DE3331027A1 - Kleinkran zum lagenweisen vermauern, insbesondere grossformatiger mauersteine - Google Patents

Kleinkran zum lagenweisen vermauern, insbesondere grossformatiger mauersteine

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DE3331027A1 DE19833331027 DE3331027A DE3331027A1 DE 3331027 A1 DE3331027 A1 DE 3331027A1 DE 19833331027 DE19833331027 DE 19833331027 DE 3331027 A DE3331027 A DE 3331027A DE 3331027 A1 DE3331027 A1 DE 3331027A1
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MAUER BLITZ BAU SERVICE GmbH
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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/74Counterweights or supports for balancing lifting couples separate from jib
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
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    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes

Description

  • Kleinkran zum lagenweisen Vermauern,insbesondere groß-
  • formatiger Mauersteine Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleinkran zum lagenweisen Vermauern, insbesondere großformatiger Mauersteine, bestehend aus einer fünfsternförmig angeordnete Stützarme umfassenden Bodenabstützung, einem auf dieser vermittels einer Drehplatte um seine Längsachse drehbar und um eine Querachse kippbar abgestützten Turm, einer an die Drehplatte angeschlossenen Plattform zur Aufnahme eines abnehmbaren Gegengewichts und einem am Turm abnehmbar aufgehängten, doppelarmigen an seinem längeren Arm eine untergehängte Laufschiene tragenden Ausleger, der über ein am Ende seines kürzeren Armes angreifendes Zugmittel mit der Plattform für das Gegengewicht verbunden ist.
  • Kleinkräne dieser Bauart, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 31 36 102 bekannt sind, werden insbesondere im Hochbau zum lagenweisen Vermauern großformatiger, von Hand nicht oder nur sehr langsam vermauerbarer Mauersteine eingesetzt, wobei der Kleinkran dem Baufortschritt entsprechend jeweils von Geschoßdecke zu Ceschoßdecke umgesetzt werden muß. Um das Umsetzen des Kleinkranes von Geschoßdecke zu Geschoßdecke zu erleichtern, muß darauf geachtet werden, daß sein Eigengewicht möglichst gering ist. Ein möglichst geringes Eigengewicht des Kleinkranes ist aber auch deshalb erforderlich, weil durch ihn die übliche Verkehrslast der Geschoßdecken, insbesondere bei Wohnbauten nicht überschritten werden darf. Ausserdem muß der Kleinkran häufig auch auf jeder Geschoßdecke verstellt werden, da seine Auslegerreichweite meist nicht ausreicht, um die gesamten Umfassungsmauern des Bauwerkes von einem einzigen Kranstandort aus aufzumauern. Hierzu ist neben einem möglichst geringen Eigengewicht des Kleinkranes eine möglichst gute Manövrierbarkeit des Kranes erforderlich, die es ermöglicht, den Kleinkran ohne großen Aufwand an vorbestimmten Standorten in eine jeweils arbeitsgerechte Stellung zu verbringen. Bei dem bekannten Kleinkran ist hierzu vorgesehen, daß an den äußeren Enden der seine Bodenabstützung bildenden Stützarme Schwenkrollen angeordnet sind. Die Anwendung von Schwenkrollen ist aber mit dem Nachteil behaftet, daß diese Schwenkrollen zueinander uneinheitliche johsausrichtungen einnehmen, wodurch das Verrücken des Kranes erschwert wird. In diesem Zusammenhang ist auch die Ausbildung des Auslegers des Kleinkranes von Bedeutung, da bei Kleinkränen mit starrem Ausleger verhältnismäßig häufig ein Standortwechsel des Kleinkranes auf einer Geschoßdecke erforderlich wird. Darüber hinaus sind Kleinkräne mit starrem Ausleger dann ungünstig, wenn eine Mauer neben einer bereits bestehenden, die Höhe des Kleinkranes überragenden Mauer errichtet werden muß, wie das beispielsweise beim Ausfüllen von Baulücken in Großstädten vorkommt. Bei solchen Verhältnissen sind die bekannten Kleinkräne zum Vermauern großformatiger Mauersteine wenn überhaupt, nur in sehr geringen Umfang einsetzbar. Kleinkräne bekannter Bauart mit starrem Ausleger sind auch vielfach für den Winterbau nicht geeignet, da ihr starrer Ausleger zu leicht mit einer der die die Baustelle überspannenden Überdachung tragenden Stützen koldieren kann. Abhilfe könnte hierbei nur durch häufigeres Umsetzen des Kleinkranes geschaffen werden, was naturgemäß dessen eigentliche Vorzüge aufhebt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kleinkran