DE1921407B1 - Ofenschleuse - Google Patents
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- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/0033—Charging; Discharging; Manipulation of charge charging of particulate material
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- F27B9/2453—Vibrating conveyor (shaker hearth furnace)
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine gasdichte Ofenschleuse raumes befinden, ergibt sich eine starke Erwärmung
zum Einbringen von kontinuierlich zugeführtem Gut und somit einen hohen Dichtungsverschleiß. Eine
in einen zur Wärmebehandlung dienenden, konti- Reparatur ist wegen der schlechten Zugänglichkeit
nuierlich arbeitenden, gasdichten Ofen unter Anwen- besonders schwierig.
dung eines Sammelbechers, in dem sich das konti- 5 Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Ofenschleuse
nuierlich zugeführte Gut vor dem Öffnen einer über zu schaffen, die eine schnelle und betriebssichere Bedie
Schleusenöffnung schiebbaren Schleusenklappe Schickung eines solchen Ofens ermöglicht und bei der
und vor dem Entleeren des Sammelbechers auf ein zur Betätigung der Schleusentür eine möglichst geTransportband
oder eine Schüttelrinne im Innern des ringe Leistung erforderlich ist. Außerdem sollen der
Ofens sammelt. io Verschleiß der Ofenschleuse herabgesetzt und die
Derartige Schleusen werden z. B. bei Schüttelherd- Dichtungsvorrichtung mehr geschont werden,
und Bandöfen verwendet, die zum kontinuierlichen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Härten und Oberflächenvergüten von Metallteilen Ofenschleuse der eingangs genannten Art dadurch dienen. Das über beliebige Fördervorrichtungen gelöst, daß der Sammelbecher um eine waagerechte einem solchen Ofen kontinuierlich zugeführte Gut 15 Achse kippbar ist, welche quer zur Schubrichtung der wird dabei in einem Sammelbecher gesammelt, der Schleusentür und über demjenigen Rand der Schleuse, nach seiner Füllung zu einer Beschickung des Ofens über den die Schleusentür beim Öffnen hinwegin diesen entleert wird. Hierbei kommt es darauf an, gezogen wird, angeordnet ist, und daß Sammelbecher daß die Beschickung möglichst schnell erfolgen kann, und Schleusentür über ein Hilfsglied derart gelenkig d. h., daß die Schleusentür nur kurzfristig geöffnet ist, 20 miteinander verbunden sind, daß der Sammelbecher so daß keine Kaltluft in den Ofen einfallen und die beim Öffnen der Schleusentür bis zur Entleerungs-Behandlung des noch in ihm befindlichen Gutes be- stellung gekippt wird.
und Bandöfen verwendet, die zum kontinuierlichen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Härten und Oberflächenvergüten von Metallteilen Ofenschleuse der eingangs genannten Art dadurch dienen. Das über beliebige Fördervorrichtungen gelöst, daß der Sammelbecher um eine waagerechte einem solchen Ofen kontinuierlich zugeführte Gut 15 Achse kippbar ist, welche quer zur Schubrichtung der wird dabei in einem Sammelbecher gesammelt, der Schleusentür und über demjenigen Rand der Schleuse, nach seiner Füllung zu einer Beschickung des Ofens über den die Schleusentür beim Öffnen hinwegin diesen entleert wird. Hierbei kommt es darauf an, gezogen wird, angeordnet ist, und daß Sammelbecher daß die Beschickung möglichst schnell erfolgen kann, und Schleusentür über ein Hilfsglied derart gelenkig d. h., daß die Schleusentür nur kurzfristig geöffnet ist, 20 miteinander verbunden sind, daß der Sammelbecher so daß keine Kaltluft in den Ofen einfallen und die beim Öffnen der Schleusentür bis zur Entleerungs-Behandlung des noch in ihm befindlichen Gutes be- stellung gekippt wird.
einträchtigen oder auch nur eine Abkühlung hervor- Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Art errufen
kann. Gegebenenfalls dienen zum Transport an reicht, daß für die Schleusentür nur eine relativ geder
Eingangsseite des Ofens Schüttelsiebe oder 25 ringe Antriebsleistung erforderlich ist und daß so-Schüttelrinnen,
die die eingegebene Charge wieder in wohl die Führungen als auch die zwischen der
Form eines kontinuierlichen Materialstroms weiter- Schleusenöffnung und der Schleusenklappe selbst erleiten.
