DE3444129C1 - Vortriebseinrichtung zum Vortreiben und Strecken oder Aufhauen - Google Patents

Vortriebseinrichtung zum Vortreiben und Strecken oder Aufhauen

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DE3444129C1
DE3444129C1 DE19843444129 DE3444129A DE3444129C1 DE 3444129 C1 DE3444129 C1 DE 3444129C1 DE 19843444129 DE19843444129 DE 19843444129 DE 3444129 A DE3444129 A DE 3444129A DE 3444129 C1 DE3444129 C1 DE 3444129C1
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DE
Germany
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conveyor
propulsion device
circular ring
track
driving
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Application number
DE19843444129
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English (en)
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Elmar Dr. 4710 Lüdinghausen Götte
Ulrich 4350 Recklinghausen Hölscher
Reinhold 4690 Herne Krohm
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Kloeckner Becorit GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1006Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
    • E21D9/1013Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom

Description

  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ladeförderer als Kreisförderer mit einer Übergabestation für den darunter angeordneten Streckenförderer ausgebildet und in der Förderrinne eine Flügelscheibe mit einem Innengreifen und/oder einem Außenreifen angeordnet ist, wobei die in etwa radialer Richtung verlaufenden Kratzerarme zumindest an einem dieser Reifen angeordnet sind und als Antrieb ein in einen der Reifen eingreifendes Mitnahmeelement vorgesehen ist.
  • Hierdurch ist es möglich, die Gewinnungsmaschine über einen Bereich von etwa 270° zu führen, so daß die Gewinnungsmaschine vortriebsseitig über einen Bereich von 1800 Gewinnungsarbeit leisten kann. Die Hereingewinnung von Strecken erfolgt von der einen Seite der Strecke bis zur anderen Seite und reicht über die gesamte Strecken breite. Das bedeutet, daß an beiden Seiten der Strecke die Ecken zwischen den Stößen, dem Liegenden und dem Hangenden scharfkantig hereingewonnen werden, so daß nachträglich manuelle Arbeiten zum Hereingewinnen von stehengebliebenen Zwickeln nicht mehr erforderlich sind. Hierdurch ist ein höchstmöglicher Mechanisierungsgrad beim Vortreiben von Strecken und Aufhauen erreicht.
  • Als Mitnahmeelement kann eine Triebstockverzahnung vorgesehen sein. Hierdurch ist es möglich, die Flüssigscheibe über ein Antriebsrad in Drehbewegung bzw. Förderbewegung zu versetzen.
  • Zweckmäßigerweise ist in dem von dem Kreisringförderer gebildeten Innenraum wenigstens ein Antrieb mit einem Antriebsrad vorgesehen, das von innen, von unten oder von oben in die Triebstockverzahnung der Flügelscheibe eingreift.
  • Es empfiehlt sich, die Vortriebseinrichtung so auszubilden, daß streckenseitig unter dem Fördertrum durch den Kreisringförderer hindurch ein Streckenförderer angeordnet ist, dessen Umkehrkopf sich innrhalb des von dem Kreisringförderer gebildeten zylindrischen Innenraumes befindet. - Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, das auf den Kreisringförderer gelagerte Material auf den Streckenförderer abzuwerfen und von dort aus streckenseitig abzutransportieren.
  • Um eine Niveausteuerung der Vortriebseinrichtung durchführen zu können, sind zweckmäßigerweise an der Innenwand und streckenseitig an der Außenwand des Kreisringförderers Zylinder für die Höhensteuerung der Vortriebseinrichtung vorgesehen. - Dadurch ist es möglich, die Vortriebseinrichtung dem Flözhorizont folgend einzustellen.
  • Des weiteren empfiehlt es sich, streckenseitig Abstützzylinder zwischen dem Liegenden und dem Hangenden vorzusehen, wodurch die Arbeitssicherheit in diesem Bereich erhöht wird.
  • Zweckmäßigerweise sind streckenseitig zu beiden Seiten des Streckenförderers Rückzylinder vorgesehen, durch die die Vortriebseinrichtung entsprechend der Hereingewinnung des Streckenquerschnittes vorgerückt werden kann.
