aus dem Abbaubereich transportiert
werden.
Die Erfindung ist besonders dort vorteilhaft anwendbar, wo durch die geologischen
Bedingungen mit einem überdurchschnittlichen Aufkommen von Steinen in einem
bestimmten Größenbereich im Fördergut zu rechnen ist und die ausgesonderten
Steine nicht jederzeit, sondern nur in Zeitintervallen vom Speicher abgegeben
werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die dazugehörige Zeichnung zeigt die Einrichtung für einem Schaufelradbagger in
schematischen Darstellung in einer Seitenansicht.
Im Rahmen des Förderprozesses werden zwangsläufig im Boden befindliche
Steine 1 vom Aufnahmeorgan, dem Schaufelrad, aufgenommen und zusammen
mit dem Fördergut auf dem Auslegerband 2 weitertransportiert. Die Übergabe des
Fördergutes vom Auslegerband 2 auf das darunterliegende, in der Zeichnung nicht
dargestellte Verladeband erfolgt im Bereich der Drehmitte 3 des Schaufelradbaggers.
Im Fördergutstrom enthaltene Steine 1 werden bei der Fördergutübergabe vom
Auslegerband 2 auf das Verladeband durch das zeitweise Verschwenken eines
Kipprostes 10 ausgehalten und können so zwischengespeichert werden, um sie in
einer geeigneten Situation vom Gerät abzugeben.
Die Zwischenspeicherung erfolgt auf einem Steinespeicherband 7 über der Stelle der
Aushaltung im Bereich der Drehachse 3 des Oberbaus des Gerätes, wo sich die
Schwerachse befindet.
Zuvor werden die Steine 1 nach der Aussonderung von einem Steineabförderer 5
übernommen, an einen Steinesenkrechtförderer 6 übergeben und nach oben zum
darüberliegenden Steinespeicherband 7 gefördert, von wo aus sie bei geöffneter
Schließklappe 22, was in der Zeichnung durch unterbrochene Linien dargestellt ist,
weitertransportiert und abgeworfen werden können.
Damit das Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern der aufgenommenen Steine 1
wie vorgesehen erfolgen kann, werden die einzelnen Bestandteile der Einrichtung
wie nachfolgend beschrieben ausgeführt.
Am Ende des Auslegerbandes 2 ist an der Übergabestelle des Fördergutes eine
Prallwand 8 angeordnet. Im Unterschied zu allgemein bekannten Prallwänden kann
diese mittels eines Hydraulikzylinders 9 um ca. 30° nach oben geschwenkt
werden, was in der Zeichnung durch unterbrochene Linien dargestellt ist, und so
einen erkannten Stein 1 in freier Flugparabel den Übergabebereich passieren
lassen.
Die Prallwand 8 besteht im wesentlichen aus den Seitenwänden, der Rückwand
und den an der Rückwand befestigten Reinigungszinken 23.
Nachfolgend ist die Steineaufnahmevorrichtung 4 angeordnet. Sie besteht aus dem
Kipprost 10, der durch Hydraulikzylinder 11 in die Flugparabel der auszuhaltenden
Steine 1 geschwenkt werden kann, was in der Zeichnung mittels durchgehender
Linien dargestellt ist.
Zur Dämpfung des Steinaufpralls werden bekannte Dämpfungselemente verwendet.
Die Mindestgröße der auszuhaltenden Steine 1 wird durch den Abstand der
Aushaltezinken des Kipprostes 10 bestimmt.
Nachdem der Stein 1 durch die Aufnahmenvorrichtung 4 erfaßt worden ist, wird
der Kipprost 10 durch die Hydraulikzylinder 11 wieder in die in unterbrochenen
Linien gezeichneten Ausgangsstellung bewegt. Der Stein 1 wird so auf den
Steineabförderer 5 abgelegt.
Der Steineabförderer 5 besteht aus einem robust ausgebildeten Plattenband 12, um die
Aufprallenergie der rutschenden Steine 1 aufnehmen zu können und verschleißfest
zu sein. Derartige Plattenbänder sind auch von Steinbrecheranlagen bekannt.
Jede dritte Platte 13 wird mit Mitnehmern 14 ausgestattet, um die einwandfreie
Aufnahme und den Transport der Steine 1 bei einem Neigungswinkel von etwa
25° zu gewährleisten.
