DE837546C - Tragseilmuffenkupplung mit UEberlaufstueck fuer Seilschwebebahnen - Google Patents

Tragseilmuffenkupplung mit UEberlaufstueck fuer Seilschwebebahnen

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DE837546C
DE837546C DEP1539A DEP0001539A DE837546C DE 837546 C DE837546 C DE 837546C DE P1539 A DEP1539 A DE P1539A DE P0001539 A DEP0001539 A DE P0001539A DE 837546 C DE837546 C DE 837546C
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DE
Germany
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sleeves
overflow
piece
overflow piece
bridge rail
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Expired
Application number
DEP1539A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Worm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/16Tracks for aerial rope railways with a stationary rope
    • E01B25/18Ropes; Supports, fastening or straining means for ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Tragseilmuffenkupplung mit Uberlaufstück für Seilschwebebahnen Die Erfindung betrifft eine Tragseilmuffenkupplung mit überlaufstück für Seilschwebebahnen, bei welchen das Neue zunächst darin besteht, daß das überlaufstück mit einem unterhalb der Muffen in deren Längsrichtung verlaufenden Unterzugträger an sich bekannter Art vereinigt ist, und daß der Unterzugträger mit dem LTberlaufstück an beiden Enden starr verbunden ist.
  • Es ist bereits eine Tragseilmuffenkupplung mit Überlaufstück für Seilschwebebahnen bekanntgeworden, jedoch fehlt dieser Vorrichtung der ein wesentliches Element des Anmeldungsgegenstandes bildende Unterzugträger. Überdies leidet diese bekannte Konstruktion an folgendem Mangel. Diese bekannte Überlaufbrücke stützt sich flicht auf die Tragseilmuffenkupplung, sondern unmittelbar auf das Tragseil ab, und zwar mit ihren Enden. Durch die Bewegungen des Seiles infolge der wechselnden Belastung reibt das Tragseil daher dauernd an den Auflageflächen der überlaufbrücke, wodurch eine starke Abnutzung des Tragseiles entsteht.
  • Eine Tragseilmuffenkupplung für Seilschwebebahnen mit einem unterhalb der Muffen in deren Bewegungsrichtung verlaufenden Unterzugträger ist ebenfalls an sich bekannt. Bei dieser bekannten Konstruktion fehlt dagegen das überlaufstück, und es entsteht der Mangel, daß Abnutzungsstellen an den quer liegenden Innenfugen beiderseits der Befestigungslaschen vorhanden sind. Diese verursachen eine starke Abnutzung des überlaufstückes selbst an diesen Stellen als auch der Laufräder des Fahrzeuges.
  • Die Erfindung erschöpft sich jedoch nicht in der Vereinigung von Überlaufbrücke und Unterzugträger, sondern bringt darüber hinaus den neuen Gedanken, daß das überlauf-stück mit dem Unterzugträger an beiden Enden starr verbunden sein soll. Erst hierdurch wird der bedeutende technische Fortschritt erzielt, daß das aus überlaufstück und Unterzugträger vereinigte starre Gebilde wie ein Rahmen von hoher Biegungsfestigkeit -die eigentliche Muffenkupplung vollständig umhüllt und alle beim Durchlauf eines Fahrzeuges auftretenden Biegungs- und Querkräfte von der Kupplung ferrihält und diese vor jeder Berührung mit den Laufrädern des Fahrzeuges bewahrt. Es ist so eine Gesamtanordnung geschaffen, bei der das Tragseil gewissermaßen ungeteilt durch den ilberlaufrahmen durchläuft, so daß das Seil außerordentlich geschont wird. Alle Vorteile, welche das überlaufstück und der. Unterzugträger je für sich darbieten, sind gewahrt und kehren, sich ergänzend und verstärkend, in der neuen Kombination wieder. Dadurch werden alle Teile im Betrieb geschont und ihre Lebensdauer wird verlängert. Hierzu trägt auch bei, daß nach einem weiteren Merkanal der Erfindung der aus Unterzugträger, Brückenschiene und den beiden Auflaufbahnen bestehende starre Körper nur an den äußeren Enden der Muffen von diesen getragen wird, wodurch insbesondere das Seil geschont wird.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf weitere besondere Ausbildungen des überlaufstückes und der Brückenschiene bzw. der Tragseilmuffenkupplung mit Überlaufstück-Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform, bei der alle Teile des Überlaufes ein einziges Stück bilden; Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, bei der der Überlauf aus zwei Hauptteilen besteht; Fig. 3, 4, 5 sind Querschnitte entsprechend den Linien III-III, IV-IV und V-V in Fig. 2.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i sind die beiden zu verbindenden Tragseile mit i und 2 bezeichnet. Die Seilenden sind in bekannter Weise in Muffenhälften befestigt, die mit 3 und 4 bezeichnet sind. Die Muffenhälften sind in bekannter, aber nicht gezeichneter Weise durch ein mittleres Schraubstück mit Rechts- und Linksgewinde gekuppelt. Die Muffenhälften bestehen aus einem zylindrischen Ende A und B von kleinerem Durchmesser und einem bei a und b beginnenden zylindrischen Ende größeren Durchmessers, zwischen denen ein kegeliger Teil liegt.
