DE3343807A1 - Fahrmischer fuer baustoffe - Google Patents

Fahrmischer fuer baustoffe

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DE3343807A1
DE3343807A1 DE19833343807 DE3343807A DE3343807A1 DE 3343807 A1 DE3343807 A1 DE 3343807A1 DE 19833343807 DE19833343807 DE 19833343807 DE 3343807 A DE3343807 A DE 3343807A DE 3343807 A1 DE3343807 A1 DE 3343807A1
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drum
rollers
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squeezing
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DE19833343807
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English (en)
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Gerhard 4690 Herne Schwing
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Friedrich Wilhelm Schwing GmbH
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Friedrich Wilhelm Schwing GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4234Charge or discharge systems therefor
    • B28C5/4244Discharging; Concrete conveyor means, chutes or spouts therefor
    • B28C5/4258Discharging; Concrete conveyor means, chutes or spouts therefor using pumps or transporting screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrmischer für Baustoffe
  • gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Fahrzeuge ermöglichen den Transport von Baustoffen, wie z.B. von Mörtel, Putzmassen und Beton zu einer oder mehreren Baustellen. Dabei läßt sich mit Hilfe der auf Umwälzen geschalteten und dann meistens links drehenden Trommel der Baustoff in Bewegung halten, so daß er nicht erstarrt; an der Baustelle kann der Baustoff ferner durch Wasserzugabe in die für seine Verarbeitung notwendige Konsistenz überführt werden. Ebenfalls an der Baustelle wird durch Umschalten der Drehrichtung der Trommel der Baustoff aus dem offenen Ende der Trommel ausgetragen, wobei die abgegebene Baustoffmenge in bestimmten Grenzen von der Drehzahl abhängt, die daher meistens an dem Drehantrieb der Trommel von dem Fahrer eingestellt werden kann.
  • Fahrmischer der erfindungsgemäßen Art können mit der aufgebauten Dickstoffpumpe den ausgetragenen Baustoff über Entfernungen transportieren, welche die Austragsschurre nicht bewältigen kann und ermöglichen es außerdem, die Austragsstelle auch auf ein Niveau zu legen, das keine oder nur eine für das Rutschen des Bau stoffes in der Schurre nicht ausreichende Schurrenneigung gestattet.
  • Eine auf einem Fahrmischer aufgebaute Dickstoffpumpe soll jedoch die mit derartigen Fahrmischern unmittelbar beschickte Betonpumpe an einer Baustelle nicht ersetzen, sondern es lediglich ermöglichen, auf deren Einsatz zu verzichten, wenn die jeweils aus der Trommel abgegebenen Baustoffmengen so gering sind, daß sich der gesonderte Einsatz von Dickstoffpumpen nicht lohnt. Das ist bei der Betonversorgung von kleineren Baustellen, z.B. Eigenheimen, bei der Vermarktung von vorgefertigtem Mörtel und Putz häufiger und im übrigen überall dort der Fall, wo der Baustoff in relativ kleinen Mengen an mehreren Baustellen in einer Fahrt des Fahrmischers abgegeben wird.
  • Fahrmischer mit aufgebauter Dickstoffpumpe mit oder ohne Betonverteilermast haben gegenüber Fahrmischem mit anderen aufgebauten Fördermitteln, darunter von Förderbändern oder Schneckenförderern den Vorteil, daß sie eine leistungsfähige und weitgehend von den Neigungen der Förderstrecke unabhängige Baustofförderung ermöglichen. Förderbänder können z.B. nicht steiler als ca. 28° für die Betonförderung verlegt werden und haben eine nur begrenzte Länge. Dasgleiche gilt für Schneckenförderer, die außerdem kostspielige und schwere Fördergeräte darstellen, welche deshalb meistens nur unzureichende Entfernungen überbrücken können. Andererseits sind die meisten Dickstoffpumpen, die sich in der Baustoffförderung bewährt haben, Aggregate, welche bereits aufgrund ihres Antriebes einen erheblichen Platzbedarf haben und außerdem ein beträchtliches Gewicht mitbringen, das sich auf den meistens ohnehin bereits weitgehend ausgelasteten Fahrmischern ohne zusätzliche Maßnahmen nicht unterbringen läßt. Zweizylinderdickstoffpumpen ragen daher weit über das rückwärtige Ende des Fahrmischers nach hinten und unten vor und beeinträchtigen auf diese Weise die Manövrierbarkeit des Fahrzeuges beträchtlich; das von solchen Pumpen aufgebrachte Gewicht bewirkt eine zusätzliche erhebliche Hinterachsbelastung, was unter Umständen eine weitere Achse am Fahrzeug erfordert, wenn man nicht den Nachteil einer reduzierten Füllmenge der Trommel in Kauf nehmen will. Andere Dickstoffpumpenbauarten, wie etwa bekannte Quetschpumpen, in denen ein Schlauch mit in ihn eintauchenden Quetschrollen örtlich deformiert und diedadurch abgeteilte Baustoffmengen durch die Relativdrehung der meist umlaufenden Quetschrollen und des vorzugsweise stationär angeordneten Quetschorganes gefördert werden, konnten wegen ihrer Sperrigkeit überhaupt noch nicht auf Fahrmischern aufgebaut werden.
