DE3338900A1 - Vorrichtung fuer den streckenvortrieb - Google Patents

Vorrichtung fuer den streckenvortrieb

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Karl-Heinz Dr.-Ing. 4630 Bochum Borowski
Lothar 4630 Bochum Müller
Johann-Eberhardt 4620 Castrop-Rauxel Requardt
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Description

  • Vorrichtung für den Streckenvortrieb
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Streckenvortrieb, die eine über die Streckenbreite reichende, mit einem bis in Streckenlängsrichtung verlaufenden Fördermittel ausgerüstete Führungsbahn aufweist, auf der eine mit einer Schrämwalze versehene Schrämmaschine quer zur Streckenlängsrichtung verfahrbar geführt und zusammen mit der Führungsbahn in Streckenlängsrichtung verschiebbar auf einem mit Fahrwerksraupen ausgestatteten Gestell angeordnet ist.
  • Zum Stand der Technik gehört eine Streckenvortriebsmaschine für den Untertagebergbau (DE-PS 29 30 136), die mit einem etwa T-förmigen Hauptgestell ausgestattet ist. Der vordere Querschenkel dieses Gestells, der parallel zur Ortsbrust verläuft und ihr unmittelbar benachbart ist, dient einer Walzenschrämmaschine zur Führung und nimmt ein bis in Streckenlängsrichtung geführtes Fördermittel zur Ab förderung des von der Walzenschrämmaschine gelösten Haufwerks auf. Dieser Querschenkel erstreckt sich über die ganze Breite der aufzufahrenden Strecke und bestimmt die Länge des Fahrweges der Walzenschrämmaschine. Ferner ist diese Einrichtung mit Schreitwerken ausgestattet, deren Aufgabe es ist, die Einrichtung in Vortriebsrichtung zu bewegen, die aber auch gleichzeitig dazu dienen, die Einrichtung von einer Strecke zur anderen zu transportieren.
  • Eine im Kammer-Pfeiler-Bau eingesetzte Streckenvortriebsmaschine hat die Aufgabe, abwechselnd mehrere Strecken vorzutreiben. Folglich ist die reine Abbauzeit einer solchen Maschine nur verhältnismäßig kurz und stets von längeren Stillstandszeiten unterbrochen, in denen die Maschine sich von einer zur anderen Strecke bewegt, um hier erneut eingesetzt zu werden. Eine in dieser Weise benutzte Maschine muß nicht nur ortsbeweglich und wendig sein, sondern darf auch, obwohl sie Streckenbreiten bis zu 10 m aus dem Stand aufzufahren hat, nicht sperrig sein, damit sie in den engen Untertageräumen ohne Schwierigkeiten fahren und auch enge Kurven passieren kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für den Streckenvortrieb so auszubilden, daß sie sich für diesen Zweck besonders eignet, also rasch und ohne großen Arbeitsaufwand von einem zum anderen Einsatzort transportiert werden kann.
  • Zur Lösung dieses Problems schlägt die Erfindung vor, das Gestell dieser Vorrichtung mit einer in Richtung auf die Ortsbrust keilförmig zugeschärften Grundplatte auszustatten, die zwischen den Fahrwerksraupen liegt, hier um eine quer zur Streckenlängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert und an ihrem der Ortsbrust zugewandten Ende mittels Hubzylinder um diese Achse bis zur Strekkensohle absenkbar ist, sowie auf der Grundplatte in Streckenlängsrichtung wirkende, doppelseitig beaufschlagbare Vorschubzylinder anzuordnen, die an der Führungsbahn angreifen, und die Endbereiche der Führungsbahn, zusammen mit dem in diesen Endbereichen befindlichen Fördermittelabschnitt und dem hier befindlichen Abschnitt der zum Maschinenvorschub dienenden Vorrichtung, um je eine zur Streckenachse parallele Achse schwenkbar zu lagern und mittels Druckzylinder bis in eine senkrechte Stellung verschwenkbar anzuordnen, in der sie seitlich nicht über die Konturen der beiden Raupenfahrwerke vorstehen. Eine Vorrichtung dieser Art läßt sich, weil ihre Abmessungen erheblich reduziert werden können, untertage gut bewegen. Sie kann von ihrem Bedienungsmann innerhalb kürzester Zeit für den Transport vorbereitet werden und ist wegen ihrer Raupenfahrwerke auch in der Lage, schnell und problemlos von einer Strecke aus zu dem in der Nachbarstrecke gelegenen neuen Einsatzort zu fahren. Dieser Vorteil wird nicht durch eine Einschränkung ihrer Verwendbarkeit im Kammer-Pfeiler-Bau erkauft, da sie ohne weiteres in der Lage ist, Streckenbreiten bis zu 10 m aufzufahren und das dabei anfallende Haufwerk über das zugehörige Fördermittel aufzunehmen und auszutragen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die Grundplatte kastenförmig ausgebildet und im Bereich ihres der Ortsbrust abgewandten Endes beidseitig an je einem Achszapfen der Fahrwerksraupen schwenkbar aufgehängt sowie im Bereich ihres keilförmig zugeschärften Endes an beiden Fahrwerksraupen höhenverstellbar geführt sein und zwei Öffnungen aufweisen, durch die das Unterteil je eines Ausbaurahmens hindurchgreift, dessen unterhalb der Grundplatte liegender Fuß über die Maße der Öffnung hinausgehende Abmessungen hat. Eine so ausgebildete Grundplatte erlaubt es, Führungsbahn und Schrämmaschine bis auf die Streckensohle abzusenken oder sie aus ihrer Betriebsstellung auf die Grundplatte zurückzuziehen und für den Transport der Vorrichtung von der Streckensohle abzuheben.
