AT330990B - Drehkran - Google Patents

Drehkran

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AT330990B
AT330990B AT77873A AT77873A AT330990B AT 330990 B AT330990 B AT 330990B AT 77873 A AT77873 A AT 77873A AT 77873 A AT77873 A AT 77873A AT 330990 B AT330990 B AT 330990B
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Wiener Brueckenbau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description


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    Die Erfindung betrifft einen Drehkran mit einem stabförmigen, aus einer Leichtmetallkonstruktion bestehenden vom Fussteil lösbaren Ausleger, einem Kopfstück und einem daran angreifenden Nackenzug. 



  Beim Betrieb eines Drehkranes ist es erforderlich, dass der Ausleger und das Betätigungssystem, d. h. die Kopfseilrollen und der Nackenzug, unter Vollast gehoben und gesenkt werden können, wobei grosse Kippkräfte auf den Drehkran einwirken. Um das Gewicht des Auslegers zu verringern und die Kranraddrücke herabzusetzen, wurde bereits vorgeschlagen, einen rohrförmigen Ausleger aus Leichtmetall zu verwenden, der entweder in geschweisster oder stranggepresster Konstruktion hergestellt wurde. Diese bekannten einstückigen rohrförmigen Ausleger haben eine beträchtliche Länge, z.

   B. bis zu 30 m, und es ist daher ausserordentlich schwierig, am schwenklagerseitigen Ende des Auslegers einwandfrei fluchtende Bohrungen anzubringen sowie auch weiter erforderliche Bohrungen für Seilrollen und Nackenzug herzustellen, die die Voraussetzung für eine Bewegung in genau vertikaler Richtung sind. Bei den bekannten Konstruktionen wurden die Kopfseilrollen aus Stahl oder Stahlguss hergestellt und als Nackenzug zwei schwere Stahlseile oder Stahlstangen verwendet, so dass trotz der Leichtmetallkonstruktion des Auslegers die gesamte Konstruktion noch immer massgebliche Totgewichte hatte. 



  Ein Nachteil bei Verwendung von Stahlseilen und Stahlrollen ergab sich weiters daraus, dass sie stark korrosionsanfällig sind, insbesondere in salzhaltiger Meeresluft, und dass sie Kontrollen schwer zugänglich sind. 



  Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten und besteht bei einem Drehkran der eingangs definierten Art darin, dass der Ausleger, wie an sich bekannt, aus Flansche aufweisenden, mittels Schraubenverbindungen lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich einem auf dem Drehrahmen des Kranes schwenkbar gelagerten Fussteil, einem über seine ganze Länge gleichen Querschnitt aufweisenden Mittelteil und einem Kopfstück, an dem die Kopfseilrollen und der Nackenzug angeschlossen sind, wobei die Kopfseilrollen und der Nackenzug ebenfalls aus einer Leichtmetallkonstruktion bestehen. 



  Durch die dreiteilige Ausführung des Auslegers wird erfindungsgemäss vor allem der Vorteil erreicht, dass der Fussteil und Kopfteil kurz gehalten werden können, beispielsweise in einer Länge von nicht mehr als 3 bis 4 m, was eine genaue und einwandfreie Anarbeitung der die Schwenkachsen aufnehmenden sowie aller andern Bohrungen ermöglicht. Durch die Ausführung aller mit dem Ausleger verbundenen Seilrollen und des Nackenzuges in Leichtmetall werden erfindungsgemäss die die Kippkräfte erzeugenden Eigenlasten des Systems auf ein Minimum reduziert und Störungen durch Korrosion vermieden, womit auch die Betriebssicherheit des Kranes wesentlich verbessert wird. 



  Vorteilhaft besteht der Nackenzug aus einem oder aus zwei nebeneinander angeordneten Leichtmetallrohren, die über kugelförmig ausgebildete Lager mit dem Kopfstück und dem Seilrollenkorb verbunden sind. Das Kopfstück kann in Richtung zu den Kopfseilrollen kegelstumpfförmig, d. h. sich konisch verengend, ausgebildet sein. 



