DE2322259B1 - Streckenausbaugestell fuer streckenvortriebsmaschinen - Google Patents

Streckenausbaugestell fuer streckenvortriebsmaschinen

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DE2322259B1 DE19732322259 DE2322259A DE2322259B1 DE 2322259 B1 DE2322259 B1 DE 2322259B1 DE 19732322259 DE19732322259 DE 19732322259 DE 2322259 A DE2322259 A DE 2322259A DE 2322259 B1 DE2322259 B1 DE 2322259B1
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Description

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)ie Erfindung betrifft ein Streckenausbaugestell Abschirmung einer mit einem Ausleger und an ;em angeordneten Schrämkopf ausgerüsteten Teillitt-Vortriebsmaschine, die in an sich bekannter ise ohne Standortveränderung den gesamten :ckenquerschnitt bestreichen kann, wobei das ibaugestell aus mindestens zwei mittels Schubkolgetrieben miteinander verbundenen und relativ zueinander bewegbaren Teilelementeii besieht und wobei auf als Sohlkästen ausgebildeten und η η seitlichen Streckenstößen in Streckenlängsrichtung verlaufenden Sohlkonstruktionen Streckenstempel angeordnet: sind, welche paarweise auf ihnen angebrachte Querkappen unterstützen, auf denen wiederum jn Streckenlängsrichtung verlaufende Längskappen gelagert sind.
Ein bekanntes Ausbaugestell der beschriebenen Gattung (vgl. »Glückauf«, 98 [1962], Heft 6, S. 343 folgende") ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlkästen, die die Streckenstempel und auf diese angeordnete Querkappen tragen, zu beiden Seiten der Strecken paarweise hintereinander angeordnet und durch Zylinderkolbe.ianordnungen verbunden und gegeneinander bewegbar sind. Diese bekannte Anordnung ist jedoch aus verschiedenen Gründen nachteilig. Die beiden schrittweise abwechselnd vorauschrciienden Teile des Ausbaugestells sind hier nicht miteinander verschränkt, sondern hintereinander in der Strecke angeordnet. Infolgedessen wird jedesmal, wenn ein Teil "des Ausbaugestells vorangesetzt wird, der darüber befindliche Bereich des Hangenden vollkommen entlastet. Diese Wechselbelastung des Haneenden ist— namentlich in Strebnähe oder in gestörtem Gebirge — gefährlich, weil dadurch leicht Steinschlag ausgelöst werden kann. Dieselbe Gefahr besteht auch im Benich zwischen de.i beiden Teilen des Ausbaugestells, wo bei jedem Schritt vorübergehend das Hangende nicht oder nur unzureichend unterstützt wird. Weiter verbietet die große Länge des Ausbaugestclis, aaß ein sicherer stationärer Ausbau dem Vortrieb zügig und in geringem Abstand folgen kann.
Ein bekanntes Ausbaugestell anderer Gattung (vgl. »Collier)' Guardian« Nr. 2, März 1969, Prospektseite 35) weist gleichfalls zwei hintereinander angeordnete, durch Zylinderkolbenanordnung verbundene und gegeneinander bewegbare Teile auf, die aus Sohlkästen, darauf errichteten St.ickenstempeln und daraufgelegten Querkappen bestehen. Dieses Ausbaugestell weist jedoch keine Längskappen auf, so daß zu den obenerwähnten Nachteilen noch hinzukommt, daß selbst im Bereich des Ausbaugestells nur eine unzureichende Unterstützung des Hangenden gewährleistet ist. — Dasselbe gilt für ein weiter bekanntes Ausbaugestell anderer Gattung (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 2 141 315), bei dem auf der/ Sohlkästen zweier gegeneinander beweglicher Teile des Ausbaugestells nicht Streckenstempel mit darüber angeordneten Quer- und Längskappen vorgesehen sind, sondern mit Rollen versehene, senkrecht oder auch geneigt gegen das Hangende anzudrükkende Ausstcifungsbögen versehen sind. — Bei einem weiter bekannten Ausbaugestell anderer Gattung (deutsche Auslegeschrift 1 232 906) sind die Sohlkästen als gerade, kufenartige Träger ausgebildet, die auf beiden Seiten der Strecke nebeneinander angeordnet sind, wodurch gleichsam eine Verschränkung der beiden Teile des Ausbaugcstells erreicht wird. Jedoch sind hier die jeweils inneren Sohlkästen im Bereich der Streckensohle starr miteinander verbunden, so daß der Einsatz einer Vortriebsmaschine unter diesem Ausbaugestell unmöglich ist. — Schließlich ist ein Ausbaugestell gleichfalls anderer Gattung bekannt (deutsche Patentschrift 1134947), das keine Sohlkästen besitzt, bei dem vielmehr die Streckenstempel direkt auf die Streckensohle aufge-
setzt sind. — Alle diese hekanntcn Ausbaugestelle anderer Gattung haben auf die Weiterentwicklung von solchen der erfindungsgemäßen Gattung bisher keinen Einfluß genommen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht hiernach darin, Ausbaugestell zum schreitenden Streckenausbau dei i'inuiings beschriebenen Gattung so weiterzubilden, JaIi auch während des Vorschreitens eine dauernde Unterstützung des Hangenden ohne gefährliche Wechselbelastung stattfindet und daß ein dem Vortrieb zügig nachfolgender stationärer Ausbau erfolgen kann.
