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Die Erfindung betrifft einen Fahrmischer für Baustoffe
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gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Derartige Fahrzeuge ermöglichen den Transport von Baustoffen, wie
z.B. von Mörtel, Putzmassen und Beton zu einer oder mehreren Baustellen. Dabei läßt
sich mit Hilfe der auf Umwälzen geschalteten und dann meistens links drehenden Trommel
der Baustoff in Bewegung halten, so daß er nicht erstarrt; an der Baustelle kann
der Baustoff ferner durch Wasserzugabe in die für seine Verarbeitung notwendige
Konsistenz überführt werden. Ebenfalls an der Baustelle wird durch Umschalten der
Drehrichtung der Trommel der Baustoff aus dem offenen Ende der Trommel ausgetragen,
wobei die abgegebene Baustoffmenge in bestimmten Grenzen von der Drehzahl abhängt,
die daher meistens an dem Drehantrieb der Trommel von dem Fahrer eingestellt werden
kann.
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Fahrmischer der erfindungsgemäßen Art können mit der aufgebauten Dickstoffpumpe
den ausgetragenen Baustoff über Entfernungen transportieren, welche die Austragsschurre
nicht bewältigen kann und ermöglichen es außerdem, die Austragsstelle auch auf ein
Niveau zu legen, das keine oder nur eine für das Rutschen des Bau stoffes in der
Schurre nicht ausreichende Schurrenneigung gestattet.
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Eine auf einem Fahrmischer aufgebaute Dickstoffpumpe soll jedoch die
mit derartigen Fahrmischern unmittelbar beschickte Betonpumpe an einer Baustelle
nicht ersetzen, sondern es lediglich ermöglichen, auf deren Einsatz zu verzichten,
wenn die jeweils aus der Trommel abgegebenen Baustoffmengen so gering sind, daß
sich der gesonderte Einsatz von Dickstoffpumpen nicht lohnt. Das ist bei der
Betonversorgung
von kleineren Baustellen, z.B. Eigenheimen, bei der Vermarktung von vorgefertigtem
Mörtel und Putz häufiger und im übrigen überall dort der Fall, wo der Baustoff in
relativ kleinen Mengen an mehreren Baustellen in einer Fahrt des Fahrmischers abgegeben
wird.
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Fahrmischer mit aufgebauter Dickstoffpumpe mit oder ohne Betonverteilermast
haben gegenüber Fahrmischem mit anderen aufgebauten Fördermitteln, darunter von
Förderbändern oder Schneckenförderern den Vorteil, daß sie eine leistungsfähige
und weitgehend von den Neigungen der Förderstrecke unabhängige Baustofförderung
ermöglichen. Förderbänder können z.B. nicht steiler als ca. 28° für die Betonförderung
verlegt werden und haben eine nur begrenzte Länge. Dasgleiche gilt für Schneckenförderer,
die außerdem kostspielige und schwere Fördergeräte darstellen, welche deshalb meistens
nur unzureichende Entfernungen überbrücken können. Andererseits sind die meisten
Dickstoffpumpen, die sich in der Baustoffförderung bewährt haben, Aggregate, welche
bereits aufgrund ihres Antriebes einen erheblichen Platzbedarf haben und außerdem
ein beträchtliches Gewicht mitbringen, das sich auf den meistens ohnehin bereits
weitgehend ausgelasteten Fahrmischern ohne zusätzliche Maßnahmen nicht unterbringen
läßt. Zweizylinderdickstoffpumpen ragen daher weit über das rückwärtige Ende des
Fahrmischers nach hinten und unten vor und beeinträchtigen auf diese Weise die Manövrierbarkeit
des Fahrzeuges beträchtlich; das von solchen Pumpen aufgebrachte Gewicht bewirkt
eine zusätzliche erhebliche Hinterachsbelastung, was unter Umständen eine weitere
Achse am Fahrzeug erfordert, wenn man nicht den Nachteil einer reduzierten Füllmenge
der Trommel in Kauf nehmen will. Andere Dickstoffpumpenbauarten,
wie
etwa bekannte Quetschpumpen, in denen ein Schlauch mit in ihn eintauchenden Quetschrollen
örtlich deformiert und diedadurch abgeteilte Baustoffmengen durch die Relativdrehung
der meist umlaufenden Quetschrollen und des vorzugsweise stationär angeordneten
Quetschorganes gefördert werden, konnten wegen ihrer Sperrigkeit überhaupt noch
nicht auf Fahrmischern aufgebaut werden.