Während das Fördertrum geradlinig schräg nach oben führt, besteht des Leertrum
aus einem senkrechten und einem folgenden nahezu waagerechten Abschnitt.
Am Ende des Förderweges des Steineabförderers 5 werden die Steine 1 an den
Steinesenkrechtförderer 6 übergeben.
Als Steinesenkrechtförderer 6 kann entweder ein Stetig- oder ein Unstetigförderer
vorgesehen werden. Er besteht im wesentlichen aus einem senkrecht verlaufenden
Steineaufnahme- und Förderabschnitt sowie einen konkav gekrümmten Steineabgabeabschnitt,
der über dem Steinespeicherband 7 endet.
Im Ausführungsbeispiel ist der Steinesenkrechtförderer 6 als Unstetigförderer
ausgebildet.
Hauptbaugruppen sind drei Wagen 15a bis 15c, die Trag- und Stützkonstruktion
16 sowie die auf dem Traggerüst des Steinespeicherbandes 7 angeordneten
Hubwerke 17. Grundsätzlich können die drei Wagen 15 separat verfahren werden.
Der Sicherheitsabstand zueinander wird über Endschaltungen realisiert.
Die Wagen sind in ihrer konstruktiven Ausbildung identisch und bestehen aus den
Seitenwänden, dem Boden, der Rückwand, den Führungsrollen und der Lagerkonstruktion
zur Aufnahme der Schwinge zum Hubwerk.
Die Vorwärtsbewegung der Wagen 15 erfolgt über die separaten Hubwerke 17,
mit denen die Hubwerke 17 durch Drahtseile verbunden sind, wobei jedes
Hubwerk 17 aus zwei miteinander verbundenen hydraulischen Winden besteht, um
Gleichlauf zu erreichen.
Somit ist das Hubwerk 17 zweisträngig ausgeführt. Der infolge unterschiedlicher
Seillängungen erforderliche Seilausgleich wird über eine am Wagen 15
angeordneten Schwinge ermöglicht.
Die Führungsbahnen 18, in denen sich die Wagen 15 zunächst in einer
senkrechten dann in einer konkav gekrümmten Bahn bewegen, sind an der Trag-
und Stützkonstruktion 16 befestigt.
Der obere, konkav gekrümmte Förderabschnitt ist zugleich die Übergabestelle der
Steine 1 zum Steinespeicherband 7.
Die Lage der Wagen 15 wird durch die konkav gekrümmte Bahn so lange
verändert, bis die Steine 1 durch die Schwerkraft von allein herausfallen.
Das Steinespeicherband 7 ist als robuster Gurtbandförderer ausgebildet und oberhalb der
Prallwand 8 zwischen den beiden Querrahmen 19 und 20 des Baggeroberbaus
angeordnet.
Es ist mit hohen Bordwänden 21 versehen. Am Ende des Speicherbandes 7 ist die
Schließklappe 22 zur Steinabgabe angeordnet.
Die Funktionsweise der Einrichtung ist folgende:
Die kontinuierliche Steineaushaltung beginnt mit der Steineerkennung vorzugsweise
im Bereich des Schaufelrades entweder durch den Baggerfahrer oder automatisch
durch Sensoren. Durch ein manuelles oder automatisches Signal wird sofort die
Steineaushaltung betätigt.
Mit der Signalgebung bei der Erkennung eines Steines 1 wird die Prallwand 8
zeitlich verzögert durch den Hydraulikzylinder 9 um etwa 30° aus dem Bereich des
Fördergutstromes herausgeschwenkt, wobei die Dauer der zeitlichen Verzögerung
durch die Bandgeschwindigkeit und den Förderweg bestimmt wird. Durch dieses
Herausschwenken trifft der Massengutstrom nicht auf die Prallwand 8, sondern er
bewegt sich in seiner normalen Flugkurve und fällt damit durch den mit Zinken
versehenen Kipprost 10.
