DE3322233A1 - Betonfoerdereinrichtung fuer schienenhaengebahnen - Google Patents
Betonfoerdereinrichtung fuer schienenhaengebahnenInfo
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- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/02—Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
- E04G21/04—Devices for both conveying and distributing
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
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Description
-
- BetontransportkUbel insbesondere
- fUr Schienenhängebahnen.
- Die Erfindung betrifft BetontransportkUbel, insbesondere für Schienenhöngebahnen mit bordeigenem Fahrantrieb, vorzugsweise fUr den Transport von hochwertigem plastischen oder dUnnflUssigen Beton, wobei der KUbel zum Entleeren mit steuerbaren Bodenklappen versehen ist.
- Derartige Transportanlagen dienen bekanntlich zum raschen und wirtschaftlichen Betontransport von der Aufbereitungs bzw. Befüllanlage zur Abladestelle, in welcher der Beton zum Formen von vorgefertigten, hochbeanspruchbaren Bauteilen verarbeitet wird.
- Die praktische Brauchbarkeit dieser Technologie hängt wesentlich von der Gewährleistung der vorgeschriebenen Eigenschaften des zubereiteten Betons ab, wobei die Homogenität der Mischung eine der wichtigsten Voraussetzungen darstellt. Da diese Mischung aus Komponenten besteht, die nur eine geringe innere Kohäsion bewirken, so besteht hier eine starke Tendenz zur Entmischung, insbesondere wenn der Beton leicht formbar sein soll und dementsprechend in einem plastisch verformbaren bzw. flüssigen Aggregatzustand vom Betonwerk geliefert wird. Hier kann daher schon bei der Beton-Ubergabe in den KUbel eine leicht Entmischung entstehen.
- Beim nachfolgenden Transport zur Verarbeitungsstelle kann sich eine weitere gravitationsbedingteEntmischung entwickeln, deren Grad insbesondere von der Lange und Beschaffenheit des Transportweges abhängt, wobei sich die Erschütterungenwsowie dynamische Kräfte beim Bremsen und Beschleunigen des KUbelwagens auswirken und die BetongUte nachteilig beeinträchtigen.
- Um diesen schädlichen Erscheinungen zu begegnen, hat die einschlägige Industrie durch besondere Maßnahmen die genannten Ursachen zwar wesentlich verringern können. Trotzdem zeigt die Praxis, dass die Betonladung an der Entladestelle, besonders bei langen Transportwegen, die erforderliche Mischungshomogenität nicht mehr aufweist, so daß die Qualitätsvoraussetzungen des Betons unter Umstdnden nicht ausreichend erfüllt sind.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die zwischen der Aufnahme des Betons in den Transportkübel und der Abgabe des Betons auf der Verarbeitungsstelle auftretende ungewollte Entmischung und damit deren nachteilige Auswirkungen völlig zu beseitigen, so dass die Qualität des ankommenden Betons nicht mehr wie bisher von der Länge des Transportweges und dem Verhalten der Transportmechanik abhängig ist.
- Dies wird nach der Erfindung bei BetontransportkUbeln der behandelten Art dadurch erreicht, daß im unteren KUbelraum ein NachrUhrwerk mit ausserhalb angeordnetem, regelbaren Antrieb installiert ist, Nach der Erfindung besteht das RUhrwerk aus einer horizontal im KUbel gelagerten, mit radial abstehenden Rührstoben versehenen Welle, welche durch einen am KUbel angebrachten Getriebemotor angetrieben wird.
- Mit dieser einfachen und zuverlässigen Einrichtung ergibt sich außer der erstrebten Wiederaufbereitung des Betons in einen völlig brauchbaren Zustand auch der Vorteil-einer nur geringenMehrbelastung des Fahrwerks, so dass ein ncchtrdglicher Einbau des erfindungsgemdßen Rührwerks in vorhandene BetonkUbel ohne gravierende Auswirkung auf die Gesamtbauweise der Anlage durchfUhrbar ist. Ausserdem kann der bisherige und zukünftig technische Aufwand bei der Konzeption einer Transportanlage, welche möglichst wenig Entmischungsursachen aufweisen soll, wesentlich verringert werden, da das Nachruhrwerk die Entmischung unabhängig von ihren Ursachen zuverlässig und grundlich beseitigt.
