DE7240019U - Bodenverdichtungswalze - Google Patents
BodenverdichtungswalzeInfo
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/23—Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
- E01C19/28—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
- E01C19/282—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description
K 1081/Hl
□ R.JMOLFGANS MÜLLER-BOR^
ίΡΑΤΕΝΤΑϊ·;WAi-T VOi-i i5«7- tv7?i
Drt. PAUL DEiJFEL, CiPL-CniiM.
DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM.
WERNER HEHTEL. DIPL.-PHYS.
KOEHRING COMPANY Milwaukee, Wisconsin, USA
Ecdenverdichtisigswalze J
Jr
Die Erfindung betrifft eine Bodenverdichtungswalze gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1·
Eine derartige Bodenverdichtungswalze ist bereits aus der FR-PS 1 304- 711 und der zugehörigen Zusatzanmeldung 81 060
bekannt.
Bei der bekannten Bodenverdichtungswalze sind jedoch die beiden Walzen und ihre Halterungen an einem gemeinsamen Rahmen
angebracht, dessen Lenkeinrichtung je nach Laufrichtung
der Bodenverdichtungswalze um 180 versetzbar ist. Außerdem erfolgt die Vibrationsdämpfung über walzenseitig in ümfangsrichtung
vorgesehene Dämpfungselemente.
Der Aufbau dieser bekannten Bodenverdichtungswalze ist kompliziert,
außerdem erfordert die Steuerung einen großen Aufwand.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin
gesehen, die Bodenverdichtungswalze gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 mit geringem Konstruktionsaufwand für
eine emfaehe Lenkung geeignet auszubilden.
Sie Lösungsmittel dieser Aufgabe sind im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 zusammengefaßt.
Die Schutzansprüche 2 und 3 sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bodenverdichtungswalze·
Die erfindungsgemäße Bodenverdichtungswalze hat den Vorteil, daß sie sehr klein und kompakt gebaut werden kann, sehr einfach
lenkbar ist und auf sehr unebenem Untergrund eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend unter Zugrundelegung der
Portsetzung Seite 5
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rüttel-V/alzenverdich
ters gemäß der Erfindung;
31Xg; 2 f?in.F? auseiTiSuoergR^ngene isometrische Darstellung von
Teilen der Maschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Walzentromnelaufbau;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Teilansicht des Aufbaues genäß
Fig. 3;
Fig. 5 eine Stirnansicht der Trommel gemäß Fig. 3;
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der hydraulischen Kraft
erzeugungs- und Leitungssysteme; ·
Fig. 7 eine Teilansicht, zum Teil schaubildlich, einer Lenkeinrichtung,
welche die .'wohlaufsteuerung zeigt;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Einzelteila
der Lenkungs-Steuerung am Walzenuberbau;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen MaschinenüoerlDau, welche die Bedienungseinrichtungen
zeigt;
ig. 10 eine Teilansicht eines spulenförmigen SchielDereleinentes,
das beim Steuern des Lenkungs-Steuerventils verwendet
wird; und
Fig. 11 eine einbezogene Gelenkkupplung.
Eine Rüttelwalze umfaßt gemäß der in der Zeichnung dargestellten
erfindungsgemäßen Ausführung einen Toraerabschnitt 10 und
einen Hinterabschnitt 11, die durch eine Gelenkkupplung 12
-S-
verbunden sind. Die letztere ist derart konstruiert, daß sie
den Abschnitten 10 und 11 eine relativ schwingende Bewegung um eine vertikale Achse erlaubt und oszillierende Bewegungen
um eine horizontale Achse "beschränkt. Die Maschine kann daher
v.'irlcsas gclsr-kt v/erden und "bei duronlauf&näen Einsatz kann
sie die Unebenheiten in der zu "bearbeitenden Fläche aufnehmen.
Der Aufbau der Kupplung 12 umfaßt, wie in Fig. 11 zu sehen
ist, gabelartige Teile 13 und 14, die an ihren offenen Enden ineinander eingreifen und mit ihren geschlossenen Enden auf
Rahmenteilen 15 "bzw. 16 ruhen. D2bei ist der Teil 14 fest an
Rahmenteil 16 "befestigt. Der Teil 13 ist um einen horizontal vorstehenden zylindrischen Zapfen 19 drehbar an einer Drucklagerplatte
17 angebracht, die ihrerseits fest am Rahmenteil 15 angebracht ist. Durch die Wirkung seiner Anbringung ist
der Teil 13 auf einen lagernden Sitz auf der lagerplatte 17 beschränkt» Die Zapfeneinrichtung 19, die durch ein Bolsenelement
geschaffen werden kann, schafft eine horizontale Achse, um welche Elemente der Gelenkkupplung relativ verstellt werden
können. Eine geeignete Zapfeneinrichtung, Vielehe die ineinandergreifenden
Snden der Teile 13 und 14 verbinden, schaffen eine vertikale Achse für seitlich relativ schwingende Bewegung der
Teile.
Wie in Pig. 2 gezeigt ist, ist der Rahmenteil 15 ein starrer rechtwinkliger Teil, der zwischen seinen Seiten- und Endwänden
offen ist, um unter teilweise einfassender Anordnung einer. Walzentrommelaufbau 21 anzuordnen, wie es nachfolgend verständlicher
werden wird. Er umfaßt Winkelträger 22- und 23 zur Vorder- bzw. Rückseite, wobei der erstere an seinem hinteren Zentrum"
einen Platz für die Anbringung der Lagerplatte 17 der Kupplung 12 auf v/eist. Seitenplatten 24 und 25 mit abwärts ragenden
Teilen sind, die benachbarten Enden der Teile 22 und 23 überbrückend, gemeinsam hinzugefügt. Die Platten 24 und 25 stehen
in bezug auf den quer angeordneten Teil 23 vor und enthalten Öffnungen 26, die einen Platz für das Anbringen einer gezögenen
oder einer Zugeinrichtung schaffen.
-7-
Der Rahmenteil 16 ist wie der Teil 15 aufgetaut, um einen
Walzentroramelaufbau 27 teilweise einzuschließen- Er umfaßt
quer angeordnete Endträger 28 und 29, die über Seitenplatten 31 und 32 miteinander verbunden sind, wobei die Seitenplatten
nach hinten vorstehende Teile mit Öffnungen 33 entsprechend den Öffnungen 26 haben. Der Rahmenteil besetzt
relativ umgekehrte oder entgegengesetzte Stellungen, so daß die Öffnungen 26 oder 36 an beiden Enden der Kaschine verfügbar
Sixiä»
Der Rahmen der Maschine umfaßt ferner einen im allgemeinen rechtwinklig geformten Unterrahmen 37, der durch abwärts
ragende Füße 38 auf dem Rahmenteil 15 steht und in einer aus
Pig. 2 ersichtlichen ¥eise an diesem befestigt ist. Innerhalb seiner gebildeten Form nimmt der Unterrahmen 37 einen Wasser-Vorratstank
39 auf. .-Verkleidungsteile 42 und 43 sind zum Abschließen
der betreffenden Seiten des ünterrahmens 37 angebracht, während eine Kappe 41 die Oberseite abdeckt und mit
herabragenden vorderen und hinteren Endteilen den Unterrahmen und den Tank 39 in schützender Weise übergreift. Eine Öffnung
44 in dem Verkleidungsteil 41 erlaubt das Pullen und nachfüllen des Tanks 39. Der Inhalt des Tanks 39 ist in geeigneter
Weise angezapft, um dem Wasser ein Auftropfen auf den Walzentrommelaufbau
21 zu erlauben, wenn es die Arbeitsumstände erfordern.
