DE2359913A1 - Maschine zum abtragen von strassendecken, insbesondere betonstrassendecken - Google Patents

Maschine zum abtragen von strassendecken, insbesondere betonstrassendecken

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/12Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor
    • E01C23/122Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor with power-driven tools, e.g. oscillated hammer apparatus
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Description

Maschine zum Abtragen von Straßendecken, insbesondere Betonstraßendecken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abtragen von Straßendecken, insbesondere Betonstraßendecken, mit einem vorzugsweise einen eigenen Antriebsmotor besitzenden Fahrwerk und. einer darauf angeordneten Zertrümmerungsvorrichtung.
Zum Abtragen von Straßendecken, die durch Spikesreifen, Frostaufbrüche und andere Einwirkungen von Kraftfahrzeugen und Witterungseinf lüsse beschädigt sind, sind Maschinen bekannt, bei denen auf einem einen eigenen Antriebsmotor besitzenden Fahrwerk eine Fräsvorrichtung angeordnet ist, die aus einer mit oder entgegen
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der Fahrtrichtung umlaufenden Walze mit einer Vielzahl von Fräsmeißeln besteht. Diese Maschinen haben sich als recht brauchbar zum Entfernen von Straßendecken aus Asphalt erwiesen, während sie weniger gut zum Äbtragen von Straßendecken aus Beton geeignet sind.
Es sind des weiteren Maschinen bekannt, die speziell zum Abtragen von Straßendecken aus Beton entwickelt wurden. Diese umfassen ein Fahrwerk mit einem eigenen Antriebsmotor und eine auf dem Fahrwerk angeordnete Zertrümmerungsvorrichtung, die im allgemeinen eine schwere Masse, wie beispielsweise eine Metallkugel aufweist, die mittels eines Krans hochgehoben und aus dieser Stellung auf die abzutragende Straßendecke fallen gelassen wird, wodurch diese zer-trümmert wird.
Ein erheblicher Nachteil der zuletzt beschriebenen Maschine besteht darin, daß im Bereich des Auftreffpunktes der Masse die Trümmerstücke der Betondecke in den Unterbau der Straßendecke gedrückt werden, aus dem sie durch zusätzliche Maschinen oder Werkzeuge wieder gelöst werden müssen. Dadurch und durch die Wucht der herabfallenden Masse wird der Unterbau der Straßendecke in Mitleidenschaft gezogen, so daß vor einer Neubelegung zeitraubende Ausbesserungsarbeiten am Strassendeck enunterbau vorgenommen werden müssen. Ein weiterer Nachteil ist, daß mit wachsender Entfernung vom Auftreffpunkt der Masse die Größe der Trümmerstücke zunimmt. Die Folge ist, daß größere Trümmerstücke weiter zerkleinert werden müssen, bevor sie abtransportiert werden können. Diese Zerkleinerung kann entweder durch die Metallkugel oder durch zusätzliche Werkzeuge durchgeführt werden, wobei den letzteren im allgemeinen der Vorzug gegeben wird, da mit diesen die Zerkleinerung schneller vonstatten geht. Alles in allem ist das Abtragen der Betonstraßendecken mit derartigen Maschinen
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umständlich, zeitraubend und arbeitskräfteintensiv.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Maschine zu schaffen, mit der das Abtragen von Straßendecken, und zwar insbesondere solche aus Beton,zeitsparend und mit möglichst geringem Arbeitskräfteeinsatz durchgeführt werden kann. Zudem soll die Maschine das Abtragen der Straßendecken ohne wesentliche Beschädigung oder gar Zerstörung des Straßenunterbaus gestatten. Schließlich soll die Maschine einen einfa^- chen Aufbau besitzen und möglichst billig sein.
Ausgehend von der Maschine der eingangs beschriebenen Art werden diese Aufgaben erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Zertrümmerungsvorrichtung eine Anzahl von Schlagmeißeln vorgesehen sind, die in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Linie nebeneinander angeordnet sind und deren Halterung toesüglicn des Straßenniveaus höhenverstellbar ist.