forderlichen Dichtungen in starkem Maße geschont
Es ist eine Ofenschleuse bekannt, bei der über die werden. Die von der Erfindung vorgeschlagene Lage
Schleusentür ein zu einem Sammelbecher vergrößer- 30 der Kippachse ermöglicht ein besonders einfaches
ter Trichter fest aufgesetzt ist. Dabei bildet die Kuppeln der Schleusenklappenbewegung mit dem
Schleusentüre selbst den Boden des Sammelbechers, Kippvorgang .des Sammelbechers. Da eine solche
und zur Beschickung des Ofens wird die Schleusentür Kupplung somit leicht vorgesehen werden kann, ist
weggezogen, so daß der Sammelbecher zumindest für das Kippen des Sammelbechers keine besondere
teilweise, in jedem Fall aber an seiner tiefsten Stelle 35 Antriebsvorrichtung erforderlich. Da die Schleusenkeinen
Boden mehr hat. Der Inhalt des Sammel- tür jetzt nicht mehr vom Gut bedeckt wird, lassen
bechers fällt dann in den Ofen, und während der Be- sich im Bereich ihrer beim Schließen quer über die
schickungszeit kann auch noch weiteres Gut in den Schleusenöffnung bewegten freien Kante leicht VorOfen
gelangen, das ja dem Sammelbecher kontinuier- richtungen anbringen, die das während des Entlich
zugeführt wird und direkt durch den dann ge- 40 leerangsvorganges direkt in die Schleusenöffnung
öffneten Becherboden fallen kann. fallende Gut daran hindern, eine Verklemmung
Diese bekannte Ausführungsform einer Ofen- zwischen Schleusentür und dem Rand der Schleusenschleuse
hat mehrere Nachteile. Die ganze Schleusen- Öffnung beim Schließen hervorrufen. Somit arbeitet
tür sei es, daß sie den ganzen Sammelbecherboden die von der Erfindung vorgeschlagene Ofenschleuse
darstellt oder nur einen Teil desselben, ist mit dem 45 nicht nur betriebssicher, sondern auch relativ vergesammelten
Gut belastet, und zwar in einer Art, die schleißfrei.
gerade das Abziehen der Schleusentür in seitlicher Es sind verschiedene Möglichkeiten der Auf-Richtung
sehr erschwert und bei der die untere hängung des Sammelbechers denkbar, wobei die
Schicht des Gutes insbesondere auch durch die Rei- Kippachse nur als Führungsachse für die Kippbung
mit der Schleusenklappe in eine andere Rieh- 50 bewegung dienen und auch eine veränderliche Lage
tung als die Entleerungsrichtung bewegt wird. Hier- haben kann, während der Sammelbecher von einer
bei entsteht die Gefahr, daß insbesondere auch durch besonderen Lagerung getragen sein kann. Bei nicht
das nachrutschende Gut eine Verklemmung des Gutes allzu stark belasteten und nicht allzu großen Sammelmit
dem Schleusentürenrand und dem übrigen Rand bechern ist es jedoch ausreichend, wenn der Sammelder
Schleusenöffnung entsteht. Auch wird zum Be- 55 becher nur an seiner Kippachse aufgehängt ist und
wegen der Schleusentür eine relativ große Leistung wenn die Kippachse gegenüber der Schleusenöffnung
benötigt. Treten die genannten Verklemmungen ein, eine feste Lage hat.
so kann jedoch gerade bei großer Antriebsleistung für Für die Auslegung der Kupplung zwischen der
die Schleusentür eine Beschädigung der Türränder Schleusentür und dem Sammelbecher ist es gemäß
oder der zur Abdichtung des Ofenraumes vor- 60 einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorteilhaft,
gesehenen Dichtungen auftreten. Nachteilig ist ferner, wenn zwischen diesen ein Gestänge vorgesehen ist,
daß auch noch das während der Beschickung zu- bei der die eine Gestängeseite an der Schleusentür
geführte und einzeln direkt in die Schleusenöffnung und die andere Gestängeseite an einem Punkt des
fallende Gut das Schließen der Schleusentür stören Sammelbechers angelenkt sind, der bei ungekipptem
kann. Die genannten Erscheinungen haben ferner den 65 Sammelbecher auf der über der Schleusenöffnung
zusätzlichen Nachteil, daß der Verschleiß einer liegenden Seite desselben liegt. Hierdurch kann auf
solchen Ofenschleuse relativ groß ist. Da sich näm- den Sammelbecher eine Hebelwirkung ausgeübt wer-
lich Schleusentür und Dichtung innerhalb des Ofen- den, die ein leichtes Kippen ermöglicht. Dabei kann
Claims (1)
