CH376625A - Teleskopartig verlänger- und verkürzbarer Ausleger für Bagger, Krane oder dergleichen - Google Patents
Teleskopartig verlänger- und verkürzbarer Ausleger für Bagger, Krane oder dergleichenInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/46—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
- E02F3/47—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with grab buckets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
- B66C23/707—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic guiding devices for telescopic jibs
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E02F3/30—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
- E02F3/306—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom with telescopic dipper-arm or boom
Description
Teleskopartig verlänger- und verkürzbarer Ausleger für Bagger, Krane oder dergleichen Bagger, Krane oder dergleichen Vorrichtungen zur Bewegung und Beförderung von Erde, Kies oder Steinen tragen z. B. einen auf :einem Fahrgestell dreh- baren, einen oder mehrere Antriebsmotore aufweisen den Gehäusmeil, an dem ein höhenschwenkbarer Ausleger vorgesehen ist. Während das eine Ende des Auslegers. an dem Gehäuseteil schwenkbar gelagert ist, trägt das andere Ende eine Rolle, über die Seile oder Ketten zum Bewegen der Baggerschaufeln odier des. Baggereimers geführt sind. In vielen Fällen reicht die Hähenschwenkbarkeit des Auslegers nicht aus, um die gestellten Aufgaben zu erfüllen. Man .hat daher den Ausleger zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden gleichachsig gelegenen Teile tcleskopartig aus- bzw. ineinander verschiebbar sind, wodurch der gesamte Ausleger verlänger- und verkürzbar ist. Die beiden Teleskopteile eines solchen Auslegers bestehen aus Rohrrahmen, zwischen denen Laufroilen angeordnet sind. Diese Laufrollen stützen sich auf den Längsstangen der Rohrrahmen ab. Im Gegensatz zu aufeinander gleitenden und an einander rollenden Teilen auf vielen Gebieten des Maschinenbaus sind insbesondere die Rolilenlauf- bahnen bzw. die diese bildendien in Längsrichtung verlaufenden Stangen oder Rohre der Rahmen -einem überaus grossen Verschleiss ausgesetzt. Dies beruht darauf, dass ein Teil der von dem Bagger oder Kran geförderten Kies- oder Sandmenge auf die Laufflä chen der Längsrohre gelangt. Trotz grosser Sorgfalt lässt es sich daher nicht vermeiden; dass die Laufflä- chen nach kurzer Zeit verschlissen sind. Bisher wurden die verschlissenen Laufflächen der Stangen oder Rohre entweder durch Schweisseng aus- gebes,sert oder aber es war das Auswechseln eines Rohres in seiner gesamten Länge erforderlich. Die Erfindung bezweckt, hier Abhilfe zu schaffen und sowohl die kostspielige Auftragsschweissung als auch das Auswechseln des Rohres zu vermeiden, wenn eine Lauffläche in der Breite einer Rolle ver schlissen ist. Die Erfindung geht von einem teleskopartig ver- fänger, und verkürzbaren Ausleger für Bagger, Krane oder dergleichen, mit zwei aus, bzw. ineinander ver- schiebllichen Stangen- oder Rohrrahmen, zwischen denen Laufrollen angeordnet sind, aus. Erfindungs- gemäss bilden die in Querrichtung des Auslegers ver laufenden Rahmenteile Anlageflächen für die in Längsrichtung verlaufenden Stangen oder Rohre und sind diese letzteren mit den Anlageflächen der in Querrichtung verlaufenden Rahmenteile lösbar ver bunden, so dass sie ,in verschiedenen, um ihre Längs achse gedrehten Lagen an den Querrahmenteilen befestigbar sind. Vorzugsweise besitzen die Anlage flächen der in Querrichtung verlaufenden Rahmen teile kreisabschni'ttsförmigen Querschnitt. Die An lageflächen der Querrahmenteile können mit Bohrun gen zur Aufnahme von Gewindebolzen versehen sein, die zweckmässig in entsprechend angeordnete Ge- windebohrungen der Längsstangen oder -rohre ein schraubbar sind. Vorzugsweise sind die Gewinde- bohrungen am Umfange der Längsstangen oder -rohre mindestens im umfänglichen Abstand ent sprechend der Breite der Laufrollen angeordnet. Sind z. B. jeweils vier Gewindebohrungen am, Um fange z. B. eines Längsrohres verteilt vorgesehen, so kann das Rohr viermal um 90 um seine Längs achse gedreht befes:tigbar sein, bis es, vollständig ver- sch!liissen ist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Bagger mit :einem teles.ko: partig ver- länger- und verkürzbaren Ausleger, Fig.2 die beiden teleskopartig ineinander ver schiebbaren Auslegerteile, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 in grösserem Massstab die gegenseitige Fiih- run: g zweier Längsrohre der Anlegerteile nach Fig. 3, Fig. 5 den Querschnitt durch ein Längsrohr mit vier Gewindebohrungen, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Anlage flächen der Querrahmenteile des innern Ausleger teils und Fig.7 eine weitere Ausführungsform mit 'im Querschnitt quadratischen Auslegerteilen. Auf einem Fahrgestell 1 ist das Motoren.