- Im weiteren Ausbau des Erfindungsgedankens wird von einer bekannten Einrichtung ausgegangen, bei welcher der Dübel in seinem unteren Bereich zum beschleunigten und gleichmdssigen Ausbringen des Betons eine mit radial abstehenden Schubstdben versehene, drehbar gelagerte und'antreibbare horizontale Ausbringwalze besitzt.
- Um bei Betontransportkubeln, bei welchen diese Ausbringeinrichtung vorgesehen ist, auch die angestrebte erfindungsgemösse Funktion in einfacher Weise zu verwirklichen, sind nach der Erfindung die Schubstäbe z.B. durch flächige Verbreiterung ihrer freien Enden auch als Ruhrstöbe verwendbar gemacht. Diese zusätzliche Maßnahme ergibt mit einfachen Mitteln eine Wertsteigerung des bisherigen Ausbringers, da nunmehr eine wichtige Doppelfunktion dieses Bauteiles erreicht ist.
- Um zu vermeiden, daß die Nochrührzeit als Verlustzeit anfällt, sind erfindungsgemöß fUr den Antrieb des Nachrührwerks Steuermittel vorgesehen, welche den Zeitpunkt des Ein- und Ausschaltens, sowie die Drehzahl in allen Betriebszuständen der Anlage vorprogrammiert' oder in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße bestimmbar machen.
- Dadurch kann der RUhrwerkscntrieb schon wdhrend der KUbelfahrt auto matisch ein- oder ausgeschaltet werden, so daß der Entladevorgang unmittelbar am Ende des Transportweges durch automatisches Öffnen der Bodenklappen ohne Wartezeit einsetzen kann, wobei das Nachrührwerk zusätzlich die Funktion des Ausbringers übernimmt.
- Dabei kann die Drehzahl des Rührwerks der Dichte der Mischung und der installierten Antriebskraft automatisch angepaßt werden.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand der Zeichnungen erläutert, in welchen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisiert dargestellt ist.
- Es zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht eines Betontransportkübels Fig. 2 die Stirnansicht nach Pfeilrichtung A.
- Der Transportkubel 1 ist auf der Untergurtfahrschiene 2 an Laufrollen 3 geführt und Uber die Gelenkschubstange 4 mit dem Uber eine elektrische Schleifleitung mit Strom versorgten Antriebswagen gekuppelt. In Ublicher Weise ist der KUbel 1 kubisch geformt, wobei seine Seitenwände 5 nach unten konvergieren. Im unteren Endbereich des KUbels sind zwei segmentförmige Bodenklappen 6 angeordnet, welche zum Öffnen und Schließen des Laderaumes um die Lagerbolzen 7 gegeneinander schwenkbar sind, und durch die hydraulische Kraftquelle 8, 8a betätigt werden.
- In ausreichendem Abstand Uber den Bodenklappen 6 ist die Welle 9 fUr das Nachrührwerk 10 bzw. den Ausbringer 10a in den Flanschlagern-11 gelagert. Auf dieser Welle sind die radial abstehenden RUhrstäbe 12 Uber die ganze Wellenlänge gegeneinander versetzt angeordnet, so daß beim Umlauf der Welle ein möglichst großer Wirkungsbereich erreicht wird. Die angestrebte Rührwirkung wird dabei vor allem dadurch verstärkt, daß die RUhrstäbe an ihren freien Enden mit einer flächigen Verbreiterung 13 versehen sind.
- um Antrieb des Nachrührwerkes dient ein aufsteckbarer Getriebemotor 14, dessen Drehzahl zur Anpassung an die Konsistenz des nachzurührenden Betons angepaßt werden kann. Diese Anpassung kann mit bekannten Mitteln automatisch geregelt werden.
- Zu beiden Seiten des Rührwerks sind Leitbleche 15 eingesetzt, welche das RUhrwerk konzentrisch umfassen und einen gezielten Durchlauf des Betons durch das RUhrwerk 10 bzw. den Ausbringer 10a gewährleisten. Gleichzeitig dienen die leicht ersetzbaren Leitbleche als Verschleißschutz für die KUbelwände.
