DE1204794B - Auslegerturmkran - Google Patents

Auslegerturmkran

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DE1204794B
DE1204794B DEM55421A DEM0055421A DE1204794B DE 1204794 B DE1204794 B DE 1204794B DE M55421 A DEM55421 A DE M55421A DE M0055421 A DEM0055421 A DE M0055421A DE 1204794 B DE1204794 B DE 1204794B
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DE
Germany
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trolley
floor support
tower crane
boom
crane
Prior art date
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Pending
Application number
DEM55421A
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English (en)
Inventor
Georg Heigl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM REICH MASCHF
Original Assignee
WILHELM REICH MASCHF
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Publication date
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Publication of DE1204794B publication Critical patent/DE1204794B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/14Trolley or crane travel drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0385Cranes with trolleys movable along adjustable or slewable arms

Description

  • Auslegerturmkran Die Erfindung bezieht sich auf einen Auslegerturmkran, dessen am Turm angelenkter, mittels eines Auslegerverstellseiles verschwenkbarer Lastausleger durch einen Portalausleger ersetzbar ist, der durch einen Laufkatzträger und eine mit diesem im Abstand vom Turm schwenkbar verbundene Bodenstütze gebildet ist.
  • Ein Kran dieser Art entspricht einem älteren Vorschlag. Er ermöglicht es, mit einem üblichen Auslegerturmkran auch schwerere Teile, namentlich Fertigbauteile, zu heben, indem der übliche, frei auskragende Ausleger durch einen Portalausleger ersetzt wird. Bei dem Kran nach dem älteren Vorschlag ist das äußere Ende des Laufkatzträgers mittels eines Seils der Höhe nach verstellbar an der Bodenstütze angehängt. Ein Verstellen der Bodenstütze in Längsrichtung des Laufkatzträgers ist nicht möglich. Zum Aufrichten der Bodenstütze muß diese entweder selbst mit einem Windwerk versehen sein oder eine gesonderte Hebelvorrichtung verwendet werden. Der wirtschaftliche Wert des Kranes, der hauptsächlich darin besteht, daß man mit einem einzigen Turmkran sowohl über einen üblichen Ausleger- als auch über einen Portalkran verfügt, wird dadurch wieder gemindert.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen Kran der eingangs erläuterten Art noch wirtschaftlicher zu machen. Daraus ergibt sich die Aufgabe, das Kranportal in seiner Tragfähigkeit optimal den Gegebenheiten jeder Baustelle anpaßbar zu machen und eine Möglichkeit zu schaffen, den Kran auch bei Verwendung des Portalauslegers mit eigenen Mitteln aufzurichten.
  • Es sind zwar bereits reine Portalkrane bekannt, bei denen eine Verstellmöglichkeit des Laufkatzträgers in seiner Längsrichtung relativ zu den Bodenstützen gegeben ist. Diese Verstellung dient aber entweder dazu, die Kragweite des Laufkatzträgers zu verändern, oder dazu, Ungenauigkeiten in der Gleisverlegung für die Bodenstützen auszugleichen. Eine Anpassung der Portalweite wird nicht angestrebt.
  • Es ist auch bereits ein Kran bekannt, bei dem ein Portalausleger zusätzlich zu dem üblichen Lastausleger, und zwar unterhalb desselben am Kranturm, anbringbar ist. Beim Arbeiten mit dem Portalausleger wird dieser starr mit dem Kranturm verbunden, und der höhenverstellbare Lastausleger verbleibt ebenfalls am Kranturm. Das ergibt beim Arbeiten mit dem Portalausleger starke Biegebelastungen am Turm. Außerdem ist der Portalausleger nur in einer verhältnismäßig geringen Höhe angeordnet. Eine Veränderung der Portalweite ist nicht möglich. Außerdem ist ein Versetzen des Portals praktisch nicht möglich.
