DE1602241A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Ziehen von Stab- oder Stangenmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Ziehen von Stab- oder Stangenmaterial

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DE1602241A1
DE1602241A1 DE19671602241 DE1602241A DE1602241A1 DE 1602241 A1 DE1602241 A1 DE 1602241A1 DE 19671602241 DE19671602241 DE 19671602241 DE 1602241 A DE1602241 A DE 1602241A DE 1602241 A1 DE1602241 A1 DE 1602241A1
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Remner Robert Andrew
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Blaw Knox Co
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Blaw Knox Co
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Description

Blaw-Knox Company, Pittsburgh., Pennsylvania, USA
Vorrichtung zum kontinuierlichen Ziehen von otab- oder Stangenmaterial
ο ο CO OO
cn
OO
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit·der Materialien, wie beispielsweise lange Metallstangen oder Rohre (im folgenden als "Stangen" bezeichnet) durch eine Düse oder ein Zieheisen mittels einer Spillwindentrommel gezogen werden und daß vordere Bnde des Stangenmaterials von der Spillwindentronmiel einer nachfolgenden Einheit der Vorrichtung; zugeführt wird.
Erfindungsgemäß soll nun ermöglicht worden, daß vordere Ende einer im Ziehvorgang begriffeilen Stange t
Unterlagen IArt 7 11 Abt 2 Ur. l «au 3 Uw ÄndMunaaü··. v. 4.9.1 )
— 2
mittels einer Spillwindentrommel durch ein. Zieheisen in einen nachfolgenden Teil der Vorrichtung zu führen.
mit
Daa Stangenmaterial wird/mehreren Wicklungen um die Trommel herum gewickelt, und, nachdem die erforderliche .Zahl von Umwicklungen vorgenommen wurde, wird das Führungsende des Stangenmaterials einer nachfolgenden Vorrichtung ohne Unterbrechung des Siehvorganges zugeführt. Hierdurch wird ein kontinuierlicher Betrieb möglich, bei dem eine Stangenlänge von einer liaspel abläuft, im Durchmesser durch ein Zieheisen, durch das es mittels einer Trommel ohne Unterbrechung des Ziehvorganges gezogen wird, wobei das Kopfende des Stangenmaterials von der Trommel abgezogen und einer nachfolgendenYorrichtung, beispielsweise- einem Richtwerk, zugeführt und in dieses eingespeist wird.
Erfindungsgemäß soll vor allem eine Stangenziehvorrichtung mit Mitteln zum Führen und Einspeisen dos !'Iihitngsendes einer Stange, die schraubenförmig auf einer Trommel aufgewickelt ist, von der Trommel in eine bestimmte Sahn geschaffen werden, in der es einer nachfolgenden Vorrichtung zufuhrbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine eingetriebene Trommel zum Ziehen von Stangen durch ein Zieheisen, eine von der Trommel getragene Greifvorrichtung, die das lOhrungsende einer Stange, die durch das Sieh-
BAD
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eisen geführt wurde, erfaßt, wobei durch Drehung der Irommel die Stange auf den Umfang der l'roamel gewiekelt wird, und mit Hitteln, die das Fiihrungsende der Stange an einen bestimmten Ort führen, nachdem eine voroestimmte Anzahl von Umschlingungen auf der Trommel vorgenommen wurde. Diese Vorrichtung umfaßt eine in der iVähe des {Dromme!umfanges angeordnete führung, wobei eine Hinrichtung zum .Verschieben der Stange durch die Trommel getragen wird und die Stange zwischen der Trommel und dem Greifer erfaßt und die Stange in Ausfluchtung mit der Mihrung bewegt, sowie Einrichtungen, die die Greifvor-,richtung von der Stange freigeben, nachdem die otangenverschiebereinricEtung die Stange erfaßt hat.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung so-llen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
ig; 1 eine Darstellung der Arbeitsvorrichtungen zum * Vermindern des Durchmessers einer Stange, Ausrichten und Schneiden auf Länge zeigt, wobei in dieser Ziehanlage die erfindungsgeniäße I-Iaßnähme eine Verwirklichung fand;
]?ig. 2 ist eine Stirnansicht einer ijienvorrichtung nach der liri'iixautigj in größerer Lnrctellunj als in
1;
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Pig. 3 seigt sine Draufaiont der in "Big, 2 dargestellten
Pig. 4 Ist ein Schnitt im wesentlichen längs der Li- nie 4-4 in Pig. 2, jedoch in größerer Darstellung^
. 5, β und 7 sind Jeweils Schnitte durch einen !Ceil der Torrichtung im wesentlichen längs der Linie 4-4» jedoch in größerer Darstellung, wobei verschiedene Stellungen gezeigt sind, die der Stan genverschiebemechanismus während des Betriebes der Torrichtung einnimmt;
Pig. 1 zeigt schema tisch einen Seil einer Betriebseinrichtungfeum kontinuierlichen Reduzieren des Durchmessers, zum Geraderichten und zum Schneiden auf Länge einer Stange R. Die Torrichtung umfaßt die Zieheinheit 1 nach der Erfindung. Die Stange R wird von einer Ablaufhaspel 2 aus zugeführt und durchläuft ein übliches Torrichtwerk 3, das die Stange richtet; dann, wird die Stange zur Zieheinheit 1 geführt, die die Stange auf einen kleineren Querschnitt zieht, wonach diese einer üblichen "Zweiebenen-Ausrichteinheit 4 zugeführt wird, die mit zwei Sätzen von Malzen oder Rollen unter rechten ¥inkeln zueinander arbeitet sowie einer fliegenden Säge, die für das Schneiden auf Länge sorgt. Die Schnittlängen werden einem Sägenaustragtisch 6 zugeführt, von dem* sie
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"abgegeben. V/erden. Der Auf "bau der 3ieheinhei-t 1 ist an si eil üblich und braucht daher nicht \feiter erläutert zu werden.
