DE3410891A1 - Offener schrappkuebel fuer schuettgueter mit einem hinteren schrappblech - Google Patents

Offener schrappkuebel fuer schuettgueter mit einem hinteren schrappblech

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DE3410891A1
DE3410891A1 DE19843410891 DE3410891A DE3410891A1 DE 3410891 A1 DE3410891 A1 DE 3410891A1 DE 19843410891 DE19843410891 DE 19843410891 DE 3410891 A DE3410891 A DE 3410891A DE 3410891 A1 DE3410891 A1 DE 3410891A1
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scraper
bucket
scrap
scraper plate
bulk material
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DE19843410891
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Inventor
Karl 7506 Bad Herrenalb Schäfer
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Alb-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co 7505 Ett
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Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/58Component parts
    • E02F3/60Buckets, scrapers, or other digging elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schrappkübel, insbesondere zum Anhäufen von körnigen und sandförmigen SchUttgütern mit einem hinteren Schrappblech, zwei seitlichen Begrenzungsblechen und mindestens einer vorderen Verstrebung zur Verbindung der Begrenzungsbleche im vorderen Bereich.
  • SchrappkUbel dieser Art sind bekannt und finden bei manuellen und/oder automatischen Seilschrappervorrichtungen Anwendung. Mittels dieser Seilschrappervorrichtungen werden die zur Betonzubereitung erforderlichen, sektorförmig um einen Zuteiler einer Betonbereitungsanlage gelagerten Zuschlagstoffe gegen diesen Zuteiler angeböscht und in Aufnahmebehälter, bzw.
  • einen Aufzugsmischer, der Betonbereitungsanlage eindosiert.
  • Zur Betätigung des SchrappkUbels werden dabei ein Zugseil und ein Rückholseil in voneinander unabhängigen Seilschlingen auf je eine Seiltrommel gefUhrt. Die Seiltrommeln sind Teile eines Antriebs, Ueber den die Bewegung des SchrappkUbels erfolgt, wobei im Automatikbetrieb ein besonderer Bedienungsmann zur STeuerung der einzelnen Arbeitsvorgänge nicht notwendig ist. Die drei wesentlichen Phasen der Schrappkübelbewegung sind a) der Fördervorgang, bei dem der Schrappkübel Uber das Zuschlagstofflager hinweg zur Spitze des Zuteilers gefUhrt wird und die Zuschlagsto-ffe gegen den Zuteiler anböscht, b) der Rückholvorgang, bei dem sich der leere SchrappkUbel frei über dem Zuschlagstofflager schwebend, unterhalb des Auslegers zu dessen Spitze zurückbewegt, und c) der Senkvorgang , bei dem der leere Schrappkübel von der Auslegerspitze auf das Zuschlagstofflager zurückgeführt wird.
  • Eine Seilschrappervorrichtung der genannten Art ist im Detail in der DE-OS 23 47 476 beschrieben.
  • Die bekannten Seilschrappervorrichtungen haben -sich in der Praxis schnell durchgesetzt und befinden sich in großer Anzahl im Einsatz.
  • Angesichts der heutigen Lärmempfindlichkeit, die schließlich auf einer Ubermäßigen Lärmbelastung insgesamt basiert, wird es zunehmend als Ärgernis empfunden, daß der'SchrappkUbel am Ende des Senkvorgangs relativ hart am Boden aufsetzt und bei Beginn des Schrappvorgangs auf dem im allgemeinen vorhandenen Betonboden ein blechernes Geräusch verursacht. Dies ist naturgemäß umso lästiger, je näher die Baustelle und damit die Seilschrappervorrichtung an Wohnanlagen gelegen ist.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Schrappkübel der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Lärmentwicklung auf ein Minimum reduziert; ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß der bezogen auf die Bewegungsrichtung des Schrappkübels untere Teil des hinteren Schrappblechs als auswechselbares Verschleißteil ausgebildet ist.
  • Damit ist zusätzlich erreicht, daß der Schráppkübel als Ganzes eine erhöhte Standzeit erreicht, weil das genannte Verschleißteil einfach ausgetauscht wird, wenn es verschlissen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schrappkübels ist vorgesehen, daß das Venschleißteil Uber elastische Kunststoffleisten;mit dem hinteren Schrappblech verbunden ist.Darüberhinaus ist in vorteilhafter Ausgestaltung die Unterkante des Verschleißteils mit einer hochverschleißfesten Auflage versehen.
  • Die Einzelheiten werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Schrappkübels in längs geschnittener Normalstellung; Fig. 2 zeigt eine Detaildarstellung der Verbindung zwischen dem Verschleißteil und dem hinteren Schrappblech.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Schrappkübel 1 besteht im Prinzip aus einem kastenförmigen Rahmen, welcher aus seitlichen Begrenzungsblechen 2 und 3 , einem hinteren Schrappblech 4 , einer vorderen Verstrebung 5 und einer innenliegenden Verstrebung 6 gebildet ist.
  • Das hintere Schrappblech 4 setzt sich zusammen aus einer oberen, schrägen Staufläche 40 und einer winkelig zu ihr zurückweisenden Schürffläche 41.
  • An den seitlichen Begrenzungsblechen 2 und 3 sind im allgemeinen Gleitschienen angebracht. Im übrigen ist der Schrappkübel 1 offen.
  • Am Vorderteil der seitlichen Begrenzungsbleche 2 und 3 ist ein Kettengehänge 8 befestigt, welches über ein Kettenschloß mit einem Zugseil verbunden ist. Am Hinterteil der seitlichen Begrenzungsbleche. 2 und 3 befindet sich eine gleichartige Anordnung mit einem Kettengehänge 11 sowie einem Kettenechloß, in dem ein RUckholseil festliegt.
  • Der insoweit beschriebene und dargestellte Schrappkurbel 1 ist Stand der Technik.
  • Die Erfindung besteht nun darin, den - bezogen auf die Bewegungsrichtung des Schrappkübels - unteren Teil des hinteren Schrappblechs 4 , gemäß dargestelltem Ausführungsbeispiel - der Schürffläche 41, durch ein lösbar befestigtes Verschleißteil 10 zu ersetzen. Damit wird beim Aufsetzen des SChrappkubels am Ende eines Senkvorgangs und bei Beginn einer Schrapp-Phase, das Aufschlaggeräusch nicht in den aus Stahlblech zusammengefügten Schrappkübel eingeleitet, sondern zum wesentlichen Teil von dem in Kunststoff leisten gelagerten Verschleißteil absorbiert.
  • Das genannte Verschleißteil 10 ist vorzugsweise an die Sch'Urffläche 41 angeschraubt. Die Länge des Verschleißteils und der Elastizitätsmodul der Kunst--stoffleisten sind dabei so gewählt, daß über die SEhraubverbindung der Schrappkübel nicht übermäßig in Schwingungen versetzt wird.
  • In Fig. 2 ist die in Fig.l herausgezeichnete Einzelheit A vergrößert dargestellt.
  • Das Ausgangselement ist die Schürffläche 41 an der über eine Schraubverbindung 15 das Verschleißteil 10 befestigt ist. Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verschleißteil 10 jeweils unter Zwischenfügung einer Kunststoffleiste 12,13 mit der Schürffläche 41 verschraubt. Die Schwingungen des Verschleißteils 10 beim Schrappvorgang werden somit gedämpft. Gemäß Zeichnung ist ferner eine Kunststoffbüche 14 vor-gesehen, die in der Verbindung Schraube 15 und Verschleißteil 10 am Schraubenschaft eingesetzt ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist das Verschleißteil 10 an seiner beim Aufsetzen des Schrappkübels 1 auflegenden und beim Schrappen selbst aufliegenden Unterkante (das ist die eigentliche Verschleißzone) mit einer Auflage aus hochverschleißfestem Material verstärkt. Diese Auflage ist -wie in Fig. 2 gezeigt - vorzugsweise als Profilleiste 16 realisiert.
  • Zusammenfassend läßt sich bezüglich der vorliegenden Erfindung sagen, daß mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Verschleißteil an der Schrappkübelschürffläche nicht nur hervorragende Ergebnisse im Hinblick auf die Geräuschminderung erzielt worden sind, sondern daß auch die Lebensdauer ei-nes Schrappkübels insgesamt erheblich erhöht wurde.
  • Dabei soll noch vermerkt werden, daß das Verschleißteil sowohl als Blechteil als auch aus geeignetem Kunststoff hergestellt sein kann.
  • - Leerseite-

