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Staubdichter Nähmaschinenschrank Es sind bereits Ausführungsformen
von Nähmaschinenschränken bekannt, bei denen die bewegliche Trittplatte der Maschine
in einem Ausschnitt des Schrankbodens derart gelagert ist, daß die Trittplatte diese
Bodenöffnung im wesentlichen ausfüllt und bei waagerechter Stellung der Trittplatte
die Öffnung ungefähr abdeckt. Diese Abdeckung ist aber keineswegs staubdicht, und
zwar weder dann, wenn die Trittplatte in der Ruhestellung zufällig waagerecht geblieben
ist, da verhältnismäßig große Zwischenräume zwischen der Trittplatte und dem Ausschnitt
in der waagerechten Schrankbodenfläche vorhanden sind, und noch viel weniger, wenn
die Trittplatte beim. Schließen der Tür des Nähmaschinenschrankes in einer beliebig
geneigten Stellung stehenbleibt. Während des Betriebes wirkt aber die schwingende
Trittplatte bezüglich des unter dem Schrank liegenden Staubes staubaufwirbelnd.
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Es sindfernerAusführungsformen vonNähmaschinenschränken mit dem Ziele
des staubdichten Bodenabschlusses verwirklicht worden, bei denen der vordere Teil
des Schrankbodens während des Betriebes der Nähmaschine herabgeklappt wird, in der
Ruhestellung des Schrankes aber zwangsläufig nach oben in die waagerechte Stellung
zurückgeklappt wird. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Nähmaschinenschrank
nicht staubdicht, da auch hier ein Zwischenraum zwischen der Klappe und der Schrankbodenfläche
vorhanden ist. Andererseits wirkt die Trittplatte während des Betriebes auch staubaufwirbelnd.
Diese letztgenannte Ausführungsform hat aber noch den weiteren Nachteil, daß die
Trittplatte verhältnismäßig hoch über dem' Schrankboden angeordnet werden muß.
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Der staubdichteNähmaschinenschrank nach der vorliegenden Erfindung
vermeidet die Nachteile der vorher erwähnten Nähmaschinenschränke dadurch, daß der
Schrankboden ununterbrochen durchgeführt wird und darin zum Unterbringen der Trittplatte
eine mehr oder weniger große Mulde vorgesehen ist, so daß die Trittplatte beliebig
hoch oder tief angeordnet werden kann und der Schrankboden stets staubdicht ist.
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Die Schaffung eines staubdichten Nähmaschinenschrankes und insbesondere
eines staubdichten Schrankbodens wird erfindungsgemäß durch verschiedene Mittel
erreicht. Zur Bildung der erfindungsmäßigen Mulde wird beispielsweise in der mit
einer entsprechenden Öffnung versehenen Schrankbodenfläche ein fester, waagerecht
oder schräg, bis dicht an die Schranktür verlaufender, mit der Schrankbodenfläche
ununterbrochen verbundener, nach unten abgekröpfter wannenartiger Teil aus Sperrholz,
gepreßtem Blech oder aus demselben Baustoff, aus dem der Schrankboden hergestellt
ist, angeordnet. Die Staubdichtheit kann aber auch beispielsweise dadurch erzielt
werden, daß die Mulde im Schrankboden durch eine bewegliche, ebene, bis dicht andieSchranktürverlaufendeKlappe
aus
geeignetem Baustoff gebildet wird und die Seitenkanten der Klappe mit der waagerechten
Schrankbodenfläche durch nachgiebige beispielsweise harmonikaförmiggefalzte Zwischenstücke
oder durch ähnliche Mittel staubdicht abgeschlossen wird. Weitere Mittel zur Erzielung
der Staubdichtheit bestehen darin, daß die erwähnte Klappe mit der Trittplatte gekuppelt
ist, ihr zwangsläufig folgt und mit Hilfe geeigneter Mittel in ihre Schließstellung
zurückgeht. Schließlich kann die Staubdichtheit des erfindungmäßigen Nähmaschinenschrankes
noch dadurch erhöht werden, daß die Vorderkante der waagerechten Fläche und der
Seitenwände des abgekröpften Teiles oder, bei der anderen Ausführung, die Vorderkante