  • Die vorstehend erwähnte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bodenstütze in an sich bekannter Weise in Längsrichtung des Laufkatzträgers an diesem verstellbar ist und daß auch der Laufkatzträger mittels des Auslegerverstellseiles schwenkbar ist: Bei dem erfindungsgemäßen Kran kann die Portalweite durch Verstellen der Bodenstütze in Längsrichtung des Laufkatzträgers verändert werden. Das Portal kann daher an jeder Baustelle auf die kleinstmögliche Weite eingestellt werden, so daß sich eine optimale Tragfähigkeit und damit eine sehr wirtschaftliche Einsatzfähigkeit des Kranes ergibt. Die Wirtschaftlichkeit des Kranes wird weiter dadurch gefördert, daß das Aufrichten des Portals mit dem eigenen Auslegerverstellseil vorgenommen werden kann. Eine besondere Aufrichtvorrichtung erübrigt sich daher ebenso wie eine Aufrichtwinde an der Bodenstütze. Ein besonderer Vorteil ergibt sich noch dadurch, daß das Portal auch während des Betriebes ohne fremde Hilfsmittel versetzt werden kann, indem die Bodenstütze mittels des Auslegerverstellseils leicht angehoben und der Kran in diesem Zustand verfahren oder gedreht wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen, von denen die Ansprüche 3, 7 und 8 als echte Unteransprüche gelten sollen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Auslegerturmkranes mit Portalausleger, F i g. 2 eine Ansicht des Kranes nach F i g. 1 mit verkürzter Bodenstütze, - F i g. 3 eine Ansicht einer geänderten Ausführungsform der Bodenstütze und F i g. 4 eine Stirnansicht der Stütze nach F i g. 3. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein fahrbarer Auslegerturmdrehkran dargestellt. Der Turm dieses Kranes ist mit 1 bezeichnet und kann, wie bei 2 angedeutet, der Höhe nach teleskopiert werden. Der Turm 1 ruht auf einem Kranoberwagen 3, welcher um eine vertikale Achse drehbar auf einem Kranunterwagen 4 gelagert ist. Der Kranunterwagen ist auf einem Schienenpaar 5 längsverfahrbar. Am Kranturm 1 ist etwas unterhalb seiner Spitze ein Gelenk 6 angebracht. An diesem kann ein üblicher Lastausleger höhenverschwenkbar angeschlossen werden. Zum Verstellen der Schräglage des Lastauslegers dient ein Auslegerverstellseil 7, das von einer Winde 8 auf dem Kranoberwagen 3 angetrieben wird.
  • Der übliche Lastausleger, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist durch einen Portalausleger ersetzbar, welcher aus einem Laufkatzträger 9 und einer Bodenstütze 13 besteht. Der Laufkatzträger 9 weist an seiner Unterseite eine Fahrbahn 10 für eine Laufkatze 11 auf. Die Bodenstütze 13 ist durch ein Gelenk 12 mit ihm verbunden und steht in der Zeichnung an seinem vom Turm 1 entfernten Ende. Der Laufkatzträger 9 ist von schwererer Konstruktion als der übliche Lastausleger. Schon aus diesem Grunde, in erster Linie aber wegen der zweifachen Abstützung, können mit der Laufkatze 11 entlang des Laufkatzträgers 9 erheblich größere Lasten transportiert werden als mit dem üblichen frei auskragenden Lastausleger. Ferner kann die Ausladung des Kranes ohne weiteres so groß gemacht werden, daß der Laufkatzträger 9 über ein Bauwerk 14 hinwegreicht, wobei einerseits bei 15 noch genügend Raum zum Einfahren von Transportfahrzeugen 16 verbleibt und andererseits die Bodenstütze 13 sich jenseits des Bauwerks 14 abstützt. Sehr schwere Bauteile 17 können dann in den Raum 15 eingefahren und mit Hilfe des Lasthubseiles 18 angehoben und durch die Laufkatze 11 seitlich an die Einbaustelle hin verfahren werden. Als Lasthubseil 18 wird dabei zweckmäßigerweise dasselbe Lasthubseil verwendet, das auch mit dem üblichen vorkragenden Lastausleger eingesetzt wird. Dieses Lasthubseil wird von einer Winde 8 a auf dem Kranoberwagen angetrieben und ist bei Verwendung eines Portalauslegers in Form eines Doppelstranges 18a, 18b, in den ein Lasthaken 19 eingehängt ist, über die Laufkatze 11 geführt. Das freie Ende des Lasthubseiles 18 ist bei 20 festgelegt. Diese Führung des Lasthubseiles hat den besonderen Vorteil, daß der Doppelstrang 18a, 18b ohne weiteres die bei Verwendung des Portalauslegers auftretenden höheren Lasten zu tragen vermag. Es ist daher nicht nötig, in Verbindung mit dem Portalausleger ein stärkeres Lasthubseil zu verwenden als vorher in Verbindung mit den üblichen vorkragenden Lastauslegern.
  • Die Bodenstütze 13 ist erfindungsgemäß zur Veränderung der Portalweite in Längsrichtung des Laufkatzträgers 9 verstellbar. Das Auslegerverstellseil 7 kann am Laufkatzträger 9 angehängt werden, wie die F i g. 1 und 2 deutlich zeigen. Der Portalausleger kann dadurch unter Aufrichtung der Bodenstütze allein mittels des Auslegerverstellseils hochgezogen werden. Außerdem ist es dadurch möglich, die Bodenstütze nach Hochschwenken des Laufkatzträgers 9 zu versetzen.
