DE2359723A1 - Seiten-verschiebemechanismus fuer die zwei einheiten eines verdichtergeraetes mit eigenantrieb, insbesondere einer selbstfahrwalze fuer den strassenbau - Google Patents

Seiten-verschiebemechanismus fuer die zwei einheiten eines verdichtergeraetes mit eigenantrieb, insbesondere einer selbstfahrwalze fuer den strassenbau

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DE2359723A1 DE2359723A DE2359723A DE2359723A1 DE 2359723 A1 DE2359723 A1 DE 2359723A1 DE 2359723 A DE2359723 A DE 2359723A DE 2359723 A DE2359723 A DE 2359723A DE 2359723 A1 DE2359723 A1 DE 2359723A1
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Description

"~~™" 4-39/4-0 Ho/ei
Herr Dipl.-Ing. Domenico DOMEIiIGHETTI, 6500 Bellinzona / Schweiz
Seiten-Verschiebeiaechänismus für die zwei Einheiten eines Verdichtergerätes mit Eigenantrieb, insbesondere einer Selbstfahrwalze für den Strassenbau
Eine der vielseitigsten und im Handel erhältlichen Walzen bekannter Bauart ist als Kombinationsgerät ausgebildet, welches zwei Verdichtereinheiten aufweist. Bei diesen Einheiten han- . delt es sich um eine Vibratoreinheit und um eine Einheit mit Gummirädern, durchweiche natürlicher und/oder lagefest gemachter bzw. abgeglichener Böden und Bitumengemische.verdichtet werden.
Die vielseitige Verwendbarkeit des Gerätes zeigt sich darin,
dass ein Unternehmer dieses zum Verdichten des Erdbodens und der Bankette einsetzt und es anschliessend zum Rütteln oder Verdichten des abgeglichenen bzw. ebenen Bodens verwendet. Nachfolgend, wird die Walze zum Walzen der Grund- oder Basisschichten aus Bitumengemischen, der Binderlagen und schliesslich der dünnen Endbeläge verwendet, ohne dass die Walze in ihrem Aufbau zu ändern wäre und ohne dass zusätzliche Walzen mehr oder weniger spezifischer Formgebung erforderlich wären.
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Das kombinierte Verdichtungsgerät der in Hede stehenden Art kann als einzige Walze angesehen werden, welche eine Folge derartiger Arbeiten vollziehen kann. Hindessen können besondere, spezifische Arbeiten bestehen, bei welchen die Verwendung eines herkömmlichen Gerätes auf gewisse Schwierigkeiten trifft, insbesondere, wenn der das Gerät bedienende Arbeiter · nicht ausreichend geschult ist.
Wenn ein derartiges Gerät der in Rede stehenden Art mit einem erfindungsgemässen Verscniebemechanismus zum gegenseitigen Verschieben der beiden Einheiten versehen ist, dann kann selbst in spezifischen, begrenzten Fällen schnelle und vollständige Arbeit durchgeführt werden. Das Gerät gemäss der Erfindung ist in der Lage, Arbeiten auf derart vollständige und weitreichende Weise zu vollziehen, dass ein praktisch nicht zu überbietender technischer Leistungsstand erreicht ist. Das erfindungsgemässe Gerät ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teile des Verschiebemechanismus gegenseitig verschiebbar sind, dass die Einzelkörper' der beiden Teile an zwei entgegengesetzten, parallel sich erstreckenden Trägern befestigt sind, von welchen jeder an einer der Einheiten des Verdichtergerätes befestigbar ist, dass die Verschiebung durch einen oder mehrere pneumatische oder öldruckdynamische -Zylinder steuerbar ist, die an einem der beiden Träger befestigt sind, während der Schaft eines innerhalb des Zylinders verschiebbaren Kolbens mit dem anderen der beiden Träger verbunden ist, und dass die Parallellage der beiden Träger aus fixierten Schiebeführungen und Gelenken besteht.
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Zn der Praxis kann das mit einem Seiten-Verschiebemechanismus ausgestattete Verdichtungsgerät Walz- und Verdichtungsarbeiten bzw. Rüttelarbeiten und dergleichen ausführen, welche im Strassenbau, im Ingenieurwesen und dergleichen vorkommen. Es ist praktisch keine Arbeit der in Rede stehenden Art denkbar, welche nicht durch eine mit einem erfindungsgemässen Mechanismus ausgestattete Maschine sowohl technisch als auch materiell ausführbar wäre.