- 3 4das Gestänge in seiner Länge veränderbar sein, damit becher 14, der in F i g. 1 in Ruhestellung bei geeine genaue Synchronisierung zwischen der Bewegung schlossener Schleusentür 15 gezeigt ist. Die Schleusender Schleusentür und der Kippbewegung des Bechers tür 15 wird von einem Antrieb 16 betätigt. Der einstellbar ist. Sammelbecher 14 ist an einer Kippachse 17 aufge-In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vor- 5 hängt, deren Lagerung hier nicht gezeigt ist. Der geschlagen, daß die Schleusentür an ihrer beim Öff- Sammelbecher 14 ist mit der Schleusenklappe 15 nen quer über die Schleusenöffnung bewegten Seite über ein Gestänge 18 verbunden, dessen einer Gemit einem Trichter verbunden ist, der zugleich mit lenkpunkt 19 sich direkt auf der Oberseite der dem Öffnungsvorgang über die Schleusenöffnung ge- Schleusentür 15 befindet, während der andere Gelenkzogen und beim Schließen der Schleusentür wieder io punkt 20 an einer solchen Stelle des Sammelbechers zurückgeschoben wird. Dieser Vorschlag geht zu- 14 angreift, daß von diesem Gelenkpunkt 20 gegennächst von der Erkenntnis aus, daß ein fest über der über der Kippachse 17 eine Hebelwirkung ausgeübt Schleusenöffnung angebrachter Trichter die Kipp- wird, die das Kippen des Sammelbechers 14 verbewegung des Sammelbechers in unnötiger Weise ursacht.einschränken würde. Andererseits ist, insbesondere 15 Die Schleusentür 15 ist mit einem Trichter 21 ver-bei kleinerem Gut, ein Trichter erforderlich. Hierfür bunden, der auf einer Platte 22 verschiebbar ist. Anschafft die Erfindung eine Lösung, mit der ein der Oberkante des Trichters 21 ist eine VorrichtungTrichter zwangläufig mit dem Öffnen der Schleusentür 23 vorgesehen, die, wie in F i g. 2 gezeigt, einenüber die Schleusenöffnung gezogen und nach der Be- Flammenschleier 24 erzeugen kann, der während derSchickung wieder von dieser entfernt werden kann. 20 Beschickung die Schleusenöffnung 25 überdeckt. DieZusätzliche Antriebsvorrichtungen für die Bewegung Platte 22 bildet zugleich eine Auflage und Dicht-des Trichters sind nicht erforderlich. fläche für die Schleusentür 15 in geschlossenem Zu-Gegebenenfalls kann es erforderlich werden, auch stand.während des Beschickungsvorganges die Schleusen- Zur Beschickung des Ofens 10 wird also der Anöffnung gegen den Einfall kalter Luft zu schützen. 25 trieb 16 nach Füllung des Sammelbechers 14 in Tätig-Dann ist es gemäß einem weiteren Vorschlag der Er- keit gesetzt, wodurch die Schleusentür 15 geöffnet, findung vorteilhaft, wenn in die Wandung des Trich- der Sammelbecher 14 in die in F i g. 2 dargestellte ters eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Flammen- Lage gekippt und der Trichter 21 über die Schleusenschleiers eingebaut ist, der die Schleusenöffnung in öffnung 25 gezogen werden. Alle diese drei Begeöffnetem Zustand der Schleusentür überdeckt. 3° wegungsabläufe sind durch mechanische Kupp-Es war bereits auf die Gefahr hingewiesen worden, lungen zwangläufig synchronisiert und werden allein daß das während der Beschickung des Ofens von von dem Antrieb 16 veranlaßt. Gegebenenfalls kann einer Fördervorrichtung frei in die Schleusenöffnung gleichzeitig mit dieser Betätigung auch die Vorrichfallende Gut beim Schließen der Schleusentür zwi- rung 23 selbsttätig in Betrieb gesetzt werden, was sehen dieser und dem Rand der Schleusenöffnung 35 hier jedoch nicht vorgesehen ist. Der Sammelbecher eingeklemmt werden und somit ein einwandfreies 14 ist mit einer Schüttkante 26 versehen, die in geSchließen verhindert werden kann. Dies kann zu- kippter Stellung desselben die zur Schleusenöffnung mindest zu einem großen Teil durch eine ent- 25 hinzeigende Kante der Schleusentür 15 überdeckt sprechende räumliche Anordnung des Austragungs- und diese vor einer Beschädigung durch den Schüttorts der Fördervorrichtung und der Schüttseite des 40 Vorgang schützt. Beim Zurückschwenken des Sammel-Sammelbechers zueinander und im Verhältnis zur bechers 14, dessen Form in Anpassung an den Schutt-Lage der Schleusenöffnung erreicht werden. Ein zu- Vorgang und an den Verlauf der Kippbewegung gesätzlicher Schutz vor einer derartigen Störung ist je- wählt ist, bewegt sich die Schüttkante 26 stets so, doch gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung daß von der Fördervorrichtung 13 nachfallendes Gut dadurch gegeben, daß der Sammelbecher eine Schutt- 45 nicht in den Bereich der vorderen Stirnfläche der kante aufweist, die in geöffnetem Zustand der Schleusentür 15 gelangen kann, sondern in diesem Schleusentür ihre Stirnkante überdeckt und die sich Fall auf die Platte 22 geleitet wird. Das Schließen beim Zurückkippen des Sammelbechers und beim der Schleusentür 15 wird also durch dieses Gut nicht Schließen