Durch die Verwendung von Schlagmeißeln ist sichergestellt, daß die Straßendecke in ·leicht abzutransportierende Stücke zertrümmert wird unÜ infolgedessen eine nachträgliche, arbeitskräfteintensive Zerkleinerung nicht mehr erforderlich ist. Aufgrund der Höhenverstellbarkeit der Halterung der Schlagmeißel wird an- ■ dererseits erreicht, daß die über die Schlagmeißel auf die Strassendecke übertragenen Kräfte sowie die Eindringtiefe der Schlagmeißel in weiten Grenzen an die Dicke und die Zusammensetzung des "StraEenbelages angepaßt werden'kann. Dadurch wird eine Zerstörung oder Beschädigung des Straßenunterbaus sielier vermieden. Zeitraubende Ausbesserungsarfoeiten am Uffit@rbau9 wi® sie bei der bekannten Maschin© unumgänglich' ©iradp 3kömm<3ffi infol-
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Wie Versuche gezeigt haben, ist darüber hinaus die Maschine nicht nur zum Abtragen von Straßendecken aus Beton sondern auch aus Asphalt und anderen Materialien geeignet. Diese Vielseitigkeit der Anwendung ist ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine, auch wenn eingeräumt werden muß, daß ihre Arbeitsleistung beim Abtragen von Asphaltdecken etwas geringer ist als die der oben beschriebenen Maschinen mit einer Fräsvorrichtung.
Die Höhenverstellbarkeit der Halterung der Schlagmeissel bezüglich des Straßenniveaus kann in einer Ausführungsform dadurch realisiert sein, daß die Halterung bzw. Halterungen der Schlagmeißel höhenverstellbar auf dem Fahrwerk angeordnet sind. Da insbesondere bei Vorhandensein mehrerer Halterungen dies zu einem relativ hohen Aufwand führen kann, ist gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Fahrwerkrahmen an mindestens einem Ende höhenverstellbar mit dem diesem Ende zugeordneten Radpaar verbunden. Ein derartiger Aufbau hat gegenüber der zuerst beschriebenen darüber hinaus den Vorteil, daß die beim Meißeln auftretenden Vibrationen und Erschütterungen nicht unmittelbar auf die höhenverstellenden Mittel wirken und infolgedessen deren Verschleiß geringer ist. Die höhenverstellbare Verbindung des Fahrwerk rahm en end es mit dem diesem zugeordneten Radpaar kann auf verschiedene Weise, am zweckmäßigsten aber dadurch realisiert werden, daß die Aufhängung der geringer' belasteten Räder am Fahrwerkrahmen angelenkt ist und Mittel zum Verschwenken der Aufhängung am Fahrwerkrahmen vorgesehen sind. Da bei der Maschine wie bei den bekannten der Antriebsmotor im allgemeinen im rückwärtigen Teil des Fahrwerks angeordnet ist und zudem die Hinterräder der Maschine angetrieben sind, handelt es sich im allgemeinen bei den geringer belasteten Rädern um die Vorderräder der Maschine.
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Zur Höhenverstellung bzw. Relativverschwenkung des Fahrwerk rahm en s ist am zweckmäßigsten mindestens ein hydraulischer Stellzylinder vorgesehen. Vorzugsweise erfolgt die Verstellung bzw. Verschwenkung mittels zweier, in den Randbereichen des Rahmens angeordneter hydraulischer Stellzylinder. Im letztgenannten Fall läßt sich ein umfangreiches Hubgestänge, das verschleißempfindlich ist und einen erhöhten Wartungsaufwand erfordert, umgehen.
Die geschilderte Höhenverstellung bzw. Relativverschwenkung des Fahrwerkrahmens erlaubt einmal eine Einstellung der Schlagmeißeleindringtiefe bzw. der von den Schlagmeißeln auf die Straßendecke ausgeübten Kräfte und zum anderen eine Vergrößerung der Bodenfreiheit der Maschine im reinen Fahrbetrieb, d.h., wenn die Maschine zwischen zwei Einsatzorten oder zwischen ihrem Hauptstandort und ihrem Einsatzort bewegt wird.