  • Die den Überlauf bildenden Teile sind bei der Ausführungsform nach Fig. i aus einem einzigen Stück gebildet. Unterhalb der beiden Muffen 3 und 4 liegt der Unterzugträger 5 an sich bekannter Art, der an seinen beiden äußeren Enden mit Auflä.ufbahnen 6 und 7 für die Laufräder versehen ist. Diese Auflaufbahnen 6 und 7 sind an ihren äußersten Enden ungefähr U-förmig im Querschnitt, also oben offen, während sie nach der Mitte der Kupplung zu auf die Seile i bzw. 2 übergreifen. Der Auflauf des Rades vom Seil auf die Auflaufbahn erfolgt also ziemlich stoßfrei. Gemäß der Erfindung ist der Zwischenraum zwischen den beiden Auflaufbahnen 6 und 7 oberhalb der Muffen 3 und ¢ durch eine in der Längsrichtung der Muffen verlaufende Brücke 8 geschlossen, die als eine Schiene für die Laufräder dient und beiderseits die Fortsetzung der Auflaufbahnen 6 und 7 bildet.
  • Das gesamte überlaufstück, das sich aus dem Unterzugträger 5, der Brückenschiene 8 und den beiden Auflaufbahnen 6 und 7 zusammensetzt, bildet ein einziges Stück, das in Fig. i schraffiert dargestellt ist. Man erkennt, daß das ganze überlaufstück einen biegungssteifen Körper bildet, der zweckmäßig an den äußeren Enden A und B der Muffen 3 und 4 auf diesen gelagert ist. Entsprechend der kegeligen Form der Muffen nimmt die Höhn des Teiles, der die Fortsetzung der Überlaufbahn bildet, bis zu den Punkten a und b ab. Bis hierher hat der Körper auch oberhalb der Muffen eine ausreichende Biegungssteifigkeit. Die Verbindungsbrücke 8 zwischen den Punkten a und b hat dagegen ein kleineres Widerstandsmoment. Diese Brücke ist verhältnismäßig kurz. Da der Hauptkörper 5, 6, 7 sehr biegungssteif ist und da die Brücke 8 mit ihren Enden bei a und b an diesen Körper eingespannt ist, vermag auch die Brücke die Belastung durch das darüberlaufende Fahrwerk gut aufzunehmen.
  • Die Ausführungsform nach Fig. aj bis 5 unterscheidet sich dadurch, daß das Ü berlaufstück in zwei Hauptteile zerlegt ist. Die beiden Trage sind wieder mit i und 2 angedeutet, deren Enden in den Muffen 3 und 4 in bekannter Weise befestigt sind. Diese Muffen haben wieder an ihren beiden Enden einen zylindrischen Teil, zwischen denen jetzt ein kegeliger Tldl liegt. Mit io ist die mit Rechts- und Linksgewinde ausgerüstete mittlere Verschraubung der. Muffen 3 und 4 angedeutet.