der eingangs bezeichneten Bauart zu schaffen, der ein geringeres Eigengewicht und eine verbesserte Manövrierbarkeit sowie ohne Standortwechsel auch die Herstellung von bereits bestehenden Mauern unmittelbar benachbarten Mauern bzw. die Umgehung eventuell im Schwenkbereich des Auslegers befindlicher Hindernisse ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kleinkran gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausleger aus einem durch einen seine gesamte Länge überspannenden Aussteifungsgurt versteiften Druckrohr und einer an diesem freitragend längsverfahrbar aufgehängten Tragschiene für ein Hebezeug besteht, wobei das Hebezeug durch einen fest am freien Ende der Tragschiene montierten Kettenzug gebildet ist. Über die an ihm längsverfahrbar und freitragend aufgehängte Tragschiene kann der Ausleger des Kleinkranes teleskopartig verlängert werden, so daß der Kleinkran mit seinem Ausleger beispielsweise beim Errichten einer einer bereits bestehenden hohen Mauer unmittelbar benachbarten Mauer ohne Standortwechsel eine sehr große Mauerlänge übergreifen kann. Der Kleinkran hat dabei in einer zur Ebene der Mauer senkrechten Richtung einen der Länge des längeren Auslegerarmes entsprechenden Abstand und wird mit zunehmendem Schwenkwinkel durch zunehmendes Ausfahren der Tragschiene entsprechend verlängert.
  • Die Tragschiene ist dabei vorzugsweise von Hand ausfahrbar.
  • Andererseits kann durch vorübergehendes Einfahren der Tragschiene entlang des Auslegerarmes auch ein eventuell im Schwenkbereich des teleskopartig verlängerten Auslegers befindliches Hindernis umgangen werden, ohne daß hierzu ein Standortwechsel des Kranes an sich notwendig ist.
  • Die Gestaltung des Auslegers aus einem durch einen seine gesamte Länge überspannenden Aussteifungsgurt versteiften Druckrohr bringt dabei der herkömmlichen Gitterkonstruktion von Auslegern gegenüber den Vorteil eines verminderten Gewichtes in Verbindung mit niedrigeren Herstellungskosten.
  • Der Aussteifungsgurt des Auslegers ist über eine am Turm vorgesehene Bockstütze geführt und besteht zweckmäßigerweise aus einem geschlossenen Hohlprofil.
  • Im einzelnen ist weiterhin vorgesehen, daß die Tragschiene für das Hebezeug vermittels eines an ihrem inneren Ende angeordneten Rollenfahrwerks an einer sich über die gesamte Auslegerlänge hin erstreckenden, unterseitig am Druckrohr befestigten Fahrschiene freitragend in Auslegerlängsrichtung verfahrbar aufgehängt ist.
  • Zur weiteren Verringerung des Eigengewichtes des Kleinkranes ist weiterhin vorgesehen, daß der Turm aus vier untereinander über wenige ausschließlich waagerecht angeordnete Streben untereinander verbundenen Ecksäulen gebildet ist, wobei die Ecksäulen vorteilhaft durch Hohlprofile gebildet werden. Um bei einer solchen Konstruktion des Turmes negative Auswirkungen der unvermeidlichen, aus dem Heben und Senken der Last herrührenden Schwingungen des Turmes zu vermeiden, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die vorderen Ecksäulen des Turmes über starre, etwa in halber Höhe des Turmes an diesen angreifende Stützen mit dem hinteren Ende der Plattform für das Gegengewicht verbunden sind, wobei die Ecksäulen des Turmes, die Plattform für das Gegengewicht und die starren Stützen ein gleichschenkeliges Dreieck begrenzen und die Plattform für das Gegengewicht zwischen den starren Stützen angeordnet ist. Die Plattform für das Gegengewicht bildet dabei in Verbindung mit der Aufstandsfläche des Turmes den horizontal gerichteten Schenkel des gleichschenkeligen Dreieckes. Dieser durch die starren Stützen hergestellte Verband zwischen der unteren Hälfte des Turmes und der Plattform ist in sich absolut steif, so daß sich aus dem Heben und Senken der Last in den Turm eingeleitete Schwingungen allenfalls auf dessen oberen Hälfte auswirken können und somit für den praktischen Betrieb unschädlich sind. Die erfindungsgemäße Herstellung eines steifen Verbandes zwischen einem Teil des Turmes und der Plattform ermöglicht es ohne Einbuße an Stabilität, den Turm durch Einsparung einer Vielzahl bei anderen Konstruktionsformen notwendiger Quer- und Schrägstreben zwischen seinen Ecksäulen wesentlich leichter zu gestalten, was der leichteren Versetzbarkeit bzw. Manövrierbarkeit des Kleinkranes zugute kommt.