Ein anderer Unterrahmen 45 umfaßt Seitenteile, die oben durch in Längsabständen quer angeordnete Stangen überbrückt sind.
Der Rahmen ist in diesem Falle an seinem Boden und an seinen vorderen und hinteren Enden offen. Die Seitenteile haben Füße
46, durch welche der Rahmen 45 gesichert oben auf dem Rahmenteil 16 angeordnet ist.
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Ein Tank 47, der ein Reservoire für eine hydraulische Flüssigkeit
vorsieht, ist in dem Hahnen 45 eingesetzt, wobei er die Oberseite zum Teil und die Rückseite des Rahmens 45 abschließt.
Der TJnterrahmen 45 schließt verschiedene Maschinenbauteile
ein und an seinen oberen Stangen und rückwärts von diesen vorstehend ist ein längliches flaches Steuergehäuse
befestigt, das im einzelnen noch beschrieben wird.
Obere Verkleidungsplatten 51 und 52 decken den Rahmen zu jeder Seite und vorwärts des Steuergehäuses 48 ab, während
durchbrochene Verkleidungsplatten 53, 54 und 55 die Rahmenseiten abdecken.. Die durchbrochenen Verkleidungsplatten haben
einen offen arbeitenden Aufbau, damit Luft in und um den Rahmen gezogen werden kann, um Wärme von in einem Kühler 49
strömendem Öl zu absorbieren.
Pur die verschiedenen Maschinentätigkeiten wird Kraft von einem
selbständigen Antriebsmotor 56 vorgesehen, der ein Benzin- oder
ein Dieselmotor sein kann und seinen Brennstoff aus seinem eigenen Vorratstank 57 entnimmt. Der Motor ist ein Teil des
Hinterabschnitts 11 der Maschine und wird direkt von dem Rahmenteil 16 getragen. Gemäß Pig. 11 übergreifen an dem Motor
angebrachte Halterungen 59 weitere Haltungen 59 und sind mit diesen verbunden. Die Halterungen 59 sind fest an der vorderen
Stange 29 des Rahmenteils 16 angebracht. Pedernöe stoßisolierende
Einrichtungen 61 sind zwischen den betreffenden Halterungen angeordnet, wobei diese Anordnung derart ist, daß das
Gewicht des Motors voll auf dem Rahmenteil T6" liegt und der letztere von den Schwingungen des Motors, beim Betrieb desselben,
weitgehend frei gehalten ist. Die Einrichtungen 61 sind im allgemeinen zylindrische Elemente aus federndem Material
mit nicht miteinander verbundenen Gewindeeinrichtungen an den betreffenden entgegengesetzten Enden, so daß Gewindezapfen
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und 63, die sich von dein Motor tmd von dem Rahmenteil erstrekken,
damit verbunden v;erden können.
Die vom Motor 56 erzeugte Kraft wird in hydraulischen Druck
umgesetzt, um die gewünschten Maschinenvorgänge zu erreichen. Dazu treibt der Motor ein Zahnrad 64 an, das mit einem Umkehrende
eines endlosen Zahnriemens 65 in Eingriff steht. Der Riemen steht seinerseits mit seinem entgegengesetzten
Umkehrende mit einem Zahnrad 66 in Eingriff, das auf einer Welle 67 einer hydraulischen Pumpe 68 befestigt ist, welch
letztere zum Teil von einer am Rahmen "befestigten Halterung 69 gestützt wird. Die Pumpe 68 ist allgemein mit dem Ölkühler
49 in Reihe angeordnet und die Pumpenwelle trägt ferner einen Ventilator 70, der so zum Ölkühler gerichtet ist, daß der
Betritt der Pumpe 68 den Ventilator 70. dreht, der dabei einen
kräftigen Luftzug durch den Ölkühler erzwingt. Wie nachstehend
noch offenjichtlicher werden wird, ist die Pumpe 68 angeschlossen,
um Flüssigkeit aus dem Reservoire 47 zu ziehen und diese unter Druck einer verstellbaren Einrichtung, zum
Bewirken des Antreibens oder einer durchgehenden Bewegung der Maschine, des Rüttelns der Walzentrommelaufbauten 21 und
27 und des Lenkens, zuzuführen.
Die Maachinenabschnitte 10 und 11 sind, zusätzlich zu ihrer
Verbindung durch die Gelenkkupplung 12, durch eine hydraulische Zylindereinrichtung 71 miteinander verbunden. D^r
Zylinderteil solcher Einrichtung ist durch .eine Halterung an der Stange 28 des Rahmenteils 16 festgelegt. Der Kolbenstangenteil
der Zylindereinrichtung hat eine Gabelkopfeinrichtung 73 an seinem äußeren Ende, durch welche er gelenkig mit
einem Ende einer Halterung 74 befestigt ist. .Diese Halterung 74 ist durch einen niedergedrückten versetzten fernen Endteil
entweder direkt oder indirekt an dem Rahmenteil 15 des vorderen
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Maschinenabschnitts angebracht. Im gezeigten Falle ist das versetzte Ende der Halterung 74 als an einem aufwärts gerichteten
Seitenteil des gabelartigen Teiles 13 angebracht gezeigt, das, wie su erkennen ist, drehbar an dem Rahmenteil 15 auf
der V/eise angebracht ist, wie es bereits zur hinteren Stange 22 beschrieben worden ist. Wie zu erkennen ist, liegt die
hydraulische Zylindereinrichtung 71 in einer im wesentlichen parallelen, seitlich versetzten Anordnung zu der Hauptachse
der Gelenkkupplung 12. Der Aufbau und die Anordnung von Teilen ist dementsprechend ein solcher, in dem das einfache Verlängern
und Zurückziehen der hydraulischen Kolbenstangeneinrichtung eine WinkeIbewegung des vorderen Haschinenabschnitts,
relativ zum hinteren Abschnitt, erreicht, wobei diese Bewegung in der Kupplung 12 aufgenommen wird, in der die Elemente 13
und 14 relativ zueinander um eine vertikale Achse drehen.
Die Waisenaufbauten 21 und 27 sind untereinander gleich, so daß die Beschreibung einer derselben für beide atisreichend
ist. Gemäß Fig. 3 umfaßt der Valzenaufbau 21 eine bodenberührenüe
Z3rlindrische Trommel 75. Im gleichen Abstand, einwärts
von den sich gegenüberliegenden offenen Enden der Trommeln 75 sind entsprechende innere Wandplatten 76 und 77 in paralleler
Lage angeschweißt oder anderweitig gesichert. Die Wand 76 hat eine zentrale Durchlaßöffnung, die mit einer gleichen
Öffnung 79 in der Wand 77 ausgerichtet ist. Eine an der Wand 76 die Öffnung 78 schließende Anordnung hat einen Habenteil,
der in der Öffnung liegt, um von dieser umrandet zu werden und enthält in sich eine Lagereinrichtung 82-. Eine gleiche
Platte 83 an der Wand 77 enthält, in einer Öffnung durch diese, die Lagereinrichtung 84. Eine Welle 85 ist längs in der Trommel
75 angeordnet und hat Endteile reduzierten Durchmessers, die drehbar in den Lagern 82 und 84 liegen, wobei sie in
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geeigneter Weise gegen Längsverschiebung gesichert sind. Gewichte 86 und 87 sind entsprechend am Umfang der Welle 85
in Abstand durch HaltebandereinriclrtLmgen Bö und 6Q gehalten.