  • Die Erfindung geht daher von den Fahrmischern mit aufgebauter Zweizylinderdickstoffpumpe aus. Hierbei ist die Abgabeschurre des Fahrmischers ausschwenkbar und so angeordnet, daß sie den aus der Trommel in eine meistens hosenartige stationäre Schurre ausgetragenen Baustoff aufnehmen und sowohl an den Vorfüllbehälter der Dickstoffpuppe vorbei als auch in den Vorfüllbehälter ableiten kann. Andererseits kann der Vorfüllbehälter der DickstoffpurLe als auch direkt aus der festen Schurre unter Umgehung der beweglichen Schurre beschickt werden.
  • Eine derartige Pumpe hat abgesehen von ihrem bereits erwähnten ungünstigen Platzbedarf und ihrem hohen Gewicht den Nachteil, daß ihre Leistungsfähigkeit für die zumeist geringen Abgabe- und Fördermengen nicht ausnutzbar ist, so daß insgesamt derartige Fahrmischer trotz ihrer Vielseitigkeit nicht wirtschaftlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrmischer der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß der technische Aufwand sowie der Platzbedarf und das Gewicht der aufgebauten Dickstoffpumpe entscheidend herabgesetzt werden, um auf diese Weise zu einem in seiner Manövrierfähigkeit sowie seiner Nutzlast und damit seiner Wirtschaftlichkeit nicht entscheiend reduzierten Fahrmischer zu kommen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird der Antrieb der Dickstoffpumpe unmittelbar von der rotierenden Trommel abgeleitet, wodurch die bislang notwendigen Baugruppen der Pumpe, welche zur Erzeugung und Übertragung der Bewegungsenergie für die eigentlichen Pumpenorgane benötigt werden, entfallen; hierbei wird indessen die Zwangsläufigkeit der Energieübertragung auf die Pumpe erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß eines der miteinander zusammenwirkenden Organe der eigentlichen Pumpe aus-und einrückbar angeordnet werden, so daß die Pumpe nur bedarfsweise einschaltbar, sonst aber ausgeschaltet ist. Das wird erfindungsgemäß auf einfache Weise durch die Verstellbarkeit der stationären Lagerschale des Quetschorganes erreicht.
  • Da die Erfindung in dieser Weise den Platz und den platzsparenden Einbau von Quetschpumpen zwischen die Baugruppen der Misch- und Transporteinrichtung des Fahrmischers ermöglicht, hat sie den Vorteil, daß der Fahrmischer durch die Pumpe nicht nach hinten verlängert wird und das Fahrzeug daher besser manövrierbar ist. Sie bietet außerdem den Vorteil, daß sie infolge der bei Fahrmischern üblichen beiden Drehrichtungen der Trommel die aufgebaute Pumpe auch auf Zurücksaugen gestellt werden kann, wenn die Trommel auf Umwälzen geschaltet ist. Auf diese Weise löst die Erfindung auf einfache Weise das Problem, die Förderleitung der Dickstoffpumpe nach Abgabe einer Teilmenge aus der Trommel zu reinigen. Da im übrigen die Drehzahl der auf Austragen gestellten Trommel regelbar ist und davon gleichzeitig der Umlauf der Quetschrollen und damit die gepumpte Baustoffmenge abhängig ist, benötigt man im allgemeinen keine weitere Verknüpfung der Trommelsteuerung mit der Pumpe.
  • Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 2 nutzt man den auf den meisten Fahrmischern vorhandenen freien Raum zwischen dem Aufbaurahmen und der Unterseite der nach hinten ansteigend verlegten Trommel für die Unterbringung der Baugruppen der Quetschpumpe aus und kommt dadurch zu einer besonders günstigen Platz-und Gewichtsverteilung, welche den Aufbau weder nach unten noch nach hinten verlängert und im übrigen die Hinterachsen des Fahrzeuges gegenüber einern Fahrmischer mit aufgebauter Zweizylinderdickstoffpuppe weniger belastet.
