DE2753148A1 - Vortriebsmaschine - Google Patents

Vortriebsmaschine

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DE2753148A1
DE2753148A1 DE19772753148 DE2753148A DE2753148A1 DE 2753148 A1 DE2753148 A1 DE 2753148A1 DE 19772753148 DE19772753148 DE 19772753148 DE 2753148 A DE2753148 A DE 2753148A DE 2753148 A1 DE2753148 A1 DE 2753148A1
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tunneling machine
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Klaus Dipl In Oberste-Beulmann
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
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    • E21D9/1013Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
    • E21D9/1033Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a transversely extending boom being pivotable about a longitudinal axis

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Description

  • Vortriebsmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Vortriebsinaschine mit zur Ortsbrust parallelem Tragarm, der zwischen seinen beiden Enden um eine zur Streckenlängsrichtung parallele, in der senkrechten Symmetrieebene des Streckenprofils liegende Achse schwenkbar gelagert und an beiden Enden mit je einer von einem eigenen Motor angetriebenen Schrämwalze besetzt ist.
  • Vortriebsmaechinen dieser Gattung sind durch die OS 19 63 690 bekannt. Sie sind, da ihre beiden Schrämwalzen auf einer gemeinsamen oder auf unterschiedlichen Kreisbahnen um die Schwenkachse des Tragarmes herumgeführt werden, nur in der Lage, Tunnel bzw. Strecken kreisförmigen Querschnittes herzustellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vortreibsmaschine der eingangs erläuterten Gattung so auszubilden, daß sie sit einer ihrer beiden Schrämwalzen auch eine etwa ebene Streckensohle schneiden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vortriebsmaschine der obengenannten Bauart dadurch gelöst, daß die Schwenkachse des Tragarmes in einer in senkrechter Richtung verschiebbaren Führung des Maschinengestells angeordnet ist und daß an einem der beiden Tragarmenden ein Lenker angreift, der mit seinem anderen Ende un eine in der senkrechten Symmetrieebene der Ortsbrust, oberhalb der FUhrung liegende Gestellachse schwenkbar gelagert ist und unter dem Einfluß einer Antriebsvorrichtung um diese Achse eine hin- und hergehende Schwenkbewegung ausführt, die sich mindestens Uber einen Halbkreis erstreckt, dessen Durchmesser zur Strecken sohle parallel liegt. Bei einer so ausgebildeten Vortriebsmaschine bewegt sich die unterhalb der Tragarmschwenkachse befindliche Schräswalze unter dem Einfluß des Lenkers weitgehend horizontal von einem zum anderen Streckenstoß, weil der Tragarm der beiden Schräswalzen bei seiner Schwenkbewegung um die ihn tragende Achse durch den Lenker zusammen mit seiner Schwenkachse gleichzeitig in der Führung vertikal verschoben wird. Lediglich die am anderen Tragarmende befindliche Schrämwalze, die die Streckenfirst schneidet, führt bei dieses Vorgang einen kreisförmigen Schnitt aus, der durch die Länge des Lenkers bestimmt wird und durch den Halbkreis vorgegeben ist, über den sich der Endpunkt des Lenkers bewegt.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die Schwenkachse des Tragarmes in ihrer untersten Lage in beiden Richtungen gegen den Widerstand elastischer, beispielsweise hydraulischer Mittel quer zur Synetrieebene der Ortsbrust verschiebbar gelagert und geführt sein. Dadurch wird es möglich, auch die im Ubergangsbereich zwischen der unteren und der oberen Schrämwalze an beiden Strekkenstößen stehenbleibenden Zwickel mit Hilfe der Schrämwalzen zu beseitigen, indes san den Aktionsbereich des Lenkers in beiden Richtungen über den Halbkreis hinaus vergrößert und dadurch eine Uberdeckung des schnittbereichs beider Schräswalzen erzielt, die die von den beiden Schrämwalzen freigeschnittenen Konturen des Streckenprofils praktisch ansatzlos ineinander übergehen läßt.
  • Die Querverschiebung, die die Tragarmschwenkachse bei dieser Schneidvorgang an der tiefsten Stelle ihrer Vertikalbewegung ausführt, wird allein durch die Horizontalkosponente der in Tragarmlängerichtung wirkenden Kraft verursacht, die der Lenker in den Tragarm einleitet.