  • Da in weiterer Ausbildung der Erfindung die Vorrichtung mit zwei hydraulischen Ausbaurahmen ausgestattet sein soll, die unabhängig voneinander doppelseitig beaufschlagbar und mit ihrem Unterteil in je einer Grundplattenöffnung derart angeordnet sind, daß sie sich im Betriebszustand der Vorrichtung mit ihrem Fuß auf der Streckensohle, bei der Fahrwerksfahrt dagegen - mit von der Streckensohle abgehobenem Fuß - mit ihren Kappen auf den senkrecht stehenden Abschnitten der Führungsbahn abstützen, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer Betriebsstellung, ohne die Grundplatte zu belasten, fest zwischen Streckensohle und Streckenfirste verspannt, in der Transportstellung aber, mit von der Streckensohle abgehobenem Ausbau, bewegt werden.
  • Um die Bodenfreiheit zwischen Grundplatte und Streckensohle zu vergrößern, empfiehlt es sich, in der Transportstellung den Fuß beider Ausbaurahmen - im abgehobenem Zustand von der Streckensohle - in der kastenförmigen Grundplatte unterzubringen und die Grundplattenöffnungen in Streckenlängsrichtung derart zu bemessen, daß beide Ausbaurahmen in Streckenlängsrichtung um das Schreitmaß verschiebbar sind. Diese Maßnahme verschafft dem Raupenfahrwerk und auch den beiden Ausbaurahmen die während der Vortriebsarbeit notwendige Bewegungsmöglichkeit zueinander.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Grundplatte für jeden der beiden doppelseitig beaufschlagbaren Vorschubzylinder, mit deren Hilfe die Führungsbahn und mit ihr die Walzenschrämmaschine gegen die Ortsbrust gerückt bzw. Maschine und Führungsbahn auf die Grundplatte zurückgezogen werden können, zwei in der Wirkungsebene dieser Zylinder angeordnete Verlagerungen aufweist. Mit Hilfe dieser beiden Verlagerungen sind auch verhältnismäßig kurze Vorschubzylinder in der Lage, Führungsbahn und Walzenschrämmaschine dem Abbaufortschritt entsprechend nachzurücken oder aber bis auf die Grundplatte zurück in ihre Transportstellung zu ziehen.
  • Zweckmäßigerweise ordnet man beide Druckzylinder und beide Ausbaurahmen, sich gegenüberliegend, auf unterschiedlichen Seiten des Fördermittels an und führt jeden der Vorschubzylinder durch eine Öffnung des auch als Zylinderverlagerung dienenden Unterteils des Ausbaurahmens hindurch.
  • Die so angeordneten doppelseitig beaufschlagbaren Vorschubzylinder greifen mit ihrer Kolbenstange an je einem Lenker der Führungsbahn um einen Bolzen schwenkbar an, der gleichzeitig auch einem doppelseitig beaufschlagbaren Steuerzylinder als Angriffspunkt dient, welcher im oberen Bereich an der Führungsbahn um einen quer zur Strecke verlaufenden Bolzen schwenkbar gelagert ist. Beide Zylinder können daher die Führungsbahn und damit auch die auf ihr verfahrbare Walzenschrämmaschine in eine zur Streckensohle parallele Betriebslage schieben, und es läßt sich auch die Neigung dieser Führungsbahn und damit die Neigung der das Mineral lösenden Schrämwalze, zur Erzielung eines gegebenenfalls erforderlichen Unterschnittes, mit Hilfe der beiden Steuerzylinder einstellen.
  • Die Führungsbahn der Walzenschrämmaschine kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kastenförmig ausgebildet sein und über die ganze Streckenbreite verlaufen sowie in ihrem der Ortsbrust benachbarten Bereich eine nach oben offene Rinne bilden, die zur Aufnahme zweier Kratzkettenförderer dient, die beide von sich gegenüberliegenden Streckenwänden ausgehend, kurvenförmig bis in Streckenlängsrichtung geführt, . an ihrer hinteren Umkehr miteinander gekuppelt und hier mit einem gemeinsamen Antrieb versehen sind. Eine derart ausgebildete Führungsbahn ist auf der Ortsbrustseite des Fördermittels mit einer zur Abstützung und Führung der Walzenschrämmaschine dienenden Fahrbahn ausgestattet und besitzt in ihrem der Ortsbrust abgewandten Bereich eine zum Fördermittel hin rampenförmig abfallende Schrägfläche, deren obere Längskante von einer sich über die Länge der Führungsbahn erstreckenden Zahnstange begrenzt ist. Diese Schrägfläche leitet das auf sie stürzende Haufwerk dem Fördermittel zu und macht die Führungsbahn geeignet zur Aufnahme der durch die beiden Vorschubzylinder erzeugten Querkräfte.
