DE1954867A1 - Vibrator-Einheit - Google Patents

Vibrator-Einheit

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DE1954867A1
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Century Bernard Amos
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
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  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

Patentanwälte .'
. Di,Ing. WnI; ^: Rer1 el
Dipl-Inrr. V.ι.*:..-υ.! i-.-— Ί
6 Fifj"i:V.'Uii a. M. 1
• Puiüsiiuiie 13
6069 ALLIEDSTEELATRA-CTORPRODUCTS, INC., Cleveland, Ohio, V.St.A.
Vibra t or-Einhe it
Die Erfindung betrifft eine Vibrator-Einheit, die zur Bodenverdichtung, zum Pfahleintreiben und-herausziehen kombinierte 'statische und dynamische Vibrationsbelastungen ausüben kann.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf hochleistungsfähige, von FahrzeugeusIegern getragene und gelenkte Bodenverdichter bzw. Straßenfrösche oder Vibratoren. Diese sind speziell zur Befestigung in einer steuerbaren konvergierenden Federaufhängung von der Art geeignet, die in der USA-Patentanmeldung Serial Nr. 486 968 gezeigt ist, welche am 13· September 1965 angemeldet wurde. Dadurch können diese Bodenverdichter vorteilhaft zur schnelleren Verdichtung des Erdbodens in beengten Bereichen (wie z.B. in Gräben rund um Gebäudefundamente und dgl.), sowie in verhältnismäßig freien Bereichen eingesetzt werden, die relativ eben und/oder abgeschrägt sein können, wie dies im Straßenbau für den Untergrund, die Zwischen- oder Füll-Lagen ' und steilen Böschungen der Fall ist.
Man versucht schon lange, die Geschwindigkeit und Wirksamkeit der Bodenverdichtung durch große Einheiten zu steigern, die jedoQh für die manuelle Handhabung zu schwer sind* Diese großen und schweren Einheiten werden daher auch von Auslegern getragen
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und gelenkt, die auf Traktoren, Ladevorrichtungen und ähnlichen Fahrzeugen befestigt sind, welche für bestimmte Arbeiten, wie z.B. im Straßenbau, für die Erdbewegung und Wiederauffüllung von Gruben verwendet werden. Unglücklicherweise sind diese bekannten Bodenverdichter oder Vibratoren Eigengrenzen unterworfen, wodurch selbst im Falle von Einheiten, die von Fahrzeugen getragen und gelenkt werden, eine weitere Ausdehnung der Größe des exzentrischen Gewichtes, durch das die Einheit zum Verdichten des Erdbodens in Schwingung versetzt wird, und demzufolge die geleistete Verdichtungsarbeit zu immer kleinerfwerdenden Resultaten führt. D.h., daß aufgrund zahlreicher Faktoren die Leistungsfähigkeit und Einsatz-Flexibilität der Einheiten über eine optimale Größe für jede Einheiten-Konstruktion hinaus in dem Maß abnimmt, in dem ihre körperliche Größe zunimmt. Wenn z.B. die körperliche Größe der Einheit sich erhöht, könnte die Leistung, die für die gewöhnlich verwendeten Elektromotoren benötigt wird, durch die die Schwungmasse angetrieben wird, zu einer untragbaren Verteuerung der Generatoren führen, deren Anschaffung man zusammen mit den Fahrzeugen vom Kostenstandpunkt aus betrachten muß. Eine Erhöhung der Größe und des Gewichtes solcher Elektromotoren zwecks Antrieb größerer Einheiten verringert nachteilig auch das Verhältnis des exzentrischen Gewichtes zum Gesarat-Sprunggewicht der Einheit. ^Außerdem erfordert der herkömmliche Riemen- oder Kettenantrieb, durch den das exzentrische Gewicht üblicherweise angetrieben wird, bei diesen vergrößerten Einheiten eine sehr häufige Überprüfung und Wartung. Diese bisher erforderliche Überprüfung und Wartung verlangt das Öffnen des Gehäuses für den Motor und das Gewicht, wodurch die Berührungs-Staubdichtungen freigelegt werde», die für deren Lager.benötigt werden. Ferner kann die bloße Steigerung der körperlichen Größe einer Verdichtungseinheit zwecks Erhöhung des Arbeitsvolumens, das sie auf dem Erdboden ausführen kann, ihre Verwendung zum Verdichten des Erdbodens in beengten Räumen ausschließen, wie etwa beim Wiedereinfüllen von Erde in Gräben oder Gruben, die rund um Gebäudefundamente unter der Erd- '-: bodenoberflache vorhanden sind. "