der Klappe und erforderlichenfalls auch der nachgiebigen Zwischenstücke zwischen
der Klappe und dem Schrankboden einen staubahwehrenden Dichtungsfilz oder Gummi
oder einen ähnlichen Stoff trägt. Auf diese Weise wird erzielt, daß der Schrankboden,
gleichgültig, ob er ein- oder mehrmals für die Unterbringung der Trittplatte abgekröpft
ist, eine ununterbrochene, nach unten völlig abgeschlossene Fläche bildet, deren
Vorderkante gegen die anliegende Tür ununterbrochen und vollkommen staubundurchlässig
abgeschlossen ist, so daß inden Nähmaschinenschrank während der Ruhestellung kein
Staub eindringen kann, aber auch während des Betriebes der etwa unter dem Schrankmöbel
liegende Staub nicht aufgewirbelt und nicht in das Innere des Schrankbodens hineingezogen
werden kann. Völlig belanglos für die erfindungsmäßige Ausführung des staubdichten
Nähmaschinenschrankes ist die mehr oder weniger hohe oder tiefe Lage der Trittplatte.
Die Trittplatte kann beliebig und je nach Bedarf über der Oberkante des Schrankbodens
oder auch in gleicher Höhe mit der Oberkante des Schrankbodens oder auch unter der
Oberkante des Schrankbodens angeordnet werden. Für den Gegenstand der Erfindung
ist es daher vollkommen gleichgültig, ob zwischen der Trittplatte, sofern sie etwa
in gleicher Höhe mit der Fläche des Schrankbodens liegt, ein mehr oder weniger großer
Spalt vorhanden ist oder nicht, da j a die Staubdichtheit nur durch den erforderlichenfalls
mehr oder weniger abgekröpften Schrankboden und die weiteren. erfindungsmäßigen
Mittel erzielt wird. Die Erfindung gestattet demzufolge auch, wieder die in der
letzten Zeit bei anderenAusführungen weggefallenen, mit mehr oder weniger großen
Durchbruchsöffnungen versehenen Trittplatten zu verwenden, da die Trittplatte überhaupt
nicht daran teilnimmt, den Eintritt von Staub in das Schrankinnere zu verhindern.
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Auf den Zeichnungen sind eine Reihe von Ausführungsbeispielen der
Erfindung dargestellt.
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Abb. i stellt einen Querschnitt durch einen staubdichten Nähmaschinenschrank
gemäß der Linie A-B der Abb. 4 dar, und zwar unter Verwendung eines in der mit einer
entsprechenden Öffnung versehenen Schrankbodenfläche zweimal abgestuften, festen,
abgekröpften Teiles.
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Abb. 2 stellt in vergrößertem Maßstabe einen Teil der Ausführung gemäß
Abb. i dar. Abb. 3 stellt einen Längsschnitt des staubdichten Nähmaschinenschrankes,
und zwar nach der Linie C-D der Abb. 4 dar.
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Abb. 4 stellt eine Draufsicht auf ` den Schrankboden und die Trittplatte
in der Ausführung gemäß ,der Abb. i bis 3 dar.
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Abb. 5 stellt einen Querschnitt durch einen staubdichten Nähmaschinenschrank
gemäß der Linie E-F der Abb. 8 dar, unter Verwendung eines festen abgekröpftenTeils
und einer beweglichen, ebenen Klappe unter einem Teil der Trittplatte.
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Abb. C stellt in vergrößertem Maßstabe einen Teil der Ausführung gemäß
Abb. 5 dar. Abb. 7 stellt einen Längsschnitt des staubdichten Nähmaschinenschrankes,
und zwar nach der Linie G-H der Abb. 8 dar.
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Abb. 8 stellt eineDraufsicht auf den Schrankboden und die Trittplatte
in der Ausführung gemäß der Abb. 5 bis 7 dar.
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In der Ausführungsform gemäß Abb. i bis 8 ist die Trittplatte beispielsweise
über der Oberkante des Schrankbodens angeordnet, aus Gründen, die weiter unten ausgeführt
sind.