Die Welle 85 wird dadurch exzentrisch ausbalanciert und liefert als Reaktion auf eine Drehung derselben dem Tromraelaufbau
fortgesetzt Vorwärts- und Rückwärtsschübe. Bei relativ schneller Rotation der Welle bewirken diese Schübe gut bestimmte
Rüttelimpulse.
Zum Abstützen des rechten Endes des Trominelaufbaues (gemäß
Pig. 3) ist eine Platte mit einer integrierten Spindel 91 an der Außenseite der Platte 85 Eilgebracht. Die Spindel 91 erstreckt
sich durch eine Stützplatte 92, die ein rechtwinkliger
sich in der mittleren horizontalen Ebene des Walzenaufbaues
ausgedehnter Teil ist. Ein lagergehäuse 93 ist in einer Öffnung
in der Platte 92 eingesetzt, umfaßt dicht die Lagereiiiriülrtuxig
94 für die Spindel 91 und trägt diese Lagereinrichtung. Eine
Kappe 95 ist an Gehäuse 93 dicht an der Lagereinrichtung 94 und dem vorstehenden Ende der Spindel 91 angebracht. Die nach
unten ragenden Teile der Seitenplatten 24 und 25 des Rahmenteils 15 übergreifen die Enden der Trommel 75, wobei die Platte
24 in einem seitlichen Abstand zur Stützplatte 92. ist. Eine Anzahl von stoßisolierenden Einrichtungen 96, vorzugsweise
einer an jeder Ecke der Platte 92, sind zwischen der Stützplatte und dem Rahmenelement 24 angebracht. Schraubenzapfen
und 98, die durch die Platte 92 bzw. das Rahmenelement 24 hindurch
an den einzelnen Isolatoren angebracht sind, verbinden die Teile. Der Aufbau und die Anordnung entsprechen im wesentlichen
den im Zusammenhang mit den stoßisolierenden Einrichtungen 61 beschriebenen. Der Walzentrommelaufbau und der Maschinenrahmen
sind miteinander verbunden und über den Walzen abgestützt, doch ist die Übertragung der Rüttelimpulse dazwischen unterbunden.
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An dem anderen oder linken Ende des Yfälzenaufbaus ist die
Yfelle 85 vieiter verlängert. Sie reicht durch und über die
Lagerezurichtung 82 hinaus, um in einem Ende 99 reduzierten Durchmessers zu enden. Eine Hülse 101 hat sn einem Ende eine
Bohrung zur Aufnahme des Wellenendes 99 und die Hülse ist
durch Aufschrumpfen oder anderweitig auf der Welle befestigt,
um als Verlängerung derselben zu dienen. Am anderen Ende weist die Hülse 101 eine innere Keilnut auf. Beide vorstehenden Enden
der Welle 85 und der Hülse 101, die im Effeiet ein integraler
Teil derselben ist, sind von einem rohrförmigen Gehäuse·103
aufgenommen, das einen durch Bolzen 105 an der Platte 81
befestigten Plansch 104 hat. Die Welle 85 und die Hülse 101 sind in dem Gehäuse 103 frei drehbar angeordnet, das seinerseits
in einer Lagereinrichtung drehbar ist, die in einem rohrförmigen Abschnitt 107 eines Stützteils 109 sitzt. Eine
Abdeckung 108, die die Lagereinrichtung 106 abdeckt, ist am
Stützteil 107 befestigt.
Der Stützteil 109 (siehe auch Pig. 9), der den rohrförmigen Abschnitt 107 aufnimmt, umfaßt Plattenteile 109', die in ihrer
Punktion gleich der Stützplatte 92 am rechten Ende des in
Pig. 3 gezeigten Aufbaues ist. In im .v/es ent Ii eher, paralleler
Anordnung zu solchen Plattenteilen 109' des Stützteils liegt die Seitenplatte 25 des Rahmenteils 15, wobei ein sich abwärts
erstreckender Teil solcher Seitenplatte in einem Abstand eine Planke bildet. Abstandhalteeinriohtungen sind zum Überbrücken
der Entfernung zwischen der Endplatte 25 und den Plattenteilen 109', zu jeder Seite des rohrförmigen Abschnittes, vorgesehen.
Die Abstandhalteeinrichtungen umfassen zwei in Querabstand angeordnete rechtwinklige, kurze, breite Plattenelemente 110
und 111, die separat am Rahmenteil 25 angeschraubt sind. Die Elemente 110 und 111 sind.durch integrale senkrecht vorstehende
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Vercteifungseinrichtungen 112 und 113 mit den ent sprechend en
Plattenelementen 114 und 115 verbunden. Zwischen den letztgenannten
Elementen und den Stütsplattenteilcn 'OQ' oind ctc2-isolierende
Einrichtungen 116 angebracht, die i"i der gleichen
Weise wie die Einrichtungen 96 wirksam sir.ri „ !Das Rahnenelement
25 ist dementsprechend in einer Stütztezici:iur.t;"r am StUtsteil 10g
einschließlich des rohrförmigen Abschnitt '"■' und der Plattenteile
109' angebracht, doch.ist die Rüttelübev tragung dazwischen
^interbunden. Durch die Wirkung der im Abschnitt 107 mit
dem Gehäuse 103 enthaltenen lagereinrichtung 106 ist der Abschnitt 107 derart angeordnet, daß er ein integraler Teil des
Walzenaufbaues ist.
Ein hydraulischer Motor 117 ist durch geeignete Mittel am Stützteil 109 festgelegt. Der Motor 11.7 ist ein konventionelles,
im Handel verfügbares Erzeugnis und wird nicht in Einzelheiten
beschrieben. Allgemein uir"aii~ er eine Rotoreinrichtung,
die von der Strömung eir-jr hydraulischen Arbeitsflüssigkeit,
welche den Motor durchströmt, gedreht wird, und der ferner eine mit der Welle 85 fluchtende Welle 118 umfaßt. Ein vorstehender
Teil der Welle 118 hat eine Verkeilungskonstruktion und ist in dem Verkeilungsteil der Hülse 101 passend aufgenommen,
wodurch eine Antriebsverbindung mit der Welle 85 hergestellt ist. Die Zuführung der hydraulischen Flüssigkeit
unter Druck zum Motor 117 verursacht daher eine Rotation der
Welle 118 sowie eine entsprechende· Rotation der exzentrisch,
ausgewuchteten Welle 85.