  • Die beiden Auflaufbahnen 6 und 7 sind wieder in bekannter Weise an ihren Enden U-förmig und oben offen, wie man aus Fig.5 ersieht. Beim weiteren Verlauf nach der Mitte' zu schließen sich die beiden Wangen einer Laufbahn gewölbeartig über dem Seil. Schließlich enden die beiden Auflaufbahnen in der Mitte wieder erfindungsgemäß in der Brückenschiene B. Dieser aus einem einzi,&er) Stück bestehende starre Körper 6, 7, 8 ruht wieder mit besonderen Leisten auf den zylindrischen äußeren Enden A und B der Muffen 3 und 4. Wie man aus Fig.4 ersieht, ist das überlaufstück an diesen Stellen in der Gestalt eines nach unten offenen U geformt, das innen oben die. Stützleiste 12 zum Aufsetzen auf die Muffen enthält. Wie Fig.3 zeigt, hat die Brückenschiene in der Mitte den Querschnitt eines Sektors eines Rohres. Der äußere Radius R dieses Rohres ist nicht größer als der halbe Durchmesser D, den die Muffen 3 und 4 an ihrer dicksten Stelle haben. Ebenso ist die ganze ättlkre Breite der Brückenschiene 8 an dieser Stelle nicht größer als der Durchmesser D. Infolgedessen braucht der Halbmesser der Laufrolle der Fahrzeugräder nur dem großen Durchmesser D der Mulienkupplung angepaßt ztt sein, und er braucht nicht mit Rücksicht auf das C; berlaufstück einen größeren Durchmesser zu haben. Dadurch wird nicht nur an Baustoff gespart, sondern es wird auch die Sicherheit gegen Entgleisungen erhöht.
  • Unterhalb des Überlaufstückes 6, 7, 8 ist wieder der Unterzugträger 5 angeordnet, der den aus Fig. 4 ersichtlichen Querschnitt eines biegungssteifen Trägers hat. Der Träger 5 ist an seinen beiden Enden zwischen den Wangen der Überlaufbahnen 6 und 7 durch irgendwelche Mittel befestigt, die einen spielfreien Zusammenhang gewährleisten. als Beispiel sind in Fig. 5 Verschraubungen mit Scherringen angenommen. Es können auch Spannhülsen bekanntet- Art angewandt werden. Diese Befestigungen übertragen wieder die Biegungsbeanspntchung von einem Ende der ganzen Verbindung durch den Urtterzugträger 5 auf das andere Ende, so daß die Brücke 8 sehr entlastet ist. Der I?rtterzugträger 5 hat noch an seinen beiden Enden besondere Leisten und Arbeitsflächen 13, die sich gegen die zylindrischen Enden der Muffen 3 und 4 stützen und eine Längsverschiebung des überlaufstückes an der Kupplungsstelle verhüten.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann die hohle Brückenschiene 8 mit verhältnismäßig geringen Abstand oberhalb der Muffen 3 und 4 angeordnet sein, so daß das Rad beim Auflaufen nur eine geringe Höhe anzusteigen braucht. Dadurch wird verhütet, daß das überlaufstück unter der Radlast seitlich umkippt. Der schwere Unterzugträger 5 bewirkt im übrigen immer, da13 sich der Überlauf lotrecht einstellt, wobei sich die Teile auf den zylindrischen Enden A und B der Muffen 3 und 4 verdrehen können, ohne einem etwaigen Drall der Seile im Betrieb ztr folgen.

Claims (5)

  1. PATEITAISPRü'CHE: t. Tragseilmuffenkupplung mit Überlaufstück für Seilschwebebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlaufstück (6 bis 8) mit einem unterhalb der Muffen (3, 4) in deren Längsrichtung verlaufenden Unterzugträger (5) arn sich bekannter Art vereinigt ist, und dal3 der Unterzugträger (5) mit dem überlaufstück (6 bis 8) an beiden Enden starr verbunden ist.
  2. 2. Tragseilmuffenkupplung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der aus tTrrterzugträger (5), Brückenschiene (8) und den beiden Auflaufbahnen (6, 7) bestehende starre Körper nur an den äußeren Enden (A, B) der Muffen (3, 4) von diesen getragen wird.
  3. 3. Tragseilmuffenkupplung nach den Ansprüchen r und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Brückenschiene (8) im Querschnitt ein Sektor eines Rohres ist, dessen äußerer Radius (R) nicht größer ist als der halbe Durchmesser (D) der Muffen (3, 4) an ihrer dicksten Stelle.
  4. 4. Tragseilmuffenkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrsektor der Brückenschiene (8) in verhältnismäßig geringem Abstand über den Muffen (3, 4) liegt, und daß die ganze äußere Breite der Brückenschiene (8) nicht größer ist als der Durchmesser (D) der Muffen (3, 4) an ihrer dicksten Stelle.
  5. 5. Tragseilmuffenkupplung nach den Ansprüchen r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenschiene (8) mit den beiden Auflaufbahnen (6, 7) ein einziges Stück bildet, an das der U nterzugträger (5) mittels einer spielfreien Befestigung (t t) angeschlossen ist.
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