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Abb. 9 stellt in vergrößertem Mäßstabe . einen Teil des Längsschnittes
des staubdichten Nähmaschinenschrankes nach Abb. 7 dar.
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Abb. io stellt im OOuerschnitt eine weitere Ausführungsform des staubdichten
Nähmaschinenschrankes gemäß Abb. 5 bis 9 dar, jedoch mit der Abwandlung, daß die
Trittplatte beispielsweise in Höhe der Oberkante des Schrankbodens zu' liegen kommt.
Auch hier ist lediglich beispielsweise eine bewegliche, ebene Klappe unter einem
Teil der Trittplatte angeordnet.
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Abb. i i stellt im Querschnitt eine weitere Ausführungsform des staubdichten
Näh-. maschinenschrankes gemäß Abb. i bis 4 dar, jedoch mit der Abwandlung, daß
die Trittplatte beispielsweise unterhalb der Oberkante des Schrankbodens zu liegen
kommt.
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Abb. 1ä stellt in vergrößertem Maßstabe einen Teil der Ausführung
gemäß Abb. i i dar.
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Abb. 13 stellt im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines staubdichten
Nähmaschinenschrankes gemäß der Linie I-K der Abb. 16 dar, und zwar unter Verwendung
einer
einmal abgestuften, festen Abkröpfung unter der Trittplatte.
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Abb. 14 stellt in vergrößertem Maßstabe einen Teil der Ausführung
gemäß Abb. 13 dar.
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Abb. 15 stellt einen Längsschnitt des staubdichten Nähmaschinenschrankes
gemäß der Linie L-lll der Abb. 16 dar.
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Abb. 16 stellt eine Draufsicht auf den Schrankboden und die Trittplatte
in der Ausführung gemäß den Abb. 13 bis 15 dar.
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Das Schrankgehäuse i des in Abb. i bis 4 dargestellten staubdichten
Nähmaschinenschrankes ist mit Holzschrauben an dem Schrankboden 2, der seinerseits
auf vier Füßen 3 steht, angeschraubt. Der Schrankboden 2 ist mit einer Abkröpfung
4 versehen, um die Trittplatte 5 nicht unnötig hoch über dem Schrankboden 2 anordnen
zu müssen. An die Abkröpfung 4 schließt sich eine Mulde 6 an. An den Seitenflächen
der Mulde 6 sind auf dem Schrankboden 2 Lager 7 zur Aufnahme der Drehzapfen 8 der
Trittplatte 5 angeschraubt. Die Mulde 6 kann erforderlichenfalls auch so weit geführt
werden, daß die ganze Trittplatte 5 in ihr untergebracht wird. Durch die Schwingweite
der Schubstange 9 der Nähmaschine begrenzt, kann die Trittplatte 5 ihre Auf- und
Abwärtsbewegung bis zu der gestrichelt dargestellten Lage ausführen.
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In waagerechter Ruhestellung reicht die Trittplatte 5 zweckmäßig so
weit nach vorn, daß sie bis fast unmittelbar an die Schranktür io heranreicht, doch
ist dieses keineswegs für die Erzielung der Staubdichtheit erforderlich, da diese
nur durch den ununterbrochen fortlaufenden Schrankbodenund die an diesem angebrachten
Dichtungsmittel erzielt wird.
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Die Mulde 6 kann aus einem mit dem Schrankboden ununterbrochen verbundenen,
seitlich nach unten abgekröpften Teil 13 entweder der aus demselben Baustoff wie
die Bodenfläche oder aus einem anderen geeigneten Material bestehen. Der abgekröpfte
Teil 13 kann, wenn er nicht homogen mit der Bodenfläche ist, an der Übergangsstelle
zur Abkröpfung 4 enden oder aber darüber hinweggehen und, erforderlichenfalls den
Schrankboden 2 ganz oder teilweise überdecken. Auch an den Seiten kann das Material
des nach unten abgekröpften Teiles über den Schrankboden 2 hinweggeführt werden,
um auf diese Art eine ästhetisch angenehme Wirkung auszuüben und andererseits eine
unbedingte Staubdichtheit des Schrankbodens z zu gewährleisten. Der Teil 13 kann,
je nach Bedarf, aus Sperrholz, aus gepreßtem Blech oder aus einem sonst geeigneten
Baustoff hergestellt werden. Erforderlichenfalls könnte sogar der ganze Schrankboden
2 aus demselben Baustoff hergestellt werden, der für die Erzielung der muldenartigen
Vertiefung verwendet wird.