- bzw. Maschinengehäuse 2 z. B. eines Baggers angeordnet, dessen Ausleger 3 am Gehäuse bei 4 vertikal schwenkbar gelagert .ist. Durch das Seil 5 kann die Spitze 6 des Auslegers höhenverstellt werden, die die Rollen 7 trägt, über die die Seile 8 geführt sind. Diese dienen zur Betätigung der Baggerschaufeln 9. Um die Länge des Auslegers 3 variieren zu können, besteht dieser aus zwei teleskopartig in- und ausein- anderschie@bbaren Rahmen 10, 11, wobei der Teil 10 mit dem Maschi.nengehäus.e 2 verbunden ist und der Teil 11 die Rollen 7 trägt. Der Auslegerbeil 10 wird bei dem in der Fig. 2-4 dargestellten Beispiel aus mehreren 'in Längsrichtung des Teils aufeinanderfolgenden dreieckförmigm Querrahmen 12 und aus diese verbindenden, h1 Längsrichtung des Auslegers verlaufenden Rohren 13 - es können auch Stangen sein - gebildet. Die Rah men 12 bilden jeweils ein Dreieck, dessen Spitzen wie bei 12a derart abgerundet sind, dass die ent sprechende Innenfläche eine Anlagefläche für ein Rohr 13 darstellt. Der Krümmungsradmus .der Abbie gung 12a entspricht vorzugsweise der Krümmung des Aussenumfanges des Rohres:. Der Auslegerteil 11 wird gleichfa'l'ls im wesent lichen durch in Längsrichtung des Teils aufeinander folgende Dreieckrahmen 14 und durch in Längsrich- tung verlaufende Rohre 15 bzw. Stangen gebildet. Die Spitzen der Dreiecksrahmen 14 -sind so einwärts gewölbt, dass gleichfalls wieder Anlageflächen 14a für die Rohre entstehen. Die Rohre 13 und 15 weisen in Längsrichtung im Abstand der Querrahmen jeweils eine Anzahl in regelmässigen Umfangsabständen angebrachte Ge windebohrungen 16 (Fig. 5) auf. Vorzugsweise werden vier Gewindebohrungen mit gleichem Umfangsabstand gewählt. Der Abstand a von einer Gewindebohrung zur andern am Rohr umfang ist dabei grösser als die Breite der unten noch näher erläuterten Laufrollen zwischen dem Ausleger teil 10 und dem Auslegerteil 11. Die Rohrflächen mit den Bohrungen 16 entsprechen den Anlage flächen 14a bzw. 12a der Querrahmen. Somit kön- nen durch die Bohrungen dieser genannten Anlage flächen Gewindebolzen 17 in die betreffenden Ge windebohrungen 16 eingeschraubt werden, durch die die Rohre 13 bzw. 15, wie aus Fig. 4 erkennbar ist, in ihrer Lage gehalten werden. Zwischen den gegenüberliegenden Rohren 13, 15 des innern und äussern Auslegerteiles sind in bekann ter Weise die erwähnten Laufrollen 18 gelagert, deren Breite geringer ist als der Abstand zwischen zwei am Umfange der Rohre 13, 15 aufeinander folgenden Gewindebohrungen 16. Ist der den Laufrollen 18 als Lauffläche dienende Längsabschnitt eines Rohres 13, 15 verschlissen, so werden die Sehrauben 17 gelöst und das Rohr um seine Längsachse gedreht und wiederum durch die Schrauben an den Querrahmen befestigt. Sind, wie in dargestelltem Beispiel', vier zwischen den umfang lich aufeinander folgenden Gewindebohrungen vorge sehene Abschnitte 13a, 13b,<B><I>13e,</I></B> 13d vorhanden, so lässt sich das Rohr um jeweils 90 um seine Längs achse drehen, so dass viermal eine neue Lauffläche für die Rollen geschaffen werden kann. In Fig. 6 wird jede Anlageflüche der Querrah- men für die Längsrohre des innern Auslegerrahmens durch rechtwinklige A'b'biegungen 21, 22 der Quer- ra:hmenstreben 23, 24 gebildet. Auch hier tragen die Auflageflächen 21, 22 entsprechende Bohrungen 25, 26, durch die die Gewindebolzen 27 hind'urchragen. In Fig. 7 ist :eine weite Querschnittform für die beiden Auslegerteile 10,<B>11</B> wiedergegeben. Auch bei diesem quadratischen Querschnitt sind für die Längsrohre 13, 15 entsprechende Anlageflächen an den Querrahmen gebildet und sind die Rohre bei gelöster Befestigung um ihre Längsachse an den Querrahmen drehbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Tele.skopartig verlänger- und verkürzbarer Aus leger für Bagger, Krane oder dergleichen" mit zwei aus- bzw. ineinander ve.rschiebl'i'chen Stangen- oder Rohrrahmen, zwischen denen- Laufrollen angeordnet sind:, dadurch gekennzeichnet, dass die in Querrich tung des Auslegers (3) verlaufenden Rahmenteile (10, 11) Anlageflächen für die in Längsrichtung ver laufenden Stangen oder Rohre (13, 15) bilden und diese mit den Anlageflächen der in ver laufenden Rahmenteile (12, 14) lösbar verbunden sind, so dass sie in, verschiedenen, -um ihre Längsachse gedrehten Lagen an den Querrahmenteilen befestig- bar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Ausleger nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Anlageflächen der in Quer richtung verlaufenden Rahmenteile (12, 14) kreis abschnittsförmigen Querschnitt besitzen. 2. Ausleger nach Patentanspruch und Unter- ansprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die An!l'age- flächen mit Bohrungen zur Aufnahme von Gewinde bolzen (17) versehen sind, die in entsprechend angeordnete Gewindebohrungen (16)der Längs- stangen (13, 15) enschraubbar sind. 3. Ausleger nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 und 2., dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrungen (16) am Umfange der Längs- stangen mindestens im umfänglichen Abstand ent sprechend der Breite der Laufrollen (18)zwischen den beiden Auslegerteil!en (10, 11) angeordnet sind.
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