  Zweckmässig sind die Auslegerteile als geschweisste Konstruktion ausgebildet, wobei mindestens das Mittelstück in den Rohrhohlraum ragende Längs- und Querversteifungsrippen eingeschweisst hat und die Längsnähte gegeneinander versetzt sind, um Nahtkreuzungen zu vermeiden. 



  Der Erfindungsgegenstand ist an einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen näher erläutert. Hierin zeigt Fig. l eine Seitenansicht des Drehkranes, Fig. 2 einen Schnitt durch den Mittelteil des Auslegers in vergrössertem Massstab, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Fussteil und auf das Kopfstück des Auslegers und Fig.4 einen Schnitt durch das kugelförmige Lager zwischen Kopfstück und Nackenzug. 



  Der in den Zeichnungen dargestellte Drehkran umfasst die Balanciers den Unterwagen --2--, i die Kugeldrehverbindung--3--und den Drehrahmen --4-- mit den Anlenkpunkten-5, 5'--für den Ausleger-6--. Am Drehrahmen befindet sich auch das Gegengewicht-7--, das Hubwerk-8--, das Einzieh- oder Auslegerverstellwerk-9-, die Bockkonstruktion-10-mit den Umlenkseilrollen --11, 11'--sowie das Führerhaus --12-. Der Ausleger--6--besteht aus dem Fussteil --6a--, dem Mittelstück-6b--und dem Kopfteil-6c-, die aus Leichtmetall gefertigt sind. Am Kopf teil --6c-- sind !    
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 Gabelenden an den Anlenkpunkten--5, 5'--gelagert sind. Aus Fig. 3 ist auch die kegelstumpfförmige Ausbildung des Kopfstückes -6-, das sich zu den.   Kopfseilrollen --13-- hin   konisch verengt, zu entnehmen.

   Der Anschluss des   Nackenzuges--15--an   das Kopfstück ist in Fig.4 gezeigt. Hiebei weist der aus einem Leichtmetallrohr bestehende   Nackenzug --15-- an   seinem Ende eine   Büchse --21-- mit     kugelförmiger Lagerfläche auf, in der ein mit kugelzonenförmiger Lagerfläche -2- ausgebildeter Zapfen, der mit dem Kopfstück verbunden ist, eingepasst ist. Wie angedeutet, lässt diese Lagerung seitliche   

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 Winkelabwichungen zu. Das am andern Ende des   Nackenzuges--15--vorgesehene Lager--16--kann   in gleicher Weise ausgebildet sein wie das   Lager-14--.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Drehkran mit einem stabförmigen, aus einer Leichtmetallkonstruktion bestehenden, vom Fussteil lösbaren Ausleger, einem Kopfstück und einem daran angreifenden Nackenzug,   d a d u r c h g e k e n n -     zeichnet,   dass der Ausleger (6), wie an sich bekannt, aus Flansche aufweisenden, mittels Schraubenverbindungen lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich einem auf dem Drehrahmen (4) des Kranes schwenkbar gelagerten Fussteil (6a), einem über seine ganze Länge gleichen Querschnitt aufweisenden Mittelteil (6b) und einem Kopfstück (6c), an dem die Kopfseilrollen (13) und der Nackenzug (15) angeschlossen sind, wobei die Kopfseilrollen und der Nackenzug ebenfalls aus einer Leichtmetallkonstruktion bestehen. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. oder aus zwei nebeneinander angeordneten Leichtmetallrohlen besteht, die über kugelförmig ausgebildete Lager (14 bzw. 16) mit dem Kopfstück (6c) bzw. dem Seilrollenkorb (17) verbunden sind. EMI2.2 geschweisste Konstruktion ausgebildet sind, wobei mindestens das Mittelstück (6b) in den Rohrhohlraum ragende Längs- und Querversteifungsrippen eingeschweisst hat. EMI2.3 Schweissnähte verbundenen, halbschalenförmigen Stücken besteht, wobei die Schweissnähte (19,19') in Umfangrichtung gegeneinander versetzt sind.
AT77873A 1973-01-30 1973-01-30 Drehkran AT330990B (de)

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ATA77873A ATA77873A (de) 1975-10-15
AT330990B true AT330990B (de) 1976-07-26

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