Ausgehend von der Bandgeschwindigkeit ist der Zeitpunkt des Steineaufpralls
zeitlich definiert und damit bestimmend für den zeitlichen Ablauf der Drehbewegung
des Kipprostes 10. Diese Drehbewegung wird durch den Hydraulikzylinder
11 ausgeführt. Die hohe Ausstellgeschwindigkeit garantiert eine schnelle
und sichere Steineübergabe auf den Steinabförderer 5, welcher mit Einleitung der
Schwenkbewegung der Prallwand 8 durch die Betätigung seines Antriebes in
Betrieb gesetzt wird.
Sollten während dieser Zeit der Steineübergabe weitere Signale vom Baggerfahrerstand
oder von den Sensoren zur Steineerfassung ausgelöst werden, weil sich
noch mehr Steine 1 auf dem Auslegerband befinden, verbleibt die Prallwand 8 im
ausgeschwenkten Zustand und der Kipprost 10 bewegt sich in seine
Ausgangsposition zur Aufnahme neuer Steine 1. Dieser Prozeß wird je nach
Steineaufkommen wiederholt.
Bleiben die Signale aus, bewegt sich die Prallwand 8 in die Ausgangsstellung, so
daß der Massengutstrom wieder abgelenkt wird und günstige Bedingungen für die
Schüttgutübergabe entstehen. Anschließend wird der Kipprost 10 nach unten
bewegt.
Durch die an der Prallwand 8 angeordneten Reinigungszinken 23 wird eine
selbsttätige Reinigung des Kipprostes 10 dann erreicht, wenn die Reinigungszinken
23 und der Kipprost 10 ineinander ragen und zueinander eine relative
Bewegung ausführen.
Der Steineabförderer 5 läuft kontinuierlich so lange sich die Prallwand 8 in der Stellung
außerhalb des Fördergutstromes befindet und übergibt den Stein 1 in den
bereitstehenden freien Wagen 15a des Senkrechtförderers 6. Ist dieser Wagen 15a
mit einem Stein 1 gefüllt, was meßtechnisch überwachbar und erfaßbar ist, wird
er über die Hubwinden 17 nach oben gezogen, entleert sich auf Grund der
Fahrbahnführung auf dem Steinespeicherband 7 und bewegt sich bis in seine obere
Endstellung weiter. Diese Situation ist in der Zeichnung durch unterbrochene Linien
der Wagen 15 dargestellt.
Während dieses Vorganges läuft das Plattenband des Steineabförderers 5 kontinuierlich
weiter und füllt den nachgerückten Wagen 15b. Ist dieser Wagen 15b ebenfalls
gefüllt, läuft der Prozeß analog dem Wagen 15a ab.
Dieser Ablauf wird durch die Tiefstellung der Prallwand 8 unterbrochen. Ist zu
diesem Zeitpunkt der Wagen 15b nicht vollständig gefüllt, bewegt sich dieser und
der Wagen 15a wieder in die Ausgangsstellung nach unten. Somit steht der
Wagen 15a mit seinem vollen Ladevermögen wieder zur Verfügung.
Tritt der Fall ein, daß die Wagen 15a und b nach dem Entleerungsvorgang in den
oberen Endstellungen stehen, aber weitere Steine 1 ausgehalten werden müssen,
wird auch der Wagen 15c in diesen Prozeß integriert.
Im Normalfall dient jedoch der Wagen 15c zur Aufnahme des Feingutanteiles und
soll die Geräteverschmutzung verhindern. Aus diesem Grund ist die
Führungsbahn 18 in ihrem unteren Bereich zum Steineabförderer 5 hin gebogen und der
Wagen 15c kann so zur Aufnahme des herabrieselnden Feingutanteiles aus dem
Fördergutstrom mit seiner Öffnung unter den senkrecht nach unten verlaufenden
Bereich des Leertrums des Steineabförderers 5 positioniert werden.
Das Steinespeicherband 7 ist größenmäßig so bemessen, daß es eine nach dem
voraussichtlichen Aufkommen zu erwartende Anzahl von Steinen 1 aufnehmen
kann, das heißt, es läuft immer nur so weit, wie der nächste Entleerungsvorgang
eines Wagens 15 es erfordert.
Die maximale Speicherfähigkeit ist erreicht, wenn das Steinespeicherband 7 und der
Wagen 15a vollständig und der Wagen 15b sowie der Steineabförderer 5 teilweise
gefüllt sind.
Zur gezielten Steineabführung kann eine Rinne oder eine andere Leiteinrichtung
vorgesehen werden.