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Die Vorderkanten des Teils 13 tragen zusätzlich einen staubabwehrenden
Dichtungsstreifen 15 aus Filz, Gummi oder ähnlichem Stoff. Auf diese Weise wird
eine unbedingte Staubdichtheit des Schrankbodens :2 erreicht.
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Der staubdichte Nähmaschinenschrank in der Ausführungsform gemäß Abb.5
bis 9 unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ausführungsform insbesondere
dadurch, daß an Stelle des unbeweglichen abgekröpften Teils 13 eine bewegliche Klappe
16 unterhalb der Trittplatte 5 angeordnet ist. Die Klappe 16 bewegt sich um ein
Scharnier 17, das an die Abkröpfung 4 angeschraubt ist. Die Klappe 16 reicht ebenfalls
bis an die Tür io und wird ebenfalls zusätzlich mit einem Dichtungsstreifen 15 gegen
die Tür abgedichtet. Die Abdichtung ist derart angeordnet, daß sie sogar dann in
Wirkung ist, wenn aus irgendeinem Grunde die Klappe 16 sich nicht in waagerechter
Ruhestellung befindet, sondern in eine ihrer Senkstellungen bis zu der in der Zeichnung
gestrichelt dargestellten tiefsten Lage hinabsinkt, d. h. der Nähmaschinenschrank
ist auch dann staubdicht, wenn aus irgendeinem Grunde die Trittplatte 5 nicht in
waagerechter Stellung, sondern in irgendeiner ihrer Schräglagen steht. Erforderlichenfalls
ist die Tür so auszubilden, daß sie die Klappe 16 zwangsläufig in die waagerechte
Stellung zurückführt.
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Die Klappe 16 ist mit der Trittplatte in irgendeiner Weise, z. B.
durch eine Feder 18 oder mit Hilfe sonst geeigneter Mittel, gekuppelt und folgt
daher der Trittplatte zwangsläufig. Da sich die Trittplatte in der Regel in ihrer
Ruhestellung in waagerechter Lage befindet, ist demzufolge auch gewöhnlich zu erwarten,
daß die Klappe 16 ebenfalls eine waagerechte Lage einnimmt und also der Dichtungsstreifen
voll in Tätigkeit ist.
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Zwischen der Klappe 16 und den Seitenwänden 14 der -waagerechten Schrankbodenfläche
2 sind zur Herbeiführung einer allseitigen Abdichtung nachgiebige Zwischenstücke
ig, beispielsweise harmonikaförmig gefalzste Streifen oder ähnlich wirkende Mittel
angebracht. Die Vorderkanten dieser nachgiebigen Zwischenstüdke können ebenfalls
mit staubabwehrenden Dichtungsstreifen 15 versehen werden. Auf,dieseWeise wirdwiederum
eine vollständige Staubdichtheit des Nähmaschinenschrankes erzielt.
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In Abb. io ist eine weitere Ausführungsform des staubdichten Nähmaschinenschrankes
dargestellt, und zwar als Abwandlung der Ausführungsform gemäß Abb. 5 bis 9. Die
in Abb. io dargestellte Ausführungsform bedingt
das Vorhandensein
einer größeren Abkröpfung 4 als in den Ausführungsformen gemäß Abb. 5 bis 9. Unter
Umständen kann diese Abkröpfung ganz wegfallen, so daß die Mulde 6 unter der ganzen
Trittplatte 5 verläuft. In diesem Falle kann der Einfachheit halber die Klappe 16
und die Verschalung unterhalb der Stelle, an der bei den anderen Ausführungsformen
die Abkröpfung 4 vorhanden ist, aus einem weniger starken Baustoff, beispielsweise
Sperrholz, Blech oder ähnlichem-, hergestellt werden. Im übrigen ist die Ausführungsform
gemäß Abb. io dieselbe wie bei den Ausführungsformen gemäß Abb. 5 bis 9.