  • Im Interesse einer leichteren Versetzbarkeit bzw.
  • Manövrierbarkeit ist schließlich noch vorgesehen, daß an Stelle der bei bekannten Konstruktionen von Kleinkränen üblichen Schwenkrollen an allen Stützarmen der Bodenabstützung nunmehr an lediglich zwei einander gegenüberliegenden Stützarmen der Bodenabstützung vermittels Spindeltriebe höhenverstellbare und nicht schwenkbare Laufräder angeordnet sind. Vermittels dieser um starre Achsen drehbar angeordneten Laufräder kann der Kleinkran verfahren werden, wenn die übrigen Stützarme seiner Bodenabstützung angehoben werden. Dabei ermöglichen die nicht schwenkbaren Laufräder ein geradliniges Verfahren ebenso wie ein Drehen des Kranes um eines seiner Laufräder.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kleinkranes; Figur 2 eine schematische Draufsicht auf einen Kleinkran gemäß Figur 1 Der in der Zeichnung dargestellte Kleinkran besteht in der Hauptsache aus einem Turm 1, einem doppelarmigen Ausleger 2, einer Bodenabstützung 3, einem Gegengewicht 4, einem Hebezeug 6 und einem Lasttragmittel 7. Die Bodenabstützung 3 weist von einem mittigen Hauptkörper 9 ausgehend und sternförmig angeordnet fiünf Stützarme lo auf, von denen zwei an ihrem äußeren Ende mittels eines Spindeltriebes 11 höhenverstellbare Laufräder 12 tragen.
  • Die Laufräder 12 sind, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, zueinander parallel ausgerichtet und an einander gegenüberliegenden Stützarmen lo angeordnet.
  • Die Anwendung von fünf Stützarmen lo ermöglicht eine großflächige Verteilung des Krangewichtes auf die jeweilige Geschoßdecke und darüber hinaus eine besondere Standsicherheit des Kranes. Die Anwendung lediglich zweier Laufräder 12 an einander gegenüberliegenden Stützarmen lo ermöglicht eine leichte Manövrierbarkeit des Kleinkranes beim Versetzen bzw. Standortwechsel auf der Geschoßdecke, da die Laufräder 12 um starre Achsen drehbar angeordnet sind, und der Kran nach Aufbocken der übrigen Stützarme lo der Bodenabstützung sowohl geradlinig als auch um eines der Laufräder 12 verfahrbar ist. Der Turm 1 des Kleinkranes besteht aus vier Ecksäulen 13, die untereinander im gezeigten Ausführungsbeispiel durch lediglich zwei ausschließlich horizontal ausgerichtete Streben 14 verbunden sind.
  • Die Ecksäulen 13 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Vierkant-Hohiprofile gebildet. Der Turm 1 ist unterendig um seine Längsachse drehbar und um eine Querachse 15 kippbar auf einer Drehplatte 16 abgestützt. An seinem oberen Ende trägt der Turm 1 die Auflagerung 17 für den Ausleger 2. Zur Aussteifung gegen die durch das Heben und Senken der Last in den Turm 1 eingeleiteten Schwingungen ist der Turm 1 gegen eine das Gegengewicht 4 aufnehmende Plattform 18 mittels starrer Stützen 19 abgestützt.