Weitere Steine 1 können erst dann aufgenommen werden, nachdem vom
Steinespeicherband 7 Steine 1 abgegeben worden sind.
Das Abgeben der ausgehaltenen und gespeicherten Steine 1 soll an einer Stelle
erfolgen, an der sie von einem Gerät günstig aufgenommen und wegtransportiert
werden zu können.
Liste der Bezugszeichen
1 Stein
2 Auslegerband
3 Drehmitte des Schaufelradbaggers
4 Steineaufnahmevorrichtung
Steinebunker bestehend aus:
5 Steineabförderer,
6 Steinesenkrechtförderer und
7 Steinespeicherband
8 Prallwand
9 Hydraulikzylinder
10 Kipprost
11 Hydraulikzylinder
12 Plattenband
13 Platte
14 Mitnehmer
15 Wagen
16 Stützkonstruktion
17 Hubwerk
18 Führungsbahn
19 Querrahmen
20 Querrahmen
21 Bordwand
22 Schließklappe
23 Reinigungszinken
2 Auslegerband
3 Drehmitte des Schaufelradbaggers
4 Steineaufnahmevorrichtung
Steinebunker bestehend aus:
5 Steineabförderer,
6 Steinesenkrechtförderer und
7 Steinespeicherband
8 Prallwand
9 Hydraulikzylinder
10 Kipprost
11 Hydraulikzylinder
12 Plattenband
13 Platte
14 Mitnehmer
15 Wagen
16 Stützkonstruktion
17 Hubwerk
18 Führungsbahn
19 Querrahmen
20 Querrahmen
21 Bordwand
22 Schließklappe
23 Reinigungszinken
Claims (6)
1. Einrichtung zum Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern von Steinen für
Bagger und andere Tagebaugroßgeräte, die dazu vorgesehen ist, die zwischen
der Abwurftrommel eines Förderbandes und der nachfolgenden
Übergabeschurre aus dem Fördergutstrom ausgehaltene Steine abzuführen,
zwischenzulagern und gesondert vom Gerät abzugeben, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Schwerelinie (3) des Gerätes zum Abtransport, zur
Zwischenspeicherung und zur Abgabe der ausgehaltenen Steine (1) von der
Aushaltevorrichtung nacheinander in Förderrichtung ein Abförderer (5), ein
Senkrechtförderer (6) und ein Speicherband (7) mit separaten Antrieben
vorgesehen sind und
- a) der Abförderer (5) ein robuster Stetigförderer ist und das Verbindungselement zum Senkrechtförderer (6) bildet
- b) und der Senkrechtförderer (6) entweder ein Stetigförderer oder ein Unstetigförderer mit Tragelementen (15) sein kann, wobei die Tragelemente (15) das aus Steinen (1) bestehende Fördergut in sich aufnehmen, und der Senkrechtförderer (3) einen senkrecht nach oben führenden Förderabschnitt aufweist, der in einen konkav gekrümmten Förder- und Steinübergabeabschnitt übergeht, wo die Tragelemente (15) bis zum Herausfallen der Steine (1) mit ihrer Öffnung nach unten geneigt werden, und unter dem Übergabebereich
- c) ein weiterer Bandförderer als Speicherband (7) über dem Abförderer (5) angeordnet ist, der zu einer Abwurfstelle führt, von dem die Steine (1) bei Bedarf an einem geeigneten, vorbestimmten Ort nach dem Öffnen der am Ende des Speicherbandes (7) angeordneten Ladewand (22) und dem Betätigen des Antriebes abgegeben werden können.
2. Einrichtung zum Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern von Steinen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (5), der Senkrechtförderer
(6) und das Speicherband (7) in ihrem konstruktiven Aufbau Stetigförderer
sind, jedoch das Speicherband (7) zur Steinaufnahme in Intervallen
bewegt wird, wobei jedes Intervall die Bewegung des Speicherbandes (7) um das
Maß eines Steindurchmessers plus einem Reserve- und Abstandsmaß weiter
bewegt wird und bei seinem Entleeren ein laufender Fördergutstrom vorgesehen ist,
oder auch der Abförderer (2) und der Senkrechtförderer (3) durch schrittweise
Weiterbewegung nach jeder neuen Steinaufnahme Speicherförderer sein
können.