Da sich das Fahrwerk über die elastische Luftbereifung der Vorder- und Hinterräder auf der Straße abstützt, können die während des Abtragbetriebes auftretenden Vibrationen und Erschütterungen zu sich aufschaukelnden Schwingungen führen, die einmal ein seitliches Ausbrechen der Maschine und zum anderen kurzzeitige Änderungen der Schlagmeißeleindringtiefe bzw. der von den Schlagmeißeln auf die Straßendecke ausgeübten Kräfte zur Folge haben. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, im Wirkungsbereich der Schlagmeißel auf jeder Seite des Fahrwerks ein höhenverstellbar am Fahrwerk befestigtes Stützrad vorzusehen.
Durch die Anordnung' zweier Stützräder, von denen jedes am zweckmäßigsten mittels eines hydraulischen Stellzylinders höhenverstellbar ist, läßt sich die Eindringtiefe der Schlagmeißel bzw. lassen sich die von den
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Schlagmeißeln auf die Straßendecke ausgeübten Kräfte genau und änderungsfrei einstellen. Von Nachteil ist, dabei, daß die Lenkbarkeit der Maschine nicht unwesentlich beeinträchtigt werden kann. Letzteres kann mit Vorteil dadurch umgangen werden, daß mindestens das Hinterradpaar, dem, wie bereits erwähnt, im allgemeinen der Antriebsmotor zugeordnet ist, lenkbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schlagmeißel schräg nach vorne geneigt angeordnet. Dadurch läßt sich, wie Versuche gezeigt haben, die Arbeitsleistung der Maschine im Vergleich zu einer senkrechten Anordnung der Schlagmeißel beträchtlich erhöhen. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß die Schlagmeißel aufgrund der sich während des Abtragbetriebes langsam vorwärts bewegenden Maschine neben der Schlagwirkung auch eine Brechwirkung erzeugen. Als besonders günstig im Hinblick auf die Arbeitsleistung der Maschine hat es sich erwiesen, wenn die Längsachse jedes Schlagmeißels mit dem Straßenniveau einen Winkel von ungefähr 45° einschließt.
Die Betätigung der einzelnen Schlagmeißel kann auf verschiedene Weise erfolgen. Als besonders vorteilhaft, insbesondere im Hinblick auf die Herstellungskosten der Zertrümmerungsyorrichtung hat es sich erwiesen, jeden Schlagmeißel mittels eines Exzenters zu betätigen.
Da bei einem einmal eingestellten Abstand der Schlagmeißelhalt erung vom Straßenniveau der Exzenter bei jeder Umdrehung mit der gleichen Umfangsstelle auf den Schlagmeißel einwirkt, kann der Exzenter an dieser Umfangsstelle erheblichen thermischen Belastungen ausgesetzt sein, dies um so mehr, wenn die Anzahl der
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Schlagmeißelhübe pro Minute hoch ist, was normalerweise der Fall ist. Um eine derartige hohe thermische Belastung zu vermeiden, trägt am zweckmäßigsten jeder Exzenter auf seinem Außen umfang ein Kugellager, dessen Außenring mit dem dem Exzenter zugeordneten Schlägmeissel in Wirkverbindung steht. Eine noch bessere Kräfteverteilung erhält man dadurch, daß der Außenring jedes Kugellagers einen bolzenförmigen Ansatz trägt, der in eine den Schlagmeißel aufnehmende Führung ragt.
Anstatt oder auch in Kombination mit der vorstehend geschilderten Ausführungsform kann eine Verringerung der thermischen Belastung des bzw. der Exzenter auch dadurch erreicht werden, daß jeder Exzenter in einer Ölwanne umläuft. Bei einer besonders hohen Schlagmeißelhubzahl ist jede Ölwanne zudem am zweckmäßigsten an einen Ölkühler angeschlossen.