Die in den Mg. 2 und 3 dargestellte Einheit 1 umfaßt einen Grundrahmen 10, der eine Zwangsantriebs-Spillwindentrommel 11 trägt, welche um eine feste horizontale Achse drehbar ist, die bei automatisch geregelten Geschwindigkeiten und Perioden des An- und Absehaltens arbeitet. Bin Zieheisen 13 tragender Düsenhalter 12 ist schwenkbar an einem Sahmen 14 gelagert und versehwenkt in eines? im wesentlichen horizontalen Ebene im eine im allgemeinen vertikale Achse, die unter einem Abstand zur Srommel in Richtung gegen den ■ ^Ablaufhaspel 2 angeordnet ist.
IM die erforderliche Anzahl von Umwicklungen auf die !Trommel 11 aufzuwiskein, ist ein Greifer 1'5; auf der trommel gelagert« De^ Greifen erfaßt fest das vordere Ende der Stange E, nachdem dies® dürcli das Zieheisea geführt ist und hält es, währenä die Iromiael sich dreht^rii. eine bestiiimte Anzahl schraubenförmiger "Umwicklungen von Stangenmaterial in einer einzigen lage auf dia trommel aufzwuiokulM, Se» SölgealialteraKn 12, der sich in äea? in ■
voll a^sge^ogsaea "Linien in Hg, 1 und -in uEtsrbroe&enen.. :ΊΛοί9Λ Sm Hg* 3 äsrgestellten lage G-r@if©3? öae ersteiBEi äae ftU^uügsQnd© des
■ ■ - - . - ■ .-■■
Ä kt tarn .eeiaen "TertiJeaXea, Schv/euksapfea
"· 6 ■*
und folgt der Stange, während diese in schraubenförmigen Umwicklungen auf die Irömmel aufgebracht wird. Der Arm 12 ist auch um eine horizontale- Achse schwenkbar gelagert, damit der Arm den anfänglichen Bewegungen des Greifers zu folgen in der Lage ist. Hachdem die richtige Anzahl von Windungen auf die Crommel aufgewickelt worden ist, hat sie der Düsenhalter in die in ausgezogenen ϊ-iiiien in ]?ig. 3 gezeigte Stellung "bewegt und die die Düseneinrichtungen 13 verlassende Stange läuft in einer Bahn, die im wesentlichen in einer Ebene liegt, welche normal ar Drehachse der Trommel verläuft. Bis zu diesem Zeitpunkt sind die Windungen des Stangenmaterials R auf der 2rommel unter weitem Abstand zueinander angeordnet und reichen von der Basis oder dem innen gelegenen Ende der Erommel gegen das Greifer- oder freie Ende der trommel.
Um Stangenmaterialwindungen gegen das freie Ende der 2rommel "bei deren Aufwicklung auf die Erommei su drücken, ist ein sich drehender Pflug 16 um die I-rommel herum gelagert uad dreht ach mit der Srosmiel in einer Ebene unter einem Winkel zur Drehachse der Sroaaael. Der sieh drehende Pflug drückt die Windungen von der Basis der Trommel weg, so ds$ jedes weitere auf die Srommel gewickelte Stück an Stangenmaterial direkt is Eingriff mit de» Erommelfläehs kommt· Der Torgiiög wird fortgesetzt, die"~ richtige; Anzahl tob Wiokluagea auf die Eroasmel einzigen MgQ aus Inander aneiJOJSeader Spiral-
082 ; '.; . 7_
eB, Torgeaosmea wurde ι ims s eridö d@5? Spange ist Ia einer S©g@s Ia il&s? ©s Isommel el&rck eiae" Auslaßfülnruag 17 9 die ei&en. Seil eines Sehutses IS bildets ablauf ea kaaa.
!fach, einer bestiiflmteii Anzahl Von Umwieklungen auf des Srommel, abhängig vom Durchmesser des St-s'angenmaterials, wird die iDrommel auf eine Mefergeschvrindigkeit abgebremst und Seilbrems- oder Stoßdämpferrollen 19 werden gegen die Irommel yerschwenkt und drücken die Umwicklungen von Stangenmaterial auf die iDrommel in engen Eontakt mit der üDrommel, wodurch sichergestellt ist, daß nach Ireigabe des Greifers alle gewickelten Seile des Stangenmaterials einwandfrei auf der iDrommel gehalten werden. '
Befindet sich hiernach der Greifer an einem geeigneten Ort, so werden 7erschiebeeinrichtungen 20 für das Stangenmaterial (Pig. 2) betätigt und kommen in Kontakt mit dem Führungsendteil des Stängenmaterials, welches .noch gefaßt ist. ManSäßt dann den Greifer das Mihrungsende des Stangenmaterials freigeben; die Yerschiebeelnrichtungen 20 setzen ihre Bewegung fort und-bewegen das vordere oder liihrungse&de der Stange aus dem Greifer unter dem Seliuts 18 hindurch, der über den Oberteil der Trommel sich erstreckt«
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Die Vers chi ebe einrichtung 20 wird zurückgezogen, nachdem das freie IPührungsende der Stange die innere Seite der Auslaßführung 17 berührt. Während die Trommel sich weiter dreht, wird das Pührungsende der Stange R durch die Auslaßführung 17 auf eine angetriebene Lieferrolle 22 und eine einstellbare Ablenkrolle 23 gegeben. Sobald das IHihrungsende der Stange an der Rolle 22 vorbeigeführt ist, wird eine Klemmrolle oder -walze 24 betätigt, die die Stangen zwischen den Rollen 22 und 24 einklemmt. Die angetriebene'Lieferrolle 22 bewegt nun das Ende der Stange durch eine Austragführung 25 in die Elemmrollen 26 der Ausrichteinheit 4 hinein, ohne daß merklich die ¥icklungen der Stange auf der Trommel gelöst wurden. Die Stange R wird natürlich durch das Zieheisen 13 gezogen und beim Übergang zur Irommel 11 reduziert. ·
Sobald die Ausrichteinheit 4 fest auf das iührungsende der Stange greift, v/erden die Stoßdämpferrollea 19 von · der !Trommel zurückgezogen, der Ziehvorgang wird bei voller Arbeitsgeschwindigkeit fortgesetzt, bis die Ablaufhaspel 2 leer ist und durch eine andere Haspel ersetzt wird, wonach der Betrieb wieder aufgenommen wird.