Der Stützteil 109 erstreckt sich vom Kotor 117 aufwärts, um
in einem breiten, flachen, horizontal angeordneten Plansch 121 zu enden. Ein anderer hydraulischer Motor 122 ist mit seinem
Sockel 123 auf dem Plansch 121 angeordnet und mit diesem verschraubt. Der Motor 122 ist ein umsteuerbarer hydraulischer
Motor konventioneller Konstruktion und Punktion, Er ist umsteuerbar,
um eine vorstehende Welle 124· zu drehen, an der ein kleines Kettenrad 125 befestigt ist. Das Rad 12? ist in einer
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gemeinsamen Ebene mit einem darunterliegenden Kettenrad 126
großen Durchmessers angeordnet. Das Rad 126 ist durch, die
bereits erwähnten Bolzen 105 am Flansch 104- des Gehäuses vO3
befestigt.» Demzufolge ist das Kabtenrsu 125 on den rotierenden
Trommelbauteilen befestigt und bildet einen' Teil derselben. Eine endlose Kette 127, welche die Kettenräder 125 und 126
einfaßt, stellt eine Antriebsverbindung zwischen diesen her,
so daß eine angetriebene notation des Kettenrades 125 eine encsprechende Rotation des Kettenrades 126 und damit des
-Trommelaufbaues bewirkt, von dem es einen Teil bildet. Der Kotor 122 ist zweckmäßig an seinem lösbaren Sockel 123 für
eine Drehbewegung befestigt, um die Lose in der Kette 127 einstellen
zu können. Zu diesem Zweeic bildet eine seitlich versetzte
Platte 128 einen integralen Teil des Motors 123. Ferner ist der Sockel 123 mit aufwärts gerichteten Armteilen 129 und
versehen, durch welche der Motor gestützt wird. Die Platte hat an einer Seite des Motors einen Vorsprung; an dem der Arn
129 durch einen Schwenkstift 132 schwenkbar angebracht ist. An der anderen Seite des Motors hat ein Teil der Platte 128
einen vertikal länglichen Schlitz 133 für die Aufnahme einer Zapfeneinrichtung, die von dem Arm 131 vorsteht. Ein verlängertes
Schraubenelement 135, das in einem Bereich des i'ails
eingeschraubt ist, steht mit der Hinteren Kante der Platte 128, direkt unter dem Schlitz 133, in Eingriff. Die Schraube 135,
die von unterhalb des Stützteils zugänglich ist, kann leicht
gedreht v/erden, um eine Seite der Platte 123 zu heben oder zu senken und den Motor 122 um den Zapfen 132 zu schwenken. V/ie
es offensichtlich ist, verändert der Hebe- "oder Senkvorgang
die Lose der Kette 127.
Wie beschrieben sind die Walzenaufbauten 21 und 27 so konstruiert,
daß sie in bezug auf äie betreffenden Rahmenteil© 15 und- 16
in diesen aufgenommen sind, diese stützen und federnd von diesen
nach unten wegstehen, daß sie unabhängig von diesen im Rotations-
und Rüttelsinne betrieben werden können. Darüber hinaus ist jeder Walzenaufbau erfindungsgemäß unabhängig dem Drehantrieb
und der Süttelung untergeordnet, wobei jeder einen so zu nennenden eigenen Durchlauf motor .122 für Antriebszwecke und einen
Motor 117 zum Zweck der Hütte!steuerung hat. Wie dargelegt
ist, hat jeder seine eigenen hydra\ili sehen Verbindungen, so
daß der Dtirchlauf Lind das Rütteln der Trommel gemeinsam oder
die Rütteiimpulse wahlweise beendet werden können, wie es bei verschiedenen Arten von Arbeiten oder beim Bewegen der Haschine
von einer Einsatzstelle zur anderen wünschenswert sein kann.
Die mehreren Motoren 117 und 122 liegen in einem hydraulischen System, zusammen mit dem hydraulischen Betätigungszylinder 71,
der Pumpe 63, dem Ölkühler 49, dem Reservpire 47 und verschiedenen
rahmenmontierten Ventileinrichtungen, wie sie sämtlich
schaubildlich in Fig. 6 gezeigt sind. Wie dort zu erkennen ist, zieht der Betrieb der Pumpe\6S als Ergebnis des Antriebs vom
Antriebsmotor Öl aus dem Reservoire 47, und zwar durch eine Zuführleitung 130, und zwingt dieses unter Druck durch drei Auslaßleitungen
136, 137 und 138. Die Leitung 136 führt über ein Hauptsteuerventil 139 Druckflüssigkeit in den Antriebs- oder
Durchlaufkreis. Das Hauptsteuerventil ist so konstruiert, daß
einkommende Druckflüssigkeit alternativ durch Auslaßleitungen 141 und 142 gerichtet wird, die ihrerseits zu einem Doppe!-Steuerventil
143. führen. Von diesem führt eine Leitung 144 zu einer Seite eines hochtourigen Motors 122 mit niedrigem Drehmoment
in dem Walzenaufbau 21, während eine Leitung' t45 zu einer
entgegengesetzten Seite des gleichartigen Motors 122 im Aufbau 27 führt. Die anderen Seiten der betreffenden Motoren 122
sind durch eine Leitung 146 verbunden. Wenn das Ventil 139 eingestellt ist, um Druckflüssigkeit von der Pumpe zur Auslaßleitung
141 zu richten, geht der Strom durch die Leitung 141, das
_„ _?2.4Q01.LUfl6..77 .
Ventil 14-3 und die Leitung 144- in den Motor 122 im Yfelzenaufbau
21. Von diesem Motor strömt das Öl über die Querverbindung 146 zum Motor 122 in dem Walzanaufbau 27, womit ein in
der gleichen Richtung erfolgendes und gleichmäßiges Antreiben der beiden Motoren bewirkt wird. Beim Verlassen des zweiten
angefahrenen Motors 122 läuft die Druckflüssigkeit über Leitung
145 und durch Ventil 143 über die Leitung 142 wieder zum Ventil 139 zurück. In dem Ventil 139 wird die rücklaufende
Flüssigkeit durch eine Rücklaufleitung 147 zu dem Reservoire
47·zurückgeführt, wobei in der Rücklaufleitung der Ölkühler
49, ein Verteiler 148 und ein Ölfilter 149 angeordnet sind.
Ein umgekehrter Antrieb wird erreicht, wenn das Ventil 139 eingestellt wird, um von der Pumpe 68 erhaltene Flüssigkeit
zur Auslaßleitung 142 zu leiten, worauf die vorher beschriebene Strömungsrichtung der Druckflüssigke-it umgekehrt wird, die
zuerst zu den Motor 122 im Walzenaufbau 27 und nachfolgend zu
den Motor 122 in dem \7alzenaufbau 21 geht, bevor sie zum Hauptventil
zurückläuft und dem Reservoire zugeleitet wird. Es ist offensichtlich, daß als Ergebnis des "Umkehrens der Strömungsrichtung die Drehrichtung der Motoren 122 umgekehrt wird, und
daß der auf die Valzenaufbauten angewendete Drehantrieb umgekehrt
wird. Das Doppel-Steuerventil 143 verhindert, daß die Motoren 122 vorlaufen, wenn die ¥alze auf abfallenden Flächen
eingesetzt wird. "Wenn die Motoren versuchen, gegenüber der Pumpe vorzulaufen, drosselt eine Entspannungseinrichtung die
Druckflüssigkeit in direktem Verhältnis zur Einstellung des Ventils 139 und verhindert einen Freilaufzustand. Beide Ventile
139 und 140 sind üblicherweise im Handel erhältlich und bedürfen keiner weiteren Beschreibung, ausgenommen die Steuerungen
des Ventils 139» die nachfolgend herausgehoben werden sollen.