  • Damit die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Streckenvortrieb dem Flözverlauf besser folgen kann, ist die Walzenschrämmaschine auf der Führungsbahn um einen sich zur Ortsbrust hin öffnenden Winkel von 5 bis 100 geneigt angeordnet und greift mit dem Antriebsrad ihrer Winde in eine entsprechend geneigt angebrachte Zahnstange der Führungsbahn ein, die, wie die Walzenschrämmaschine, parallel zu dem nach oben abgebogenen Randbereich des Bodenblechs der Führungsbahn liegt.
  • Um beim Transport die Abmessungen der Vorrichtung verringern zu können, empfiehlt es sich, Führungsbahn und Fördermittel aus drei Längenabschnitten zu erstellen, die mittels in Streckenlängsrichtung verlaufender, zwischen den beiden Fahrwerksraupen liegender Achsen und diese Achsen überbrückender Druckzylinder schwenkbar miteinander verbunden sind. Beim Transport der Vorrichtung lassen sich dann sowohl Führungsbahn als auch Fördermittel durch Hochschwenken ihrer beiden äußeren Abschnitte soweit verkürzen, daß die maximale Breite der Vorrichtung allein durch die Außenkonturen der beiden Raupenfahrwerke bestimmt wird.
  • Damit diese Schwenkbewegung durch die Fördererkette der beiden Fördermittel nicht behindert wird, empfiehlt es sich, die Achsen der Führungsbahn bzw. Fördermittelabschnitte in der Ebene des Fördermittelbodenblechs anzuordnen und durch je zwei Scharniere zu bilden, die unterhalb der Schrägfläche der Führungsbahn liegen.
  • Weiterhin ist es notwendig, die Schrägfläche der Führungsbahn oberhalb jeder Achse mit einer mehr zu ihrem mittleren Abschnitt versetzten Ausnehmung auszustatten, die bis zu der durch die Oberkante des Fördermittels bestimmten horizontalen Ebene reicht. In diese Ausnehmung kann der hochstehende Führungbahnabschnitt eingeschwenkt werden. Er stützt sich dann auf dem in Höhe der Oberkante des Fördermittels angeordneten zweiteiligen Bodenblech ab, das die Ausnehmung nach unten abschließt und dessen dem schwenkbaren Führungsbahnabschnitt zugeordneter Teil zentrisch zur Schwenkachse nach unten gebogen ist und den anderen Teil des Bodenblechs untergreift.
  • Damit die Zahnstange die Schwenkbewegung der Führungsbahn- bzw.
  • Fördermittelabschnitte nicht behindert, werden deren Schwenkachsen von je einem Zahnstangenabschnitt überbrückt, der an einem Ende mit dem feststehenden Führungsbahnabschnitt um eine zur Streckensohle und zur Streckenlängsrichtung parallele Achse schwenkbar verbunden ist und an seinem anderen Ende eine schräge Stirnfläche aufweist, die auf der Unterseite des Zahnstangenabschnittes in einen nasenförmigen Ansatz übergeht. Dieser Ansatz untergreift teilweise einen zur Schwenkachse des Zahnstangenabschnittes parallelen Bolzen der Führungsbahn, der in einer sich nach unten öffnenden, in Richtung auf den Bolzen erweiterten Ausnehmung des Zahnstangenabschnittes liegt, dessen Schrägfläche derart geneigt ist, daß der Zahnstangenabschnitt nach oben, parallel zu einer entsprechenden Schrägfläche des benachbarten Zahnstangenabschnittes, in einer Spitze ausläuft.
  • Von Vorteil ist es, wenn die mit hydraulischen Fahrwerksmotoren ausgestatteten Raupenfahrwerke der Vorrichtung mit der den Windenantrieb der Walzenschrämmaschine bewirkenden Flüssigkeitspumpe verbindbar sind. Durch diese Maßnahme läßt sich die Flüssigkeitspumpe, die dem Windenmotor der Walzenschrämmaschine die zum Antrieb benötigte Druckenergie zuführt, beim Transport der Vorrichtung, also beim Stillstand der Walzenschrämmaschine, zum Antrieb der beiden Fahrwerksmotoren der Raupenfahrwerke benutzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht mit der in ihrer Arbeit stellung befindlichen Walzenschrämmaschine; Fig. 2 die in der Arbeitsstellung befindliche, teilweise geschnittene Vorrichtung in einem Grundriß; Fig. 3 die Vorrichtung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht mit in der Transportstellung befindlicher Walzenschrämmaschine; Fig. 4 eine Rückansicht der für den Transport vorbereiteten Vortriebsmaschine; Fig. 5 einen Querschnitt durch die Führungsbahn nach der Linie A-A der Figur 2; Fig. 6 eine Einzelheit; Fig. 7 und 8 je eine Teilansicht der Zahnstange, im Bereich einer der beiden Schwenkachsen zweier benachbarter Führungsbahnabschnitte, in unterschiedlichen Schwenklagen.