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Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, die obigen Probleme bekannter Geräte stark zu verringern, damit im Falle einer zur Erdbodenveräichtung verwendbaren Einheit vorgegebener körperlicher Größe eine größere exzentrische Masse angetrieben werden kann und damit ferner ein größeres Arbeitsvolumen in einer vorgegebenen Zeitspanne auf dem Erdboden ausgeführt werden kann, der zu verdichten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vibrator-Einheit der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen oberen Bügel zur Verbindung mit dem Ausleger eines Fahrzeugs, durch den eine relativ statische Belastung ausübbar ist, eine Federanordnung, die den oberen Bügel mit einem Sprungteil verbindet, der eine Vibrationseinheit und einen Körper mit einer kraftübertragenden Seite aufweist, wobei der Körper und die Vibrationseinheit starr miteinander verbunden sind und die Vibrationseinheit ein Gehäuse, einen an diesem befestigten Hydraulikmotor und eine Abtriebswelle aufweist, die sich vom Motor weg in das Gehäuse· erstreckt, ein drehbares exzentrisch.es Gewicht, das in Lager gelagert ist, die von den Wänden des Gehäuses getragen werden, wobei die Achse des Gewichtes und die Welle im wesentlichen miteinander fluchten, und durch eine lokkere mechanische Kupplung zwischen der Welle und den Gewicht, wodurch ein direkter Antrieb des Gewichtes durch den Motor hergestellt ist.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie einen Hydraulikmotor vorsieht, so daß die Einheit durch die Hydraulikpusipe angetrieben werden kann, die üblicherweise die hydraulische Kraftquelle darstellt, welche das Fahrzeug zur Betätigung seines Auslegers und anderer Zubehörteile benötigt. Es wird also nicht nur keine getrennte elektrische Antriebsquelle benötigt, sondern es wird in vorteilhafter Weise die Kapazität vorhandener hydraulischer Kraftquellen genutzt, die vom Kraftfahrzeug für den Betrieb seiner anderen Zubehörteile vorübergehend in Anspruch genommen werden und bisher verhältnismäßig unwirtschaftlich eingesetzt
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waren. Wenn demzufolge für eine Einheit gemäß der Erfindung eine solche hydraulische Kraftquelle in^ Anspruch genommen wird, wird sie also aufgrund ihres konstanteren Einsatzes wirksamer genutzt, und außerdem reicht die Kapazität einer solchen herkömmlichen hydraulischen Kraftquelle in der Regel völlig aus, um den Erfodernissen der kräftigeren Hochleistungs-Verdichtungseinheiten gerecht zu werden', die mit der Erfindung erzielt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ihr exzentrisches Gewicht unmittelbar durch eine mechanische Kupplung angetrieben wird, wodurch die relativ häufige Inspektion und Wartung, die die Riemen- und Kettenantriebs-Einheiten erforderten, sowie die hierfür erforderliche Öffnung des Gehäuses dieser Einheiten vermieden wird. Die innerhalb d&s Gehäuses gelegenen Lager können ohne herkömmliche Staubdichtungen verwendet werden, wodurch die Beschaffungskosten, Ausgaben und Ausfallzeiten vermieden werden, die bei der Wartung der Inspektion und beim evtl. notwendigen Austausch dieser Dichtungen anfallen.
Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung muß darin erblickt werden, daß ihre Anwendung nicht notwendigerweise auf die Erdboden-Verdichtung beschränkt ist, sondern daß sie ebenso vorteilhaft in zwei anderen Anwendungsfällen einsetzbar ist, von denen ein jeder bisher völlig unterschiedliche Geräte erforderte. Es handelt sich hier um das Eintreiben und Herausziehen von Pfählen, Spunddielen oder dgl..
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Erdboden-Verdichters gemäß der Erfindung und
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Pig. 2 eine vertikale Querschnittsansicht des Vibratorantriebs, der in der in Pig. 1 gezeigten Einheit verwendet wird.
Die in Pig. 1 gezeigte Einheit ist bereit zur Befestigung an einem Ausleger und der Steuerstange eines geeigneten Pahrzeugs, etwa an dem "Tauchstab" (dip-stick) einer Ladevorrichtung,, sowie bereit zur Verbindung der biegsamen hydraulischen Leitungen der Einheit mit den biegsamen Leitungen, die zum Pahrzeug verlaufen. Die Einheit weist einen Kopf- oder Befestigungsbügel auf, von dem ein Verdichtungsschuh 20 über eine Federanordnung 30 mit Planschplatten 42 an dem Gehäuse 41 eines hydraulisch angetriebenen Vibratorantriebs 40 getragen wird, der seinerseits unmittelbar am Schuh 20 abgeschraubt oder sonstwie befestigt ist, so daß der Gesamt-Sprungteil der Einheit zusammengesetzt ist aus dem Schuh 20 und' dem Vibratorantrieb 40 und dessen Zubehör.
Der obere Befestigungsbügel 10-besteht aus einer abgewinkelten Platte 11 mit im Abstand voneinander angeordneten, aufrechtstehenden Längsstegen 12, zwischen denen sich starke Bolzen erstrecken, durch die die Einheit bzw. der Vibrator mit dem herkömmlichen Ausleger und der verlängerbaren Steuerstange einer Ladevorrichtung oder eines Traktors verbunden werden kann. Die Einheit wird in Arbeitslage gebracht und ein relativer statischer Druck wird auf sie ausgeübt, indem der Ausleger und die Steuerstange entsprechend zusammenwirken. In Abhängigkeit von der relativen Länge der Steuerstange (gewöhnlich durch einen hydraulischen Zylinder betätigt) in bezug auf den Ausleger kann der relative Winkel des Schuhs mit dem zu verdichtenden Boden eingestellt werden.
Wie in Pig. 1 gezeigt,ist, weist die Federanordnung 30 zwei Sätze von drei kräftigen Federn 31 auf, und jeder Satz ist zwischen einem äußeren Ende der abgewinkelten Bügelplatte 11 und einer entsprechenden vorderen und hinteren Flanschplatte eingeschaltet. Es wird bemerkt, daß jedes Ende der Bügelplatte
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im wesentlichen T-förmig ist, um Vorsprünge 14 auszubilden, die zwecks Übereinstimmung mit den äußeren Randteilen der Flanschplatten nach innen sowie nach unten gebogen sind, so daß alle Federn 31 in jedem Satz nach unten zusammenlaufen und gleichzeitig nach vorne und hinten, und die äußeren Federn in jedem Satz konvergieren ebenfalls nach unten und innen. In Übereinstimmung mit den Lehren der obigen USA-Patentanmeldung liegen die Aktionsmittelpunkte ( centers of effort) der unteren Enden dieser konvergierend befestigten Federn 31 in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zum fe Boden des Verdichtungsschuh's 20 und ferner durch die Drehachse des exzentrisch gelagerten Gewichts der Vibratoreinheit 40 verläuft. Diese Federanordnung ermöglicht nicht nur, daß durch den "Tauchstab" (dip-stik) eine erhebliche statische Belastung auf den Bügel 1Ö aufgebracht werden kann, während die Vibratoreinheit betrieben wird, sondern sie gestattet auch gleichzeitig, daß die Einheit unter diesem Druck gesteuert oder gelenkt und eingestellt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Sprungteil der Einheit unterhalb des Befestigungsbügels 10 "herausspringt11.
Wie ferner in Fig. 1 gezeigt ist, trägt das Gehäuse 41 einen kompakten Hydraulikmotor 70, der vorzugsweise aus einer ge- W ■ stellösen Flanschkonstruktion besteht, die so ausgewählt ist, daß sie eine ausreichende Leistungskapazität besitzt, um die Vibratoreinheit mit dem Arbeitsdruck anzutrieben, der von der hydraulischen Kraftquelle auf dem Fahrzeug geliefert wird, auf dem die Einheit befestigt ist. Wenngleich im dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich ein Hydraulikmotor gezeigt ist und f vom einen Ende der Vibratoreinheit 40 getragen wird, wird jedoch bemerkt, daß auch zwei Motoren 70 an beiden Enden der Einheit 40 montiert werden können. Eine biegsame Zuführleitung 71, die mit einer geeigneten Leitungskupplung 72 versehen ist, sowie·eine biegsame Auslaßleitung 73, die mit einer passenden Kupplung 74 ausgerüstet ist, sind mit dem Motor 70 verbunden, um ihn mit der verfügbaren hydraulischen Antriebsquelle zu verbinden. Der in Fig. 1 gezeigte spezielle Motor ist ferner mit
einer Motor-Entleerungsleitung 75 versehen, deren Kupplung 76 mit der Antriebsquelle verbunden ist, um einen Flüssigkeitsaustiritt vom Motor zurück in die Antriebsquelle zu führen. Wenn ein Planschmotor mit eingebauten Kanälen verwendet wird, die die Motor-Austrittsflüssigkeit in die Auslaßleitung führen, wird natürlich die Leitung 75 nicht benötigt. Alle biegsamen Leitungen 71f 73 und 75 sind vorzugsweise miteinander gekoppelt und aus der Bahn des Vibratorschuhs 20 und der sich während des Betriebes ausbiegenden Federn der Anordnung 30 vermittels eines Schlauchhalter 15 am oberen Bügel 10' herausgehalten.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Gehäuse 41 der Vibratoreinheit 40 vorzugsweise aus einer Platten-Schweißkonstruktion hergestellt, die eine Grundplatte 43 aufweist, mittels der die Einheit am Schuh 20 befestigt ist". Die Seiten des Gehäuses sind konzentrisch aufgebohrt, um Lager-Halteplatten 44 und"44' aufzunehmen, in die die Lager 45 und 45' des exzentrischen Gewichtes 46 untergebracht sind. Das exzentrische Gewicht 46 ist mit einstüokigen außermittigen Wellenzapfen 47 und 47' versehen, wobei der Wellenzapfen 47' im Lager 45' gelagert ist, das wiederum in .seiner Halteplatte 44' mittels einer Naben-Platte 48 festgehalten ist, die mittels durch die Platte 44* verlaufender Schrauben an der Seitenwand des Gehäuses 41 angeschraubt ist.. Aufgrund der maschinell bearbeiteten Eingriffsflächen an der Seite des Gehäuses 41, der Halteplatte 44' und der Naben-Platte 48 wird ein staubdichter Abschluß für den Wellenzapfen 47· geschaffen. Das Lager 45' wird über einen Fettnippel 49 geschmiert, der von der Wabenplatte 48 getragen wird.
Daa Lager 45f in dem der Wellenzapfen 47 gelagert ist, wird in seiner Halteplatte 44 mittels der Motorgundplatte 50 gehalten, an der der Hydraulikmotor 70 montiert ist. Die MotDr-Grundplatte ist mittels durch die Hulteplatte 44 geführten Schrauben an ihrer zugeordneten Seite des Gehäuses 41 angeschraubt. Infolge der maschinell bearbeiteten Eingriffsflächen des Flanschteils des Motors 70, der Motor-Grundplatte 50, der Lager-Halteplatte und der entsprechenden Seite des Gehäuses 41 wird hier ebenfalls ein staubdichter Abschluß für den Wellenzapfen 47 hergestellt. Das Lager 45 wird mit tßlj3g eines. Fe&taippels 51 an der Motor-
Grundplatte 50 geschmiert, wobei am Nippel 51 ein Kanal zu dem, Hohlraum am .Lager 45 führt.
Der gekapselte Hydraulikmotor 70, der einen Druckleitungs-Einlaßanschluß 77, eine mit Innengewinde versehene Auslaßöffnung 78 für die Auslaßleitung 71 und einen Anschluß 79 für die Motor-Entleerungsleitung 75 aufweist, ist mit einer Abtriebswelle 80 versehen, die eine Kelverzahnung 81 aufweist. Diese mit der Keilverzahnung versehene Welle 80 sitzt in einer Aufnähme 60, die am Wellenzapfen 47 vorgesehen ist und Innen-Keilverzahnung 61 aufweist, so daß über die ineinandergreifenden Keilverzahnungen 61 und 81 eine direkte mechanische Antriebskupplung zwischen dem Motor 70 und dem exzentrischen Gewicht hergestellt ist.
Es hat sich gezeigt, daß für einen optimalen, störungsfreien Betrieb es erwünscht ist, daß die mechanische Kupplung zwischen. den Motor 70 und dem Gewicht 46 ein ausreichendes Spiel sowohl in axialer Richtung al3 «uch in Drehrichtung zuläßt. In der speziellen durch die Keilverzahnungen 61 und 81 gebildeten Kupplung erreicht man dies dadurch, daß zwischen den Keilverzahnungen ein beträchtlicher Spielraum zugelassen wird. Diese lockere mechanische Kupplung ermöglicht nicht nur die normale Nicht-Konzentrizität in der Anordnung, sondern verhindert auch eine Vorbelastung der eingebauten Lager des Motors und der exzentrischen Lager 45 und 45' infolge dieser nichtkonzentrischen Anordnung und ferner aufgrund des nichtkonzentrischen Verschleißes der Lager, den das exzentrische Gewicht 46 schließlich verursacht, wenn es angetrieben wird, um die Einheit zum Vibrieren zu bringen.
.' Die vorstehend beschrieben<Einheit ist robust und hinsichtlich ihrer Vibrationsleistung außergewöhnlich kompakt, \lenn sie als Pfahl-Eintreiber verwendet wird, kann der Schuh 20 durch die passende Pfahl-Kappe ersetzt werden, wenngleich die gezeigte Einheit die Eigenschaft besitzt, erheblichen außermittigen Be-
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lastungen des Schuhes standzuhalten, während eine große statische Belastung durch die "Tauchstange11 des Fahrzeugs ausgeübt wird. In der Praxis wird die Einheit gewöhnlich ohne Ausv/echseln des Schuhes 20 zum Eintreiben von Pfählen angewendet. Zum Herausziehen von Pfählen wird ,der Schuh 20 durch eine Kappe ersetzt, die am Kopf des zu entfernenden Pfahles angeschraubt oder sonstwie befestigt werden kann, und anstatt einen statischen Druck auszuüben, wird auf die Einheit eine statische Zugkraft ausgeübt, indem dieselbe mit Hilfe der"Tauchstange" des Fahrzeugs .angehoben wird. Zur Erdboden-Verdichtung und Pfahl-Eintreibung wird der Bediener über das richtige Ausmaß des statischen Drucks in Kenntnis gesetzt, der über die "Verankerung" (bottoming) der Felder 31 auszuüben ist und welcher bewirken kann, daß der Ausleger vibriert, wenn die Federn überlastet sind. Zum Herausziehen von Pfählen oder dgl. ist es ratsam, Spannungs-Begrenzungsbolzen zu verwenden, die sich zwischen den Vorsprüngen 14 und Flanschen 42 so erstrecken, daß in ähnlicherweise eine warnende Erschütterung des Auslegers auftritt, wenn die Einheit einer zu starken anhebenden Zugkraft unterworfen wird, während sie in Schwingung versetzt ist.