Wie in den !ig. 1, 2 und 3 gezeigt,umfaßt der Düsenhalter 12 einen Träger 27, der starr an einer Welle 28 befestigt ist, die schwenkbar in einem stationären !Träger 14 gelagert ist, der einen !eil der Basis 10 der Vorrichtung bildet.
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* Der !rager 27 trägt ein Seil 29 mit U-Querschnitt, das an dein der Trommel am nächsten gelegenen 3nde das Zieheisen 13 trägt, das einen Düsenkasten 31 umfaßt, in den eine von Hand auswechselbare Ziehdüse 32 sovrile eine Bohrung 33 gelagert sind. Das Element 29 besitzt ebenfalls eine frei drehbare horizontale ;valze 34 und frei drehbare vertikale Wälzen 35, die das Stangenmaterial R führen und lagern, wenn dieses von der Ab- . laufhaspel zur Düse überführt, wird.
Beim Beginn dieses Arbeitsvorganges wird der Düsenhalterarm 12 von Hand aus der in voll ausgezogenen linien dargestellten Arbeitsstellung in die in gestrichelten Linien in Pig. 3 dargestellte lage bewegt, in der das Zieheisen mit den Backen des Greifers 15 fluchteirj der Arm wird in die Arbeitsstellung durch die Wirkung, der Stange R bewegt, während diese auf die Trommel aufgewickelt wird und mit dem kürzesten Abstand zwischen den Düsen und der Trommel fluchtet.
Es werden nun Spillwindentrommel und zugehörige Vorrichtungen beschrieben. Die 3?ig. 1, 2, 3 und 4 zeigen den Aufbau der Trommel 11 sowie ihre Lagerungs- und Antriebsmittel. Die Trommel wird durch eine Welle 37 gehalten, die in einem Gehäuse 36 gelagert ist. Die Welle besitzt ein nach außen verjüngtes Ende 38, auf dem die Trommel 11 festgelegt ist. Die Welle 37 wird über ein
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Zahnrad 39 angetrieben, das mit einem auf einer Übersetzu-ngswelle 42 gelagerten Ritzel 41 kämmtv Die Übersetzungswelle wird durch einen'Motor 45 über ein Zahnrad 44 und Ritzel 45 angetrieben.
Die Habe 46 der !Trommel 11 ist auf dem freien 3n.de der Welle 37 gelagert, an der Habe ist eine vordere ¥and befestigt, sowie ein im wesentlichem zylindrisches äußeres mit der Wand 47 verbundenes Element 48. Das Slement 48 ist darüber hinaus durch radial sich erstreckende Speichenelemente 49 (Mg. 4) gehalten, die an Habe, Vorderwand und Außenelement befestigt sind und diese tragen und versteifen.
Der Greifer 15 umfaßt (Pig. 1, 2 und 3) eine Srägerstütze 51, die an der Außenseite der Vorderwand 47 der Trommel befestigt ist und schwenkbar ein/äußeres Greifbackenelement 52 undjein inneres Greifbackenelement 53 trägt, welche ihrerseits lösbare Backeneinsätze 54 und 55 tragen. Das Backenelement 52 besitzt einen Arm 56, an den schwenkbar ein flüssigkeits- oder gasbetätigter Zylinder 57 angeschlossen ist; das Backenelement 53 besitzt einen Arm 58, mit dem schwenkbar die Kolbenstange 59 des Zylinders 57 verbunden ist. Das Backenelement 52 ist gegen einen bestimmten Ort durch eine Zugfeder 21 vorgespannt, die zwischen dem Arm 56 und der .Stütze 51 wirkt. Wie in" Pig. 3 dargesM.lt, ist die Achse X, um die die Backen-
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elemerite 52 und 53 sehwenkbarjgeiagert sind, gegen die Drehachse A der trommel geneigt, so daß die·Backenelemente das Pührungsende der Stange E. zu erfassen in der Lage sind, das Von dem Halterarm 12 hervorragt, wenn es sich in der gestrichelt in Sig. 3 dargestellten Lage "befindet.
Luft unter Druck betätigt den Zylinder 57 und fährt die zugehörige Kolbenstange aus, wodurch die Sackenelemente 52 und 53 die Stange R erfassen und die Kolbenstange zur Freigabe der Stange R zurückziehen. Luft wird durch Leitungen 62 und 63, die durch die Sronnelwellejsich erstrecken, geliefert und die mit einer geeigneten Lieferquelle über übliche Regelungen am hinteren Ende der Welle verbunden sind.