  • Die Vorrichtung ist mit 1 bezeichnet. Sie besitzt zwei Fahrwerksraupen 2, die mit je einem nicht dargestellten hydraulischen Fahrwerksantrieb ausgestattet und mittels zweier Achszapfen 3 um eine quer zur Streckenlängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar mit der Grundplatte 4 verbunden sind, die das Gestell der Vorrichtung 1 bildet. Während die beiden Achszapfen 3 sich mehr in dem von der Ortsbrust abgewandten Bereich der Grundplatte 4 befinden, sind die die Grundplatte 4 mit den beiden Fahrwerksraupen 2 verbindenden Gleitführungen 5 mehr in dem der Ortsbrust benachbarten Bereich der Grundplatte 4 angeordnet. Mittels zweier Hubzylinder 6, die doppelseitig beaufschlagbar sind, ist es daher möglich, das zur Ortsbrust hin keilförmig zugeschärfte Grundplattenende bis auf die Streckensohle 7 abzusenken.
  • Eine Führungsbahn 8, die über die ganze Breite der aufzufahrenden Strecke verläuft und eine Walzenschrämmaschine 9 trägt, liegt unmittelbar vor den beiden Fahrwerksraupen 2 und steht mit der Grundplatte 4 in Verbindung. Die llalzenschrämmaschine 9 besteht aus einem Maschinenkörper 10, der mit einem schwenkbaren Tragarm 11 und einer daran drehbar gelagerten Schrämwalze 12 ausgestattet sowie auf einem Portalrahmen 13 angeordnet ist. Ortsbrustseitig stützt sich die Walzenschrämmaschine 9 über ihren Portalrahmen 13 auf einer Fahrbahn 14 der Führungsbahn 8 ab und liegt im Bereich ihrer der Ortsbrust abgewandten Maschinenseite mit ihrem Portalrahmen 13 auf einer Zahnstange 15 auf, die gleichfalls Teil der Führungsbahn 8 ist. Auch eine nicht dargestellte Winde bildet einen Teil der Walzenschrämmaschine 9. Sie hat ein auf das nicht dargestellte, in die Zahnstange 15 eingreifende Antriebsrad der Maschine 9 einwirkendes Hydraulikaggregat, dessen Flüssigkeitspumpe vom Antriebsmotor der Schrämwalze 12 mit angetrieben wird.
  • Die Führungsbahn 8 ist kastenförmig aufgebaut (Fig. 5) und besitzt in ihrem der Ortsbrust benachbarten Bereich einen nach oben offenen, auf ihrer der Ortsbrust zugewandten Seite mit einer Maschinenfahrbahn 14 besetzten Kanal 16 rechteckigen Querschnitts, der zur Aufnahme zweier Kratzkettenförderer 17 dient, die beide von sich gegenüberliegenden Streckenwänden 18 ausgehen und in der Mitte der Vorrichtung 1 kurvenförmig bis in Streckenlängsrichtung abgeknickt sind. Hier, im Bereich ihrer Abwurfenden (Fig. 2), sind beide Kratzkettenförderer 17 an der hinteren Umkehr 19 miteinander gekuppelt und werden von einem gemeinsamen Antrieb 20 bewegt.
  • Auf der der Ortsbrust abgewandten Seite der Fördermittel 17 hat die Führungsbahn 8 eine bis etwa in den Bereich der Zahnstange 15 ansteigende Schrägfläche 21, die sich bis zu der die Zahnstange 15 auf einem Flacheisen 22 tragenden äußeren Wand 23 der Führungsbahn 8 erstreckt. Beide Stirnseiten der Führungsbahn 8 sind mit je einem Abweiser 24 ausgestattet, die beide um je eine senkrechte Achse 25 schwenkbar gelagert sind und hydraulisch oder federnd gegen die Streckenwand 18 gedrückt werden.
  • Zwei in Streckenlängsrichtung auf der Grundplatte 4 angeordnete Vorschubzylinder 26, die wahlweise an einer Verlagerung 27 oder 28 angelenkt werden können, halten die Führungsbahn 8 der Walzenschrämmaschine 9 in Streckenlängsrichtung verschiebbar und drücken sie bei entsprechender Beaufschlagung zusammen mit der Walzenschrämmaschine 9 gegen die Ortsbrust oder aber ziehen sie bei beabsichtigtem Transport der Vorrichtung 1 auf die Grundplatte 4 zurück. Beide Vorschubzylinder 26, die doppelseitig beaufschlagbar sind, greifen mit ihrer Kolbenstange an je einem Lenker 29 der Führungsbahn 8 (Fig. 1 und 3) an, die um eine quer zur Streckenlängsrichtung verlaufende Achse 30 schwenkbar mit der Führungsbahn 8 verbunden sind. Außerdem greift zusammen mit dem Lenker 29 auch je ein doppelseitig beaufschlagbarer Steuerzylinder 31 hier an, der sich an der Zahnstange 15 schwenkbar abstützt. Diesen beiden Steuerzylindern 31 fällt die Aufgabe zu, den Schneidhorizont der Walzenschrämmaschine 9 festzulegen. Dazu ist das Bodenblech 32 der Führungsbahn 8 im Bereich der Fahrbahn 14 nach oben, beispielsweise um 7,50, abgeknickt (Fig. 5), und es sind beide Steuerzylinder 31 so angeordnet, daß der abgeknickte Bodenblechabschnitt 32a genau horizontal liegt, wenn ihre Kolben die mittlere Hubstellung einnehmen. In der unteren Kolbentotlage hebt sich daher die ortsbrustseitige Kante des Bodenblechs 32 von der Streckensohle 7 ab, während sie in der oberen Kolbentotlage auf der Streckensohle 7 aufliegt. Da die Schrämwalzenachse parallel zu diesem abgeknickten Bodenblechabschnitt 32a verläuft, schneidet die Schrämwalze 12 einmal tiefer in die Streckensohle 7 ein, während sie sich im anderen Fall mehr zur Streckenfirste neigt. Ansteigen und Einfallen der aufzufahrenden Strecke, dem das Bodenblech 32 und mit ihm die Vorrichtung 1 exakt folgt, lassen sich daher mittels der beiden Steuerzylinder 31 genau festlegen.