Einige Arbeiten, welche durch die neuartige Maschine gemäss der Erfindung durchführbar sind, sind nachfolgend beispielhaft wiedergegeben:
a) Bei vielen Arbeiten in der Stadt und bei anderen Arbeiten in der Nähe von Gebäuden od. dgl. besteht das Problem, gegenüber hohen vertikalen Hindernissen walzen zu müssen, insbesondere so, dass auf die Ausgaben für zusätzliche kleine und handgetriebene Walzen und die■· 'sie bedienenden Arbeiter verzichtet werden kann.
Bei Verwendung herkömmlicher Metallwalzen wird jeder Arbeiter in der Praxis gehindert sein, zu nahe an ein hohes Hindernis heranzufahren, aus Angst, das Hindernis mit den Metallteilen der Maschine zu beschädigen, oder umgekehrt, selbst wenn der aus Metall bestehende Walzenkörper freitragend oder elastisch aufgehängt ist
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. und theoretisch an einem Hindernis "entlangstreichen" kann. Als Folge davon wird die Metallwalze niemals ausreichend nahe an das Hindernis herangefahren; die Arbeit ist demnach nicht als ausreichend abgeschlossen anzusehen, weshalb Hilfs- oder Nebenarbeiten nachfolgen müssen.
In derartigen Fällen ist es zweckmässig und erwünscht, entlang hoher Hindernisse mit einem stark belasteten Radreifen, möglicherweise von überquadratischem Querschnitt (entsprechend dem auf der Walze angeordneten) entlangzustreichen? dadurch kann ein hohes Hindernis nicht zerstört werden, selbst wenn der Arbeiter die Walze unabsichtlich und gelegentlich auf das Hindernis auflaufen lassen sollte.
Wenn man die vibrierende Einheit seitlich bezüglich der mit Gummirädern bzw. Radreifen bestückten Einheit verschiebt, kann das erwünschte Ergebnis erzielt werden, wie vorstehend aufgeführt ist.
b) Eines der bekanntesten Probleme beim Bau auf Autobah nen, Schnellstrasaen und dergleichen," ist seit Jahren darin begründet, dass die Strassenkörper in zunehmenden Ausmasse mit Leitplanken versehen werden. Diese Leitplanken weisen unterschiedliche Höhe und Breite
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auf; die meisten dieser Leitplanken bestehen aus Metall und können infolgedessen in der vorstehend bei a) angesprochenen Weise als hohe Hindernisse bezeichnet werden. -.;.'.
Es sollte insbesondere darauf ,verwiesen werden, dass aus Metall bestehende Leitplanken unter konstantem Abstand Überlappungen der Metallbänder aufweisen. Die Überlappung ist-so vorgesehen, dass sie immer in Fahrtrichtung der Fahrzeuge zeigt* Die bis zur Leitplanke arbeitende Walze bewegt sich in bekannter Weise vorwärts und rückwärts gerichtet; wenn die Seitenwand der Walze bis zur Leitplanke heranläuft, dann kommt es des öfteren vor, dass die Walze die Leitplanke anhebt und verbiegt, demnach also zerstört.
Dieser Nachteil hat sich in vielen Fällen erwiesen, so beispielsweise wenn mit drei Rädern bzw. Gummirädern Versehene statische Walzen zum Verdichten von Asphaltpflaster, Arbeits- bzw.. Verschleissflachen und -bahnen etc. eingesetzt werden. Wenn die Walzen zum Zwecke möglichst vollständiger und perfekter Arbeit bis zur Leitplanke heranfahren, dann streichen sie entlang der Stösse bzw. Überlappungen und bleiben am überlappenden Band hängen."So riskiert ein die Walze fahrender Arbeiter, die Leitplanke zu zerstören, falls er es nicht vor-
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zieht, unter einem Abstand vpn beispielsweise 5-10 cm von der Leitplanke zu arbeiten.
Wenn sich der Arbeiter auf die letztgenannte Möglichkeit beschränkt, dann ist naturgemäss die von ihm durchgeführte Arbeit nicht vollständig und bedarf Nacharbeiten.
Wenn die Walze mit einem stark belasteten, überquadratischen Querschnitt aufweisenden Radreifen bzw. Gummirad gegenüber der Leitplanke arbeitet, dann kann die Walze entlang der Leitplanke streichen, ohne dass • die Gefahr irgendeiner Zerstörung besteht.
c) Beim Walzen gegenüber Pflasterbegrenzungen bzw. Pflastersteinen und niederen Hindernissen beliebiger Art wird gewöhnlich eine vibrierende oder rüttelnde Metallwalze eingesetzt, welche so nahe an die Pflasterbegren-'zung herangefahren wird, dass sie deren Aussenseite berührt und an dieser entlang streicht.