Die Pumpenauslaßleitung 137 versorgt die Rüttelmotoren 117.
Sie führt von einem Auslaß der Pumpe, der unterschiedlich von
Hü 77
dem der Zuführleitung 136 ist, durch ein Geschwindigkeits-Wahlventil
151 zu einer Leitung 152, in welcher ein Ein- νω.&
'* ■ Aus-Steuerventil vorhanden ist. Von den Ventil 153 führt eine
Leitung 154 zu einen Strömungsteilventil 155, von dem sich eine Leitung 156 erstreckt, die zum Motor 117 in den Waisenaufbau
21 führt und eine Leitung 157, die-zum Motor 117 in dem tfalzenaufbau 27 führt. Von dem Motor 117 in dein Y/alzenaufbau
. 21 verläuft eine Rückfluß leitung 15S zum Verteiler 148 und steht
so nit dem Reservoire 47 in Verbindung. In der Strömungsleitung
158 ist eine Einweg-Venti!einrichtung 159 vorhanden. Vom Motor
117 in dem Y/alzenaufbau 27 aus steht eine Rücklauf leitung 161
. mit der Leitung 158 vor dem Einweg-Ventil 159 in Verbindung.
Das Sin-Aus-Ventil 153 hat eine andere Auslaßleitung 162, die
direkt zum Verteiler 148 führt. Mit dem Steuerventil 153 in der "Ein"-Stellung wird die einkommencLe Flüssigkeit in die
Leitung 154 geführt .und teilt sich im Strömungsteiler 155, um
gleichzeitigen Betrieb der Motoren 117 zu "bewirken, wobei das
strömende Öl über die beschriebenen Leitungen 158 und 161 zum Reservoire zurückgeht. Mit dem Wahl-Ventil in der Aus-Stellung
wird der Ausgangsstrom aus dem Ventil auf die Aualaßleitung
geschaltet, in der es, ohne durch die Motoren 117 zu strömen, direkt in das Reservoire 47 zurückgeführt wird. Selbstverständlich
kann das Geschwindigkeits-Wahlventil in jedem Falle eingestellt
werden, um den zu den Motoren 117 gerichteten Druckstrom zu regeln.
Das Geschwindigkeits-tfahlventil 151 schafft ebenfalls eine
Umleitung für die normalerweise in die Leitung 152 gerichtete Flüssigkeit» Dies letztere wird durch die Anwendung einer zweiten
Auslaßleitung 163 bewirkt, die in die zu dem Querkreis verlaufende Leitung 136 übergeht. Zum Steuern des Ventils 151,
um wahlweise den Betrieb oder die Umleitung um die Rüttelmotoren 117 zu erreichen, können innere Ventileinrichtungen
durch von außen zugängliche Kolben 151' betätigt werden, die
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-ie-■■■■ ■■ ϊθ
ausziehbar und einschiebbar sind, um alternative Be'Lätigungaverfahren
zu· bewirken. Bei einem ersten 'Verfahren wird die von Leitung 137 zugeführte Druckflüssigkeit ausschließlich
oder im wesentlichen der Lertrung 152 zugeführt, um den P.üttelkreis
zu versorgen. Bei einem zweiten Verfahren wird die Strömung
zur .Leitung 152 unterbrochen und die gesamte einkommende
Druckflüssigkeit oder im wesentlichen die Gesamtheit derselben, die normalerweise den Motoren 117 zugeführt wird, wird über
die Umleitung 163 in den Querlcreis geleitet. Daraus ergibt
sich eine Steigerung der Strömung zum Querkreis* um einen Druckflüssigkeit
sstrom zu schaffen, durch den die Motoren 122 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben werden können und dis Maschine
unter relativ schnellen Bewegungsbedingungen von einer Einsatzstelle
zu einer anderen bewegt werden kann, wobei das Rütteln in den Walzenaufbauten, unterdrückt ist.
Der Pumpenauslaß 138 führt zu einem Steuerventil 164, von dem
aus Leitungen 165 und 166 zu den sich gegenüberliegenden Enden
des hydraulischen Zylinders 71 führen und eine Leitung 167 zu
einem Verteiler 148 führt. Das Ventil 164 hat einen Vierwegeauibau
und in Übereinstimmung mit der bekannten Art der Betätigung solcher Elemente besetzt ein inneres Ventilelement, wie
die Einrichtung 168 in Pig. 7, eine neutrale Stellung, in der dar gesamte von der Leitung 138 kommende Strom zum Verteiler
148 und dadurch zum Rservoire 47 geleitet wird. Das Ventileleiaent
1st in entgegengesetzten Sinnen aus der neutralen Stellung verschiebbar, um einkomnende Flüssigkeit entweder
durch die Leitung 165 oder die Leitung 166 in einer Weise zu
leiten, welche wahlweise die sich ausdehnenden oder zurückziehenden
Bewegungen der hydraulischen Kolbenstange mit seinen daran angebrachten Gabelkopf 73 bewirkt. Eine Betätigung des
hydraulischen Zylinders in einer beliebigen der beiden Richtungen zwingt hydraulische Flüssigkeit aus dem Zylinder vor
den herausgehenden oder zurückgehenden Kolben und leitet den Rückstrom durch die nichtgewählte Leitung 165 oder 166 ein.
Solch ein Rückstrom in dem Ventilaufbau 164 wird auf die ijialaßleitung
167 gerichtet und in das Reservoire zurückgeführt.
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Das Element 168 ist ein Rollentyp-Ventilelement mit in Abständen
angeordneten zylindrischen Flächen 16g und einem Schaftteil 171 reduzierten Durchmessers, mit dec axialer Verstellung
des rollenartigen Elements bewirkt werden kann. Beäuiüüatö'
zylindrische Flächen 169 sind an ausgewählten Rändern abgeschrägt, Dies entspannt die? Halteeigenarten der Rückströmungsbelastungen
und gewährleistet, daß die Öffnung oder Rückströmung aus dem hydraulischen Zylinder 71 geringfügig vor der Zylinderdruckerzeugung
eintritt. Dies gibt eine sehr weiche Betätigung der gesainten Lenkfunktion.
Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, umfaßt das bereits erwähnte Steuergehäuse 14 eine Halterung 172 von U-förmigem Querschnitt,
die. am Rahmen-Bestandteil 45 befestigt ist. Sich rückwärts erstreckende und konvergierende Stangen 173 sind an der Halterung
172 angebracht und erstrecken sich von dieser, wobei sie von einer Abdeckplatte 174 überdeckt sind. ITshe dein äußeren Ende
des Steuergehäuses ist eine Querwelle 175 angebracht, an der ein aufrechtstehender, durch eine Öffnung 177 in der Abdeckplatte
174 aufwärts vorstehender Griff 176 befestigt ist. An
dem Griff 176 ist an einer Stelle über der Welle 175 eine Stabanordnung 178 vorhanden, die sich nach vom in das Steuergehäuse
erstreckt und mittels eines nach vorn rechtwinkligen
Endes an einem vertikal angeordneten Arm 179 befestigt ist. Der letztere ist schwenkbar an einer Halterung 181 befestigt,
die zum Bilden eines Teils einer Querventil-Steuereinheit vorgesehen ist. Die Ventileinheit 139 ist an der Unterseite
der Halterung 172 angebracht und reagiert in einer Weise deren Beschreibung im einzelnen unnötig ist, auf bestimmte Schwenkbewegungen
des Armes 179 über konventionelle Steuerelemente desselben zum· wahlweisen Richten der Strömung in die Auslaßleitung
141 und 142, wie. es oben beschrieben worden ist. Iia
erläuterten Falle ist eine aufrechte Stellung des Griffes (wie dargestellt) eine neutrale Einstellung der Ventilsteuerung,
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wodurch der Ausgang der Pumpe 63 direkt zur Rücklaufleitung
147 und damit sum Reservoire geschaltet ist. Unter diesen
Umständen wird keine Kraft 2U den T.sralzenauf bauten 21 und 27
übertragen. Beim Bewegen des Griffes 176 von seiner neutralen
Stellung aus nach vorn verbindet dies die Rückstronleitung
147 mit der Ventilauslaßleitung 142 und richtet den vcn der Punpe 68 einkonmenden Flüssigkeitsdruck in die leitung 141.