  • Zweckmäßigerweise ist bei dieser Vortriebssaschine die Schwenkachse in einem Gleitstein gelagert, der sich innerhalb einer förmigen FUhrung befindet, deren beide horizontale Schenkel durch je einen federnd gelagerten, sit der jeweiligen Seitenfläche des senkrechten Führungsschenkels in seiner Totlage bündig liegenden Kolben gegenüber des senkrechten Führungsschenkel abgeschlossen sind. Auch können die beiden Kolben hydraulisch beaufschlagbar, in ihrer mit den Seitenflächen des senkrechten Führungsschenkels bündigen Lage blockierbar sowie in ihrer Blockierung und Beaufchlagung in Abhängigkeit von der Tragarmschwenkrichtung steuerbar sein. Die federbelastote- Kolben göbe- bereits unter des Druck der in der Schwenkachse wirksamen Horizont lkotpononte nach und lassen horizontale Verschiebebewegungen der in ihrer tiefsten Lage befindlichen Schwenkachse zu Die Federkraft des nachgebenden Kolbens bringt dann beim Wechseln der Schwenkrichtung des Tragarmes, die Schwenkachse wieder in ihre Ursprungslage zurück oder unterstützt zumindest diese Bewegung bei der durch den Lenker hervorgerufenen Bewegungsumkehr des Tragarms Bei hydraulisch beaufschlagbaren Kolben kann diese Rückführbewegung mit Hilfe des Flüssigkeitsdruckes erreicht werden, wobei die Beaufschlagung des jeweils eingerückten Kolbens und auch die Freigabe des zuvor durch die Druckflüssigkeit blockierten Kolbens in Abhängigkeit von der Tragarsachwenkrichtung gesteuert werden kann.
  • Um die Abmessungen des Querschnitt es der aufzufahrenden Strecke beeinflussen zu können, empfiehlt es sich, das Verhältnis der beiden durch die Schwenkachse bestimmten Tragarmabschnitte veränderbar zu machen. Dazu kann der Tragarm gegenüber seiner Schwenkachse längsverschiebbar und feststellbar angeordnet sein. Es läßt sich dann durch ein anderes Verhältnis der beiden durch die Schwenkachse festgelegten Tragarmabschnitte das Querschnittsprofil der aufzufahrenden Strecke in gewissen Grenzen verändern und den beweiligen Bedürfnissen anpassen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die Vortriebsuschine dazu mit einem den Tragarm in Längsrichtung gegenüber seiner Schwenkachse verstellenden Antrieb ausgerüstet sein. Zwecktigerweise ist dieser Antrieb steuerbar, und zwar derart, daß das Verhältnis der durch die Schwenkachse bestimmten Längenabschnitte des Tragarmes in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel des Lenkers einstellbar ist. Auf diese Weise läßt sich die an der Streckenaohle schneidende Schränralze ziemlich genau in einer Ebene halten, die rechtwinklig zu der durch die Mitte der Schwenkachse und durch die Drehachse des Lenkers verlaufenden Ebene liegt.
  • Eine exakte Führung der unteren Schrämwalze auf einer rechtwinklig zur senkrechten Symmetrieebene der Strecke liegenden Geraden wird erreicht, wenn das Verhältnis der beiden durch die Schwenkachse festgelegten Tragarmabschnitte ständig durch die Gleichung bestimmt und fortlasifend durch den entsprechend gesteuerte Stellantrieb des Tragarmes eingehalten wird. wobei e dem Verhältnis der beiden Tragarmabschnitte ##, #21 dem jeweiligen Schwenkwinkel des Lenkers und 9 dem Verhältnis Tragarmlänge zur Länge des Lenkers entspricht. Steuert man den den Tragarm in dessen Längsrichtung verstellenden Antriebsmotor in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel #21 des Lenkers mittels einer der vorgenannten Gleichung entsprechenden, beispielsweise elektrischen Größe, eo bewegt sich die Achse der die Streckensohle freischneidenden Schrämwalze genau auf einer Geraden, da in diesem Fall ständig das den jeweiligen Schwenkwinkel #21 des Lenkers entsprechende Verhältnis t eingehalten wird.