der Schleusentür, in Richtung der Schließ- beeinträchtigt, und beim nächsten Öffnen der Schleubewegung gesehen, immer ein Stück von dieser Stirn- 50 sentür 15 wird das auf die Platte 22 geleitete Gut kante befindet. Eine solche Schüttkante kann dann durch das Vorziehen des Trichters 21 auf die das vor einem endgültigen Schließen der Schleusen- Schleusenöffnung 25 in diese hineinbefördert. Es ist tür frei herabfallende Gut noch so rechtzeitig auf- jedoch auch denkbar, die Schüttkante 26 so auszufangen, daß diese wieder in den Sammelbecher ge- bilden und vor dem Sammelbecher 14 vorzuziehen, leitet wird. 55 daß das frei nachfallende Gut während des Schließ-Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wrid nach- Vorganges schon wieder in den Sammelbecher 14 gefolgend an Hand einer Zeichnung beschrieben; im leitet wird. Zwischen der Schleusentür 15 und der einzelnen zeigt Platte 22 ist eine Türdichtung 27 vorgesehen.Fig. 1 eine Seitenansicht der Ofenschleuse nach
der Erfindung mit geschlossener Schleusentür und 60mit in Ruhezustand befindlichem Sammelbecher, Patentansprüche:F i g. 2 dieselbe Ansicht der Ofenschleuse, jedochmit geöffneter Schleusentür und mit gekipptem 1. Ofenschleuse zum Einbringen von konti-Sammelbecher. nuierlich zugeführtem Gut in einen zur Wärme-Ein Ofen 10 wird mit dem zu behandelnden Gut 65 behandlung dienenden, kontinuierlich arbeitendenüber eine Schüttelrinne 11 versorgt, die durch einen gasdichten Ofen unter Anwendung eines Sammel-Antrieb 12 angetrieben wird. Das Gut gelangt durch bechers, in dem sich das kontinuierlich zugeführteeine Fördervorrichtung 13 zunächst in einen Sammel- Gut vor dem Öffnen einer über die Schleusen-Öffnung schiebbaren Schleusentür und vor dem Entleeren des Sammelbechers auf ein Transportband oder eine Schüttelrinne im Innern des Ofens sammelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbecher (14) um eine waagerechte Achse (17) kippbar ist, welche quer zur Schubrichtung der Schleusentür (15) und über demjenigen Rand der Schleuse, über den die Schleusentür (15) beim Öffnen hinweggezogen wird, angeordnet ist, und daß Sammelbecher (14) und Schleusentür (15) über ein Hilfsglied (Gestänge 18) derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß der Sammelbecher (14) beim Öffnen der Schleusentür (15) bis zur Entleerungsstellung gekippt wird.2. Ofenschleuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gestänge (18) zwischen der Schleusentür (15) und dem Sammelbecher (14), bei der die eine Gestängeseite (Gelenkpunkt 19) ander Schleusentür (15) und die andere Gestänge- ao Seite (Gelenkpunkt 20) an einem Punkt des Sammelbechers (14) angelenkt sind, der bei umgekipptem Sammelbecher (14) auf der über der Schleusenöffnung (25) liegenden Seite desselben liegt.3. Ofenschleuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (18) in seiner Länge veränderbar ist.4. Ofenschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusentür (15) an ihrer beim Öffnen quer über die Schleusenöffnung (25) bewegten Seite mit einem Trichter (21) verbunden ist, der zugleich mit dem Öffnungsvorgang über die Schleusenöffnung (25) gezogen und beim Schließen der Schleusentür (15) wieder zurückgeschoben wird.5. Ofenschleuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wandung des Trichters (21) eine Vorrichtung (23) zum Erzeugen eines Flammenschleiers (24) eingebaut ist, der die Schleusenöffnung (25) in geöffnetem Zustand der Schleusentür (15) überdeckt.6. Ofenschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbecher (14) eine Schüttkante (26) aufweist, die in geöffnetem Zustand der Schleusentür (15) ihre Stirnseite überdeckt und sich beim Zurückkippen des Sammelbechers (14) und beim Schließen der Schleusentür (15), in Richtung der Schließbewegung gesehen, immer ein Stück von dieser Stirnkante befindet.BezugsziffernlisteOfenSchüttelrinneAntriebFördervorrichtungSammelbecherSchleusentürAntriebKippachseGestänge19 Gelenkpunkt20 Gelenkpunkt21 Trichter22 Platte23 Vorrichtung24 Flammenschleier25 Schleusenöffnung26 Schüttkante27 Türdichtung
Priority Applications (6)
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Non-Patent Citations (1)
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SE354675B (de) | 1973-03-19 |
ES378833A1 (es) | 1973-01-16 |
GB1235825A (en) | 1971-06-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |