DE603457C - Doppelwinde fuer Heuaufzuege - Google Patents

Doppelwinde fuer Heuaufzuege

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DE603457C
DE603457C DER86562D DER0086562D DE603457C DE 603457 C DE603457 C DE 603457C DE R86562 D DER86562 D DE R86562D DE R0086562 D DER0086562 D DE R0086562D DE 603457 C DE603457 C DE 603457C
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DE
Germany
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winch
rod
drum
stops
hay
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DER86562D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

tar.
Doppelwinden für Heuaufzüge, deren Trommeln durch axiales Verschieben der Trommelwelle mit dem Antrieb kuppelbar sind, sind bekannt. Auch ist es nicht neu, diese Trommeln durch einen einzigen Steuerhebel zu bedienen und das Umschalten von Hoch- auf Rückzug durch eine Einrichtung an der Winde selbsttätig vor sich gehen zu lassen und ohne Anschläge auf der Fahrbahn zu entleeren.
Die Erfindung besteht darin,' daß der gewichtsbelastete Steuerhebel einerseits eine am Windenschild geführte, einen mit Erhöhungen und Vertiefungen versehenen, in einem Schlitz der Achse gleitenden Abschnitt besitzende Stange steuert, andererseits sich auf Anschläge stützt, die auf am Windenschild drehbar gelagerten, durch eine Zugfeder verbundenen, von einer im Windengerüst axial verschiebbaren, mit Anschlägen versehenen, durch eine auf einer von der Rückzugtrommel angetriebenen Spindel laufende Wandermutter gesteuerten Stange verschwenkten Hebeln sitzen.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι eine Ansicht der Winde und der Laufkatze,
Abb. 2 einen Schnitt durch die Doppelwände, Abb. 3 eine Seitenansicht,
Abb. 4 die Innenansicht der Rücklaufsicherung.
Die Ein- und Ausschaltung der Seiltrommeln 1 und 2, welche beide lose drehbar auf einer durchgehenden Achse 3 gelagert sind, erfolgt durch eine mit Erhöhungen und Vertiefungen ausgebildete Schaltstange 4 mit Hilfe des Steuerhebels 5. Die Veränderung der Drehrichtung erfolgt durch Umstellung der Sperrklauen 6 bekannter Art sowie des Federbolzens 7 und der Feder 8. Die Rücklaufsicherung erfolgt durch die Verbindung des Sperrklauenträgers 9 mit einem Klauenhalter 10, welcher mit der Aufzugtrommel 1 in Verbindung gebracht ist. Die Sperrklauen 6 greifen in den Rückzugzahnkranz 11 ein, welcher vom Antriebritzel 12 angetrieben wird. Über dem Sperrklauenträger läuft das Rad 13, in dessen Innenverzahnung das Ritzel 12 eingreift. Zum Tragen und zur Führung des Rückzugzahnkranzes 11 ist über dem Sperrklauenträger 9 auf der einen Seite ein Flansch 14 und auf der anderen Seite ein Führungsteil 15 mit dem Zahnkranz verschraubt, das Führungsteil 15 läuft in der Mittelwand 16, in der sich eine Lagerstelle für die Antriebswelle 17 befindet. Auf dem Führungsteil 15 ist die Kupplungsscheibe 18 befestigt. Die selbsttätige Schaltung wird durch die Rückzugtrommel 2 betätigt, deren äußerer Rand einen Zahnkranz 19 aufweist, in den das auf einer Spindel 21 befestigte Zahnrad 20 eingreift. Auf der Spindel 21 läuft die Wandermutter 22. Die Wandermutter ist außerdem auf der Stange 23 geführt und betätigt die Anschläge 24 und 25, welche auf der Stange 23 verstellbar angebracht sind. Durch diese Stange 23 werden die beiden Hebel 26 und 27 betätigt, an welchen die drei Anschläge 28, 29 und 30 befestigt sind. Eine Zugfeder 31 hält die Hebel 26 und 27 immer
geschlossen. Eine einstellbare Bandbremse 32 an der Rückzugtrommel ζ gewährleistet ein gleichmäßiges Abwickeln des Rückzugseiles 33. Dieselbe Wirkung übt die Bandbremse 34 auf die Trommel 1 aus, welche durch die Feder 36 über dem Tragbolzen 37 eingestellt wird. Durch den Steuerhebel 5 läßt sich diese Bremswirkung noch verstärken, um eine Stillstellung der Winde zu erreichen. Um diese Stillstellung je nach Wunsch zu erzielen, ist der Hebel 38 angebracht, . welcher beim Anheben den Steuerhebel 5 freigibt, einerlei ob er durch Anschlag 28,29 oder 30 gehalten wird. Ein verstellbares Gewicht 39 gibt dem Steuerhebel 5 die gewünschte FaIlwirkung zum Umschalten, Ausschalten und Stillsetzen der Winde.