Claims (4)

  1. Offener Schrappkübel für Schüttgüter mit einem hinteren Schrappblech Patentansprüche 1.' Schrappkübel, insbesondere zum Anhäufen von y körnigen und sandförmigen Schüttgütern, mit einem hinteren Schrappblech, zwei seitlichen Begrenzungs blechen und mindestens einer vorderen Verstrebung zur Verbindung der Begrenzungsbleche im vorderen Bereich, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n-e t daß der bezogen auf die Bewegungsrichtung des Schrappkübels untere Teil des hinteren Schrappblechs als auswechselbares Verschleißteil ausgebildet ist.
  2. 2. Schrappkübel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Verschleißteil über elastische Kunststoffleisten mit dem hinteren SChrappblech-verbunden ist.
  3. 3. SchrappkUbel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Unterkante des Verschleiß teils eine Auflage aus hochverschleißfestem Material aufweist.
  4. 4. Schrappkübel nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auflage durch eine Profilleiste realisiert ist.
DE19843410891 1983-06-22 1984-03-24 Schrappkübel für Schüttgüter mit einem hinteren Schrappblech Expired DE3410891C2 (de)

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DE3410891C2 DE3410891C2 (de) 1986-10-30

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE503393A (de) *
DE971073C (de) * 1953-06-04 1958-12-04 Hellmut Freudenberg Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung des Verschleisses an ruhenden und bewegten Teilen im Innern von Misch-, Aufbereitungs- sowie Foerdervorrichtungen fuer sandkoerniges Schuettgut, z. B. Sand
DE1859587U (de) * 1962-05-24 1962-10-04 Krampe & Co O H G Schrappgefaess fuer die abbau- und streckenfoerderung im bergbau.
DE7902182U1 (de) * 1979-01-27 1979-05-10 Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen Schrappbehaelter fuer seilschrappervorrichtungen
DE2926066A1 (de) * 1979-06-28 1981-05-07 Kunststoffwerk Philippine Gmbh & Co Kg, 5420 Lahnstein Verschleissbelag fuer rutschen, ein-bzw. auslauftrichter u.dgl. von stationeren und beweglichen beton- moertelbehaeltern

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DE3410891C2 (de) 1986-10-30

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