  • Des weiteren empfiehlt es sich, die Vortriebseinrichtung so auszubilden, daß im oberen Bereich der Innenwand des Kreisringförderers oberhalb der Flügelscheibe ein Ring mit einer Triebstockverzahnung angeordnet und gegenüberliegend innenseitig ein Antrieb mit einem Antriebsrad vorgesehen ist, das in die Triebstockverzahnung eingreift.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Gewinnungsmaschine, insbesondere ein Hobel oder eine Schrämmaschine über ein Portal mit dem Ring verbunden und über diesen anzutreiben sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des näheren erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vortriebseinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-lIder Fig. l, F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung des linken Teiles derFig.2, F i g. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vortriebseinrichtung, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der F i g. 4, Fig. 6 einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 2 durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vortriebseinrichtung und Fig.7 einen Schnitt längs der Linie VIl-VIl der Fig.6.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vortriebseinrichtung dient zum Vortreiben von Strecken und Aufhauen.
  • Sie kann auch zum Herstellen von Maschinenställen eingesetzt werden.
  • Gemäß dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist in der von dem linken Streckenrand 1 und dem rechten Streckenrand 2 begrenzten Strecke 3 ein Kreisringförderer 4 angeordnet, der eine kreisringförmig ausgebildete eintrumige Förderrinne 5 umfaßt, die einen Boden 6, eine zylindrische Innenwand 7 und eine ebenfalls zylindrische Außenwand 8 aufweist.
  • In der Förderrinne 5 ist eine Flügelscheibe 9 mit einem Innenreifen 10 und mit radial von dem Innenreifen 10 abstehenden Kratzerarmen 11 angeordnet. Der Innenreifen 10 weist eine Triebstockverzahnung 12 auf, in die durch eine in der Innenwand 7 vorgesehene Öffnung ein Antriebsrad 13 eingreift, das von einem an der Innenwand 7 innenseitig angeordneten Motor 14 angetrieben ist.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind vier Motoren 14,23,24,25 mit entsprechenden Antriebsrädern 13, 26, 27, 28 vorgesehen. Die Antriebsräder 13, 26, 27, 28 greifen durch in der Innenwand 7 vorgesehene Öffnungen in die Triebstockverzahnung 12 der Flügelscheibe 9 ein.
  • Im oberen Bereich der Innenwand 7 des Kreisringförderers 4 oberhalb der Flügelscheibe 9 ist ein Ring 17 mit einer Triebstockverzahnung 18 vorgesehen. Gegenüberliegend ist auf der Innenseite der Innenwand 7 ein nicht näher dargestellter Motor mit einem Antriebsrad angeordnet, das durch eine entsprechende Öffnung in der Innenwand 7 durch diese hindurch in die Triebstockverzahnung 18 eingreift. Die Schrämmaschine 16 ist über ein Portal 19 mit dem Ring 17 verbunden. Am Außenumfang der Förderrinne 5 ist eine Führung 15 für die Schrämmaschine 16 vorgesehen.
  • Streckenseitig ist unter dem Fördertrum durch den Kreisringförderer 4 hindurch ein Streckenförderer 20 angeordnet, dessen Umkehrkopf 21 sich innerhalb des von dem Kreisringförderer 4 gebildeten zylindrischen Innenraumes 22 befindet. Der Kreisringförderer 4 hat oberhalb des Streckenförderers 20 eine Übergabeöffnung 29 für die Übergabe des Fördergutes vom Kreisringförderer 4 auf den Streckenförderer 20. An den beiden Seiten der Übergabeöffnung 29 in der Rinne des Kreisringförderers 4 sind Umlenkklappen 30 und 31 für die Umlenkung des Fördergutes vom Kreisringförderer 4 auf den Streckenförderer 20 schwenkbeweglich angeordnet.
  • Im Innenraum 22 und streckenseitig vor dem Kreisringförderer 4 sind Zylinder 32,33,34 und 35, 36 für die Höhensteuerung der Vortriebseinrichtung 4 vorgesehen. Des weiteren sind streckenseitig Abstützzylinder 37 und 38 zwischen dem Liegenden und dem Hangenden vorgesehen, die gleichzeitig auch zur Führung und seitlichen Steuerung der Vortriebseinrichtung dienen können. Außerdem sind vortriebsseitig zu beiden Seiten des Streckenförderers 20 Rückzylinder 29 und 40 vorgesehen, mit denen die Vortriebseinrichtung 4 entsprechend der Auffahrung vorgerückt werden kann.