Die Srommel 11 trägt auch die Verschiebeeinrichtung 20 in der ÜTähe des Greifers 15. Die Verschiebeeinrichtung folgt dem Greifer, wenn die Trommel während des Betriebs in der durch«den Pfeil in lig. 2 eingezeichneten Richtung gedreht wird. Die Verschiebeeinrichtung umfaßt zwei Arme 64 und 65 (Pig. 4 - 7), die schwenkbar in einer Trägerstütze 66 gelagert sind, die an die Außenseite der Vorderwand der Trommel befestigt sind. Der Arm 64, der Stößelarm genannt werden kann, besitzt einen Stößelteil 67 am oberen Ende, der dann, wenn der Arm sich in Arbeitslage befindet, geeignet ist, ein kurzes Stück von der Trommel gesehen nach innen in einen Schlitz 68
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itt der Vordem/and und im äußeren zj^lindrisehen Element der üfeomniel sich zu erstrecken. Dex5 Arm wird zwischen seiner ausgefahrenen Lage (Pig. 5) und seiner eingesogenen Lage (3?ig. 7) durch einen luftbetätigten Zylinder 29 bewegt j der schwenkbar innerhalb der Crominel gelagert ist und mit einer Kolbenstange 71 nach außen durch dieVorder-imnd der Trommel reicht und schwenkbar mit aera Asm 64 verbunden isto
Der Ism .6^ v ä®T Stüirungsarm genannt werden soll, besitzt einen seitlich reichenden Seil 72, der-zur Preigabe der Sroisael bestiamt ist, wenn der Arm sich in der in Pig.
5 ^gestellten -Stellung befindet und der ein erhebliches Stiiofc ussse" öle Zylinderflache dar EroMnel hinausragt, wenn ass Asm. BiQh. in Arbeitsstellung (Pig„ β und 7) befindet. Bsi" αίμ of! wird aus der znrückgesogenen Stellung in äio Arbeitsstellung durch die Wirkung des Stößelarmes 64 "i3®'5'3g'i BQcl "bewegt selbst den Stöfielarai aus der Ar-"οΐΐΐε= in fiie siwilukgezogene Stellung. Der Pührungarm 65 It; ;l-3Äoe!3, mia"biiängig ύόμ Atbi 64 ■ '" .".s'oliwenlrbar beweglich-? dies ist- S&SOM möglich.s weil eine fast am Arm 64 be-■ferbiföö Ssiiieae 73 ein Sad© eines? sslatiT starlcen Zug- ~ϊϊ;-ο 74 **J!2äg"fes desea aades:-©© 33o.cl@ sit ösm rührungsann τ-ΐ :,'::κΐ.;.5ώ^ ;lb"ö U11& d©a Ase 65 g^g^a (L'Mi Aiaa βΑ vorspannt,
i&ts 75 ,-^L3SiS'''" -^läi'fcsßd Tf=Z5Solti,ö"ibar in
BAD OFUGiNAL
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' - 13 - 110224'
• ein. Looh in Ö@r Yor&erwaad der Srommel ein -und steht von dieser voi1» nsi mit einem Torsprung 76 auf dem iFührungsam. inBerührung zvl kommea9 wobei das andere Ende des Eolbens durch eiae Stütze 77 vorsteht, die an der Erommel 11 .befestigt ist und in." einer Rolle 78 endet« Das üJauchkolbenelement trägt auch ein hieran befestigtes Anschlagsglied 79J eine Art Druckfeder 81 übt eine schwächere Kraft als die 3Pedea?74 aus un& erstreckt sich zwischen der Stütze 77 und dem Anschlag 79? um das Eauchkolbeaelement nach außen gegen den Mhrungsarm 65 vorzuspannen. Die Holle 78 steht am rückwärtigen Bade der Srommel mit einer Platte 82 in Berührung uxiö^ begrenzt so die nach innen' und rückwärts gerichtete Bewegung des lauchkolbenelements.
Die Leitungen 83 und 84 liefern Druckluft zur Betätigung des Zylinders 69 J diese Leitungen verlaufen durch die Welle 37 der iDrommel und sind mit einer Arbeitsmedien«= quelle über geeignete Regelungen verbunden«
Die "beiden länglichen Stoßdämpferrollen 19 mit £ummi~ oberfläche (Ug0 2) sind zu beiden Seiten des oberen Ceils der Srommel in der Bähe der Zieh- und. Schraubmittel angeordnet» Jede Rolle 19 ist lang genug, um über die Oberiläehe der üjrofflmel zu reichen, die die Schraubwin- dußge& der Stang© tsägt und frei drehbar auf einer Achse parallel gro JDsjöEm©! auf einem Arm 85 gelagert ist, welche schwenkbar nahe dem oberen Bade vom Grundrahmen 10 der
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■Vorrichtung getragen wird. Das untere Ende eines der Arme 85 ist schwenkbar mit 'einem Druckmedien-betätigten Zylinder 86 mit einer Eolbenstange87 verbunden, an die das untere Ende des anderen Armes 85 schwenkbar angeschlossen ist. Leitungen 88 und 89 liefern Druckluft an den Zylinder undbetätigen ihn so, daß die Arme die Stoßdämpferrollen 19 gegen die !Trommel drücken und die Stangenwicklungen hierauf halten oder sie von der Srommel, falls erforderlich, zurückziehen, wobei geeignete EegeL.ingen für diesen Zweck vorgesehen sind.