- Wie schon erwähnt wurdo7-kdnnen die einzelnen Funktionen der Anlage z.B. durch hydraulische Servokraft automatisch betätigt und vorprogrammiert gesteuert werden. An der Abladestelle, also bei Stillstand des KUbels, öffnen sich die Bodenklappen 6 automatisch langsam und kontinuierlich, wobei das Rührwerk eingeschaltet ist und jetzt zugleich das gleichmäßige Ausbringen des Betons fördert.
- Die Verwirklichung des vorstehenden Erfindungsgedankens beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, Insbesondere ist auch eine Verwendung des erfindungsgemäßen Nachruhrwerks bei anderen Kubelformen denkbar. Außerdem könnte die Antriebskraft fUr das NachrUhren aus dem Fahrwerksantrieb, z.B. Uber eine Gelenkwelle, entnommen werden, wobei zwei voneinander unabhängig steuerbare Schaltkreise vorgesehen sein können. Bezugszeichenlists 01 Transportkübel 02 Fahrschiene 03 Laufrollen 04 Schubstange 05 Seitenwände 06 Bodenklappen 07 Lagerbolzen 08/8a Hydraulik 09 Welle 10/10a Nachrührwerk/Ausbringer 11 Flanschlager 12 Rührstäbe 13 Verbreiterung an 12 14 Getriebemotor 15 Leitbleche 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 2, 30 31 32 33 34 35 37 38 39 40 41 42 43 45 45 46 47 48
Claims (1)
- Ansprüche 1. Betontransportkübel, insbesondere für Schienenhängebahnen mit bordeigenem Fahrantrieb, vorzugsweise fUr den Transport von hochwertigem plastischen oder flussigen Beton, wobei der KUbel zum Entleeren mit steuerbaren Bodenklappen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Kubeiraum ein NachrUhrwerk (10) mit ausserhalb angeordnetem, regelbaren Antrieb installiert ist.2, BetontransportkUbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das RUhrwerk aus einer horizontal im KUbel (1) gelagerten, mit radial abstehenden RUhrstuben (12) versehenen Welle (19) besteht, welche durch einen am KUbel angebrachten Getriebemotor (14) angetrieben wird.3. Betontransportkubel nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Längsseiten des RUhrwerks Leitbleche (15) in den KUbel eingesetzt sind, die zugleich als Verschleiß-Schutz dienen.4. BetontransportkUbel nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei im unteren KUbelraum zum beschleunigten und gleichmdssigen Ausbringen des Betons eine, mit radial abstehenden Schubstäben versehene, drehbar gelagerte und antreibbare horizontale Ausbringwalze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstäbe durch fldchige Verbreiterung (13) ihrer freien Enden auch als Rührstdbe wirken können.5. Betontransportkübel nach den vorhergehenden AnsprUchen, dadurch gekennzeichnet, dass fUr den Antrieb des Nachrührwerkes Steuermittel vorgesehen sind, welche den Zeitpunkt des Ein- und Ausschaltens, sowie die Drehzahl, in allen Betriebszustdnden der Anlage vorprogrammiert, oder in Abhdngig keit von einer Betriebsgrösse, bestimmbar machen.6. BetontransportkUbel nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskraft fUr das NachrUhrwerk (10) bzw. den Ausbringer (1 Ca), z.B. Uber eine Gelenkwelle aus dem Fahrantrieb entnommen werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833322233 DE3322233C2 (de) | 1983-06-21 | 1983-06-21 | Betonfördereinrichtung für Schienenhängebahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3322233A1 true DE3322233A1 (de) | 1985-01-17 |
DE3322233C2 DE3322233C2 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=6201942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833322233 Expired DE3322233C2 (de) | 1983-06-21 | 1983-06-21 | Betonfördereinrichtung für Schienenhängebahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3322233C2 (de) |
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NL1005732C2 (nl) * | 1996-12-05 | 1998-06-08 | Mulder Betonbouw B V | Werkwijze voor het storten van vloeispecie op een bouwplaats ter verkrijging van een werkvloer en kubel voor het uitvoeren van een dergelijke werkwijze. |
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CN114851385A (zh) * | 2022-05-23 | 2022-08-05 | 三亚华盛新型建材有限公司 | 一种具有自动检测功能的混凝土搅拌输送装置 |
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- 1983-06-21 DE DE19833322233 patent/DE3322233C2/de not_active Expired
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