  • Führungsbahn 8 und Fördermittel 17 bestehen aus drei Längenabschnitten a,b,c, die mittels zwischen den beiden Fahrwerksraupen 2 liegender, zur Streckenlängsrichtung paralleler Achsen 33 gelenkig miteinander verbunden sind (Fig. 5). Ihre äußeren Längenabschnitte a,c werden von doppelseitig beaufschlagbaren Druckzylindern 34 (Fig. 4,7 und 8) geschwenkt, die bei entsprechender Beaufschlagung, diese äußeren Führungsbahn- und Fördererabschnitte a,c bis in eine senkrechte Stellung anheben. In dieser Stellung liegen diese Abschnitte a,c so, daß sie die Baulänge der Führungsbahn 8 auf den zwischen den beiden Fahrwerksraupen 2 vorhandenen Raum beschränken. Daher läßt sich die Führungsbahn 8 zusammen mit der Walzenschrämmaschine 9, die zwischen den beiden senkrecht stehenden Abschnitten a,c noch Platz findet, mit Hilfe der beiden doppelseitig beaufschlagbaren Vorschubzylinder 26 auf die bis zur Streckensohle 7 abgesenkte Grundplatte 4 aufschieben, und zwar soweit, daß das Bodenblech 32 der Führungsbahn 8 in seiner ganzen Breite auf der Grundplatte 4 aufliegt und dann zusammen mit der Walzenschrämmaschine 9, wie in der Figur 3 dargestellt, angehoben werden kann.
  • Die beiden Achsen 33, die die drei Längenabschnitte a,b,c der Führungsbahn 8 und des Fördermittels 17 gelenkig miteinander verbinden, werden von zwei Scharnieren 35 gebildet, die sich in dem Raum 36 unterhalb der rampenförmig zu den Fördermitteln 17 abfallenden Schrägfläche 21 befinden. Sie liegen hier mit größstmöglichem Abstand voneinander und sind mit je einem Bundbolzen 37 ausgestattet, der mittels Scheibe 38 und Splint 39 festgelegt ist (Fig. 5).
  • Die Bundbolzen 37 verbinden die zu den einander benachbarten Längenabschnitten a,b bzw. b,c gehörenden Teile des Scharniers 35 gelenkig miteinander. Oberhalb dieser beiden Scharniere 35 ist die Schrägfläche 21 der Führungsbahn 8 mit einer Ausnehmung 40 versehen (Fig. 7 und 8), die sich nach unten bis etwa in den Bereich der Oberkante des Fördermittels 17 erstreckt. Sie ist mehr zum mittleren Abschnitt b der Führungsbahn 8 versetzt und unmittelbar oberhalb der beiden Scharniere 35 durch ein zweiteiliges Bodenblech 41a,41b abgeschlossen. Der Teil 41b, der dem schwenkbaren Führungsbahnabschnitt a bzw. c zugeordnet ist, ist nach unten abgebogen und verläuft zentrisch zur Schwenkachse 33. Er untergreift den anderen Teil 41a des Bodenbleches, so daß der hochgeschwenkte Abschnitt a,c der Führungsbahn 8, wie die Figur 8 zeigt, in die Ausnehmung 40 eingeschwenkt werden und sich auf dem Teil 41a ab- stützen kann.
  • Beide Schwenkachsen 33 der drei Längenabschnitte a,b,c liegen in der Ebene des Förderrinnenbodens 42. Deswegen ist der obere Teil der beiden Rinnenseitenprofile 17a und auch der über die Ebene der Schwenkachsen 33 vorstehende Teil der Fahrbahn 14 sowie der über die Achsen 33 vorstehende Teil der Bleche 43 und 23 der kastenförmigen Führungsbahn 8 mit einem etwa 900 betragenden Einschnitt 44 versehen, dessen Scheitel von der Schwenkachse 33 der Führungsbahnabschnitte a,b,c ausgeht und dessen Schenkel sich gleichmäBig nach beiden Seiten, also gleichmäßig zu beiden benachbarten Führungsbahnabschnitten a,b,c erstrecken. Somit sind die einzelnen Führungsbahnabschnitte a,c in der Lage, sich unbehindert von über die Schwenkachsen 33 hinausragenden Teilen der kastenförmigen Führungsbahn 8, des Fördermittels 17 und der Fahrbahn 14, an dieser Schwenkbewegung zu beteiligen.