Ein U-Profil-förmiger Sicherheitsschirm 91 mit gekrümmter Innenfläche 92 und einer Vorderwand 95 ist unterhalb der Trammel 11 befestigt.
Es wird nun der sich drehende Pflug beschrieben. Der sich drehende Pflug 16 (Pig. 2, 5 und 4) umfaßt einen ringförmigen kontinuierlichen Pflugring 94, der außerhalb und um das äußere Element 48 der trommel angeordnet ist und durch eine Scheibe 95 gelagert ist, die in geeigneter Weise Öffnungen aufweist, um die Teile der Verschiebungseinrichtung 20 freizugeben. Die Scheibe 65 besitzt eine Innenlagerflache 96 in Form einer Kugelzone; die Lager-r fläche liegt an gegen und wird getragen durch das Lagerelement 971 das starr an der Welle 38 befestigt ist, und eine äußace konvexe Lagerfläche 9.8 aufweist, die zur Fläche 96 paßt. Man läßt die Scheibe 95 sich zusammen mit
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der Eroiamel vermittels eines Stiftes 99' drehen^ der durch eine Öffnung 101 in der Scheibe 95 Yorstöht und in einem fest mit der Erommelseite verbundenen Sräger 102 festgelegt ist0
Die !Rückseite der Scheibe 95 besitzt eine Oberfläche 103 9 die in einer Ebene in wesentlichen /parallel zu einer Ebene liegt» in der die Yorderfläühe 104 des Pflugringes 94 enthalten ist. Die Oberfläche 105 steht mit mehreren frei drehbaren Rollen 105 in Berührung«, die mit er ifinkeXm· zueinander in Srägern 106 gelagert sind., welche wiederum mit dem ^Grundrahmen 10 der Vorrichtung fest verbunden sinds so daß das Elepent 93 und- damit die Yoreterflache 104· des Pflugringes 94 in einer "festen Ebene sieh- drehte die ζιιτ Drehachse der Srosmnel geneigt iet9 wobei Bositionsausrieii·= tung und iTeigungsgra-d so gewählt siiiä.c daß danns wenn die Stange R zur Sronmel in einer Eben~e aoriaal gur Drehaehse der Srommel geführt wira? die erste LTmschlingang der Stangen,·= viicklung auf der 'Trommel den Pflugring am Hopf der Sros&isl freimacht j, hiernach aber1 mit dem Pflugriüg' ia !Eingriff kommt und axial zur 2roEB&el gegen das außen gelegene oder freie Ende ge&rüclrb ifirö-o <J@d@ Wiadmng sokisM'" auoli öis · unmittelbar vorher aufgelegte ¥iaclung usi'7O9 so daß sSatlicae '//indungen axial ziw Srosaael "bei deren Dreehmag bewsgt werden und-so suästslisass gtaagsmaaterial äaranf aufgemckelt
BAD ORIGINAL
ela/ 3 υ β
Ss wix'fi nma eine weitere wichtige Einzelheit der Erfindung beschrieben. ' ·
Wie in den Pig. 2 bis 7 gezeigt, reicht der obere Schute 18 über den oberen Seil der Spillwindentrommel vom freien Ende des Düsenhalt erarmes 12 hinaus, wenn dieser sich ",.in Siehstellung auf der rechtsseitigen Stoßdämpferrolle 19 befindet. Über den größten Seil seiner Länge ist der Schutz ziemlich nahe an dem gewölbten AuBeneiement 48 der Erommel angeordnet, wobei der Baum aiassaä-shtj damit das Stangenmaterial und das obere Ende des Mhrungsarmes 65 hier drunter durchgeführt werden, kS&aenj der näher dem Düsenhalferarm 12 gelegene Seil 107 jedoch ist im allgemeinen tangential und horizontal» Der Schutz besitzt eine Außenwand 108 mit 'einer Ünterfläeiienseite, die axial zur !Trommel reicht und so ausgebildet ist, daß sie mit der Stange R während des Einfädelmigsvorganges in Berührung kommt; eine Yorderranäwa,iieL 109 besitzt eine Innenfläche, die radial von der UirfeercseiteEfläehe der seitlichen Wand 108 sich ersti3esfet9 Vi1Odurch verhindertf daß die Stange H nach außen gegen Sas freie Eade öler Irommel springt, sobald diese clgß Sems'ss erfaßt &ato B@r Schuts wird gegen die Basis 19 ä©2? iBseliine toseh sia Sahmenteil 110 gehalten sowie Ql-sL-Ώ ai'ö ä&s Basis feste StUtae 111 (Pig. 2, 3 und 4) ge-"
- . * ORIGINAL INSPECTED
- 17-
Der Schutz -18 trägt die trichterförmige Auslaßführang - 17 g deren Oberwand. 112 eine" Portsetssung des tangentialen !Beiles 107 des Schutz es "darstellt und dessen.Seitehwände 113 (Mg. 3 und 5-7) konvergierend von einer .weit auf» nehmenden Öffnung 114 gegen eine enge Austragöffnung angeordnet sind, um das Snde der Stange H richtig ins . Kaliber ei&ziifuhrens ■" . ■
Der Sräger 111 .Magert die mit Futen versehen Irieferrolle 22 (üg. 2 und 3) zur Drehung um eine feste Achse j die Meferrolle ist starr auf einer ¥elle 116 gelagert, die zwangsweise durch eine über ein Kettenrad 118 auf der · Welle 116 und ein Kettenrad 119 auf der hinteren Xroxnmelwelle 37 laufende Kette 117 in Drehung versetzt wird..
Der !rager 111 lagert weiterhin einstellbar die mit Hüten versehene Ablenkrolle 23 und die Austragführung 25. Sowohl die Ablenkro-lle 23 wie die Führung 25 sind aufjeinem träger 122 angebracht, der bei 123 schwenkbar auf dem Stützträger 111 gelagert ist. Die Lage der Ablenkrolle 23 und der zugehörigen Kihrung 121 ist durch e±ne Schraube 124 einstellbar, die auf einen Schraubenbolzen 125 aufgeschraubt wird» der durch das Auge 126 auf dem ' · !rager 111 geführt ist und nach oben auf dem Auge 127 des Schwenkträgers 122 anliegt. Die Vorrichtung umfaßt vorteilhaft Mittel zur Anzeige der Stellung von Rolle und Pührung 25» beispielsweise den auf dem Schwenkträger ·
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122 angebrachtenZeiger 128, der über einer Skala am festen Eräger 111 spielt.
Der Eräger 111 trägt darüber hinaus die genutete KLeinmrolle 24s äie zwischen einer in durchgezogenen Linien dargestellten Betriebsstellung und einer in unterbrochenen Linien. (Pig. 2) dargestellten zurückgezogenen Lage beweglich ist. Die Rolle 24 ist auf einem tragenden Element 131 gelagert, das schwenkbar auf der Srägerstütze 111 am-..'Schwenkzapfen 132 angebracht ist; das Element 131 besitzt einen Armteil 133 > der von der Crommel 11 fort sich erstreckt und schwenkbar mit der Kolbenstange 134 eines Luftzylinders 135 verbunden ist, welcher schwenkbar an den festen träger 111 angeschlossen ist. Die ZlemmroHe 24 kann zwischen ihrer Arbelts-und zurückgezogenen Stellung nach Wunsch aufgrund von Druckluft bewegt werden, die durch Leitungen 136 und 137 zugeführt wird und durch übliche Regelmittel geregelt wird.
Die Betriebsweise einer erfindungsgemäß aufgebauten Vorrichtung ist die folgende:
Vorausgesetzt sei, daß die Vorrichtung richtig aufgebaut und eingestellt ist, auf eine besondere Größe von zu behandelndem Strangmaterial; dies erreicht man, indem man. das richtige Zieheisen bzw. die richtige Ziehdüse pZ einsetzt, die richtige Größe und die richtige Art der
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Greiferbaelceaeinsätse 54 und 55 wählt- und einführt raifi die Holle 23 und die !Führung 25 zweckmäßig einstellt« Bei Arbeitsbeginn wird das Pührungsende flea? Stange E von. der Ablaufhaspel 2 abgesogen., für den Ziehvorga&g "beispielsweise durch Anspitzen vorbereitet und doröfe, das Yorriehtwerk 3, dann über die Eolle 54 und zwischen den stehenden Rollen 35 und in das Element 29 mit Unförmigem Querschnitt des Düsenhalterarmes 12 geführt o Das ange= spitzte Mhrungsende der Stange wird von Hand-oder"Über geeignete übliche Mechanismen durch die -Pührung 33 uad die Düse 32 auf dem Diisenhalterarm 12 geführte wonach es "zwischen die Backen des Greifers 15 eingeführt wird 9 nachdem der Msenhalterarm 12 in die in 3?igo.l dargestellte Lage Terschwenkt worden ists in der das aas dem Zieheisen 32 Torstehende Stangenmater-ial mit dem Greifer fluchtete
Die Vorrichtung wird dann betätigt, um die Greiferbaeken· so zu sehließen9 daß sie fest das Ende des Stangenaat@Eia,ls umfassen*, Eine 'Drehung im Uhrzeigersinn der Irömael 11 wird ,dann ausgelöst9 um die Stange dureh die 2ielieisen zu ziehen, Während die Sroiamel sich ".dreht» wird das Stan= genmaterial um die Eroaiael 11 in einer Schraube mit albaeh=
ung .
mender Ieil/gewickelt.8 wobei, der Süsenhalteram'-.über dis Erommelfläche schwenkt- uaö dieser Spiral© fölgts Ms aaeh ein-Saar Bmselilingisngea 0m£ der Sroiaiael ('beis 5 oder β) des Büseahaltgrarssi 12 in der toU aaegeg in ]?ig. 2 dargestelltes. jQ&ge sieh "b©fiM@ta tu &&s äi©
ORIGINAL
Stange R auf die Trommel in einer Ebene im wesentlichen' normal.zur Drehachse der Trommel übergeht. Der Düsenhalterarm wird dann in diese Stellung durch die Stange selbst beim Aufwickeln auf die Trommel gezogen,
Befindet sich die Stange in dieser Lage, so läßt eine weitere Drehung der Trommel die letzte Windung auf der Trommel in Berührung mit dem Hing 94 des sich drehenden Pfluges 16 kommen. Aufgrund des Uagungswinkels des sich drehenden Pflugringes 94 wird die Stange in dem letzten Winkel axial gegen das freie Ende der Trommel gedruckt; die letzte Wicklung berührt die benachbarte Windung, die ebenfalls axial verschoben wird, usw. Die ursprünglich offene Stangematerialspirale auf der Trommel wird so geschlossen, daß das Stangenmaterial schließlich auf des? Trommel in einer einzigen Lage aneinanderstoßender spiralförmiger Wicklungen angeordnet ist, wobei genug Raum am Kopf der Trommel zwischen der letzten Umwicklung an Stangenmaterial auf der Trommel und dem Pflugring zur Aufnahme ankommenden Stangenmaterials verbleibt.
Das Ziehen der Stange und das Drehen der Trommel wird fortgesetzt, bis das lührungsende der Stange sich in der richtigen Lage befindet, in der es von der Trommel abgenommen wird und von der Trommel zur folgenden Vorrichtung abläuft, Die Anzahl von Wicklungen an Stangenmaterial auf der Trommel hängt vom Durchmesser der Stange ab, wobei größere Stangen
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weniger Umwicklungen und kleinere Stangen mehr Umwicklungen erfordern, bevor das iiihrungsende der Stange sich in der richtigen Lage befindet. Eine Regelung, dielnicht beschrieben werden braucht, da sie leicht von Fachleuten aufzubauen ist, kann verwandt werden, um für die richtige Anzahl von Umwicklungen zu sorgen. Vorteilhaft steuert die Regelung auch die Vorrichtung, so daß bei .'czwei Umwicklungen weniger als es die ausgewählte Anzahl von Umwicklungen an Stabmaterial ist, bevor das Eührungsende der Spule oder des Bundes entfernt werden soll,(wird^-die Trommel auf eine Fördergeschwindigkeit abgebremst und die StoG3.8jn.pfer- oder Bremsrollen 19 werden nach innen bewegt^ um mit den Umwicklungen an Stangenmaterial auf der Trommel in Berührung zu kommen und so sicherzustellen, daß während der folgenden Schritte - wenn das ITihrungsende des Stangenmateria'ls freigegeben wird - nur die wenigen Führungs- oder 3?ördermeter an Stangenmaterial sich von cfer Trommel abwickeln könnenUud der Rest durch die Bremsrollen gegen die Trommel gehalten wird, um zu verhindern, daß der Stangenmaterialbund sich löst und um genug Reibung zu schaffen, damit sichergestellt wird, daß die Stange durch die Zieheisen gezogen wird, selbst wenn das Mhrungsende der Stange nicht mehr erfaßt ist.
Maefc einer^enau festgelegten Anzahl von Troiamelumsehlingun- gett» "wenn die Achse X des Greifers etwa 10° über der Ver-β teilt, Öi© clusoh die Achse A der Trommel verläuft t
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läßt die Regelung den. Zylinder 69 auf der Stangenverschiebevorrichtung 20 die Stößel- und Pührungsarme 64 und 65 sich, aus ihrem in Pig. 5 dargestellten zurückgezogenen Lagen in die in Fig.-6 gezeigte Zwischensteilung bewegen, in der der Stößelarm 64 zum erstenmal mit dem noch erfaßten Stangenmaterial R in Berührung kommt und der seitliche Seil 72 des Führungsarmes 65 sich über die Stange hinaus erstreckt. Die Greiferbacken 52 und 53 werden dann zur Freigabe des Stangenmaterials geöffnet. Der noch unter dem Einfluß des Luftzylinders 69 stehende Stößel-• arm 64 bewegt sich weiter gegen die Trommel hin und bewegt das Ende des Stsangenmaterials au^&em Greifer heraus und unter der Führung· 18 hindurch und über das Ende des seitlichen Teiles 72 des Führungsarmes 65 hinweg in die in Fig. 7 gezeigte Lage. Der Führungsarm 65 wird gegen weitere Bewegung des Tauchkolbens 75 nach innen zurückgehalten.
Gibt der Greifer das Ende der Stange frei, so ist der Teil der Stange von der links liegenden Stoßdämpferrolle in Fig. 2 zum Stangenende frei und versucht von der Trommel wegzuspringen. Der Führungsarm 65 verhindert, daß-dieses Abspringen stattfindet, bis das Ende der Stange sicher zu der Aufnahmeöffnung II4 des trichterförmigen Auslaßführungsteiles 17 des Schutzes 18 bewegt ist.
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ITach einer zusätzlichen.- 2romme!drehung von etwa 45° nett die Regelung den Luftdruck im Zylinder 69 auf·, wodurch die !Feder 81 in der Lage ist, die Anordnung der Arme 64 und 65 na'ch außen zu "bewegen, um die Stoßdämpferrollen 19 freizubekommen, wobei die Peder 74 dazu dient, den Arm 64 zu "bewegen, we.nn der !Tauchkolben 75 den Arm unter dem Einfluß der Feärkraft 81 verschiebt. In der Zwisdsnzeit ist das Pührungsende der Stange im Eontakt mit den Innenflächen der Auslaßführung 17 gewesen und' ist durch die Austragöffnung 115 des Auslaßführungsteiles 17 geführt worden sowie längs der Oberteile der angetriebenen Förderrolle 22 und der .einstellbaren Ablenkrolle 23 in die Austragführung 25 geführt worden. Zu diesem Zeitpunkt liegt das ITührungsteil der Stange lose auf diesen Γωΐίβη.
Sobald das Pührungsende der Stange an der angetriebenen Lieferrolle 22 vorbei ist, veranlaßt die Steuerung den Zylinder 135 > die zurückziehbare Lieferklemnrolle 24 in die Arbeitslage zu bewegen, um die Stange zwischen Solle 24 und Lieferrolle 22 einzuklemmen. Die Lieferrolle 22 treibt nun zwangsweise dieStange über die Ablenkrolle 23» die jede Krümmung geraderichtet·, die das Stangenmaterial aufgrund der Umwicklung um die Trommel u.U. angenommen hat. Bas Mhrungsende der Stange läuft dann durch die Austragführung 25» die sie zu den Elemmrollen 26 der nachfolgenden Ausrichteinheit 4 führt, ohne daß irgendeine !Tendenz zu merken ist, daß sich die Umwicklungen des Stangenmaterials
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auf der Trommel lösen.