Durch Verwendung des Seiten-Verschiebemechanismus gemäss der Erfindung kann diese Arbeit ohne weiteres ausgeführt werden.
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d) Das Walzen der äusseren Kante einer Untergrundlage bzw. Bodens ist durch zwei Fälle bzw. Probleme gekennzeichnet.
1) Wenn eine bis zur Aussenkante zu walzende Grundoder Tragschicht aus einem Bitumengemisch sehr dick und noch heiss -ist-, dann besitzt sie eine innere Plastizität bzw» Formveränderung, so dass sie zweifellos- als sehr weichfliessender Belag anzusehen ist. Um bis zur äusseren Kante walzen zu können (sowohl nach rechts als auch nach links) hat die Wälze in Richtung der Kanten allmählich abnehmenden Druck anzulegen, um Absenkungen oder seitliches Fliessen zu vermeiden, also Bewegungen, welche unerwünschte Verformungen der Tragschicht zur Folge haben könnten.
Normale Verdichtungsgeräte bzw. Walzen lösen'bereits teilweise dieses Problem, da sie mit einem Mechanismus ausgestattet sind, welcher die Schwingungen des Radreifens bzw. Gummirades unterbindet; dieser Mechnismus kann so betrieben werden, dass er das äussere Rad teilweise anhebt und somit auf dem äusseren Teil der weichen Schicht ein reduzierter Druck ausgeübt wird.
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Durch Verwendung des Seiten-Verscniebemechanlsmus gemäss der Erfindung kann man die mit Radreifen bzw. Guminirädern versehene Einheit in Richtung des inneren Teiles der zu. verdichtenden Schicht oder Lage verschieben (womit die rüttelnde oder schwingende Metallwalze nach aussen gedruckt wird); auf diese Weise wird eine weitere allmähliche Verdichtung an der Aussenkante der weichen Schicht ermöglicht. Durchhänge und andere Formveränderungen der zu verdichtenden Schicht sind im wesentlichen ausgeschlossen. Die Metallwalze kann mit oder ohne Schwingung arbeiten. In diesem Falle kann das Ausmass der seitlichen Verschiebung in erwünschter Weise so eingestellt werden, dass sich die Metallwalze mehr oder weniger nach aussen erstreckt. Die Verdichtung der Maschine an der Aussenkante der weichen Lage kann demgemäss proportioniert werden, um eine genaue Bemessung zwischen der in erwünschter Weise durchgeführten Verdichtung (an der äusseren Kante des Belages) xmd dem.Ausmass seitlicher Verschiebung (oder Verformung) des Belages zu erreichen·
2) Wenn eine Lage oder Schicht abgeglätteten oder stabilisierten Untergrundes bis zu ihrer äusseren Kante gewalzt wird, dann treten dieselben Erschei-
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nungen auf, wie sie unter dem Punkt 1) erläutert wurden; auch in diesem Falle kann die.. Maschine bis zur äusseren Kante dieses weichen Belages arbeiten, wobei die Verdichtung in Richtung der Aussenkante des Belages allmählich verringert oder reduziert wird. .
Infolgedessen sind im folgenden Falle dieselben Punkte in Betracht zu ziehen, wie sie für die Verwendung der Wälzen beim Verdichten der weichen Schicht aus Bitumengemisch gelten.
Durch das nach aüssen gerichtete Drücken der Metallwalze ist infolge der Verwendung des Seiten-Verschiebemechanismus eine im wesentlichen nach aussen gerichtet erleichterte Handhabung der Maschine und somit grössere Stabilität derselben gewährleistet, so beispielsweise an den Kanten eines Bankettes bzw. einer Böschung oder Einfassung und in all den anderen Fällen, in welchen der die Maschine bedienende Arbeiter befürchten könnte, dass die Maschine bei zu starker Annäherung an die Seitenkante ihre Stabilität verlieren, die Kante verformen und sogar ^möglicherweise die Neigung nach unten fahren konnte. v
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In einer bevorzugten Ausführungsform gemäss der Erfindung ist der zum gegenseitigen Verschieben zweier Haupteinheiten des selbstgetriebenen Verdichters dienende Verschiebemechanismus mit einem einheitlichen Aufbau bzw. Körper versehen, welcher vorzugsweise symmetrisch an der die zum Verdichten dienende Metallwalze enthaltende Vibrator- oder Rüttlereinlieit befestigt ist. Auf der gleichen Achse des Gelenkes, welches diese Einheit mit der anderen Verdichter-Haupteinheit verbindet, ist der bewegbare Teil des Körpers am Gelenk befestigt. Der Aufbau oder Körper ■umfasst: Einen horizontalen, pneumatischen oder öldruckdynamischen Zylinder, welcher an einer vertikalen Platte befestigt ist.. An dieser ist das rückwärtige Gelenkelement gehalten, welches die beiden Haupteinheiten der Maschine verbindet. Eine zweite Platte ist im wesentlichen parallel zur ersten Platte gehalten und starr an der Rückseite der Maschine befestigt. Zwei parallele Antriebsstangen sind an den beiden Seiten des Zylinders fixiert und dienen zur Bewegung zweier Buchsen oder Hülsen, die an der ersten Platte und damit am Zylinder befestigt sind. Der Schaft des Zylinders ist an seinem Ende an einem ei-
nen Bestandteil der zweiten Platte bildenden Bügel angelenkt. Innerhalb des Zylinders ist ein Kolben etwa in Zwischenposition vorgesehen und bildet zwei Kammern innerhalb des Zylinders. Beide Kammern stehen mit bruckmittelleitungen in Verbindung, wodurch der Zylinder mit Hilfe des Druck-
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mittels relativ bezüglich des Kolbens und des zugeordneten Schaftes sowohl nach rechts als auch nach links bewegbar ist. Entsprechend folgen die-beiden.Platten "dieser Bewegung und mit ihnen die beiden Teile der Haschine, welche auf diese Weise aus ihrer fluchtenden Lage gelangen. Der Zylinder schaft ist an seinem äusseren Ende· an der an der Maschinenrückseite befestigten Platte angelenkt, während die andere Platte an der Vorderseite der Maschine befestigt ist.. . ' -
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert, die noch weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung zeigt. ' - ' '
Figur 1 ist eine Vorderansicht des Seiten-Verschiebemechanismus gemäss der Erfindung mit in symmetrischer Position befindlichen Bauteilen;
Figur 2 ist eine Schnittansicht von Linie 2-2 in Figur 1;
Figur. 3 ist eine Schnittansicht von Linie 3-3 in Figur 1j
Figur 4 ist eine Seitenansicht von Figur 1 unter . Darstellung der Befestigungsseite des Zylinder- bzw. Kolbenschaftes;
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ÄO9 8 2lS/0 7?9aec^
Figur 5 ist eine Draufsicht unter Darstellung des Mechanismus bei Befestigung zwischen den zwei Teilen der Maschine und der zugeordneten Gelenkverbindung;
Figur 6 ist eine rechte Seitenansicht gemäss Figur 5;
Figur 7 stellt ein Verteilungs- und Steuerdiagramm für den öldruckdynamischen Kreis dar;
Figuren 8 und 9 sind Draufsichten unter Darstellung der zwei Teile des Verdichtungsgerätes unter Wiedergabe der zwei durch den Verschiebemechanismus verzogenen, gegenseitig versetzten Positionen, und
Figuren 10, 11, 12 und; 13 sind Ansichten unter Darstellung der jeweils rechts und links befindlichen Positionen bei Durchführung gewisser Arbeiten, welche unter Verwendung des Ver-Schiebemechanismus möglich sind.
Der in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Verschiebemechanismus befindet sich innerhalb der beiden vorderen und rückwärtigen Platten 14 und 15 und wird durch diese getragen. Die vordere Platte 14 ist mit dem Gelenk 16 verbunden, welches mit dem vorderen Antriebsteil 17 der Walze in Verbin-
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dung steht, während die rückwärtige Platte 15 direkt am rückwärtigen Teil 17' angebracht ist. Der rückwärtige-Teil 17' enthält die angetriebene bzw. gezogene undvzum Verdichten dienende Walze. Zwei parallele Stangen 18 sind mittels feststehender Lager 19 an der Platte 15 fixiert. Die Stangen 18 wirken als LeIt- oder Schiebeführungen für zwei Hülsen 20, derengenau symmetrische Position bezüglich der Stangen 18 durch die vordere Platte 14 gewährleistet ist. Die beiden Buchsen oder Hülsen 20 sind an der Platte 14 mittels zweier Paare von Platten 21 befestigt, welche rechtwinkelig zu den Hülsen angeordnet sind und diese nahezu vollständig umschliessen. Die Platten 21 sind sowohl an den Hülsen als auch an der Platte 14 angeschweisst, wodurch ein einheitlicher Block gebildet ist.
Ein Zylinder 22 ist auf der Mittelachse zwischen den zwei Stangen 18 vorgesehen und ist an der Platte 14 mit Hilfe eines Paares von Zapfen 23 befestigt. Die Zapfen 23 sind am Zylinder 22 mit Hilfe eines ringförmigen Bandes 24 an-, gebracht und werden durch die beiden Flansche 25' einer an der Platte 14 fixierten Strebe 25 getragen. Obwohl der Zylinder 22 auch am zuvor genannten einheitlichen Block ■ befestigt ist, kann er den geringen, während des Betriebens entstehenden Schwingungen folgen.
Wie erwähnt, ist der Schaft 26 an seinem Ausseilende bei
27 an einem an der rückwärtigen Platte befestigten Bügel
28 angelenkt. Der dynamische Effekt vollzieht sich demnach innerhalb des Zylinders und wird auf die vordere Platte 14 übertragen.
Figur 7 stellt das Verteilungs- und Steuerungsdiagramm gemäss einer vereinfachten Ausführungsform dar. Dieses Diagramm ist dem Öldruck-Kreis der Wälze zugeordnet, so der Lenkungssteuerung. Bezugnummer 29 bezeichnet den Öltank, während Bezugsnummer 30 die Pumpe der Servolenkungs-Schaltung kennzeichnet. Diese zieht das Öl aus dem Tank durch einen Filter 31 und gibt es über ein sich drehendes Ventil 32 am Kolben 33 ein. Ein Merkmal dieser Servo-Steuersysteme mit Rotationsventilen bzw. -abschlussorganen besteht darin, dass in der Rückführungsleitung 34 immer Öl unter hohem Druck besteht. Dieses Öl. wird vorteilhafterweise zum Steuerkreis des Gerätes bzw. des Mechanismus gemäss der Erfindung zugeführt, bevor es in den Tank zurückgeleitet .wird. So ist die Rückführungsleitung 34 an ein manuell betätigbares Ventil (oder einen Servo-Verteiler) 35 angeschlossen. Unter Druck befindliches Öl wird abwechselnd durch die beiden Rückschlagventile 36 dem Zylinder 22 zugeführt, um entsprechend eine nach rechts oder links gewechselte Verschiebung auszulösen.
Wenn der Verteiler 35 seine Ruhelage einnimmt (Abschalt-
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position), dann wird das unter Druck stehende Öl aus der Rückführungsleitung 34 über eine Leitung 37 in den Behäl- ter oder Tank 29 eingeleitet. Wenn der .Verteiler 35 eine der beiden anderen zwei Positionen eingenommen hat und aus beliebigem GruEd innerhalb der Leitung 34 ein Druck besteht, welcher grosser ist als der zugelassene Maximaldruck, dann wird das Spitzendruck-Ventil 38 betätigt, um das überschüssige Öl in* den Tank oder Behälter 29 abzulassen. . ""■■" ^
Die Figuren 8 und 9 sind Draufsichten der vollständig rechts und vollständig links befindlichen Positionen der Gummirad-Walzeneinheit 17 bezüglich der Metallwalzeneinheit 171J natürlich sind alle Zwischenpositionen, demgemäss also auch die koachsiale Position, möglich.
In der Beschreibungseinleitung wurden einige Arbeiten erwähnt, welche unter Verwendung des erfindungsgemässen Verschiebemechanismüs durchführbar sind. Figur 10 gibt · ein praktisches, den Punkt ä) betreffendes Beispiel wieder; Figur 11 betrifft den in der Beschreibungseinleitung aufgeführten Punkt b); Figur 12 betrifft den Punkt c) und Figur 13 betrifft den Punkt d). Insbesondere betrifft die linke Seite der Figur 13 den Unterfall 1), während die rechte Seite dieser Figur den Unterfall 2) betrifft.
Ausser den vorstehend "beschriebenen und dargestellten Anwendungsfällen ist Fachleuten geläufig, dass weitere Arbeiten durchgeführt werden können, also dort, wo der Einsatz des Verschiebemechanismus gemäss der Erfindung zweckmässig ist, indem durch einen Einzelmechanismus Probleme gelöst werden, für welche eine Vielzahl anderer Hilfsgeräte und mehr Arbeiter erforderlich wären.
Wie ersichtlich sind durch den Anmeldungsgegenstand vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmässige Weiterbildungen des Schiebemechanismus gedeckt; so können beispielsweise anstelle der Schiebeführungen parallele Verbindungsstangen eingesetzt werden.
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Claims (5)

Patent-(Schutz-)Ansprüche:
1./ Seiten-Verschiebemechanismus für die zwei Einheiten eines Verdichtergerätes mit Eigenantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teile (22 t 26) des Verschiebemechanismus- gegenseitig verschieb^^ dass die Einzelkörper der beiden Teile an zwei entgegengesetzten, parallel sich erstreckenden Trägern (14, 15) befestigt sind, von welchen jeder an einer der Einheiten (17» 17!) des Verdichtergerätes befestigbar ist, dass die Verschiebung durch einen oder mehrere pneumatische oder öldruckdynamische Zylinder steuerbar - ist,- die an einem (14) der beiden Träger befestigt sind, während der Schaft (26) eines innerhalb des Zy-.linders (22) verschiebbaren Kolbens mit dem anderen (15) der beiden Träger verbunden ist, und dass die Parallellage der beiden Träger aus fixierten Schiebe-, führungen und Gelenken besteht.
2, Verschiebemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zwischen dem die beiden Einheiten (17, 17') verbindenden Gelenkkörper (16) befestigt
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ist, und dass eine der Einheiten auf die Achse des Gelenkes und damit der beiden Einheiten ausgerichtet ist.
3. Verschiebemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die verschiebbaren Teile tragenden Träger aus zwei Platten (14, 15) bestehen, dass ein horizontaler Zylinder (22) an einer (14) der zwei vertikalen Platten in einer Zwischenposition befestigt ist, dass die zweite Platte (15) parallel bezüglich der ersten Platte (14) angeordnet ist und zwei parallele, an ihr fixierte Führungsstangen (18) seitlich bezüglich des Zylinders (22) trägt, dass auf dem Zylinder zwei Hülsen (20) verschiebbar sind, die an der ersten Platte (14) und am Zylinder (22) befestigt sind, dass der Schaft (26) des Zylinders an einem an der zweiten Platte befestigten Bügel (28) verschwenkbar ist, dass innerhalb des Zylinders ein Kolben etwa •auf Mittelposition angeordnet ist und innerhalb des Zylinders zwei Kammern bildet, welche mit voneinander getrennten Druckmittelleitungen in Verbindung stehen, so dass der Zylinder abwechselnd sowohl rechts als auch links bezüglich des Kolbens und des zugeordneten Schaftes (26) verschiebbar ist und die beiden entgegengesetzten Platten (14, 15) diesen Verschiebebewegungen zusammen mit den beiden Einheiten (17, 170
-· Verdichtergerätes folgen.
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- .19 -
4. Verschiebeaechanismus nach.Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet s dass der horizontale Zylinder (22) an einer' der Platten mit Hilfe eines Paares von Zapfen (23) befestigt ist, die materialeinheitlich mit einem am Zy-.linder befestigten umschliessenden ringförmigen Band (24) bestehen9 wobei die Zapfen durch die zwei Flansche (25:) eines Bügels getragen sind-,, der seinerseits an der Platte (14) befestigt ist, und.dass der Schaft (26) des innerhalb, des Zylinders befindlichen Kolbens seinerseits an einem an der anderen Platte befestigten Bügel (28) verschwenkbar ist.,
5. Verschiebemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmittelverteilungs- und Steuerungsorgane zum Betrieb des Zylinders gemäss einer vereinfachten Ausführungsform an einen Öldruckkreis des Verdichtergerätes angeschlossen sind, so an die Steuerschaltung für die Servo-Lenkung, deren Ölleitung in ■den Tank (29) über ein manuell betätigbares Ventil (35) (oder einen Servo-Verteiler) durch die Steuerschaltung des Verschiebemechanismus läuft, wobei das unter Druck stehende Öl über zwei Rückschlagventile' (36) am angetriebenen Zylinder (22) angelegt ist, um eine nach links öder nach rechts gerichtete Verschiebung oder eine Verschiebung in die Mittelposition zu ermöglichen.
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ι a0 ·* Leerseife
DE2359723A 1972-12-13 1973-11-30 Seiten-verschiebemechanismus fuer die zwei einheiten eines verdichtergeraetes mit eigenantrieb, insbesondere einer selbstfahrwalze fuer den strassenbau Pending DE2359723A1 (de)

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BE808474A (fr) 1974-03-29
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