DE2501886A1 - Drehkran - Google Patents

Drehkran

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Publication number
DE2501886A1
DE2501886A1 DE19752501886 DE2501886A DE2501886A1 DE 2501886 A1 DE2501886 A1 DE 2501886A1 DE 19752501886 DE19752501886 DE 19752501886 DE 2501886 A DE2501886 A DE 2501886A DE 2501886 A1 DE2501886 A1 DE 2501886A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
pulleys
jib
section
boom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752501886
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voest Alpine Hebetechnik und Brueckenbau AG
Original Assignee
Voest Alpine Hebetechnik und Brueckenbau AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Drehkran Die Erfindung betrifft einen Drehkran mit einem stabförmigen, aus einer Leichtmetallkonstruktion bestehenden, vom Fußteil lösbaren Ausleger7 einem Kopfstück und einem daran angreifenden Nacken zug.
  • Beim Betrieb eines Drehkranes ist es erforderlich, daß der Ausleger und das Betätigungssystem, d.h. die Kopfseilrollen und der Nackenzug, unter Vollast gehoben und gesenkt werden können, wobei große Kippkräfte auf den Drehkran einwirken. Um das Gewicht des Auslegers zu verringern und die Kranraddrücke herabzusetzen, wurde bereits vorgeschlagen, einen rohrförmigen Ausleger aus Leichtmetall zu verwenden, der entweder in geschweißter oder stranggepreßter Konstruktion hergestellt wurde. Diese bekannten einstückigen rohrförmigen Ausleger haben eine beträchtliche Länge, z.B. bis zu 30 m, und es ist daher außerordentlich schwierig, am schwenklagerseitigen Ende des Auslegers einwandfrei fluchtende Bohrungen anzubringen, sowie auch weiter erforderliche Bohrungen für Seilrollen und Nackenzug herzustellen, die die Voraussetzung für eine Bewegung in genau vertikaler Richtung sind. Bei den bekannten Konstruktionen wurden die Kopfseilrollen aus Stahl oder Stahlguß hergestellt und als Nackenzug zwei schwere Stahlseile oder Stahlstangen verwendet, so daß trotz der Leichtmetallkonstruktion des Auslegers die gesamte Konstruktion noch immer maßgebliche Totgewichte hatte.
  • Ein Nachteil bei Verwendung von Stahlseilen und Stahlrollen ergab sich weiters daraus, daß sie stark korrosionsanfällig sind, insbesondere in salzhaltiger Meeresluft, und daß sie Kontrollen schwer zugänglich sind; Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten und besteht bei einem Drehkran der eingangs definierten Art darin, daß der Ausleger aus drei lösbar, durch Schraubenverbindungen miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich einem auf dem Drehrahmen des Kranes schwenkbar gelagerten Fußteil, einem über seine ganze Länge gleichen Querschnitt aufweisenden Mittelteil und einem Kopfstück, an dem die Kopfseilrollen und der Nackenzug angeschlossen sind, wobei die Kopfseilrollen und der Nackenzug ebenfalls aus einer Leichtmetallkonstruktion bestehen.
  • Durch die dreiteilige Ausführung des Auslegers wird erfindungsgemäß vor allem der Vorteil erreicht, daß der Fußteil und Kopfteil kurz gehalten werden können, beispielsweise in einer Länge von nicht mehr als 3 bis 4 m, was eine genaue und einwandfreie Anarbeitung der die Schwenkachsen aufnehmenden sowie aller anderen Bohrungen ermöglicht.
  • Durch die Ausführung aller mit dem Ausleger verbundenen Seilrollen und des Nackenzuges in Leichtmetall werden erfindungsgemäß die die Kippkräfte erzeugenden Eigenlasten des Systems auf ein Minimum reduziert und Störungen durch Korrosion vermieden, womit auch die Betriebssicherheit des Kranes wesentlich verbessert wird.
  • Vorteilhaft besteht der Nocken zug aus einem oder aus zwei nebeneinander angeordneten Leichtmetallrohren, die über kugelförmig ausgebildete Lager mit dem Kopfstück und dem Seilrollenkorb verbunden sind. Das Kopfstück kann in Richtung zu den Kopfseilrollen kegelstumpfförmig, d.h. sich konisch verengend, ausgebildet sein.
  • Zweckmäßig sind die Auslegerteile als geschweißte Konstruktion ausgebildet, wobei mindestens das Mittelstück in den Rohrhohlraum ragende Längs- und Querversteifungsrippen eingeschweißt hat und die Längsnähte gegeneinander versetzt sind, um Nahtkreuzungen zu vermeiden.
  • Ferner umfaßt die Erfindung einen Satz von miteinander verbindbaren unterschiedlich ausgebildeten Fußteilen, Mittelstücken und Kopfstücken, die zur Veränderung der Länge des Auslegers bzw. zur Veränderung der Distanz der Lagerpunkte des Fußteiles wahlweise kombinierbar sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigt Fig.