  • Vorteilhafterweise ist die Länge der Bodenstütze 13 veränderlich und jeweils fest einstellbar. Die Längenveränderlichkeit der Bodenstütze 13 ist vor allem deswegen erwünscht, weil häufig das Bodenniveau hinter dem Bauwerk anders ist als vor dem Bauwerk. Ein solcher Fall ist in F i g. 2 dargestellt. Bei dem dort gezeichneten Bauwerk 14a liegt das Bodenniveau 21 wesentlich höher als das Bodenniveau 22 vor dem Bauwerk. Unter Umständen muß sich die Bodenstütze 13- auch direkt auf einem Teil des Bauwerks abstützen.
  • Auf besonders einfache Weise läßt sich die Länge der Bodenstütze 13 verändern, wenn diese, wie bei 23 angedeutet, der Länge nach teleskopierbar ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 wird zum Transport des Kranes die Bodenstütze 13 mit Hilfe des Lasthubseiles 18 nach oben an den unbelasteten Laufkatzträger 9 angeklappt und gefesselt. Anschließend kann der Laufkatzträger 9 mit Hilfe des Auslegerverstellseiles 7 nach unten abgesenkt werden, bis er bzw. die an ihm anliegende Bodenstütze 13 in Anlage an den Kranturm 1 kommt. Der Kranturm 1 läßt sich dann in die Transportlage umlegen. Zum Aufrichten des Kranes verfährt man in umgekehrter Reihenfolge, wobei ein mit einer Rolle 31 versehener Hilfsausleger 32 das Auslegerverstellseil 7 so weit im Abstand von dem Laufkatzträger 9 führt, daß ein genügend großer Hebelarm zum Hochschwenken des Laufkatzträgers 9 aus der abgesenkten Stellung zur Verfügung steht.
  • Der erfindungsgemäße Auslegerturmkran kann auch mittels des Portalauslegers in einen verfahrbaren Portalkran verwandelt werden. Zu diesem Zweck ist es günstig, der Bodenstütze die in F i g. 3 und 4 dargestellte Form zu geben. Die Bodenstütze 24 hat hier im wesentlichen V- oder U-förmige Gestalt. Die beiden Beine 24a und 24b können auch bei dieser Ausführung, wie bei 25 angedeutet, teleskopartig gestaltet sein. Wenn zwischen den Beinen eine Verstrebung 26 vorhanden ist, dann muß auch diese zusammenschiebbar bzw. auseinanderziehbar sein. Die Beine 24a und 24b tragen an ihren unteren Enden Laufräder 27, die auf einer zur Schienenbahn 5 parallelen Schiene 28 verfahrbar sind. Wenigstens eines der Laufräder 27 kann durch einen an der Bodenstütze 24 gelagerten Motor 29 antreibbar sein. Der Portalkran kann in diesem Fall über das Bauwerk hinwegfahren und kann ferner auf eine beliebige Portalhöhe eingestellt werden. Die gewünschte Höhe läßt sich an der Bodenstütze 24 durch eine Arretiervorrichtung 30 und am Kranturm 1 durch nicht weiter dargestellte Mittel festlegen.
  • Bei der in F i g. 3 und 4 dargestellten, besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Bodenstütze 24 ist deren oberes Ende gabelförmig. Die freien Enden der Gabelschenkel 33 a und 33 b, die in sich, wie aus F i g. 4 ersichtlich, wiederum gegabelt sein können, sind in seitlichen Führungsbahnen 34 entlang des Portalauslegers 9 verschiebbar und mit nicht gezeichneten Mitteln an beliebiger Stelle arretierbar. Die Fahrbahn 10 der Laufkatze 11 liegt zwischen den Führungsbahnen34, und der Abstand der Gabelschenkel 33 a und 33 b ist so gewählt, daß die Laufkatze zwischen die Gabelschenkel einfahrbar ist. Der an der Laufkatze 11 aufgehängte Lasthaken 19 kann dann an einem Querteil 35 der Gabel eingehängt und die Laufkatze so zum Verfahren der Bodenstütze 24 entlang des Laufkatzträgers 9 benutzt werden.
  • Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn, wie in F i g. 3 und 4 gezeigt, entlang der unteren Ränder des Laufkatzträgers 9 im Querschnitt I-förmige Träger 36 angeordnet sind. Die nach innen ragenden Flanschteile dieser Träger 36 bilden die Fahrbahn für die Räder der Laufkatze 11, während die nach außen gerichteten Flanschteile der Träger 36 die Führungsbahnen 34 für an den Innenseiten der Gabelschenkel 33a, 33b angebrachte Laufrollen 37 darstellen.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 wird zum Verbringen des Kranes in die Transportstellung die Bodenstütze 24 mit Hilfe der Laufkatze 11 in die innerste, dem Kranturm 1 benachbarte Stellung gezogen. Daraufhin wird der Laufkatzträger 9 nach unten abgeklappt und anschließend der Turm umgelegt. Zum Aufrichten des Kranes verfährt man in der umgekehrten Reihenfolge.