In einer hinsichtlich ihrer Herstellungskosten und ihres Platzbedarfs bevorzugten Ausführungsform ist den einzelnen Exzentern eine gemeinsame Antriebswelle zugeordnet. Diese Ausführungsform hat darüber hinaus den Vorteil, daß bei einer Ölkühlung der Exzenter nur eine Ölwanne benötigt wird und lediglich dies© eine Ölwanne an den Ölkühler angeschlossen werden muß*
Der Antriebswelle kann ein eigener Antriebsmotor zugeordnet sein. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn die Antriebswelle bei einer Maschine mit einem eigenen Antriebsmotor mit diesem in Wirk verbindung steht. Die Einstellung der Exzenterwellendrehzahl, auf den gewünsch-· ten Wert kann mittels eines stufenlos regelbaren "Getriebes erfolgen, das zwischen den Antriebsmotor des Fahrwerkes und die Welle geschaltet ist»
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Es hat sich gezeigt, daß bei einer gleichzeitigen Betätigung aller Schlagmeißel die gesamte Maschine äußerst starken Stoßbelastungen ausgesetzt ist, die sich negativ auf die Lebensdauer der Maschine auswirken. Zwar kann diesen Auswirkungen durch eine entsprechende Konstruktion der Maschine Rechnung getragen werden, jedoch erhöhen sich dadurch die Herstellungskosten beträchtlich. Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung kann diese Schwierigkeit erfindungsgemäß dadurch umgangen werden/ daß die einzelnen Exzenter bezüglich ihres oberen und unteren Totpunktes zueinander versetzt sind, dergestalt, daß die einzelnen Schlagmeissel zeitlich nacheinander auf die abzutragende Straßendecke einwirken.
Insbesondere beim Abtragen von Asphaltdecken, die sich, wie bereits erwähnt, mit der erfindungsgemäßen Maschine ebenfalls bearbeiten lassen, aber auch bei stärker zerstörten, mit einer Vielzahl von Rissen durchsetzten Betondecken kann es geschehen, daß der Schlagmeißel von der vergleichsweise nachgiebigen Straßendecke nicht in seinen Ausgangsbereich zurückgeschleudert wird und infolgedessen durch das Fahrwerk nahezu wirkungslos über die abzutragende Straßendecke geschoben wird. Um dies zu verhindern, empfiehlt es sich, jeden Schlagmeißel mit einer Rückholfeder zu versehen, die sich beispielsweise konzentrisch zur Schlagmeißellängsachse einerseits auf einem exzenterseitigen Bund am Schlagmeißel und andererseits auf der Schlagmeißelführungsbuchse abstützt.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele enthält, näher erläutert.
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Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine mit einer eine Anzahl von Schlagmeißeln enthaltenden Zertrümmerungsvorrichtung,
Fig. 2 eine teilgeschnittene Vorderansicht auf einen Teil der Zertrümmerungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Detail der Zertrümmerungsvorrichtung nach Figur 1 im Querschnitt und
Fig. 4 ein Detail einer anderen Ausführungsform der Zertrümmerungsvorrichtung im Querschnitt.
Die Maschine zum Abtragen von Betonstraßendecke!! I um faßt, wie aus Figur 1 hervorgehts
einem FahrwerkraS
einem Hiföterr&dp^ar 4P
H&sehin© angetrieben tmd !©salster ausgebildet £®t
Das Vorderradpasr 3 imt ia eimer A äffe Sa guss g 8 gelagert s die an dem tooiden LängsteIgerm dem FsforetsEteaSimisffls 2a abgelenkt ist« Ζωΐ3 Yersetoefflkuag der 4effefeg!aog S siad zwei hydraulisch® Stellzjrlisideffp vom desaem lediglich der Stellzylinder 9 sichtbar ists vorgeseh@ap deren bwsg° 1icher Teil IO an der Aufhängung 8 angelenkt ist»
Zwischen dem Führerhaus 6 und dem vorderen Ende des Fahrwerks 2 befindet sich die Zertrümmerungsvorriclitung 11, die eine Vielzahl von Schlagmeißel^ 12 enthält,, die in einer quer zur Fahrtrichtung A verlaufeaden Linie nebeneinander angeordnet sinds Di® exn&eln&ß. Schlagmeißel 12 sind in einer gemeinsamen Halterung IS angeordnet. Der Antrieb der Schlagmeißel 12 üb@r eib@ gemeinsam© Welle 14s ate üb©2? eiaeis trieis 15 mit dem Dieselmotor S iß Wirb Verbindung steh*.