  • Die starren Stützen 19 greifen etwa in halber Höhe des Turmes 1 an dessen vorderen Ecksäulen 13 an und sind andernends am hinteren Ende der das Gegengewicht 4 aufnehmenden Plattform 18 befestigt. Die vorderen Ecksäulen 13 des Turmes 1, die das Gegengewicht 4 aufnehmende Plattform 18 und die starren Stützen 19 begrenzen dabei ein gleichschenkeliges Dreieck, dessen horizontal verlaufender Schenkel durch die Turmaufstandsfläche und die Plattform 18 für das Gegengewicht gebildet wird. Der Ausleger 2 umfaßt einen starren, doppelarmig ausgebildeten Teil, der über die sein Auflager 17 auf dem Turm 1 bildende Bockstütze am Turm 1 aufgehängt ist. Der starre doppelarmige Teil 20 des Auslegers 2 besteht seinerseits aus einem starren Druckrohr 21 und einem dieses aussteifenden, über die das Auslegerauflager bildende Bockstütze 17 geführten Obergurt 22, wobei der Obergurt im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein Vielkanthohlprofil und das Druckrohr 21 durch ein Rundrohr - Hohlprofil gebildet sind. Zwischen dem Aussteifungsgurt 22 und dem Druckrohr 21 sind zwei Streben 23 vorgesehen. Am hinteren Ende des kürzeren Armes des Auslegers 2 greift ein andernends an der das Gegengewicht 4 aufnehmenden Plattform 18 befestigtes Druckmittel 24 an. An der Unterseite des Druckrohres 21 ist über die gesamte Länge des Auslegers 2 hin durchgehend eine Fahrschiene 24 befestigt, an welcher vermittels eines Rollenlaufwerkes 25 eine Tragschiene 26 für das Hebezeug 6 freitragend und längsverfahrbar aufgehängt ist. Das Rollenfahrwerk ist dabei am inneren Ende der Tragschiene26 angeordnet, derart, daß diese in ihrer voll nach vorne gefahrenen Stellung den Ausleger 2 des Kleinkranes teleskopartig verlängert. Wie in der Figur 2 schematisch dargestellt, kann mit Hilfe der den Ausleger 2 teleskopartig verlängernden Tragschiene 26 für das Hebezeug 6 eine neben einer bereits bestehenden Mauer 27 zu errichtende neue Mauer 28 errichtet werden, ohne daß hierfür ein Standortwechsel des Kleinkranes notwendig wäre.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß der Ausleger 2 entsprechend seiner Schwenkwinkellage durch die Tragschiene 26 teleskopartig zunehmend verlängert wird. Dabei hat der Kleinkran in zu deren Ebene senkrechter Richtung einen der Länge des längeren Armes seines Auslegers 2 entsprechenden Abstand zu der zu errichtenden Mauer 28.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1.) Kleinkran zum lagenweisen Vermauern, insbesondere großformatiger Mauersteine, bestehend aus einer fünfsternförmig angeordnete Stützarme umfassenden Bodenabstützung, einem auf dieser vermittels einer Drehplatte um seine Längsachse drehbar und um eine Querachse kippbar abgestützten Turm, einer an die Drehplatte angeschlossenen Plattform zur Aufnahme eines abnehmbaren Gegengewichtes und einem am Turm abnehmbar aufgehängten, doppelarmigen, an seinem längeren Arm eine untergehängte Fahrschiene tragenden Ausleger, der über ein am Ende seines kürzeren Armes angreifendes Zugmittel mit der Plattform für das Gegengewicht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) aus einem durch einen seine gesamte Länge überspannenden Aussteifungsgurt (22) versteiften Druckrohr (21) und einer an diesem freitragend längsverfahrbar aufgehängten Tragschiene (26) für ein Hebezeug (6) besteht, wobei das Hebezeug (6) durch einen fest am freien Ende der Tragschiene (26) montierten Kettenzug gebildet ist.
  2. 2.) Kleinkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (26) für das Hebezeug (6) vermittels eines an ihrem inneren Ende angeordneten Rollenfahrwerkes (25) an einer sich über die gesamte Auslegerlänge hin erstreckenden, unterseitig am Druckrohr (21) befestigten Fahrschiene (24) freitragend in Auslegerlängsrichtung verfahrbar aufgehängt ist.
  3. 3.) Kleinkran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussteifungsgurt (22) des Auslegers (2) über eine am Turm (1) vorgesehene Bockstütze (17) geführt ist und aus einem geschlossenen Hohlprofil besteht.
  4. 4.) Kleinkran nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm aus vier untereinander über wenige, ausschließlich waagerecht angeordnete Streben (14) verbundenen Ecksäulen (13) gebildet ist, wobei die Ecksäulen (13) vorteilhaft durch Hohlprofile gebildet sind.
  5. 5.) Kleinkran nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Ecksäulen (13) des Turmes (1) über starre, etwa in halber Höhe des Turmes (1) an diesem angreifende Stützen (19) mit dem hinteren Ende der Plattform (18) für das Gegengewicht (4) verbunden sind, wobei die Ecksäulen (13) des Turmes (1), die Plattform (18) für das Gegengewicht (4) und die Stützen (19) ein gleichschenkeliges Dreieck begrenzen.
  6. 6.) Kleinkran nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (18) für das Gegengewicht (4) zwischen den Stützen (19) angeordnet ist und zusammen mit der Aufstandsfläche des Turmes (1) den horizontalen Schenkel des gleichschenkeligen Dreieckes bildet.
  7. 7.) Kleinkran nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Stützarmen (lo) der Bodenabstützung (3) vermittels Spindeltriebe (11) höhenverstellbare, nicht schwenkbare Laufräder (12) in zueinander paralleler Ausrichtung angeordnet sind.
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