An der Laufkatze 40 ist das Aufzugseil 35 und das Rückzugseil 33 an einem beweglichen Hebel 41 befestigt. In diesem liegt ein Bügel 42, welcher an beiden Seiten an der Laufkatze vorbeigeführt ist und auf jeder Seite an der entsprechenden Stelle vorspringende Nocken zum Öffnen des Greifers hat.
Die Arbeitsweise ist folgende: Nach dem Einsetzen des Greifers in das zu befördernde Gut wird der Steuerhebel 5 so hoch gehoben, bis er durch den Anschlag 28 festgehalten wird. Dabei wird die Schaltstange 4 gehoben; diese wirkt mit ihrer Erhöhung 42 auf die Rolle 43 in der Achse 3 und schiebt über den Stellring 44 die Aufzugtrommel 1 in das Rad 13, welches nun die Trommel mitnimmt. Das Seil 35 zieht das bewegliche Gelenk 41 an der Laufkatze in die gezeichnete Stellung, der Greifer mit der Last geht hoch, die Steigrolle verankert sich in der Laufkatze, diese läuft mit der Last zur Entleerungsstelle. Durch diese Bewegung der Laufkatze wird das Rückzugseü 33 von der Rückzugtrommel 2 abgewickelt. Durch die Trommel 2 werden das Zahnrad 20 mit der Spindel 21 und die Wandermutter 22 in Bewegung gebracht. Letztere wandert zum Anschlag 24, welcher der gewünschten Entleerungsstelle entsprechend an der Stange 23 eingestellt ist. Sobald die Wandermutter gegen den Anschlag 24 stößt, bewegt dieser die Stange und diese den Hebel 26 mit dem Anschlag 28. Dadurch wird der Steuerhebel 5 freigegeben, fällt herab und schaltet Winde auf Rücklauf, denn die Schaltstange 4 wird dabei nach unten gedrückt. Sobald die Schaltstange mit ihrer Erhöhung 45 die Rolle erreicht hat, wird der Steuerhebel 5 durch den Anschlag 29 an dem Hebel 27 festgehalten. Durch diese Schaltbewegung wird die Achse 3 wieder angezogen, durch den Stift 47 wird die Aufzugtrommel 1 ausgeschaltet, und die Rückzugtrommel 2 wird durch die auf der Achse befindlichen Stellmuttern 48 und 49 in die Kupplungsscheibe 18 gedruckt. Diese hat eine zur Aufzugtrommel entgegengesetzte Drehrichtung und wickelt das Rückzugseü wieder auf. Durch diesen Zug am Rückzugseü wird das Gelenk 41 an der Laufkatze 40 in die auf der Zeichnung gestrichelt gezeichnete Lage 41 gebracht; dadurch gelangt der Bügel 42 in die Lage 421, und durch dessen seitlich vorspringende Nocken 50 kommt der Entleerungsdoppelhebel 51 (an der Steigrolle) in die seitliche Lage 511, wodurch die öffnung des Greifers erfolgt, wie die punktierte Stellung des angedeuteten entleerten Greifers 52 zeigt. Nach diesem Vorgang kehrt die Laufkatze zur Aufladestelle zurück. Zu gleicher Zeit nehmen auch Spindel 21 und Wandermutter 22 die Rückwärtsbewegung an. Der Anschlag 25 ist so angeordnet, daß durch den Druck der Wandermutter der Hebel 27 mit dem Anschlag 29 bewegt wird und der Steuerhebel 5 in dem Augenblick freigegeben wird, in dem-die Laufkatze in den Hemmschuh einläuft. Die Achse 3 wird wieder verschoben, beide Trommeln werden frei. Der Greifer geht nieder, und der Steuerhebel wird durch den Anschlag 30 gehalten.
Soll nach der anderen Seite gefahren werden, so wird der Mitnehmer 54 abgeschraubt, wodurch die Rückzugseilwirkung ausgeschaltet ist. In diesem Falle müssen, wie bisher, Entleerungsanschläge verwandt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Doppelwinde für Heuaufzüge, deren Trommeln durch axiales Verschieben· der Trommelwelle mit dem Antrieb kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der gewichtsbelastete Steuerhebel (5) einerseits eine am Windenschild geführte, einen mit Erhöhungen und Vertiefungen (45, 42, 53) versehenen, in einem Schlitz der Achse gleitenden Abschnitt besitzende Stange (4) steuert, andererseits sich auf Anschläge (28, 29, 30) stützt, die auf am Windenschili drehbar gelagerten, durch eine Zugfeder (31) verbundenen, von einer im Windengerüst axial verschiebbaren, mit Anschlägen (24, 25) versehenen, durch eine auf einer von der Rückzugtrommel angetriebenen Spindel laufende Wandermutter (22) gesteuerten Stange {22) verschwenken Hebeln (26, 27) sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER86562D 1932-12-03 1932-12-03 Doppelwinde fuer Heuaufzuege Expired DE603457C (de)

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