  • Um zu vermeiden, daß beim Bearbeiten der Ortsbrust Mineralrippen zwischen den beiden Schrämwalzen stehenbleiben, wird vorgeschlagen, die Durchmesser der beiden Schrämwalzen etwa gleich dem Abstand Tragarmschwenkachse - Streckenfirst zu bemessen.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 + 2 die von der Vortriebsmaschine geschnittene Ortsbrust mit den sie bearbeitenden Schrämwalzen und den diese Schrämwalzen tragenden bzw. führenden Vorrichtungen in einer schematischen Ansicht; Fig. 3 die Schwenkachsenführung des Tragarmes in einer chematischen Ansicht; Fig. 4 die Tragarmführung und den Stellantrieb in einer teilweise geschnittenen Ansicht.
  • Bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungabeispiel ist der Schrämwalzentragarm der nicht dargestellten Vortriebsmaschine mit 1 bezeichnet und an beiden Enden mit je einer Schrämwalze 2 bzw. 3 besetzt, die um senkrecht auf die Ortsbrust 4 gerichtete Achsen 5 bzw. 6 drehbar gelagert sind. Ein Gleitstein 7, der sich innerhalb der senkrechten Symmetrieebene 8 der Ortsbrust 4 befindet und in Richtung des Doppelpfeiles 9 in einer Führung 10 der Vortriebsmaschine verschiebbar angeordnet ist, hält den Tragarm 1 um eine senkrecht auf die Ortabrust 4 gerichtete, gleichfalls innerhalb der Symmetrieebene 18 liegende Achse 11 schwenkbar. In dem Aueführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 haben die beiden durch die Achse 11 unterteilten Tragarmabschnitte la, lb gleiche Längen.
  • Der die obere Schrämwalze 2 haltende Tragarmabschnitt lb steht mit einem Lenker 12 in Verbindung, der gelenkig am Ende des Tragarmabschnittes lb, im Drehpunkt der hier gelagerten Schrämwalze 2, angreift und der mit seinem anderen Ende gleichfalls schwenkbar in der senkrechten Symmetrieebene 8 der Ortsbrust 4 gelagert ist.
  • Er bewegt sich in einer zum Tragarm 1 versetzten Ebene und greift mit seinem dem Tragarm abgewandtem Ende an einer Achse 13 des Maschinengestells 14 an, auf der beispielsweise ein Zahnrad 15 angebracht ist, Uber das die Antriebsbewegung eines nicht dargestellten Stellantriebes in den Lenker 12 eingeleitet wird.
  • Unter der Einwirkung des Stellantriebes führt der Lenker 12 eine hin- und hergehende Bewegung um seine Achse 13 aus. Dabei verschwenkt er das mit ihm verbundene Tragarmende und damit auch die obere Schrämwalze 2 über den mit 16 bezeichneten Halbkreis, dessen Durchmesser 17 rechtwinklig zur Symmetrieebene 8 der Ortsbrust 4 liegt und sich oberhalb der Schwenkachse 11 befindet.
  • Dieser Halbkreis 16 bestimmt auch die Kontur des oberen Teils der Ortsbrust 4, weil, wie besonders in der Figur 2 dargestellt, die Drehachse 5 der oberen Schräxwalze 2 sich auf diesem Halbkreis 16 bewegt. Daher wird in der Walzenstellung nach der Figur 2 der Lenker 12 vom Tragarm 1 verdeckt. Der untere Teil der Ortsbrust 4, also der Bereich der Streckensohle, wird allein von der Schrämwalze 3 freigeschnitten. Die Schrflmwalze 3 führt unter dem Einfluß des auf den Tragarm 1 einwirkenden Lenkers 12 nicht nur eine zur oberen Schrämwalze 2 gegenläufige hin- und hergehende Schwenkbewegung Uber die ganze Streckenbreite aus, sondern sie wird auch, da der Gleitstein 7 sich bei dieser Schrämwalzenbewegung innerhalb der Führung 10 gleichzeitig vertikal verschiebt, in ihrem Arbeitsniveau verstellt, so daß der von ihr bestrichene Teil der Streckensohle weitgehend eben verläuft.