.Sobald die Elemmrollen 26 einen guten Griff an der Stange zeigen, "betätigt die Regelungen Zylinder 86 und bewegt die Stoßdämpferrollen 19 von der Trommel weg. Während die Stoßdampferrollen fort verschwenken, läßt die. Regelung die Trommel bis auf die vorgewählte Ziehgeschwindigkeit schneller laufenj' der Ziehvorgang wird fortgesetzt, bis das gesamte Steinmaterial auf der Ablaufhaspel durch die Vorrichtung gezogen worden ist.
Die Steuerung kann auch so ausgelegt sein, daß die Trommel verlangsamt wird und die Stojßdämßferrollen nach innen bewegt werden, wenn das hintere Ende des Stangenmaterials die Ablaufhaspel verläßt, wodurch die Umwicklungen des Stangenmaterials auf der Trommel gehalten werden, nachdem das hintere Ende des Stangenmaterials die Zieheisen verläßt, bis das hintere Ende des Stangenmaterials in den Auslaßführungsteil des Schutzes übergeht.
Die Erfindung wurde zwar mit Bezug auf die Handhabung einer "Metallstange" beschrieben; selbstverständlich kann, eine solche Vorrichtung aber auoh für anderes 'Material in Strangform herangezogen werden, beispielsweise Röhren, wobei nur die Steifigkeit so groß eteln muß, daß das freie Ende nach der Freigabe in der Austragführung geführt werden
Entfernung des freien Endes von der
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Irommel können auch, mit anderen Arten von Vorrichtungen als Ziehvorrichtungen "benutzt werden, "beispielsweise zum Fördern, "bzw. liefern des entfernten Endes an eine andere als die dargestellte Vorrichtung.
- Patentansprüche -
ORlGINAU INSPfeCTEO

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Vorrichtung zum Ziehen von Stangenmaterial oder dergleichen durch ein Zieheisen und zur Führung' zu einer nachfolgenden Arbeitsstelle, gekennzeichnet durch eine angetriebene Trommel .(11) zum Ziehen des Stangenmaterials (R) durch ein Zieheisen (13); einen von der Trommel (11) getragenen Greifer (15), der das Führungsende des Stangenmaterials nach Verlassen des Zieheisens - erfaßt, wobei durch Drehung der Trommel das Stangenmaterial auf den Tromelumfang aufgewickelt wird; und durch Einrichtungen, die das Führungsende der Stange an einen vorbestimmten Ort führen., nachdem eine bestimmte Anzahl von 1/icklungen auf der Trommel aufgewickelt wurde, bestehend aus einer in der Nähe des Umfangs der Trommel angeordneten Führung (25); und durch ebenfalls von der Trommel getragene Stangenverschiebeeihrichtungen (20), die die Stange zwischen der Trommel und dem Greifer erfassen und die Stange fluchtend mit der Führung bewegen; und durch Einrichtungen, die den Greifer von der Stange lösen, sobald die Verschiebeeinrichtung (20) die Stange erfaßt hat.
    Vorrichtung nach Anspruch I9 gekennzeichnet, durch einen Sohutz (18) in der Habe'eines Tolles des TSnfanges der Trommel (H)9 wobei die Stangenyersohiebeeinriohtung (20) die Stange au einen bestimmten Ort axial zur Trommel zwischen Schute (16) und Trommel (11) bewegt.
    Vorrichtung nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeich-. net, daß die Kihrung einen im wesentlichen konvergierenden Durchlaß aufweist.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine angetriebene Rolle (26), die zwangsweise das Stangemaäterial "bewegt, nachdem es vom Greifer (15) freigekommen ist und durch die Führung (25) "bewegt worden ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein zweites hinter der angetriebenen Rolle angeordnetes !Führungselement..
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,1 da-" durch gekennzeichnet, daß die Stangenverschiebeeinriclitung (20) zwei schwenkbar an einem Ende der Trommel gelagerte Hebel (56; 58) aufweist, wobei jjeder dieser Hebel unabhängig gegeneinander bewegbar ist und einer der Hobel einen Heil'aufweist, der in der Lage ist, eine Stange zu erfassen und axial zur fErommel zu bewegen und der andere Hebel einen Seil aufweist, der geeignet ist, über einer Stange zu liegen und die Bewegung des Seiles der Stange radial von der Irommel fort zurückzuhalten, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die die Hebel miteinander verbinden.
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    Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen' Druckluft- und Eolbenmechanismus (57f 59) zur Bewegung eines der Hebel (58) gegen die Irommel, wobei die nachgiebige Verbindung sswischen den Hebeln dazu dient, den anderen Hebel gegen die Trommel zu bewegen.
    Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenverschiebeeinrichtung (20) die Stange axial zur Irommel an einen im wesentlichen mit der !führung fluchtenden Ort bewegt.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen (12) zum Halten des Zieheisens unter Bewegung im wesentlichen axial zur Iromel zwischen einer Stellung, in der eine vom Zieheisen zur Srommel übergehende Stange längs einer mit dem Greifer (15) fluchtenden Bahn läuft und einer anderen Stellung, in der die Stange in einer im wesentlichen in einer Ebene normal zur Drehachse der iDrommel (11) fluchtenden Bahn verläuft.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein sich drehendes Pflugelement (16), das die Stangenmaterialumwieklungen auf der Eroinmel (11) axial verschiebt.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet,durch Stoßdämpferrollen (19), die nach I?rei-
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    gäbe dee Mthrungsendes der Stange (R) durch den Greifer (15) die Stange in Berührung mit der Trommel (11) halten. .
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