  • Insbesondere bei solchen Bauarten des erfindungsgemässen Fahrmischers lassen sich die Reaktbnskräfte der miteinander zusammenwirkenden Organe der Quetschpumpe je nach Anordnung der Quetschrollen gesondert und damit unter Entlastung der Trommellagerung abtragen. Insbesondere kommen dafür Kräfte im Quetschorgan in Betracht, welche durch den Pumpdruck und in erhöhtem Maße beim Überrollen von groben Zuschlagstoffen, etwa Steinen im Beton ausyelöst werden.
  • Die Einzelheiten,weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 einen Fahrmischer gemäß der Erfindung in Seitenansicht zur Wiedergabe einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, wobei zum Verständnis der Erfindung nicht erforderliche, Teile des Fahrmischers weggelassen sind, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Organe der Quetschpumpe im Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2 und unter Fortlassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten, wobei die Teile bei eingeschalteter Quetschpumpe wiedergegeben sind, Fig. 4 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung die Wiedergabe der Pumpenorgane bei ausgeschalteter Quetschpumpe, Fig.: 5' Darstellung von Laufrollen zur Wiederherstellung des Ausgangsquerschnittes des Quetschorganes der Quetschpumpe nach den Fig. 3 und 4 längs der Linie V-V der Fig. 2 bei eingeschalteter Quetschpumpe Fig. 6 eine weitere Einrichtung zur Wiederherstellung des Ausgangsquerschnittes des Quetschorgans durch Stütz klappen bei einer Ausführungsform der Erfindung, die im wesentlichen der nach Fig. 1 entspricht, im eingeschalteten Zustand der Quetschpumpe im Halbschnitt durch die Quetschrolle, Fig. 7 die gleiche Einrichtung wie in Fig. 6 ebenfalls im eingescbalteten Zustand der Quetschpumpe jedoch im abschnitt durch das wiederaufgerichtete Quetschorga Fig. 8 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung in der Fig. 1 entsprechender Darstellung.
  • Der in den Fig. 1 und 8 wiedergegebene Fahrmischer benutzt ein serienmäßiges Lkw-Fahrgestell 1, welches eine gelenkte Vorderachse 2 und zwei meistens vierfach bereifte Hinterachsen 3 bzw. 4 aufweisen. Hinter dem Fahrerhaus 5 befindet sich der auf dem Fahrzeugchassis 6 befestigte Aufbaurahmen 7. Auf diesem ist ein Axial-Radiallager 8 vor das untere Ende einer birnenförmigen Trommel 9 vorgesehen, die mit nach hinten ansteigender Achse verlegt ist. Der konische hintere Abschnitt 10 der Trommel 9 trägt gemäß dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel einen darauf festen Lager ring 11 zur Befestigung von Lagerkonsolen 12, in denen Quetschrollen 15 mit koaxial zur Trommelachse verlaufenden Rollenachsen 14 gelagert sind. Die Quetschrollen liegen damit auf der Umfangslinie einer durch die Ebene des Lagerringes gegebenen Radialebene, welche die Trommel 9 schneidet. Sie sind über die Umfangslinie verteilt und auf der Außenseite der Trommel angeordnet. Dahinter, d.h.zwischen den nuetschrollen, liegen Lagerkonsolen 19, die jeweils ein Paar von Rollen 13 tragen, deren Achsen parallel zur beschriebenen Radialebene orientiert sind.
  • Gemäß der Darstellung der Fig. 2 ist ein schlauchförmiges Quetschorgan 16 in einer stationären Lagerschale 17 verlegt und abgestützt. Die Lagerschale verläuft parallel zu dem unteren Bogen der Bahn der von der Trommel 9 in beiden Drehrichtungen mitgenommenen Quetschrollen, die durch den Teilkreis 18 wiedergegeben wird, auf dem die Quetschrollen angeordnet sind. Aus der Darstellung der Fig. 2 ist ferner entnehmbar, daß die Lagerkonsolen 19 der Rollenpaare 13 in den Abständen zwischen den Lagerkonsolen 12 der Quetschrollen angeordnet sind.
  • Die aus den beschriebenen Baugruppen bestehende Quetschpumpe ist allgemein in Fig. 2 mit 20 bezeichnet. Sie läßt sich mit Hilfe der beiden mit einem Druckmittel, beispielsweise hydraulisch betätigten Arbeitszylinder 21, 22 ein- und ausschalten. Mit diesen Arbeitszylindern wird die stationäre Lagerschale durch Ausfahren der Kolbenstangen 21a bzw. 22a senkrecht zu den Achsen der Quetschrollen in eine Stellung angehoben, in der die von der Trommel in der für die Abgabe des Baustoffes vorgesehenen Drehrichtung mitgenommenen Quetschrollen in das schlauchförmige Quetschorgan 16 eintauchen, was in vergrößerter Darstellung in Fig. 3 wiedergegeben ist.