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Erforderlichenfalls können Mittel angewandt werden, um die Trittplatte
und die mit ihr verbundene Klappe zwangsläufig in die waagerechteRuhelage zurückzubringen.
Diese Mittel können beispielsweise keilförmig wirken, indem eine entsprechende Vorrichtung
an der Schranktür angebracht wird und in Tätigkeit tritt, wenn die Schranktür geschlossen
wird, oder es können auch auf Zug wirkende Mittel oder sonstige andere Mittel verwendet
werden, die dieselbe Wirkung ausüben.
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In Abb. i i und 12 ist eine weitere Ausführungsform des staubdichten
Nähmaschinenschrankes dargestellt, und zwar ist hier die Trittplatte 5 unterhalb
der Oberkante des Schrankbodens angeordnet. Diese Ausführungsform bedingt eine noch
größere Tieferlegung des abgekröpften Teils 13. Demzufolge ist hier der Teil 13
nicht, wie in Abb, i, zweimal, sondern nur einmal abgestuft, wobei der Teil
13 auch wiederum die ganze Fläche unter der Trittplatte 5 einnimmt und bis
an die Schranktür io heranreicht. Die hochgezogenen Seitenwände 4 des abgekröpften
Teiles können ähnlich wie in der Ausführung gemäß Abb. i bis 4 durchgehend über
den ganzen Schrankboden 2 verlaufen. Im weiteren ist die Abdichtung ähnlich wie
in den bisherigen Ausführungsformen angeordnet.
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In den Abb. 13 bis 16 ist eine weitere Ausführungsform des staubdichten
Nähmaschinenschrankes dargestellt. Von der Darstellung gemäß den Abb. i i und 12
unterscheidet sich diese Ausführungsform dadurch, daß die Mulde 6 des Schrankbodens
2 durch einen abgekröpften Teil 13 gebildet wird, dessen Baustoff nicht vollständig
über den Schrankboden 2 hinweggeführt wird, sondern lediglich parallel zur Schranktür
io an den Seitenkanten 14 des Schrankbodens 2 hinaufgezogen und bis an den Schrankkörper
i herangezogen ist. Diese Hinwegführung über die Bodenfläche :2 ist jedoch nicht
unbedingt erforderlich; sie wird lediglich vorgenommen, um dem Schrankboden ein
ansprechenderes Äußeres zu gewähren. Die Trittplatte 5 ist in üblicher Weise mit
Drehzapfen 8 versehen, die sich in Lagern 7 drehen. Der Teil 13 ist an der Vorderkante
mit einer Leiste 2o versehen, die mit einem Filzstreifen 15 belegt ist. Die Schranktür
io ist am unteren Ende mit einer Leiste 21 versehen, die in geschlossenem Zustande
an den Filzstreifen 15 der Leiste 2o anschlägt und dadurch die Staubdichtheit des
Nähmaschinenschrankes gewährleistet. .
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Die Trittplatte 5 kann bei dieser Ausführungsform des staubdichten
Nähmaschinenschrankes mit ihrer Oberkante in einer Ebene liegen, die höher als der
Schrankboden 2 ist; sie kann aber auch in derselben Ebene oder auch tiefer angeordnet
sein.
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Zur Erhöhung der Staubdichtheit und zur unbedingten Zurückführung
der Trittplatte 5 in die waagerechte Lage kann die Leiste 2i derart, erforderlichenfalls
keilförmig sowohl in waagerechter wie in senkrechter Richtung, ausgebildet sein,
daß beim Schließen der Schranktür io die u. U. nicht waagerecht oder nicht vollständig
waagerecht liegende Trittplatte 5 in ihre waagerechte Lage zurückgeführt wird.