Die Lösung besteht darin, daß die Sohlkästen jeder Seite des Ausbaugestells L-fönnigen Grundriß aufweisen und mit umgekehrten L-Schenkeln und L-Füßen nebeneinanderliegend ineinandergeschachtelt sind, daß zwischen den L-Füßen und den Stirnflächen der L-Schenkel der Schubkolbengetriebe angeordnet sind, daß die Strcckenstempel an jeder Seite des Ausbaugestell abwechselnd dem inneren bzw. dem äußeren Sohlkasten zugeordnet sind und daß die Sohlkästen Führungselemente zur Seitenführung des Maschinenkörpers der Vortriebsmaschine aufweisen.
Der hierdurch erreichte Vorteil ist darin zu sehen, daß auf Grund der gleichsam verschränkten Anordnung der beiden gegeneinander beweglichen Teile des Ausbaugestells, die mit den nebeneinander angeordneten Sohlkästen erreicht wird, eine beständige Unterstützung des Hangenden gewährleistet ist, die auch während des Vorschreitens des Ausbaugestells nicht nachläßt. Das ist von besonderer Bedeutung bei schwierigen Vortriebsverhältnissen, beispielsweise in Strebnähe oder in schlechtem Gebirge, wo eine Wechselbelastung des Hangenden erhöhte Steinschlaggefahr zur Folge hat. Ein weiterer durch die Erfindung erreichter Vorteil besteht darin, daß auf Grund der verschränkten Anordnung der beiden gegeneinander beweglichen Teile des Ausbaugestells dessen Gesamtlänge gering gehalten wird, so daß bercits in geringem Abstand hinter dem Vortrieb ein sicherer stationäre!· Ausbau zügig nachfolgen kann. Ein weiterer durch die geringe BauHlnge erreichter Vorteil besteht darin, daß Ladefahrzeuge nur unbehindert durch den jeweils rückwärtigen Teil des Ausbaugestells in direkte Nähe der Vortriebsmaschine fahren können, so daß die Ladearbeit erheblich beschleunigt und der Einsatz zusätzlicher Bandförderer erübrigt wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung besitzen die Sohlkästen Führungselemente in Form von Rollen, Raupenketten od. dgl, mit denen sie gegeneinander und gegen die Vortriebsmaschine abgestützt sind. Diese Maßnahme erlaubt gleichsam eine Integration der Vortriebsmaschine in das Ausbaugestell, durch die der Vortriebsmaschine eine sichere seitliche Führung verliehen wird, so daß zusätzliche seitliche Stützmaßnarhncn durch an der Vortriebsmaschine angeordnete hydraulische Ausleger od. dgl. unnötig werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Streckenausbaugestells besteht darin, daß der jeweils äußere der Sohlenkästcn an der den Streckenstößen zugewandten Seite eine über die Sohlenkästen nach oben vorstehende Brüstung aufweist und daß von den Querkappen Verzugsschürzen herabhängen, die bis h.nter die Brüstung fassen. Diese Maßnahme, die in ähnlicher Form bereits aus dem Strebbau bekannt ist (vgl, deutsche Offenlegungsschrift 1 945 980), wo sie zum Schutz gegenüber dem Versatzgestein dient, erweist sich hier als nützlich zum Schutz der Bedienungsmannschaft und der Maschine gegenüber Steinschlag von den Wänden der Strecke.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Streckenausbaugestells besteht darin, die Sohlkästen (die im allgemeinen relativ grußer. Querschnitt haben werden) hohl auszuführen und mit Förderern, Wetterleitungen, Staubabsaugleitungen cd. dgl auszurüsten.
Schließlich bietet sich eine gleichfalls vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Streckenausbaugestells an, dergemäß der Maschinenkörper, bzw. die Sohlkästen auf ihrer Oberseite mit Bedienungsgängen versehen sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen, die lediglich ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellen wollen, ausführlicher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch unu von vorn ein erfindungsgemäßes Streckenausbaugestell mit darunter angeordneter Teilschnitt-Vortriebsmaschine,
F ι g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. I,
r i g. 3 die Vorderansicht des Gegenstandes der Fig. 1,
F i g. 4 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 bei teilweise entfernten Längskappen und
F i g. 5 den Gegenstand nach F i g. 4 in anderer Funktionsstellung.
Das in den Figuren dargestellte Streckenausbaugestell 1 dient zum schreitenden Streckenausbau und zur gleichzeitigen Abschirmung einer mit einem Ausleger 3 und an diesem angeordnetem Schrämkopf 4 ausgerüsteten Teilschnitt-Vortriebsmaschine 2, die ohne Standortveränderung den gesamten Streckenquerschnitt bestreichen kann, und an di; — im gewählten Beispiel — ein AbfördererS für das hereingewonnene Gebirge angeschlossen ist. Die Vortriebsmaschine! steht mit ihrem Maschinenkörper 6 unter dem Ausbaugestell 1, der Ausleger 3 ist um eine vertikale Achse 7 und außerdem gegebenenfalls um eine horizontale Achse 8 schwe kbar und kragt beim Arbeiten des Schrämkopfes 4 aus dem Ausbaugestell 1 vor. Er schneidet eine Strecke S der Breite B frei, die zumindest im Bereich der Sohle im wesentlichen vertikale Streckenstöße ST aufweist. Der AbfördererS ist für diese Breite B eingerichtet, und die Vortriebsmaschine 2 insgesamt ist so ausgelegt, daß sie aus einer Stellung heraus diese Breite B bedienen kann.
Erfindungsgemaß besitzt das Ausbaugestell 1 an jeder Ausbaugestellseite zwei nebeneinanderliegende Sohlenkästen 9, die beim Schreiten des Ausbaugcstells in Streckenlängsrichtung gegeneinander abwechselnd verschiebbar sind. Die Richtung der Achse der kohlenkasten 9 stimmt mit der Streckenachse im wesentlichen überein. Die Sohlcnkästen 9 können einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein, im Ausführungsbeispiel sind einteilige Sohlenkästen 9 gezeichnet. Sie füllen die Streckenbreite B beidseits des Maschinenkörpers 6 voll aus und liegen an den Streckenstößtn ST an. Der Maschinenkörpcrö ist an dem jeweils inneren der Sohlcnkästen 9 geführt und folglich über die Sohlenkästen 9 an den Streckenstößen ST abgestützt, wie in Fig. 3 angedeutet ist. Im Ausführunesbeisoiel und nach bevorzuctcr Ausfüh-
rungsform der Erfindung handelt es sich bei dem schreitenden Ausbaugestell 1 um ein solches aus in Streckenlängsrichtung nebeneinanderliegenden Querkappen 10 darauf aufliegenden Längskappen 11 und die Ouerkappen 10 tragenden Streckenstcmpeln 12. Man entnimmt aus den Fig. 1.3 und 4,5, daß die Streckenstempel 12 an jeder Seite des Ausbaugestells 1 abwechselnd auf den inneren bzw. auf den äußeren Sohlenkasten 9 aufgesetzt sind, so daß dadurch aufeinanderfolgende Strcckenstempel 12 abwechselnd absenkbar und mit den Sohlenkästen 9, auf denen sie aufstehen, auf der anderen Seite mit den angeschlossenen Querkappen 10 sowie den zugeordneten Längskappen 11 vorrückbar sind. In dem man die Fig.4 und5 vergleicht, erkennt man, wie dieses Vorsc'nreiten im Wechselspiel vor sich geht. Dazu sind die Sohlenkästen 9 an jeder Seite über hydraulische Zylinderkoibenanordnungen 13 aneinander angeschlossen, sie sind also durch deren Betätigung gegeneinander versetzbar, wenn auch zur weiteren Abstützung noch ein fester Punkt erforderlich ist. Als fester Punkt kann auch die Maschine 2 herangezogen werden, während umgekehrt die Möglichkeit besteht, mit Hilfe der Vortriebsmaschine 2 auch die Sohlenkästen 9 in Längsrichtung vorzurücken. Die Sohlenkästen 9 jeder Seite besitzen L-förmigen Grundriß und sind mit umgekehrten L-Schcnkeln 14 S und L-Füßen 15 ineinandergelegt, wobei zwischen den L-Füßen 15 und den Stirnflächen der L-Schenkel 14 die hydraulischen Zylinderkoibenanordnungen 13 angeordnet sind. Nur angedeutet sind in den Figuren die Führungselemente 16 der Sohlenkästen 9 in Form
ίο von Rollen, wobei die Sohlenkästen 9 mit diesen Führungsclcmcnten 16 gegeneinander sowie gegen den Maschinenkörper 6 abgestützt sind. Aus der F i g. 3 entnimmt man, daß der jeweils äußere der Sohlenkästen 9 an der den Streckenstößen ST zugewandten Seite eine über die Sohlenkästen 9 nach oben vorstehende Brüstung 17 aufweisen kann, während von den Querkappen 10 Verzugsschürzen 18 herabhängen, die bis hinter die Brüstung 17 fassen. Die Sohlenkästen 9 selbst sind hohl ausgeführt. Förderer 19, Wetterleitungen 20, Staubabsaugleitungen 21 u. dgl. sind durch die Sohlenkästen 9 geführt. Auf ihrer Oberseite tragen die Sohlenkästen 9 oder auch der Maschinenkörper 6 Bedienungsgänge 22.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Γ Γ:

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Streckenausbaugestell zur Abschirmung einer mit einem Ausleger und an diesem angeordneten Schrärnkopf ausgerüsteten Teilschnitt-Vortriebsmaschine, die in an sich bekannter Weise ohne Standortveränderung den gesamten Strekkenquerschnitt bestreichen kann, wobei das Ausbaugestell aus mindestens zwei mittels Schubkolbengetrieben miteinander verbundenen und relativ zueinander bewegbaren Teilelementen besteht und wobei au? als Sohlkästen ausgebildeten und an seitlichen Streckenstößen in Streckenlängsrichtung verlaufenden Sohlkonstruktionen Strekkenstempel angeordnet sind, welche paarweise auf ihnen angebrachte Querkappen unterstützen, auf denen wiederum in Streckenlängsrichtung verlaufende Längskappen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlkii- sten (9) jeder Seite des Ausbaugestells (1) L-formigen Grundriß aufweisen und mit umgekehrten L-Schenkeln (14) und L-Füßen (15) nebeneinanderliegend ineinandergeschachtelt sind, daß zwischen den L-Füßen (15) und den Stirnflächen der L-Schenkel (14) die Schubkolbengetriebe angeordnet sind, daß die Streckenstempel (12) an jeder Seite des Ausbaugestells (1) abwechselnd dem inneren bzw. dem äußeren Sohlkasten zugeordnet sind und daß die Sohlkästen (9) Führungselemente (16) zur Seitenführung des Maschinenkörpers (6) der Vortriebsmaschine aufweisen.
2. Streckenausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (16) als Rollen, Raupenkette od. dgl. ausgcbildet sind, mit denen die Sohlkästen (9) gegeneinander sowie gegen den Maschinenkörper (6) der Vortriebsmaschine abgestützt sind.
3. Streckenausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils äußere der Sohlkästen (9) an der den Streckenstößen (ST) zugewandten Seite eine über die Sohlkästen (9) nach oben vorstehende Brüstung (17) aufweist und daß von den Querkappen (10) Verzugsschürzen (18) herabhängen, die bis hinter die Brüstung (17) fassen.
4. Streckenausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlkästen (9) hohl ausgeführt und mit Förderern (19), Wetterleitungcn (20), Staubabsauglei- 5(, tungen (21) od. dgl. ausgerüstet sind.
5. Streckenausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlkästen (9) auf ihrer Oberseite mit Bedienungsgängen (22) versehen sind.
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