  • Hieraus ist ersichtlich, daß die Lagerschale im wesentlichen U-förmig profiliert ist, wobei der Steg 23 den das Quetschorgan bildenden Schlauch 16 unterstützt und die Schenkel 24, 25 den Schlauch beiderseits einschließen, ihn jedoch an einer Seite freilassen, so daß die Quetschrolle 15 den Schlauch abklemmen kann.
  • Wie die Fig. 5 erkennen läßt, wird mit Hilfe der beiden Rollen 13 der Schlauch 16 nach dem Uberrollen wieder in seine ursprüngliche Form verbracht.
  • Gemäß der Darstellung der Fig. 4 läßt sich die Lagerschale 17 aus der in den Fig. 3 und 5 wiedergegebenen Stellung, in der die Quetschpumpe eingeschaltet ist, in eine Stellung verbringen, in der die Quetschrollen 15 unabhängig von der Drehrichtung der Trommel 9 freilaufen, d.h. den Schlauch 16 einfach überrollen, ohne in den Schlauch einzutauchen.
  • Da die beschriebenen Organe der Quetschpumpe im Bereich des konischen Abschnittes 10 der Trommel 9 angebracht sind, nutzen sie den Raum 27 zwischen dem Rahmen 7 und der birnenförmigen Trommel aus, so daß der Fahrmischer hierdurch nicht nach hinten und unten verlängert wird.
  • Die Trommel ist an ihrem hinteren Ende offen und über einen Fülltrichter 28 zugänglich. Eine stationäre Schurre 29 kann wahlweise in eine bewegliche Abgabeschurre 30 oder auch direkt in einen Vorfüllbehälter-31 der Quetschpumpe austragen, aus dem das Quetschorgan 16 gefüllt ist.
  • Die in Fig. 6 und 7 wiedergegebeneAusführungsform eines Fahrmischers nach Fig. 1 verwendet statt der mit der Trommel umlaufenden Rollen 13 eine oder mehrere Schwenkklappen 32 mit Antrieb durch Klappenzylinder 33, wobei die Fig. 6 die unwirksame und Fig. 7 die wirksame Stellung der Klanpen 31 beim ueberrollen des Quetschorgans 16 wiedergibt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet sich im wesentlichen durch die Orientierung der Quetschrollenachsen, welche unmittelbar auf dem Trommelmantel 34 des konischen Trommelabschnittes 10 gelagert sind. Die Orientierung der Quetschrollenachsen 35 ist so gewählt, daß die Quetschrollenachsen im wesentlichen senkrecht zur Mantelebene und damit im wesentlichen radial angeordnet sind. Die Lagerschale ist bei dieser Ausführungsform so angeordnet, daß sie die axialen Reaktionskräfte des Quetschorgans 16 aufnehmen kann. Diese Lagerschale kann daher auch zu einem die Trommel in der Rollenebene umgebenen Lagerring vervollständigt werden, indem sich die Rollen abwälzen, die die Reaktionskräfte der Quetschrollen 15 und des Quetschorgans 16 auf dem Lagerring zur Entlastung der Trommellagerung abtragen.
  • Die Pumpe ist während des Transportes, des Nachmischens und bei eingeschalteter Abgabeschurre 30 ausgeschaltet, d.h. bei der Ausführungsform nach Fig. 1 befinden sich dann die Teile in der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung.
  • Sobald eine Teilmenge aus der Trommel über eine längere Entfernung und auf ein höheres oder niedrigeres Niveau abgegeben werden soll, wird die Quetschpumpe in Betrieb genommen. Dazu werden ihre Teile in die aus den Fig.3 und 5 ersichtliche Stellung verbracht. Das Quetschorgan 16 saugt dadurch aus dem Vorfüllbehälter 31 den in diesen über die ortsfeste Schurre 29 ausgetragenen Beton an und drückt ihn in eine nicht dargestellte Pumpleitung. Durch die Drehzahl der Trommel wird die Abgabemenge, aber auch gleichzeitig die Pumpmenge vorgegeben.