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Zur genauen Einstellung der Eindringtiefe der Schlagmeißel 12 in die abzutragende Betonstraßendecke 1 bzw. der von den Schlagmeißeln 12 auf die Betonstraßendecke
1 ausgeübten Kräfte sind vor der Zertrümmerungsvorrichtung 11 zwei höhenνerstellbare Stützräder vorgesehen, von denen lediglich das Stützrad 16 sichtbar ist. Die Höhenverstellung der Stützräder 16 erfolgt über einen hydraulischen Stellzylinder 17, in dessen beweglichem Teil 18 die Stützräder 16 gelagert sind. Wie ersichtlich, berührt das Vorderradpaar 3 während des Abtragbetriebes den Straßenbelag nicht. Beim Übergang vom Abtragbetrieb in den reinen Fahrbetrieb wird das Vorderradpaar 3 in Richtung auf dis Straßenniveau verschwenkt, wodurch gleichzeitig die Stützräder 16 und die Schlagmeißel 12 von der Straßendecke 1 abgehoben werden.
Die Betätigung der einzelnen Schlagmeißel 12, die unter einem Winkel von 45° zum Straßenniveau schräg Each vorn geneigt angeordnet sind, erfolgt 3 wie aus den Figuren
2 und 3 ersichtlich ist, mitteis eines jedem Schlagmeissel 12 zugeordneten Exzenters 19. Jeder Exzenter 19 besteht aus einer auf der Welle 14 sitzenden Exzenterscheibe 20, die auf ihrem Außenumfang ein Kugellager 21 trägt. Der Außenring 22 des Kugellagers 21 steht mit dem rückwärtigen Ende des dem Exzenter 19 zugeordneten Schlagmeißels 12 in Wirkverbindung.
Die einzelnen Schlagmeißel 12 laufen in Führungsbuchsen 23, die in die Unterseite der Halterung 13 eingesetzt sind. Um zu gewährleisten, daß die Schlagmeißel 12 auch beim Abtragen von Straßendecken mit einem relativ weichen Belag wie beispielsweise Asphaltdecken, in ihre Ausgangsposition zurückkehren, ist jedem Schlagmeißel eine Rückholfeder 24 zugeordnet, die konzentrisch zur Schlagmeißelachse angeordnet ist und deren Enden sich einerseits auf der Unterseite der Halterung 18 und andererseits auf einem Bund 25 abstützen, der sich am
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exzenterseitigen Bide jedes Schlagmeißels 12 befindet.
Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, sind die einzelnen Exzenter 19 bezüglich ihres oberen und unteren Totpunktes zueinander versetzt angeordnet, so daß die einzelnen Schlagmeißel 12 nicht gleichzeitig, sondern zeitlich nacheinander auf der abzutragenden Straßendecke 1 auftreffen.
Die Halterung 13 ist wannenförmig ausgebildet und so weit mit Öl 26 gefüllt, daß die Exzenter 19 teilweise in dieses eintauchen. Über zwei Schläuche, von denen lediglich der Schlauch 27 (Fig. 1) sichtbar ist, steht die Halterung 13 mit einem vor dem Führerhaus 6 angeordneten Ölkühler 28 in Verbindung.