In der vorher erläuterten Weise tritt daher eine Strömung zu den Motoren 122 in solcher Richtung auf, daß eine Vorwärtsbewegung
der Haschine bewirkt wird, wobei·die strömende Flüssigkeit
durch die Leitung 145 zum.Ventil 139 zurückläuft und
durch die "Leitung 147 zum Reservoire geleitet wird. Die Motoren
122 sind Hiedriggeschwindigkeitsmotoren hohen Drehmoments,
die wesentliche Wärmemengen zur strömenden Flüssigkeit abweisen, wobei die Wärme in dein Kühler 49 abgezogen wird. Eine Bewegung
des Griffes 176, von seiner neutralen Stellung aus nach hinten,
hat eine umgekehrte Wirkung, die eine entgegengesetzte Drehrichtung der Walzeiisufbauten und eine entgegengesetzte Bewegung
der Haschine erzeugt. Für Sicherheit^ zwecke ist eine Torsionsfeder
182 um die pfeile 175 gewunden und so verankert, daß der Griff 176 in die in der Zeichnung gezeigten aufrechte Stellung
vorgespannt ist. Die sogenannte "Toter-Mann"-Steuerung gewährleistet,
daß der Steuergriff nicht versehentlich in einer Rückwärts-Betriebsstellung gelassen werden kann.
Wie aus den Fig. 1 und 2 an entnehmen ist, ist das Rüttel-Steuerventil
153 an der Unterseite der Unterrahmeneinrichtung 45 angebracht und umfaßt einen Betriebsgriff-183, der aufwärts,
und durch eine Öffnung ragt, die von der obersten Abdeckplatteneinrichtung 51, 52 bestimmt ist. Wie zuvor zu sehen war,
ist das Ventil 153 notwendigerweise eine "Ein-Aus"-Steuerung,
in welcher der zu einem solchen Ventil gerichtete Flüssigkeitsausgang der Pumpe 83 entweder zu den Rüttelmotoren 117 oder
zum Reservoire 47 gerichtet i3t. Der Betrieb3griff 183 wird
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-81 "
vorwärts und rückwärts in alternative Steuerstelangen bewegt,
um iie beschriebenen Betriebsvorgänge zu bewirken»
üas viesCiiV/'xiiüigKg! i"Cä—Gteusrventil 151 ist in dcni StcucrgciiuuGS
48, nahe der Vorderseite desselben, angebracht, v/ob ei es von der Halterungseinrichtung 184 nach unten ra^-,"!;, die von der
starren Anordnung der Stäbe 173 getragen 'Ji rü. Ein Kolben 151'
erstreckt sich durch eine Öffnung in flar Abdeckplatte 174 und
ist für die bereits beschriebene Druck-Zug-Eetätigung zugänglich.
Von dem offenen äußeren Ende des Steuergehäuses 14 her steht
ein Griff 184 zu dem äußeren Ende vor, der an dein der Kreuzteil 185 festgelegt ist. In dem Steuergehäuse ist das innere
Ende des Griffes 184 an der Hülse 186 befestigt, die schwenkbar an einem in der Halterungseinrichtung 188, angeordneten Zapfen
187 angebracht ist, wobei die Halterungseinrichtung 188 swi-.schen
den eich verjüngenden Stangen 173 gesichert ist* Von der
Hülse 186 ragt quer ein starr ar dieser und gelenkig an der Stabanordnung I91 angebrachter Arm 189 ab. Die Stabanordnung
191 umfaßt Teile, wobei ein Ende von einem derselben teleskopisch
in einer Hülse befindlich ist, welche die hintere Verlängerung des anderen bildet. Das Ende 194- hat einen kolbenartigen Köpf.
In der Hülse ist zu jeder Seite des Kopfes eine Schraubenfeder S oder S1 eingezwängt, wie es aus der Zeichnung ersichtlich
ist. Die Anordnung erstreckt sich in der Maschine nach vorn durch und über das entgegengesetzte Ende des Steuergehäuses
hinaus, v/o es mit einem bowdenzugartigen Drahtkabel 192 als
Einheit verbunden ist, das in einem Seilzugmantel 193 ist. Ein Ende des Seilzugmantels ist fest in einem Paßstück 195 festgelegt,
die mit einem als inneres zu bezeichnenden Ende am hinteren Maschinenabschnitt 11 befestigt ist. Das Kabel I92
ist in dem Mantel 193 relativ hin- und herschiebbar und eine drehende Bewegung des Griffes 184 hat demzufolge dia tfirkung,
daß durch die Stabeinrichtung 191 das Kabel in seinem Mantel
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verlängert oder zurückgezogen wird. Solche Bewegungen des Griffes 184 werden als Eingangssignale verwendet, um die Kraftlenlcung
des vorderen I-Tascliineria'bgch.nittea 10 au "bewirken. Die
Anordnung des Kabels 192 und seines Hanteis 193 stent nach,
vorn, und abwärts in der Kasdiine vor und ist, wie es deutlich,
in Fig. 7 schaubildlich gezeigt ist, in eine Richtting tungekehrt,
um eine Schleife 196 zu bilden, bevor es das Wahl ventil 164-erreicht,
welches e3 steuert. Das Ventil 164 ist an einer vorstehenden
Lasehe I90 an der vorderen Stange 29 des Rahmenteil3
16 angebracht. Im Verlaufe der Schleife 196 erstreckt sich das
Kabel 192 und sein Mantel vor und zurück in bezug auf den
vorderen llsschinenabschnitt, wobei das äußere Ende des Hantelteils
193 auf geeignete Weise an diesen befestigt ist. Wie in
Pig. 7 schaubildlich gezeigt ist, hat der gabelartige Teil der Gelenkkupplung 12 einen integralen, seitlich versetzten
Teil 197. Der Hantel 193 endet in einem Kragen I98, der in
geeigneter Weise an dem versetzten Teil 197 an einer Zwischen—
stelle desselben befestigt ist. An seinem äußeren Ende ist der Teil 197 schwenkbar an dem Gabelstück 73 "befestigt, das vom
hydraulischen Zylinder 71 vorsteht. Der Punkt der Anbringung des Kragens 198 an dem versetzten Teil 197 ist demzufolge
zwischen der Zusanmenführung der Gelenkkupplung und der Stelle,
v/o die sich verlängernden und zurückziehenden Bewegungen des Zylinders 71 angewendet v/erden.
Der Kerndraht 192 erstreckt sich frei von dem äußeren Ende
des Hanteis 193 und ragt in die Ventileinheit 164, wo er auf
geeignete Weise verbunden ist, um in einer betriebsmäßig verbundenen Beziehung zum Schaft 171 des Schieberelementes 168 zu
stehen. Relative vorragende und zurücksiehende Bewegungen des
Drahtkabels bewirken entsprechende Bewegungen des Schieberelementes 168 und veranlassen die Flüssigkeit, wahlweise su
den entgegengesetzten Enden des Zylinders zu strömen. Durch
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.··.■■ ι .··. ■■ ···■ S)?
die vorgesehene Konstruktion besitzt die Lenkeinrichtung die
Eigenschaft, sich "bei der Steuerung über strömende Druckflüssigkeit
selbst abzuschalten, so daß "bewirkte V/inkelbewegungen
des vorderen I-Iaschinenabschnitts dem Betrag der Drehbewegung
entsprechen, die dem Griff 184 zuteil wurde und durch diesen "beschränkt werden.
In dein Ventilaufbau 164 tendiert das Schi eher element 168
normalerweise zum Einnehmen einer neutralen Stellung, in welcher der Strom von der Pumpe durch einen Einlaß 199 in den
Ventilaufbau eintritt und durch einen Auslaß 201 zum Reservoire surückgerichtet wird. Auslässe 202 und 203 führen entsprechend
zum Vorderende iind zum Hinterende des Zylinders 71 und sind zu
dieser Zeit geschlossen, wobei der Strom zum und vom Zylinder über diese Linien abgesperrt ist. Eine Bewegung des Kabels 192
zum Abziehen desselben, relativ zur ^entileinheit 164, bewegt
das Schieberelement 168 in dem Ventilaufbau, um die am Durchgang
199 einkonmende flüssigkeit zum Auslaßdurchgang 202 strömen
zu lassen und damit zum Vorderende des Zylinders 71, wo sie
eine rückziehende Bewegung der Kolbenstange bewirkt und den vorderen Maschinenabschnitt winklig im Uhrzeigersinne dreht,
wie es in Pig. 7 gezeigt ist, oder nach rechts. Zur gleichen Zeit ist der Auslaßdurchgang 203 mit dem Eeservoire-Poxcklaufdurchgang
201 verbunden und Flüssigkeit in dem Zylinder, die im Zylinder hinter dem zurückgehenden Kolben ist, strömt durch
den Durchgang 201 zum Reservoire zurück. Eine gleichartige, jedoch umgekehrte Betriebsweise tritt ein, wenn das Kabel 192
vorsteht, wobei der Einlaßdurchgang 199 diesmal mit dem Auslaßdurchgang 203 verbunden ist und der Auslaßdurchgang 203
mit dem Reservoiredurchgang 201. In solchen Fällen wird die Kolbenstange vorgeschoben, um den vorderen Maschinenabschnitt
nach links oder gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Um den Betrag der dem vorderen Maschinenabschnitt erlaubten Drehung
in Übereinstimmung mit dem Ausmaß des Eingangssignal zu bringen und ihn darauf zu beschränken, wie es durch den Betrag
der Drehbewegung dea Griffes 184 vorhanden ist, wird der
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■2+-
Schieber 168 zwangsläufig und automatisch in eine neutrale
Stellung, als Reaktion auf die "bewirkte winklige Lenkbewegung des vorderen Maschinenabschnittes, zurückgestellt. Somit wird,
bei einer Bewegung des Schiebers, die eine im Uhrzeigersinn
verlaufende Drehung des vorderen Maschinenabschnitts bewirkt, die Schleife 196 gekürzt, um da's Kabel 192 und seinen Hantel
193 körperlich rückwärts zu bringen. Das Drahtkabel reagiert auf diese Bewegung, um das Spulenelement 168 wieder in die
neutrale Stellung zu bringen. Die Teile sind in der Stellung entsprechend hydraulisch verriegelt, in die sie durch die
Bewegung des Griffes 184 gestellt wurden und verbleiben in dieser Anordnung, bis der Griff 184 zusätzlich in einem Steuersinne
bewegt oder in seine mittig angeordnete Stellung zurückgebracht wird. Gleichartig, bei einer entgegengesetzten Bewegung
des Schiebers, wobei der Draht 192 bewegt wird, um eine sich ergebende Bewegung· entgegen dem Uhr ze iger.sinn cies vorderen
Haschir.enabschnitts. zu bewirken, wirkt der Griff entgegengesetzt
auf den Kerndraht und sieht vor, daß -das Schieberelement
168 seine neutrale Stellung wieder einnimmt, wobei der Zylinder 71 in einer Stellung verriegelt wird, wie sie
vorher beschrieben worden ist. Wenn daher der Griff 184 in eine vorbestinmte Stellung gerückt wird, bewegt sich der
vordere Maschinenabschnitt entsprechend und entgegengesetzt proportional dazu und der Maschinenabschnitt verbleibt in
seiner eingestellten Stellung, so lange der Steuergriff in dieser Einstellung gehalten wird und bewegt 3ich zusätzlich
oder geht zurück in seine normale gerade Stellung, sämtlich in Übereinstimmung mit den EingangsSignalen, wie sie vom
Steuergriffaufbau empfangen werden. Der vordere Abschnitt der Maschine wurde beschrieben, als auf bestimmte Drehbewegungen
des Griffes 184 reagierend in gewissen Richtungen zu wirken. Eg ist zu verstehen, daß die Richtung, in der die
Maschine als Reaktion auf die auf den Steuergriff ausgeübten Bewegungen lenkt, durch zweckmäßige Verbindungen gewählt werdei
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kann. Sa ist zu "bemerken, daß die im Stabaufbau 191 vorhandener.
Federn ein weich wirkendes Ansprechen des Drahtes oder Kabels 192 auf die Bewegung des Steuergriffes gewährleisten.
Die verschiedenen Steuerungen für die Maschine, einschließlich der Steuergriff 184, der Quergriff 176, der Rüttelgriff 183
und der Geschwindigkeitswählerkolben 175 sind entsprechend
sämtlich hinten an der Haschine angeordnet und konventionell
einer Bedienungsperson zugänglich. Die Bedienungsperson wird üblicherweise hinter die Maschine gehen, wobei sie mit beiden
Händen den Querteil 185 des Steviergriff es hält und die anderen
Steuerungen bei Bedarf bequem zugänglich sind. Die Maschine spricht relativ empfindlich auf Lenkimpulse an und es ist in
diesem Zusammenhang zu verstehen, daß eine Bewegung des Lenkgriffes keine besondere Stärke erfordert, womit die vorgesehene
Kraftlenkung die normalerweise mit der-Bedienung ei/ier Maschine
dieser Art einxiergehende Ermüdung weitgehend beseitigt. Der
Griff 176 wird entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt-, mit der entsprechenden Wirkung auf die Bewegungsrichtung
der Maschine, und der Rüttelgriff 183 wird, in An- und Aus-Stellungen bewegt, entsprechend der Notwendigkeit des
ITichtrüttelns oder des Rütteis für die während des Weges zu
erledigende Arbeit. Der Geschwindigkeitswählerkolben 175 wird
normalerweise einwärts gestellt, wodurch die Maschine unter normaler, niedriger Geschwindigkeit, mit ,separat durch den
Griff 183 zu steuerndem Rütteln, läuft. Beim Bewegen von einem Arbeitsplatz zu einem anderen kann die Bedienungsperson jedoch
wählen, den Kolben 175 herauszuziehen, wobei-gemäß diesem
Betrieb das Rütteln unterdrückt ist und ein hydraulischer Strom mit der Polge einer größeren Bewegungsgeschwindigkeit
der Haschine verstärkt zu den Quermotoren strömt.
Die Maschine ist sowohl für das Glätten von Asphalt als auch für das Verdichten von Erde, Schotter und ähnliches geeignet.
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In diesem Zusammenhang hat das Steuergehäuse 48 eine hochgezogene
"breite Fläche, die für das Anbringen eines Sitzes verwendet werden kann, um die Maschine in ein "besetztes Fahrzeug umzuwandeln.
Der Lenkgriif 184 kann "bei diesem Betrieb konventionell
durch eine Maptoreinrichtung betrieben werden, während die anderen
Steuerungen der Hand der Bedienungsperson leicht zugänglich bleiben.
Abstreifstangen 204 und 205 erstrecken sich q.uer zu den und
außerhalb der betreffenden tfalzenaufbauten 21 und 27, so daß
sich die Trommeln im Gebrauch selbst reinigen. Die Abstreifstangen
sind mit ihren Enden εη entsprechenden Halterungseinrichtungen
206 und 207 befestigt,·die entsprechend an der Stützplatte 32 und den Stütsteil 109 verankert jind.
Die hydraulische Flüssigkeit führenden 'Leitungen sind in Fig. mit starrer, rohrartiger Form gezeigt. Jedoch- sind wenigstens
in den Fällen, in denen diese Leitungen zu den Rüttelmotoren 117 und zu den Durchlaufmotoren 122 führen, diese Leitungen
in Forüf von schlauchartigen Verbindern vorgesehen, die ausreichend
stark sind, um den angewendeten Flüssigkeitsdrücken zu widerstehen, jedoch flexibel genug, um Rüttelbevregungen der
Walzenaufbauten relativ zum Kaschinenrahmen aufzunehmen. Zum
Beispiel und unter Bezugnahme auf Fig. 9 ist im Quersteuerventil 139 eine Anzahl von mit Gewinde versehenen Verbindern
installiert. Die mehreren hydraulische Flüssigkeit-Leitungen
136, 141, 142 und 143 sind an diesen einzelnen mit Gewinde versehenen Verbindern befestigt und haben, wie gezeigt, einen
armierten Kautschuk- oder kautschukartigen Aufbau, um relativ stark, jedoch flexibel beim Vorhandensein von angelegten Rüttelinpulsen
zu sein. Gleichartig schaffen, im Falle des Ventils 151, integrierte Verbinder 209 Anbringstellen für schlauchartige
Leiter, welche die Leitungen 137, 152 und 163 bestimmen. Leitungen
144 und 145, die sich von dem Ventil 143 zu den Quermotoren erstrecken und andere Leitungen, die sich vom Ventil 153 zu den
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Vibratormotoren erstrecken, sind gleichartig angebracht und aufgebaut,
un hydraulischen Oruck bein Vorhandensein von Kaachinenvibration
zu leiten.
Die Verwendung eines Rüttelmotors an jedem 1ZaIz en aufbau ermöglicht
ein v/ählen der Rüttelrate und, falls gewünscht, eine differenzierte
Vtahl zwischen äero vorderen und dem hiuteren Aufbau.
Pur solche Zwecke können geeignete Steuerungen einbezogen v/erden,
Ud den Strom zu den betreffenden Ilotoren 117 durch das
beschriebene Teil-Ventil wahlweise zu differenzieren.
Bei einer typischen Ausführung von beachtlichem Vorteil,
beispielsweise bei der Bodenverdichtung, kann die Rate des Rütteins des vorderen Walzenaufbaues 3400 Rüttelbewegungen pro
Hinute betragen, während die Rate hinten auf 2600 Rüttelbewegungen
pro Minute eingestellt coin kann. Bei einer solchen bestimmten
Arbeit rüttelt der vordere Aufbau etwa ein Drittel harmonisch zu der natürlichen Bridfrequenz, während das Rütteln hinten etwa
das Doppelte der natürlichen Frequenz ist. Der gewählte eingebaute Verstärkungsfaktor verleiht eine Fähigkeit sun Zerkrümeln
der Erde für eine bessere Erdverdichtung. Das Verwenden von sowohl
höherer als auch niedrigerer Riittelf requenzen gewähr leistet maximale Ergebnisse im Zusammenhang mit Erdbestandteilen sowohl
größerer al3 auch kleinerer Größe bei Yerdichtungsanwendungen und solch eine Prozedur ist kennzeichnend im Rahmen der Erfindung.
Aus dem Vorstehenden wird offenbar, daß die Erfindung sowohl
überragende Aufbaukonsepte für ΐ/alzen des Rütteltypa und der
Steuerungen für diese schafft als auch einen weitgehend verbesserten kompakten Gelenkwalzenaufbau, der wirkungsvoller und
zufriedenstellender im Gebrauch und leicht zu warten ist. Darüber hinaus sind die hydraulischen Steuer- und Lenkungssysteme der
Erfindung für sich kennzeichnend in ihrer Wirkung, insbesondere bei dem Stand der Technik der Erdbearbeitungsmaschinen.
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Claims (2)
1. Bodenverdichtungswalze mit zwei hintereinander angeordneten
gleichen Walzen, von denen jede einen ersten Hydraulikmotor für den Antrieb einer vibrationserzeugenden Exzentermasse
und einen zweiten Hydraulikmotor für den Walzenantrieb aufweist und an dem Walzenrahmen mittels vibrationsdämpfender
VerLindungsstücke drehbar gehalten ist, mit einer einzigen
motorbetriebenen Hydraulikpumpe für die steuerbare Druckbeaufschlagung der hydraulischen Einrichtungen und mit einer
Lenkeinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß jede Walze (21,27) für sich an einem gesonderten Rahmen
(15,16) vibrationsgedämpft (96,116) gehalten ist, daß die beiden Rahmen (15>16) durch ein um eine vertikale Achse
schwenkbares (13*14-) und eine Auslenkung (19). aus der Horizontalebene
7-ulassendes Gelenk (12) verbunden sind, und daß die Lenkeinrichtung aus einem Hydraulikaggregat (71)
besteht, dessen Zylinder an dem Rahmen (16) der einen Walze (27) und dessen Kolbenstange an dem Rahmen (15) deranderen
Walze (21) in Walzenachsrichtung im Abstand von dervertikalen Schwenkachse des Gelenks (12) angreift.
2. Bodenverdichtungswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Walzen (21,27) stirnseitig über vibrationsgedämpfte Verbindungsstücke (96,116) mit zugeordneten Abschnitten
(31,32) des jeweiligen Rahmens verbunden ist.
3· Bodenverdichtungswalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem das Hydraulik-aggregat (71) der Lenkeinrichtung
tragenden Rahmen (16) der Antriebsmotor (56) für
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die Pumpe schwingungsgedämpft (61), die Pumpe (68) und
die Handbetätigung (184,185) für das Hydraulikaggregat
(71) befestigt sind.
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