  • Um die Sicherheit des Betriebes bei Verwendung des Portalauslegers zu gewährleisten, ist es noch wichtig, verschiedene Sicherheitsschalter vorzusehen. So muß sichergestellt sein, daß das Fahrwerk des Kranes und der Antrieb des Drehwerkes für den Turm 1 ausgeschaltet sind, wenn die Bodenstütze 13 Bodenberührung hat. Ferner muß ein Schalter vorhanden sein, der das Verstellwerk des Auslegerverstellseils 7 abschaltet, wenn das Portal belastet ist, um zu verhindern, daß durch Anheben des Laufkatzträgers 9 die Abstützung an dessen freiem Ende aufgehoben wird.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist es nach der Erfindung möglich, einen Ausleger-Turmdrehkran durch einfaches Auswechseln des Auslegers in einen Portalkran wesentlich größerer Ausladung und Tragfähigkeit zu verwandeln, der mit seinen eigenen Mitteln die Richtung, in der sich das Portal erstreckt, ohne weiteres verändern kann. Hierzu muß lediglich bei unbelastetem Portal der Portalausleger leicht angehoben und der Kranturm dann gedreht werden. Darüber hinaus kann bei dem Kran nach dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sowohl die Höhe als auch die lichte Weite des Portals beliebig verändert werden.
  • Das Portal kann auch um den Kran oder die Bodenstütze herum in an sich bekannter Weise drehbar sein. Zu diesem Zweck ist der Kran bzw. die Bodenstütze auf einer kreisbogenförmig um den Fuß der Bodenstütze bzw. des Kranes als Mittelpunkt ausgelegten Schienenbahn angeordnet. Eine solche Ausbildung eignet sich sehr gut für Förderarbeiten an Rundbauten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Auslegerturmkran, dessen am Turm angelenkter, mittels eines Auslegerverstellseiles verschwenkbarer Lastausleger durch einen Portalausleger ersetzbar ist, der durch einen Laufkatzträger und eine mit diesem im Abstand vom Turm schwenkbar verbundene Bodenstütze gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze (13 bzw. 24) in an sich bekannter Weise in Längsrichtung des Laufkatzträgers (9) an diesem verstellbar ist und daß auch der Laufkatzträger mittels des Auslegerverstellseiles (7) schwenkbar ist.
  2. 2. Auslegerturmkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze (13) zu Transportzwecken an den Laufkatzträger (9) heranklappbar ist.
  3. 3. Auslegerturmkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze (24) in an sich bekannter Weise quer zum Laufkatzträger (9) gegabelt und jeder Gabelschenkel (33 a, 33 b) wiederum in Längsrichtung des Laufkatzträgers gegabelt ist und daß alle vier Gabelenden entlang des Laufkatzträgers in Führungsbahnen (34) längsgeführt sind.
  4. 4. Auslegerturmkran nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze (13 bzw. 24) mittels einer Laufkatze (11) entlang des Laufkatzträgers verstellbar ist.
  5. 5. Auslegerturmkran wenigstens nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (11) auf ihrer zwischen den Führungsbahnen (34) liegenden Fahrbahn (10) zwischen die Gabelschenkel (33 a, 33 b) einfahrbar und der von der Laufkatze getragene Lasthaken (19) an einem Querteil (35) der Gabel einhängbar ist.
  6. 6. Auslegerturmkran nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Rändern des Laufkatzträgers I-Träger (36) angeordnet sind, deren nach innen ragende Flanschteile die Fahrbahn (10) für die Räder der Laufkatze (11) und deren nach außen gerichtete Flanschteile die Führungsbahnen (34) für an den Gabelschenkeln (33 a, 33 b) gelagerte Laufrollen (37) bilden.
  7. 7. Auslegerturmkran nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstütze (24) in an sich bekannter Weise im wesentlichen V- oder U-förmig mit zwei Beinen (24a, 24b) ausgebildet ist, deren jedes am unteren Ende ein Laufrad (27) trägt. B. Auslegerturmkran nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kran bzw. die Bodenstütze (13 bzw. 24) in an sich bekannter Weise auf einer kreisbogenförmig um den Fuß der Bodenstütze bzw. des Kranes als Mittelpunkt ausgelegten Schienenbahn geführt ist. 9. Auslegerturmkran nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, insbesondere mit einem teleskopierbaren Turm, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Bodenstütze (13 bzw. 24), zweckmäßig durch Teleskopieren, veränderlich und jeweils fest einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 311103, 287 035, 968 984, 807 542, 704 515, 434 706; deutsche Auslegeschrift Nr. 1058 719; französische Patentschrift Nr. 439133. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1167 500.
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