In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Schlagmeißelbetätigung dargestellt. Sie besteht wiederum aus einem auf der Welle 14 befestigten Exzenter 2O5 auf dessen Außenumfang ein Kugellager 21 sitzte Auf dem Außenring 22 des Kugellagers 21 ist ein weiterer Ring 29 mit einem daran angeformten bolzenförmigen Ansatz 30 angeordnet. Der bolzenförmige Ansatz 30 ragt in eine langgestreckte, den Schlagmeißel 12 aufnehmende Führungsbuchse 31 gegen das rückwärtige Ende des Schlagmeißels . 12. Die Führungsbuchse 31 ist wie die Führurigsbuchse 23 bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform in die Unterseite der Halterung 13. eingesetzt·
Die vorerwähnten,, mittels hydraulischen Stellzylindern höhenverstellbaren Stützräder 16 können selbstverständlich auch mit andern Mitteln, beispielsweise mittels Schraubspindeln oder, Zahnstangenwinden höhenverstellbar ausgebildet sein.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    ( 1. !Maschine zum Abtragen von Straßendecken, insbesondere — Betonstraßendecken, mit einem vorzugsweise einen eigenen Antriebsmotor besitzenden Fahrwerk und einer darauf angeordneten Zertrümmerungsvorrichtung, dadurch gekennzeichn et, daß als Zertrümmerungsvorrichtung (11) eine Anzahl von Schlagmeißeln (12) vorgesehen ist, die in einer quer zur Fahrtrichtung (A) verlaufenden Linie nebeneinander angeordnet sind und deren Halterung (13) bezüglich des Straßenniveaus (1) höhenverstellbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) bzw. Halterungen der Schlagmeißel (12) höhenverstellbar auf dem Fahrwerk (2) angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrwerkrahmen (2a) an mindestens einem Ende höhenverstellbar mit dem diesem Ende zugeordneten Radpaar (3,4) verbunden ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (8) der geringer belasteten Hader (3,4) am Fahrwerkrahmen (2a) angelenkt ist und Mittel (9,10) zur Verschwenkung der Aufhängung (8) am Fahrwerkrahmen (2a) vorgesehen sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, d a d a ä? e h gekennzeichnet? daß zur Höhenverstellung bzw. Verschwenkung des Fahrwerkrahmens (2a) mindestens ein,
    . - vorzugsweise zwei,' in den Randbereichen des Rahmens (2a) angeordnete hydraulische Steilzylinder (9) vorgesehen sind,
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  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
    Wirkungsbereich der Schlagmeißel (12) auf jeder Seite des Fahrwerks (2) ein höhenverstellbar am Fahrwerk (2) befestigtes Stützrad (16) vorgesehen ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützrad (16)
    . mittels eines hydraulischen Stellzylinders (17) höhenverstellbar ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
    gekenn ζ eic h η et, daß mindestens das
    Hinterradpaar (4) des Fahrwerks (2) lenkbar ist.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagmeißel (12) schräg ssach vorne geneigt angeordnet sind. .
  10. 10« Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse jedes Schlagmeißels (12) mit dem Straßenniveau (1) einen Winkel von ungefähr 45° einschließt.
  11. 11* Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlagmeißel (12) mittels eines Exzenters.(19) betätigbar ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Exzenter (19) auf Seinem Außenumfang ein Kugellager (21) trägt, dessen Außenring (22) mit dem dem Exzenter (19) zugeordneten Schlagmeißel (12) in WirkvüFbindung 'steht«
    509824/0055
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (22) jedes Kugellagers (21) einen bolzenförmigen Ansatz (30) trägt, der in eine den Schlagmeißel (12) aufnehmende Führung (31) ragt.
  14. 14. Maschine nach einem der Ansprüchen bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Exzentern (19) eine gemeinsame Antriebswelle (14) zugeordnet ist.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14 mit einem eigenen Antriebs motor, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antriebswelle (14) in Wirkverbindung mit dem Antriebsmotor (5) des Fahrwerkes (2) steht.
  16. 16. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Exzenter (19) bezüglich ihres oberen und unteren Totpunktes zueinander versetzt sind, dergestalt, daß die einzelnen Schlagmeißel (12) zeitlich nacheinander auf die abzutragende Straßendecke (1) einwirken.
  17. 17. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlagmeißel (12) mit einer Rückholfeder (24) versehen ist.
  18. 18. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Exzenter (19) in einer ölwanne umläuft.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch g e -kennzeichn et, daß jede Ölwanne an einen ölkühler (28) angeschlossen ist.
    509824/0055
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023930A1 (de) * 1979-08-08 1981-02-18 The Gurries Co. Materialbearbeitungsmaschine, insbesondere ein Strassenhobel
EP0278231A1 (de) * 1987-01-12 1988-08-17 Betonwerke Munderkingen GmbH Steinbearbeitungsvorrichtung

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