  • Die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Vortriebseinrichtung entspricht im wesentlichen der vorstehend beschriebenen Vortriebseinrichtung, wobei an dem Kreisringförderer 4 ein Hobel 41 geführt ist. Der Antrieb der Flügelscheibe 9 erfolgt auch hier über eine Triebstockverzahnung 12, in die über eine in der Innenwand 7 vorgesehene Öffnung Antriebsräder 43 eingreifen, die von Motoren 42 angetrieben sind. Im oberen Bereich der Innenwand 7 des Kreisringförderers 4 ist oberhalb der Flügelscheibe 9 ein Ring 44 vorgesehen. Gegenüberliegend ist ein Motor 45 angeordnet, dessen Antriebsrad 46 durch eine Öffnung in der Innenwand 7 in eine Triebstockverzahnung 47 des Ringes 44 eingreift.
  • Wie insbesondere aus F i g. 5 hervorgeht, ist in dem Innenraum 22 des Kreisringförderers 4 ein Ausbau angeordnet, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Stempeln 48 und einem Kappendach 49 besteht.
  • Bei Drehung der Antriebsräder 13,26,27 und 28 wird über die Triebstockverzahnung 12 die Flügelscheibe 9 mit den Kratzerarmen 11 in Drehbewegung versetzt Dadurch wird das auf dem Boden 6 befindliche Fördergut über die Übergabeöffnung 29 auf den Streckenförderer 20 übergeben, von dem das Fördergut weiter abtransportiert wird.
  • Über die Antriebsräder 46 ist der Ring 44 in Drehbewegung zu versetzen, so daß der Hobel 41, der über das Portal 51 mit dem Ring 44 verbunden ist, die gleiche Bewegung wie der Ring 44 ausführt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Vortriebseinrichtung zum Vortreiben von Strecken und Aufhauen mit einem als Kratzförderer bogenförmig ausgebildeten Ladeförderer, auf dem auf einer am Außenumfang angeordneten Führung eine Gewinnungsmaschine geführt ist, mit in der Förderrinne mit Abstand zueinander angeordneten Kratzerarmen und einer Übergabestelle für das Haufwerk an einen nachgeschalteten Streckenförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeförderer (4) als Kreisförderer mit einer Übergabeöffnung (29) für den darunter angeordneten Strekkenförderer (20) ausgebildet und in der Förderrinne (5) eine Flügelscheibe (9) mit einem Innenreifen (10) und/oder einem Außenreifen angeordnet ist, wobei die in etwa radialer Richtung verlaufenden Kratzerarme (11) zumindest an einem dieser Reifen angeordnet sind und als Antrieb ein in einen der Reifen eingreifendes Mitnahmeelement (12, 13) vorgesehen ist.
  2. 2. Vortriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnahmeelement eine Triebstockverzahnung (12) vorgesehen ist.
  3. 3. Vortriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von dem Kreisringförderer (4) gebildeten Innenraum (22) wenigstens ein Antrieb (14, 23,24,25) mit einem Antriebsrad (13,26,27,28) vorgesehen ist, das von innen, von unten oder von oben in die Triebstockverzahnung (12) der Flügelscheibe (9) eingreift.
  4. 4. Vortriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das streckenseitig unter dem Fördertrum durch den Kreisringförderer hindurch ein Streckenförderer angeordnet ist, dessen Umkehrkopf sich innerhalb des von dem Kreisringförderer gebildeten zylindrischen Innenraumes befindet.
  5. 5. Vortriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Übergabeöffnung (29) in der Rinne (5) des Kreisringförderers (4) Umlenkklappen (30, 31) angeordnet sind.
  6. 6. Vortriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung (7) und streckenseitig an der Außenwand des Kreisringförderers (4) Zylinder (32,33, 34,35,36) für die Höhensteuerung der Vortriebseinrichtung vorgesehen sind.
  7. 7. Vortriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß streckenseitig Abstützzylinder (37, 38) zwischen dem Liegenden und dem Hangenden vorgesehen sind.
  8. 8. Vortriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß streckenseitig zu beiden Seiten des Streckenförderers (20) Rückzylinder (39,40) vorgesehen sind.
  9. 9. Vortriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Innenwand (7) des Kreisringförderers (4) oberhalb der Flügelscheibe (9) ein Ring (17, 44) mit einer Triebstockverzahnung (18) angeordnet und gegenüberliegend innenseitig ein Antrieb mit einem Antriebsrad vorgesehen ist, das in die Triebstockverzahnung (18) eingreift.
  10. 10. Vortriebseinrichtung nach Anspruch 9, da- durch gekennzeichnet, daß die Gewinnungsmaschine, insbesondere ein Hobel (41) oder eine Schrämmaschine (16) über ein Portal (19, 51) mit dem Ring (17,44) verbunden und über diesen anzutreiben ist.
  11. 11. Vortriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Innenwand (7) des Kreisringförderers (4) unterhalb des Fördertrumes ein Ring (52) mit einer Triebstockverzahnung angeordnet und gegenüberliegend innenseitig ein Antrieb mit einem Antriebsrad vorgesehen ist, das in die Triebstockverzahnung eingreift.
  12. 12. Vortriebseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinnungsmaschine, insbesondere ein Hobel (41) oder eine Schrämmaschine (16) über ein Schwert (53) mit dem Ring (52) verbunden und über diesen anzutreiben ist.
  13. 13. Vortriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum (22) des Kreisringförderers (4) ein Ausbaugestell (48,49) angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vortriebseinrichtung zum Vortreiben von Strecken und Aufhauen mit einem als Kratzförderer bogenförmig ausgebildeten Ladeförderer, auf dem auf einer am Außenumfang angeordneten Führung eine Gewinnungsmaschine geführt ist, mit in der Förderrinne mit Abstand zueinander angeordneten Kratzarmen und einer Übergabestelle für das Haufwerk an einen nachgeschalteten Streckenförderer.
    Eine aus dem Prospekt der Firma Mönningshoff, »Kurzfrontgewinnungsmaschine Muniko« bekannte Vortriebseinrichtung umfaßt einen Kettenkratzerförderer, der vortriebsseitig quer zur Vortriebseinrichtung gelegt ist und am Rand der Strecke zur Strecke hin um etwa 90° gebogen ist. An der Förderrinne ist vortriebsseitig und an der Seite des Streckenrandes eine Führung vorgesehen, auf der eine Schrämmaschine geführt ist.
    Beim Vortrieb der Strecke oder des Aufbaues fährt die Schrämmaschine entlang dem Förderer quer zur Vortriebsrichtung und außerdem ein Stück um die Förderkurve herum in Richtung der Strecke. Das bedeutet, daß die der Förderkurve benachbarte Seite der Strecke scharfkantig ausgeschnitten wird, während an der gegenüberliegenden Seite der Strecke sowohl am Liegenden als auch an Hangenden je ein Zwickel stehenbleibt, der von der Schrämmwalze nicht hereingewonnen werden kann. Diese beiden Zwickel müssen zusätzlich von Hand hereingewonnen werden.
    Aus der Zeitschrift »Glückauf«, 101 (1965) Heft 21, S. 1259/1260 ist eine Streckenvortriebsmaschine mit einem Raupenfahrwerk bekannt. Ein konischer mit Hartmetallmeißeln bestückter Schrämkopf sitzt am Ende eines Auslegers, der von Hydraulikzylindern gedreht, gehoben und gesenkt wird. Diese bekannte Streckenvortriebsmaschine hat einen Einketten-Flügelförderer, der hydraulisch angetrieben ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vortriebsmaschine der einleitend genannten Art zu schaffen, bei der das händische Hereingewinnen von stehengebliebenen Ortsbrustteilen beim Auffahren von Strekken und Aufhauen nicht mehr erforderlich ist.
DE19843444129 1984-12-04 1984-12-04 Vortriebseinrichtung zum Vortreiben und Strecken oder Aufhauen Expired DE3444129C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19513448A1 (de) * 1995-04-13 1996-10-17 Geisert Engineering Gmbh Vortriebs- und Gewinnungsmaschine mit schwenkbarem Schrämkopf

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Glückauf", 101 (1965) H.21, S.1259/1260 *
Prospekt der Fa. Rönninghoff "Kurzfrontgewinnungsmaschine Muniko", eingeg. im Patentamt in 9/1968 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19513448A1 (de) * 1995-04-13 1996-10-17 Geisert Engineering Gmbh Vortriebs- und Gewinnungsmaschine mit schwenkbarem Schrämkopf

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