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Claims (1)

  1. - ίο -
    Pat entansprüo he
    Vibrator-Einheit, die zur Boden-Verdichtung, zum Pfahleintreiben und -herausziehen kombinierte statische und dynamische Vibrationsbelastungen ausüben kann, gekennzeichnet durch einen oberen Bügel (10) zur Verbindung mit dem Ausleger eines Fahrzeugs, durch den eine relativ statische Belastung ausübbar ist, eine Federanordnung (30), die den oberen Bügel mit einem Sprung'teil verbindet, der eine Vibrationseinheit (40) und einen Körper (20) mit einer kraftübertragenden Seite aufweist, wobei der Körper (20) und die Vibrationseinheit (40) starr miteinander verbunden sind und die'Vibrationseinheit (40) ein Gehäuse (41), einen an diesem befestigten Hydraulikmotor (70) und eine Abtriebswelle (80) aufweist, die sich vom Motor weg in das Gehäuse (41) erstreckt, ein drehbares exzentrisches Gev/icht (46), das in Lager (45, 45') gelagert ist, die .von den Wänden des Gehäuses (41) getragen werden, wobei die Achse des Gewichtes (46) und die Welle (80) im wesentlichen miteinander fluchten, und durch eine lockere mechanische Kupplung (81, 61) zwischen der V/elle und dem Gewicht, wodurch ein direkter Antrieb des Gewichtes (46) durch den Motor (70) hergestellt ist.
    2. Vibrator-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lager (45, 45') innerhalb des Gehäuses (41) abgekapselt sind, daß der Motor (70) abgekapselt ist und eine Motor-Befestigungsplatte (50) enthält, die einen·genauen Paß-Sitz zwischen dem Grundteil des Motors und der einen Seite des Gehäuses aufweist, in der ein benachbartes Lager (45) befestigt ist, um eine staubdichte Einführung der Welle (80) in das Gehäuse (41) herzustellen.
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    «3. Vibrator-Einheit .nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Naben-Platte (48) über dem Ende (47') der Achse des exzentrischen Gewichtes (46) angeordnet ist, das vom Motor (70) abgelegen ist, daß eine Lager-Halteplatte (441) vorgesehen iät, in der das Lager (451) befestigt ist, in dem dieses Ende des Gewichtes gelagert ist, und daß ein genauer Paß-Sitz zwischen der Naben-Platte, der Halte-Platte und der eingreifenden Seite.des Gehäuses vorge sehen ist, um einen staubdichten Abschluß für das Lager auszubilden.
    4. Vibrator-Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine Lager-Halteplatte (44) die das benachbarte Lager (45) trägt, mit einem genauen Paß- Sitz zwischen der Motor-Befestigungsplatte (50) und der Seite des gehäuses (41) befestigt ist, in der diese Halteplatte abgestützt ist.
    5. Vibrator-Einheit nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet , daß das exzentrische Gewicht (46) mit einstückigen Wellenzapfen (47, 47') versehen ist, die in diesen Lagern (45, 45') gelagert sind, und daß mit Ausnahme der Bewegung in der mechanischen Kupplung die einzige Bewegung der Flächen in bezug aufeinander innerhalb des Gehäuses, während das Gewicht rotiert, in den Lagern stattfindet.
    6. Vibrator-Einheit nach Anspruch 5,. dadurch ge kennzeichnet , daß der obere Befestigungsbügel (10) über die Federanordnung (30) mit Außenflanschen (42) verbunden ist, die sich unter einem Winkel zu einer Ebene erstrecken, die parallel zur Arbeitsfläche des Vibrators verläuft, so d&3 die Federn (31) vom Bügel weg nach unten und innen gegeneinander verlaufen.
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    7. Vibrator-Einheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Federanordnung (30) zusammengesetzt ist aus Federsätzen, die mehr als zwei Federn' (31) pro Satz enthalten, und daß die Flansche (42) und die Vorsprünge (14) des Bügels (10) abgewinkelt sind, um die außenliegenden Federn in jedem Satz so einzustellen, daß sie sich vom Bügel weg nach unten und innen gegeneinander erstrecken.
    ReFu/Lo
    009832/1265"
    Leerseite
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