  • 1 eine Seitenansicht des Drehkranes, Fig. 2 einen Schnitt durch den Mittelteil des Auslegers in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Fußteil und auf das Kopfstück des Auslegers und Fig. 4 einen Schnitt durch das kugelförmige Lager zwischen Kopfstück und Nackenzug.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Drehkran umfaßt die Balanciers 1, den Unterwagen 2, die Kugeldrehverbindung 3 und den Drehrahmen 4 mit in Anlenkpunkten 5, 51 für den Ausleger 6. Am Drehrahmen befindet sich auch das Gegengewicht 7, das Hubwerk 8, das Einzieh- oder Auslegerverstellwerk 9, die Bockkonstruktion 10 mit den Umlenkseilrollen 11, 11' sowie das Führerhaus 12. Der Ausleger 6 besteht aus dem Fußteil 6a, dem Mittelstück 6b und dem Kopfteil 6c, die aus Leichtmetall gefertigt sind. Am Kopfteil 6c sind die ebenfalls aus Leichtmetall bestehenden Kopfseilrollen 13 sowie die Anlenkpunkte 14 für den Nackenzug 15 vorgesehen. Am Ende des Nackenzuges 15 ist ein Anlenkpunkt 16 für den Seilrollenkorb 17 und die Seilrollen 18 des Einziehwerkes 9 befestigt.
  • Auch der Nackenzug 15, der Seilrollenkorb 17 und die Seilrollen 18 sind aus Leichtmetall gefertigt.
  • Fig. 2 veranschaulicht den Aufbau des Auslegermittelstückes; es ist rohrförmig, hat über seine ganze Länge gleichen Querschnitt und stellt eine geschweißte Konstruktion aus Halbschalen dar, wobei die Schweißnähte 19, 19' gegeneinander versetzt sind (vgl. auch Fig. 1), damit Nahtkreuzungen vermieden werden. Der rohrförmige Mittelteil 6b ist durch Längs-und Querversteifungen verstärkt.
  • Aus Fig. 3 ist eine bevorzugte gabelförmige Ausbildung des Fußteiles 6a zu ersehen, bei der die Gabelenden an den Anlenkpunkten 5, 5' gelagert sind. Aus Fig.
  • 3 ist auch die kegelstumpfförmige Ausbildung des Kopfstückes 6c, das sich zu den Kopfseilrollen 13 hin konisch verengt, zu entnehmen. Der Anschluß des Nackenzuges 15 an das Kopfstück ist in Fig. 4 gezeigt. Hiebei weist der aus einem Leichtmetallrohr bestehende Nackenzug 15 an seinem Ende eine Büchse 21 mit kugelförmiger Lagerfläche auf, in der ein mit kugelzonenförmiger Lagerfläche 20 ausgebildeter Zapfen, der mit dem Kopfstück verbunden ist, eingepaßt ist. Wie angedeutet, läßt diese Lagerung seitliche Winkelabweichungen zu. Das am anderen Ende des Nackenzuges 15 vorgesehene Lager 16 kann in gleicher Weise ausgebildet sein wie das Lager 14.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    rehkran mit einem stabförmigen, aus einer Leichtmetallkontruktion bestehenden, vom Fußteil lösbaren Ausleger, einem Kopfstück und einem daran angreifenden Nackenzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (6) aus drei lösbar, durch Schraubenverbindungen miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich einem auf dem Drehrahmen (4) des Kranes schwenkbar gelagerten Fußteil (6a), einem über seine ganze Länge gleichen Querschnitt aufweisenden Mittelteil (6b) und einem Kopfstück (6c), an dem die Kopfseilrollen (13) und der Nackenzug (15) angeschlossen sind, wobei die Kopfseilrollen und der Nackenzug ebenfalls aus einer Leichtmetallkonstruktion bestehen.
  2. 2. Drehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nackenzug (15) aus einem oder aus zwei nebeneinander angeordneten Leichtmetallrohren besteht, die über kugelförmig ausgebildete Lager (14 bzw. 16) mit dem Kopfstück (6c) bzw.
    dem Seilrollenkorb (17) verbunden sind.
  3. 3. Drehkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (6c) in Richtung zu den Kopfseilrollen (13) kegelstumpfförmig, d.h. sich konisch verengend, ausgebildet ist.
  4. 4. Drehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerteile (6a, 6b, 6c) als geschweißte Konstruktion ausgebildet sind, wobei mindestens das Mittelstück (6b) in den Rohrhohlraum ragende Längs- und Querversteifungsrippen eingeschweißt hat
  5. 5. Drehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (6b) aus durch Schweißnähte verbundenen, halbschalenförmigen Stücken besteht, wobei die Schweißnähte ¢9,19') in Umfangrichtung gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Satz von miteinander verbindbaren unterschiedlich ausgebildeten Fußteilen, Mittelstücken und Kopfstücken, die zur Veränderung der Länge des Auslegers bzw. zur Veränderung der Distanz der Lagerpunkte des Fußteiles wahlweise kombinierbar sind.
    L e e r s e i t e
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