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Die Erfindung geht daher von den Fahrmischern mit aufgebauter Zweizylinderdickstoffpumpe
aus. Hierbei ist die Abgabeschurre des Fahrmischers ausschwenkbar und so angeordnet,
daß sie den aus der Trommel in eine meistens hosenartige stationäre Schurre ausgetragenen
Baustoff aufnehmen und sowohl an den Vorfüllbehälter der Dickstoffpuppe vorbei als
auch in den Vorfüllbehälter ableiten kann. Andererseits kann der Vorfüllbehälter
der DickstoffpurLe als auch direkt aus der festen Schurre unter Umgehung der beweglichen
Schurre beschickt werden.
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Eine derartige Pumpe hat abgesehen von ihrem bereits erwähnten ungünstigen
Platzbedarf und ihrem hohen Gewicht den Nachteil, daß ihre Leistungsfähigkeit für
die zumeist geringen Abgabe- und Fördermengen nicht ausnutzbar ist, so daß insgesamt
derartige Fahrmischer trotz ihrer Vielseitigkeit nicht wirtschaftlich sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrmischer der als
bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß der technische Aufwand sowie der
Platzbedarf und das Gewicht der aufgebauten Dickstoffpumpe entscheidend herabgesetzt
werden, um auf diese Weise zu einem in seiner Manövrierfähigkeit sowie seiner Nutzlast
und damit seiner Wirtschaftlichkeit nicht entscheiend reduzierten Fahrmischer zu
kommen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß der Erfindung wird der Antrieb der Dickstoffpumpe unmittelbar
von der rotierenden Trommel abgeleitet, wodurch die bislang notwendigen Baugruppen
der Pumpe, welche zur Erzeugung und Übertragung der Bewegungsenergie für die eigentlichen
Pumpenorgane benötigt werden, entfallen; hierbei wird indessen die Zwangsläufigkeit
der Energieübertragung auf die Pumpe erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß eines
der miteinander zusammenwirkenden Organe der eigentlichen Pumpe aus-und einrückbar
angeordnet werden, so daß die Pumpe nur bedarfsweise einschaltbar, sonst aber ausgeschaltet
ist. Das wird erfindungsgemäß auf einfache Weise durch die Verstellbarkeit der stationären
Lagerschale des Quetschorganes erreicht.
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Da die Erfindung in dieser Weise den Platz und den platzsparenden
Einbau von Quetschpumpen zwischen die Baugruppen der Misch- und Transporteinrichtung
des Fahrmischers ermöglicht, hat sie den Vorteil, daß der Fahrmischer durch die
Pumpe nicht nach hinten verlängert wird und das Fahrzeug daher besser manövrierbar
ist. Sie bietet außerdem den Vorteil, daß sie infolge der bei Fahrmischern üblichen
beiden Drehrichtungen der Trommel die aufgebaute Pumpe auch auf Zurücksaugen gestellt
werden kann, wenn die Trommel auf Umwälzen geschaltet ist. Auf diese Weise löst
die Erfindung auf einfache Weise das Problem, die Förderleitung der Dickstoffpumpe
nach Abgabe einer Teilmenge aus der Trommel
zu reinigen. Da im übrigen
die Drehzahl der auf Austragen gestellten Trommel regelbar ist und davon gleichzeitig
der Umlauf der Quetschrollen und damit die gepumpte Baustoffmenge abhängig ist,
benötigt man im allgemeinen keine weitere Verknüpfung der Trommelsteuerung mit der
Pumpe.
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Vorzugsweise und mit den Merkmalen des Anspruches 2 nutzt man den
auf den meisten Fahrmischern vorhandenen freien Raum zwischen dem Aufbaurahmen und
der Unterseite der nach hinten ansteigend verlegten Trommel für die Unterbringung
der Baugruppen der Quetschpumpe aus und kommt dadurch zu einer besonders günstigen
Platz-und Gewichtsverteilung, welche den Aufbau weder nach unten noch nach hinten
verlängert und im übrigen die Hinterachsen des Fahrzeuges gegenüber einern Fahrmischer
mit aufgebauter Zweizylinderdickstoffpuppe weniger belastet.
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Insbesondere bei solchen Bauarten des erfindungsgemässen Fahrmischers
lassen sich die Reaktbnskräfte der miteinander zusammenwirkenden Organe der Quetschpumpe
je nach Anordnung der Quetschrollen gesondert und damit unter Entlastung der Trommellagerung
abtragen. Insbesondere kommen dafür Kräfte im Quetschorgan in Betracht, welche durch
den Pumpdruck und in erhöhtem Maße beim Überrollen von groben Zuschlagstoffen, etwa
Steinen im Beton ausyelöst werden.