3. Einrichtung zum Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern von Steinen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (2) und das
Speicherband (7) in ihrem konstruktiven Aufbau Stetigförderer sind, jedoch das
Speicherband (7) zur Steinaufnahme in Intervallen bewegt wird, wobei jedes
Intervall die Bewegung des Förderbandes um das Maß eines Steindurchmessers
plus einem Reserve- und Abstandsmaß weiter bewegt wird und beim Entleeren
ein laufender Fördergutstrom vorgesehen ist, auch der Abförderer (2) durch
schrittweise Weiterbewegung nach jeder neuen Steinaufnahme
Speicherförderer sein kann und der Senkrechtförder (6) ein Unstetigförderer ist,
der aus einer Tragkonstruktion (16) mit einer Führungsbahn (18) besteht,
entlang derer mindestens zwei übereinander angeordnete, separat verfahrbare
Wagen (15) angeordnet sind, jeder der Wagen (15) mindestens die Speicherkapazität
für einen Stein (1) besitzt und innerhalb der Führungsbahn (18)
nacheinander einen Bereitstellungs-, Belade-, Förder-, Entlade- und
Ausweichabschnitt durchfahren kann, und die Wagen (15) so gesteuert
werden, daß immer der in Förderrichtung erste freie Wagen (15) beladen wird
und erst wenn sich dieser im Steinabtransport oder in Steinabgabestellung
befindet, bei weiterem Steinaufkommen der nächste Wagen (15b) benutzt
werden, wobei dann der Wagen (15a) in den oberen freien Abschnitt
ausweicht.
4. Einrichtung zum Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern und Steinen nach
Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß der freie Wagen (15c)
des Senkrechtförderers (6) unterhalb des nahezu senkrechten Abschnitt des
Leetrums des Abförderers (5) positioniert wird und dort zur Aufnahme des an
den Steinen (1) haftenden Feingutanteils vorgesehen ist.
5. Einrichtung zum Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern von Steinen nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Aushalteeinrichtung mit Reinigungszinken
ausgerüstet ist, wobei sich die
Schwenkbewegungen der Reinigungszinken (23) der Prallwand (8) und des
Kipprostes (10) in einem Bereich überschneiden und dort bei einer relativen
Bewegung der Reinigungszinken (23) und des Kipprostes (10) zueinander ein
selbsttätiges Entfernen der eingeklemmten Schüttgutanteile vorgesehen ist.
6. Einrichtung zum Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern von Steinen nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Position der
Steine (1) an signifikanten Stellen im Förderprozeß durch Sensoren erfaßt und
der gesamte Prozeß des Aushaltens, Einlagerns und Zwischenlagerns
automatisch überwacht und gesteuert wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115602 DE19515602C1 (de) | 1995-04-28 | 1995-04-28 | Einrichtung zum Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern von Steinen |
CN 96105474 CN1151469A (zh) | 1995-04-28 | 1996-04-25 | 一种用于岩石挑选、输送和暂存装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115602 DE19515602C1 (de) | 1995-04-28 | 1995-04-28 | Einrichtung zum Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern von Steinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515602C1 true DE19515602C1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=7760561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995115602 Expired - Fee Related DE19515602C1 (de) | 1995-04-28 | 1995-04-28 | Einrichtung zum Aushalten, Abfördern und Zwischenlagern von Steinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CN (1) | CN1151469A (de) |
DE (1) | DE19515602C1 (de) |
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DD263559A1 (de) * | 1987-08-20 | 1989-01-04 | Lauchhammer Schwermaschinen | Einrichtung zum aushalten von steinen fuer heb- und senkbare zufoerdereinrichtungen bei baggern und anderen tagebaugrossgeraeten |
DD263558B5 (de) * | 1987-08-20 | 1994-06-09 | Takraf Lauchhammer Gmbh | Einrichtung zum Aushalten von Steinen bei Baggern und anderen Tagebaugrossgeraeten |
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1995
- 1995-04-28 DE DE1995115602 patent/DE19515602C1/de not_active Expired - Fee Related
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1996
- 1996-04-25 CN CN 96105474 patent/CN1151469A/zh active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1151469A (zh) | 1997-06-11 |
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