  • Die zwischen den beiden Schrämwalzen 2 und 3 an den Streckenstößen stehenbleibenden Zwickel 18, die bei der 1800 betragenden Pendelbewegung des Lenkers 12 von den Schrämwalzen 2,3 nicht erfaßt werden, brechen zumindest teilweise weg. Sie lassen sich aber auch wegschneiden, wenn die Lenkerbewegung Uber den Halbkreis 16 hinaus vergrößert wird.
  • Um für diesen Fall einen kontinuierlichen Ubergang der Schneidbereiche beider Schrämwalzen 2,3 zu erzielen, hat der Gleitatein 7 in seiner unteren Totlage die Möglichkeit, den vertikalen Teil 10 seiner Führung in der einen oder anderen Richtung zu verlassen, um an dieser Stelle eine Horizontalbewegung unter dem Druck des Lenkers 12 auszuführen. Dazu ist, wie insbesondere aus der Figur 3 hervorgeht, die Führung 10 £-förmig ausgebildet und besitzt unten horizontalc Schenkel 10a, 10b, die sich nach beiden Seiten, von der Symmetrieebene 8 ausgehend, erstrecken und durch je einen federbelasteten Kolben 19, der über nicht dargestellte Hydraulikleitungen beaufachlagbar ist, abgeschlossen sind. Beide Kolben 19 lassen eine Verschiebung des Gleitsteins 7 quer zur Symmetrieebene 8 zu, und zwar nur dann, wenn der Gleitstein 7 sich in ######## seiner unteren Totlage befindet, wo er von der in der Achse 11 wirksamen Horizontalkomponente der vom Lenker 12 auf den Tragarm 1 einwirkenden Stellkraft gegen einen der beiden Kolben 19 gedrückt wird, und dann in Kraftrichtung in den entsprechenden Schenkelabschnitt 10a oder lOb ausweichen kann. Beide Kolben 19 sind als Stufenkolben ausgebildet und schließen mit ihrem dem Gleitstein 7 zugewandten Bund 20 die horizontalen Führungsachenkel 10a, 10b gegenüber dem senkrechten Schenkel 10 ab, wenn sie sich in ihrer inneren Totlage befinden, in der der Bund 20 bündig mit der Wand des senkrechten FUhrune--chonkelz 10 liegt. Außerdem können beide Kolben 19 hydraulisch beaufschlagbar und in ihrer inneren Totlage hydraulisch blockierbar sein. Darüber hinaus kann die Beaufschlagung und damit die Freigabe des jeweils von Gleitstein 7 belasteten Kolbens 19 in Abhängigkeit von der Tragaraschwenkvorrichtung steuerbar sein, damit nur der in Richtung der Horizontalkomponente vor dem Gleitstein 7 liegende Kolben 19 nachgeben und der Gleitstein 7 in den jeweiligen Schenkelabschnitt 10 a oder 10 b eindringen kann.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 4 ist der Tragarm 1 in Längsrichtung verschiebbar. Er liegt hier in einem Gehäuse 21, das von der Achse 11 des Gleitsteina 7 gehalten wird, den Tragarm 1 umschließt und auf seiner Außenseite einen Stellmotor 22 trägt. Dieser Stellmotor 22 greift mit seiner Abtriebswelle 23 und dem auf ihr gelagerten Ritzel 24 in das Führungsgehäuse 21 ein und steht getrieblich mit der Verzahnung 25 des Tragarmes 1 in Verbindung. Mit Hilfe dieses Stellmotors 22, der beispielsweise vom Bedienungsmann der Vortriebsmaschine gesteuert werden kann, läßt sich das Verhältnis der Längen der beiden Tragarmabschnitte 1a, 1b verändern und dadurch die Bewegungsbahn der unteren Schrämwalze 3 bei der Pendelbewegung des Tragarmes 1 beeinflussen und auch der Ubergang der Schneidbereiche beider Schrämwalzen 2,3 an den Streckenstößen verbessern.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 hat der Tragarm 1 die Länge! , der Tragarmabschnitt 1 a die Länge+ der Tragarmabschnitt 1b die Länge 13 und der Lenker 12 die Länge 2 , während der Schwenkwinkel des Lenkers (Figur 2) mit t24 bezeichnet ist. Bezeichnet man das Verhältnis li der Tragarmabschnitte la und 1b mit 9 und das Verhältnis ## des Tragarmes 1 und des Lenkers 12 mit W , so läßt sich durch die Gleichung die Abhängigkeit des Schwenkwinkels #21 vom Verhältnis der beiden Tragarmabschnitte mathematisch festlegen. Steuert man den Stellmotor 22 durch eine dieser Gleichung entsprechende elektrische Größe, so paßt sich das Verhältnis ## der beiden Tragarmabschnitte la, Ib ständig dem jeweiligen Schwenkwinkel #21 an, und es bewegt sich die untere Schrämwalze 3 exakt auf einer zur Symmetrieebene 8 rechtwinklig verlaufenden Geraden.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vortriebsmaschine mit zur Ortbrust parallelem Tragarm, der zwischen seinen beiden Enden um eine zur Streckenlängerichtung parallele, in der senkrechten Systemetrieebene der Ortabrust liegende Achse schwenkbar gelagert und d an beiden Enden sit je einer von eine eigenen Motor angetriebenen Schrämwalze besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) des Tragarmes (1) in einer in s senkrechter Richtung verschiebbaren Führung (10) des Maschinengestells (14) liegt und daß an einen der beiden Tragar-enden ein Lenker (12) angreift, der alt ein Ende - eine in der senkrechten Syaaetrieebene (8) der Ortsbrust t (4), oberhalb der Führung (10) liegende Gestellachse (13) schwenkbar gelagert ist und unter den Einfluß einer Antriebsvorrichtung um diese Achse (13) eine hin- und hergehende Schwenkbewegung ausführt, die sich mindestens aber einen Halbkreis (16) erstreckt, dessen Durchmesser (17) zur Streckensohle parallel liegt.
  2. 2. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) in ihrer untersten Lage in beiden Richtungen gegen den Widerstand elastischer, beispielsweise hydraulischer Mittel quer zur Symmetrieebene (8) verschiebbar gelagert und geführt ist.
  3. 3. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet. daS die Schwenkachse (11) in einen Gleititein (7) gelagert ist, der sich innerhalb einer 1 -förmigen Führung (10, 10a, 10b) befindet, deren beide horizontale Schenkel (10a, 10b) durch je einen federnd gelagertem, mit der jeweiligen Seitenfläche des senkrechten Führungsschenkels (10) in einer Totlage bündig liegenden Kolben (19) gegenüber dem senkrechten Führungsschenkel (10) abgeschlossen sind.
  4. 4. Vortriebsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben (19) hydraulisch beaufschlagbar in ihrer mit den Seitenflächen des senkrechten Führungsschenkels (10) bündigen Lage blockierbar sowie in ihrer Blockierung und Beaufschlagung in Abhängigkeit von der Tragarmschwenkrichtung steuerbar sind.
  5. 5. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1 oder eine der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnets daß das Verhältnis der beiden durch die Schwenkachse (11) bestimmten Tragarsab-24 schnitte 23 veränderbar ist.
  6. 6. Vortriebsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Trager (1) gegenüber seiner Schwenkachse (11) längsverschiebbar und feststellbar angeordnet ist.
  7. 7. Vortriebsmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen den Tragarm (1) in Längsrichtung gegenüber seiner Schwenkachse (11) verstellenden Antrieb (22).
  8. 8. Vortriebsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Antrieb (22) steuerbar ist und das Verhältnis der durch die Schwenkachse (11) bestimmten Längenabschnitte ## des Tragarses (1) in Abhängigkeit vos SchwenkwinkelqD 21 des Lenkers (12) einstellbar ist.
  9. 9. Vortriebsmaschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der beiden durch die Schwenkachse (11) festgelegten Tragarmabschnitt ## ständig durch die Gleichung bestimmt und fortlaufend durch den entsprechend gesteuerten Stellantrieb (22) des Tragarmes (1) eingehalten wird, wobei # dem Verhältnis der beiden Tragarmabschnitte ##, #21 den Schwenkwinkel des Lenkers (12) und Y den Verhältnis Tragarm länge zur Lange des Lenkers (12) entspricht.
  10. 10. Vortriebsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß der Durchmesscr der beiden Schrämwalzen (2,3) etwa dem Abstand Tragarnschwenkachse (11) Streckenfirst entspricht.
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