  • Eingeleitet wird die Schwenkbewegung mittels zweier Druckzylinder 34, von denen je einer im Bereich einer Schwenkachse 33 angeordnet ist und hier um eine Achse 45 verschwenkbar an dem feststehenden Führungsbahnabschnitt b angelenkt ist und mit seiner Kolbenstange 46 an dem hochschwenkbaren Führungsbahnabschnitt a oder c, um einen Bolzen 47 schwenkbar, angreift.
  • Die Zahnstange 15, die gleichfalls unterteilt ist und deren äußere Abschnitte 15a und 15c ebenfalls an dieser Schwenkbewegung teilnehmen, besitzt im Bereich der Schwenkachsen 33 je einen diese Schwenkachse 33 überbrückenden Zahnstangenabschnitt 15b (Fig. 7 und 8). Letzterer ist an einem Ende mit dem mittleren Führungsbahnabschnitt b um einen zur Streckensohle 7 und zur Streckenlängsrichtung parallelen Bolzen 48 schwenkbar verbunden. Das andere Ende dieses Zahnstangenabschnittes 15b ist dagegen mit einer Schrägfläche 49 ausgestattet, die auf der Unterseite des Zahnstangenabschnittes 15b in einen nasenförmigen Ansatz 50 übergeht, der nach unten über das Zahnstangenprofil vorsteht. Ein weiterer zum Bolzen 48 des Zahnstangenabschnittes 15b paralleler Bolzen 51 des Führungsbahnabschnittes a wird von diesem Ansatz 50 teilweise untergriffen. Er befindet sich in dieser Lage in einer nach unten offenen Ausnehmung 52 des Zahnstangenabschnittes 15b, die sich in Richtung ihrer Öffnung erweitert. Dabei ist die Schrägfläche 49 des Zahnstangenabschnittes 15b derart geneigt, daß sie, vom unteren nasenförmigen Ansatz 50 ausgehend, nach oben, parallel zu einer entsprechenden Schrägfläche 53 des benachbarten Zahnstangenabschnittes 15a verläuft, wo sie in einer abgerundeten Spitze 54 endet.
  • Beim Beaufschlagen, und zwar beim Einfahren seines Kolbens, hebt der Druckzylinder 34 den entsprechenden Führungsbahnabschnitt a,c an. Dabei bewegen sich alle Punkte dieses Führungsbahnabschnittes a,c und auch die zugehörigen Abschnitte 15a,15c der Zahnstange 15 auf Kreisbahnen, deren Mittelpunkt die Schwenkachse 33 ist. Das trifft auch für den Bolzen 51 des Zahnstangenabschnittes 15b zu.
  • Folglich verschiebt sich dieser in Richtung des Pfeiles 55 und mit ihm der Zahnstangenabschnitt 15b, der eine Schwenkbewegung um den Bolzen 48 ausführt, bis dessen Schrägfläche 49 auf die Schrägfläche 53 des Zahnstangenabschnittes 15a aufläuft. Im weiteren Verlauf der Bewegung gibt der auflaufende Zahnstangenabschnitt 15b den Bolzen 51 frei und bewegt sich nunmehr, der Neigung dieser Schrägfläche 53 folgend, nach oben, bis die Unterkante seines nasenförmigen Ansatzes 50 die Zahnstangenoberfläche erreicht und gelangt so bis in die in der Figur 8 dargestellte Lage.
  • Mehr in der Längsmitte der kastenförmig ausgebildeten Grundplatte 4 befinden sich zu beiden Seiten der Fördermittel 17 je ein hydraulisch betätigbarer Ausbaurahmen 56 (Fig. 1 und 3). Beide sind unabhängig voneinander beaufschlagbar und mit einem Unterteil 57 ausgestattet, das durch eine Grundplattenöffnung 58 hindurchragt (Fig. 2) und sich im beaufschlagten Zustand des Ausbaurahmens 56 mit seinem Fuß 59 auf der Streckensohle 7 abstützt, der in Strekkenlängsrichtung und auch quer dazu bis über die Öffnung 58 hinaus verbreitert ist. Das Unterteil 57 schließt den eigentlichen Stempel des Ausbaurahmens 56 zwischen seinen beiden Schenkeln ein und dient auch dem zwischen diesen Schenkeln angeordneten, an der Führungsbahn 8 angreifenden Vorschubzylinder 26 als Verlagerung 27.
  • Beide Öffnungen 58 der Grundplatte 4 sind in Streckenlängsrichtung so bemessen, daß der Vorrichtung 1 in Streckenlängsrichtung eine gewisse Bewegungsmöglichkeit gegenüber den beiden Schenkeln des Rahmenunterteiles 57 bleibt. Daher können Führungsbahn 8 und Walzenschrämmaschine 9 mit der Grundplatte 4 und den sie tragenden beiden Fahrwerken 2 in begrenztem Maße in Streckenlängsrichtung gegenüber den beiden Ausbaurahmen 56 bewegt werden. Erst wenn die stirnseitige Begrenzung der Grundplattenöffnungen 58 an den Unterteilen 57 beider Ausbaurahmen 56 anliegt, stellt sich die Notwendigkeit, die Ausbaurahmen 56 mit Hilfe der Vorschubzylinder 26 nacheinander nachzuziehen und erneut zu verankern. Dasselbe ist schrittweise auch in umgekehrter Richtung möglich.
  • Sollen jedoch mit dieser Vorrichtung 1 größere Entfernungen zurückgelegt werden, so wird die Führungsbahn 8 mit ihren hochgestellten Enden a,c und in der Mitte. befindlicher Walzenschrämmaschine 9 auf die vorn abgesenkte Grundplatte 4 hinaufgezogen. Danach werden beide Ausbaurahmen 56 entspannt und eingezogen, und zwar soweit, bis ihre Kappen 60 sich auf die Enden der hochgestellten Führungsbahnabschnitte a,c auflegen. In dieser Stellung sind beide Vorschubzylinder 26 an ihrer hinteren Verlagerung 28 angeschlagen, und es befinden sich Führungsbahn 8 und Walzenschrämmaschine 9 in ihrer Transportstellung, nachdem die Grundplatte 4 parallel zur Streckensohle 7 mittels der Hubzylinder 6 eingestellt worden ist. Infolge der Beaufschlagung der mit ihren Kappen 60 auf den hochstehenden Enden der Führungsbahnabschnitte a,c aufliegenden Ausbaurahmen 56, hebt sich der Fuß 59 beider Rahmenunterteile 57 von der Streckensohle 7 ab und wird von der kastenförmigen Grundplatte 4 aufgenommen, so daß hinreichende Bodenfreiheit besteht.
  • Zwischen beiden Ausbaurahmen 56 lassen sich die Hydraulikaggregate, die die Hub-, Vorschub-, Steuer- und Druckzylinder sowie die Ausbaurahmen 56 selbst mit Druckflüssigkeit versorgen, auf einer nicht dargestellten Konsole anordnen. Diese Konsole trägt auch die zum Antrieb dieser Aggregate erforderlichen elektrischen Einrichtungen und die Einrichtungen, die notwendig sind, um die Walzenschrämmaschine 9 mit Antriebsenergie und Berieselungsflüssigkeit zu versorgen.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung für den Streckenvortrieb, die eine über die Strekkenbreite reichende, mit einem bis in Streckenlängsrichtung verlaufenden Fördermittel ausgerüstete Führungsbahn aufweist, auf der eine mit einer Schrämwalze versehene Schrämmaschine quer zur Streckenlängsrichtung verfahrbar geführt und zusammen mit der Führungsbahn in Streckenlängsrichtung verschiebbar-auf einem mit Fahrwerksraupen ausgestatteten Gestell angeordnet ist, dadurch qekennzeichnet, daß das Gestell von einer in Richtung auf die Ortsbrust keilförmig zugeschärften Grundplatte (4) gebildet wird, die zwischen den Fahrwerksraupen (2) liegt, hier um eine quer zur Streckenlängsrichtung verlaufende Achse (3) schwenkbar gelagert und an ihrem der Ortsbrust zugewandten Ende mittels Hubzylinder (6) um diese Achse (3) bis zur Streckensohle (7) absenkbar ist, sowie auf der Grundplatte (4) angeordnete, in Streckenlängsrichtung wirkende, doppelseitig beaufschlagbare Vorschubzylinder (26) aufweist, die an der Führungsbahn (8) angreifen, deren Endbereiche (a,c), zusammen mit dem in diesen Bereichen (a,c) befindlichen Fördermittelabschnitt (15a,15c) und dem hier befindlichen Abschnitt (15a,15c) der zum Maschinenvorschub dienenden Vorrichtung, um je eine zur Strekkenachse parallele Achse (33) schwenkbar gelagert und mittels Druckzylinder (34) bis in eine senkrechte Stellung verschwenkbar sind, in der sie seitlich nicht über die Konturen der beiden Raupenfahrwerke (2) vorstehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) kastenförmig ausgebildet und im Bereich ihres der Ortsbrust abgewandten Endes beidseitig an je einem Achszapfen (3) der Fahrwerksraupen (2) schwenkbar aufgehängt sowie im Bereich ihres keilförmig zugeschärften Endes an beiden Fahrwerksraupen (2) höhenverstellbar geführt ist und zwei Öffnungen (58) aufweist, durch die das Unterteil (57) je eines Ausbaurahmens (56) hindurchgreift, dessen unterhalb der Grundplatte (4) liegender Fuß (59) über die Maße der Öffnungen (58) hinausgehende Abmessungen hat.