  • Eine nicht dargestellte und als zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung anzusehende Regulierklappe kann die Öffnung der Mischtrommel drosseln oder freigeben und auf diese Weise die in den Vorfülltrichter 31 abzugebende, und an die von der Quetschpumpe 20 geförderte vaustoffmenge anzupassende Austragsmenge regeln.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Fahrmischer für Baustoffe, für die eine liegende Trommel vorgesehen ist, die je nach Drehrichtung den Baustoff umwälzt bzw. mit vorzugsweise regelbarer Drehzahl wahlweise in einer Abgabeschurre oder in einen Vorfüllbehälter einer Dickstoffpumpe austrägt, welcher auf dem Fahrmischer angebracht ist , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dickstoffpumpe aus einer Quetschpumpe (20) besteht, deren hinter der Abgabeschurre (30) und dem Vorfüllbehälter (31) längs einer durch eine Radialebene gegebenen Umfangslinie der Trommel (9) verteilt und auf deren Außenseite angeordnete Quetschrollen einzeln gelagert sind, und deren Quetschorgan in einer stationären Lagerschale (17) verlegt ist, die sich parallel zu einem unteren Bogen der Bahn (18) der von der Trommel (9) in beiden Drehrichtungen mitgenommenen Quetschrollen (15) erstreckt-und zum Ein- und Ausschalten der Quetschpumpe (20) aus einer Stellung, in der die von der Trommel (9) in der für die Abgabe des Baustoffes vorgesehenen Drehrichtung mitgenommenen Quetschrollen (15) in das Quetschorgan (16) eintauchen in eine für die Umwälzung des Baustoffes bzw. für dessen Abgabe durch die Abgabeschurre (30) vorgesehene Stellung, in der die Quetschrollen (15) unabhängig von der Drehrichtung der Trommel (9) freilaufen bzw. umgekehrt verstellbar ist.
  2. 2. Fahrmischer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Quetschrollen (15) vorzugsweise auf dem konischen Abschnitt (10) des Mantels der birnenförmigen und mit nach hinten ansteigender Achse verlegten Trommel (9) angebracht sind.
  3. 3. Fahrmischer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (14) der Quetschrollen (15) im wesentlichen achsparallel zur Trommel (9). angeordnet sind und die Lagerschale (17) radial verstellbar ist.
  4. 4. Fahrmischer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung der Radiallagerung (8) der Trommel (9) von den Reaktionskräften der Quetschrollen (15) und des Quetschorganes (16) die Achsen (35) der Quetschrollen (15), im wesentlichen senkrecht zur Mantelebene der Trommel angeordent sind.
  5. 5. Fahrmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Trommelmantel Lagerkonsolen (12) für die Achsen (14) der Quetschrollen (15) befestigt sind.
  6. 6. Fahrmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lagerkonsolen (12) auf einem die Trommel umgebenden Lagerring (all) befestigt sind.
  7. 7. Fahrmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Wiederaufrichtung des von den Quetschrollen (15) überrollten Quetschorganes (16) wahlweise angeordnete Rollen (13j mit senkrecht zu den Quetschrollenachsen (14) angeordneten Rollenachsen auf Lagerkonsolen (19) vorgesehen sind, die zwischen benachbarten Quetschrollen (15) befestigt sind.
  8. 8. Fahrmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t, daß zur Wiederaufrichtung des Quetschorgans (16) Klappen (32) dienen, welche mit Hilfe von Arbeitszylindern (33) verstellbar sind.
  9. 9. Fahrmischer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine an der Abgabeöffnung der Trommel (9) angeordnete Drosselklappe zur Anpassung der von der Trommel an den Vorfüllbehälter (31, der Quetschpumpe (20) abzugebenden Baustoffmenge.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0236911A2 (de) * 1986-03-10 1987-09-16 WIBAU Maschinen GmbH & Co. KG Transport-, Misch- und Förderkombination zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Mischqualität breiiger Massen, insbesondere Zementbeton
EP1825981A3 (de) * 2006-02-27 2010-05-19 Mecbo S.r.l. Trichter und Pumpeinheit zur Montage auf einem Betonmischfahrzeug

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EP0236911A2 (de) * 1986-03-10 1987-09-16 WIBAU Maschinen GmbH & Co. KG Transport-, Misch- und Förderkombination zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Mischqualität breiiger Massen, insbesondere Zementbeton
EP0236911A3 (de) * 1986-03-10 1988-07-06 WIBAU Maschinen GmbH & Co. KG Transport-, Misch- und Förderkombination zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Mischqualität breiiger Massen, insbesondere Zementbeton
EP1825981A3 (de) * 2006-02-27 2010-05-19 Mecbo S.r.l. Trichter und Pumpeinheit zur Montage auf einem Betonmischfahrzeug

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