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Die Einzelheiten,weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der
Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 einen Fahrmischer gemäß
der Erfindung in Seitenansicht zur Wiedergabe einer ersten Ausführungsform, Fig.
2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, wobei zum Verständnis der Erfindung
nicht erforderliche, Teile des Fahrmischers weggelassen sind, Fig. 3 eine vergrößerte
Darstellung der Organe der Quetschpumpe im Schnitt längs der Linie III-III der Fig.
2 und unter Fortlassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen
Einzelheiten, wobei die Teile bei eingeschalteter Quetschpumpe wiedergegeben sind,
Fig. 4 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung die Wiedergabe der Pumpenorgane
bei ausgeschalteter Quetschpumpe, Fig.: 5' Darstellung von Laufrollen zur Wiederherstellung
des Ausgangsquerschnittes des Quetschorganes der Quetschpumpe nach den Fig. 3 und
4 längs der Linie V-V der Fig. 2 bei eingeschalteter Quetschpumpe Fig. 6 eine weitere
Einrichtung zur Wiederherstellung des Ausgangsquerschnittes des Quetschorgans durch
Stütz klappen bei einer Ausführungsform der Erfindung, die im wesentlichen der nach
Fig. 1 entspricht, im eingeschalteten Zustand der Quetschpumpe im Halbschnitt durch
die Quetschrolle, Fig. 7 die gleiche Einrichtung wie in Fig. 6 ebenfalls im eingescbalteten
Zustand der Quetschpumpe jedoch im abschnitt durch das wiederaufgerichtete Quetschorga
Fig.
8 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung in der Fig. 1 entsprechender Darstellung.
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Der in den Fig. 1 und 8 wiedergegebene Fahrmischer benutzt ein serienmäßiges
Lkw-Fahrgestell 1, welches eine gelenkte Vorderachse 2 und zwei meistens vierfach
bereifte Hinterachsen 3 bzw. 4 aufweisen. Hinter dem Fahrerhaus 5 befindet sich
der auf dem Fahrzeugchassis 6 befestigte Aufbaurahmen 7. Auf diesem ist ein Axial-Radiallager
8 vor das untere Ende einer birnenförmigen Trommel 9 vorgesehen, die mit nach hinten
ansteigender Achse verlegt ist. Der konische hintere Abschnitt 10 der Trommel 9
trägt gemäß dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel einen darauf festen
Lager ring 11 zur Befestigung von Lagerkonsolen 12, in denen Quetschrollen 15 mit
koaxial zur Trommelachse verlaufenden Rollenachsen 14 gelagert sind. Die Quetschrollen
liegen damit auf der Umfangslinie einer durch die Ebene des Lagerringes gegebenen
Radialebene, welche die Trommel 9 schneidet. Sie sind über die Umfangslinie verteilt
und auf der Außenseite der Trommel angeordnet. Dahinter, d.h.zwischen den nuetschrollen,
liegen Lagerkonsolen 19, die jeweils ein Paar von Rollen 13 tragen, deren Achsen
parallel zur beschriebenen Radialebene orientiert sind.
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Gemäß der Darstellung der Fig. 2 ist ein schlauchförmiges Quetschorgan
16 in einer stationären Lagerschale 17 verlegt und abgestützt. Die Lagerschale verläuft
parallel zu dem unteren Bogen der Bahn der von der Trommel 9 in beiden Drehrichtungen
mitgenommenen Quetschrollen, die durch den Teilkreis 18 wiedergegeben wird, auf
dem die Quetschrollen angeordnet sind. Aus der Darstellung der Fig. 2 ist ferner
entnehmbar, daß die Lagerkonsolen 19 der Rollenpaare 13 in den Abständen zwischen
den
Lagerkonsolen 12 der Quetschrollen angeordnet sind.
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Die aus den beschriebenen Baugruppen bestehende Quetschpumpe ist allgemein
in Fig. 2 mit 20 bezeichnet. Sie läßt sich mit Hilfe der beiden mit einem Druckmittel,
beispielsweise hydraulisch betätigten Arbeitszylinder 21, 22 ein- und ausschalten.
Mit diesen Arbeitszylindern wird die stationäre Lagerschale durch Ausfahren der
Kolbenstangen 21a bzw. 22a senkrecht zu den Achsen der Quetschrollen in eine Stellung
angehoben, in der die von der Trommel in der für die Abgabe des Baustoffes vorgesehenen
Drehrichtung mitgenommenen Quetschrollen in das schlauchförmige Quetschorgan 16
eintauchen, was in vergrößerter Darstellung in Fig. 3 wiedergegeben ist.