  3. 3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei hydraulischen Ausbeurahmen (56) ausgestattet ist, die unabhängig voneinander doppelseitig beaufschlagbar und mit ihrem Unterteil (57) in je einer Grundplattenöffnung (58) derart angeordnet sind, daß sie sich im Betriebszustand der Vorrichtung (1) mit ihrem Fuß (59) auf der Streckensohle (7), bei der Fahrwerksfahrt dagegen -mit von der Streckensohle (7) abgehobenem Fuß (59) - mit ihren Kappen (60) auf den senkrecht stehenden Abschnitten (a,c) der Führungsbahn (8) abstützen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (59) beider Ausbaurahmen (56) - im abgehobenen Zustand von der Streckensohle (7) - in der kastenförmigen Grundplatte (4) Platz findet und die Grundplattenöffnungen (58) in Streckenlängsrichtung derart bemessen sind, daß beide Ausbaurahmen (56) in Streckenlängsrichtung um ihr Schreitmaß verschiebbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) für jeden der beiden doppelseitig beaufschlagbaren Vorschubzylinder (26) zwei in der Wirkungsebene dieser Zylinder (26) angeordnete Verlagerungen (27,28) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorschubzylinder (26) und beide Ausbaurahmen (56) sich gegenüberliegend auf unterschiedlichen Seiten des Fördermittels (17) angeordnet sind und jeder der Vorschubzylinder (26) durch eine Öffnung des als Zylinderverlagerung (27) dienenden Unterteiles (57) hindurchgeführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide doppelseitig beaufschlagbaren Vorschubzylinder (26) mit ihrer Kolbenstange an je einem Lenker (29) der Führungsbahn (8) um einen Bolzen (30) schwenkbar angreifen, der gleichzeitig auch einem doppelseitig beaufschlagbaren Steuerzylinder (31) als Angriffspunkt dient, welcher im oberen Bereich an der Führungsbahn (8) um einen quer zur Strecke verlaufenden Bolzen schwenkbar gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (8) der Schrämmaschine (9) kastenförmig ausgebildet ist, über die ganze Strekkenbreite verläuft und in ihrem der Ortsbrust benachbarten Bereich eine nach oben offene Rinne (16) bildet, die zur Aufnahme zweier Kratzkettenförderer (17) dient, die beide, von sich gegenüberliegenden Streckenwänden (18) ausgehend, kurvenförmig bis in Streckenlängsrichtung geführt, an ihrer hinteren Umkehr (19) miteinander gekuppelt und hier mit einem gemeinsamen Antrieb (20) versehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (8) auf der Ortsbrustseite der Fördermittel (17) eine zur Abstützung und Führung der Walzenschrämmaschine (9) dienende Fahrbahn (14) aufweist und in ihrem der Ortsbrust abgewandten Bereich eine zu den Fördermitteln (17) rampenförmig abfallende Schrägfläche (21) besitzt, deren obere Längskante (22) von einer sich über die Länge der Führungsbahn (8) erstreckenden Zahnstange (15) begrenzt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch qekennzeichnet, daß die Walzenschrämmaschine (9) auf der Führungsbahn (8) um einen sich zur Ortsbrust hin öffnenden Winkel von 5 bis 10° geneigt angeordnet ist und mit dem Antriebsrad ihrer Winde in eine entsprechend geneigte Zahnstange (15) der Führungsbahn (8) eingreift, die, wie die Walzenschrämmaschine (9), parallel zu dem nach oben abgebogenen Randbereich (32a) des Bodenblechs (32) der Führungsbahn (8) liegt.
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsbahn (8) und Fördermittel (17) aus drei Längenabschnitten (a,b,c) bestehen, die mittels in Streckenlängsrichtung verlaufender, zwischen den beiden Fahrwerksraupen (2) liegender Achsen (33) und diese Achsen (33) überbrückender Druckzylinder (34) schwenkbar miteinander verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (33) in der Ebene des Fördermittelbodenblechs (42) liegen und von je zwei Scharnieren (35) gebildet werden, die unterhalb der Schrägfläche (21) der Führungsbahn (8) angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch qekennzeichnet, daß die Schrägfläche (21) der Führungsbahn (8) oberhalb jeder Achse (33) mit einer mehr zu ihrem mittleren Abschnitt (b) versetzten Ausnehmung (40) versehen ist, die bis zu der durch die Oberkante des Fördermittels (17) bestimmten horizontalen Ebene reicht und hier durch ein zweiteiliges Bodenblech (41a,41b) abgeschlossen ist, dessen dem schwenkbaren Führungsbahnabschnitt (a,c) zugeordneter Teil (41b) zentrisch zur Schwenkachse (33) nach unten gebogen ist und den Teil (41a) des Bodenbleches untergreift.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Schwenkachse (33) der Führungsbahn (8) überbrückenden Zahnstangenabschnitt (15b), der an einem Ende mit dem feststehenden Führungsbahnabschnitt (b) um eine zur Streckensohle und zur Streckenlängsrichtung parallele Achse (45) schwenkbar verbunden ist und an seinem anderen Ende eine schräge Stirnfläche (49) aufweist, die auf der Unterseite des Zahnstangenabschnittes (15b) in einen nasenförmigen Ansatz (50) übergeht, welcher hier einen zur Schwenkachse (48) des Zahnstangenabschnittes (15b) parallelen Bolzen (51) der Führungsbahn (8) teilweise untergreift, der in einer sich nach un- ten öffnenden, in Richtung auf den Bolzen (51) erweiterten Ausnehmung (52) des Zahnstangenabschnittes (15b) liegt, wobei die Schrägfläche (49) derart geneigt ist, daß der Zahnstangenabschnitt (15b) nach oben, parallel zu einer entsprechenden Schrägfläche (53) des benachbarten Zahnstangenabschnittes (15a,15c), in einer Spitze (54) ausläuft.
  15. 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit hydraulischen Fahrwerksmotoren ausgestatteten Raupenfahrwerke (2) mit der den Windenantrieb der Walzenschrämmaschine (9) bewirkenden Flüssigkeitspumpe verbindbar sind.
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