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Hieraus ist ersichtlich, daß die Lagerschale im wesentlichen U-förmig
profiliert ist, wobei der Steg 23 den das Quetschorgan bildenden Schlauch 16 unterstützt
und die Schenkel 24, 25 den Schlauch beiderseits einschließen, ihn jedoch an einer
Seite freilassen, so daß die Quetschrolle 15 den Schlauch abklemmen kann.
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Wie die Fig. 5 erkennen läßt, wird mit Hilfe der beiden Rollen 13
der Schlauch 16 nach dem Uberrollen wieder in seine ursprüngliche Form verbracht.
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Gemäß der Darstellung der Fig. 4 läßt sich die Lagerschale 17 aus
der in den Fig. 3 und 5 wiedergegebenen Stellung, in der die Quetschpumpe eingeschaltet
ist, in eine Stellung verbringen, in der die Quetschrollen 15 unabhängig von der
Drehrichtung der Trommel 9 freilaufen, d.h. den Schlauch 16 einfach überrollen,
ohne in den Schlauch einzutauchen.
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Da die beschriebenen Organe der Quetschpumpe im Bereich des konischen
Abschnittes 10 der Trommel 9 angebracht sind, nutzen sie den Raum 27 zwischen dem
Rahmen 7 und der birnenförmigen Trommel aus, so daß der Fahrmischer hierdurch nicht
nach hinten und unten verlängert wird.
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Die Trommel ist an ihrem hinteren Ende offen und über einen Fülltrichter
28 zugänglich. Eine stationäre Schurre 29 kann wahlweise in eine bewegliche Abgabeschurre
30 oder auch direkt in einen Vorfüllbehälter-31 der Quetschpumpe austragen, aus
dem das Quetschorgan 16 gefüllt ist.
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Die in Fig. 6 und 7 wiedergegebeneAusführungsform eines Fahrmischers
nach Fig. 1 verwendet statt der mit der Trommel umlaufenden Rollen 13 eine oder
mehrere Schwenkklappen 32 mit Antrieb durch Klappenzylinder 33, wobei die Fig. 6
die unwirksame und Fig. 7 die wirksame Stellung der Klanpen 31 beim ueberrollen
des Quetschorgans 16 wiedergibt.
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Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet sich im wesentlichen
durch die Orientierung der Quetschrollenachsen, welche unmittelbar auf dem Trommelmantel
34 des konischen Trommelabschnittes 10 gelagert sind. Die Orientierung der Quetschrollenachsen
35 ist so gewählt, daß die Quetschrollenachsen im wesentlichen senkrecht zur Mantelebene
und damit im wesentlichen radial angeordnet sind. Die Lagerschale ist bei dieser
Ausführungsform so angeordnet, daß sie die axialen Reaktionskräfte des Quetschorgans
16 aufnehmen kann. Diese Lagerschale kann daher auch zu einem die Trommel in der
Rollenebene umgebenen Lagerring vervollständigt werden, indem sich die Rollen abwälzen,
die die Reaktionskräfte der Quetschrollen
15 und des Quetschorgans
16 auf dem Lagerring zur Entlastung der Trommellagerung abtragen.
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Die Pumpe ist während des Transportes, des Nachmischens und bei eingeschalteter
Abgabeschurre 30 ausgeschaltet, d.h. bei der Ausführungsform nach Fig. 1 befinden
sich dann die Teile in der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung.
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Sobald eine Teilmenge aus der Trommel über eine längere Entfernung
und auf ein höheres oder niedrigeres Niveau abgegeben werden soll, wird die Quetschpumpe
in Betrieb genommen. Dazu werden ihre Teile in die aus den Fig.3 und 5 ersichtliche
Stellung verbracht. Das Quetschorgan 16 saugt dadurch aus dem Vorfüllbehälter 31
den in diesen über die ortsfeste Schurre 29 ausgetragenen Beton an und drückt ihn
in eine nicht dargestellte Pumpleitung. Durch die Drehzahl der Trommel wird die
Abgabemenge, aber auch gleichzeitig die Pumpmenge vorgegeben.
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Eine nicht dargestellte und als zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung
anzusehende Regulierklappe kann die Öffnung der Mischtrommel drosseln oder freigeben
und auf diese Weise die in den Vorfülltrichter 31 abzugebende, und an die von der
Quetschpumpe 20 geförderte vaustoffmenge anzupassende Austragsmenge regeln.