DE895306C - Transportanlage mit Transportbehaeltern, die mit mindestens einem dauernd umlaufenden Zugorgan fest verbunden sind - Google Patents

Transportanlage mit Transportbehaeltern, die mit mindestens einem dauernd umlaufenden Zugorgan fest verbunden sind

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DE895306C
DE895306C DEW6764A DEW0006764A DE895306C DE 895306 C DE895306 C DE 895306C DE W6764 A DEW6764 A DE W6764A DE W0006764 A DEW0006764 A DE W0006764A DE 895306 C DE895306 C DE 895306C
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DE
Germany
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transport system
carriages
transport
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roller
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DEW6764A
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August Wullschleger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/10Cable traction drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
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    • B65G49/045Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed
    • B65G49/0454Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers
    • B65G49/0463Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers movement in a vertical direction is caused by lifting means or fixed or adjustable guiding means located at the bath area

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Bei den bistier üblichen Transportanlagen für Waren und für Personen sind zwei Ausfünrungsarten bekannt. Bei der einen Ausführung ist. das Gehänge des das Transportgut aufnehmenden Behälters fest mit dem Zugorgan, z. B. einem Zugseil, verbunden, welches stetig oder intermittierend läuft. Im ersten Fall muß der Transportbehälter bzw. die Kabine während der Fahrt be- und entladen werden, während im zweiten Fall durch das jeweilige Anhalten wesentliche Energien durch das Abbremsen und Beschleunigen des ganzen Transportsystems verlorengehen und die Leistungsfähigkeit der Transportanlage vermindert wird. Durch die feste Verbindung des Gehänges mit dem Zlugorgan wird allerdings letzteres geschont.
Bei der zweiten Ausführungsform wird der Behälter zwecks Beladens und Entladens vom Zugorgan automatisch oder von Hand gelöst und wieder mit letzterem gekuppelt. Das ständige Kuppeln und Entkuppeln bringt jedoch einen verhältnismäßig hohen Verschleiß der meistens die Zugorgane bildenden teuren Drahtseile mit sich. Ferner wird durch das Überleiten der Gehänge auf stillstehende Schienen Hilfspersonal benötigt, wodurch der Betrieb einer solchen Anlage verteuert wird.
Die Erfindung bezweckt, die Vorteile der beiden Systeme zu vereinigen, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Das wird in erster Linie dadurch erreicht, daß von einer Transportanlage
mit. Transportbehältern- ausgegangen wird, die mil mindestens einem dauernd umlaufenden Zugorgan fest verbunden sind, und daß bei einer solchen Anlage das Zugorgan an den Be- und Entladestellen über je zwei quer zur Bewegungsrichtung des Zugorgans in gleichem Maße entgegengesetzt bewegbare Führungsorigane geführt ist, die die Geschwindigkeit des Zugorgans und der daran, befestigten Transportbehälter zwischen den ,beiden ίο Führungen wahlweise bis zum Stillstand verringern können.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes- sohematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Transpörtanlage im Grundriß, . Fig. 2 einen Teil der Anlage im Aufriß, Fig. 3 eine Einzelheit, - ■■ . - ~ - -
Fig. 4 bis 9 weitere Ausführungsformen. Die in Fig. 1 dargestellte Umlaufseilbahn weist in bekannter Weise in jeder Endstation eine. Seilscheibe ι bzw. 2 auf, um welche das Zugorgan, z.. B. ein Drahtseil 3, geführt ist. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel dient letzteres zugleich als Trag- und iZhigorgan, da das Gehänge 4 des Transportas behälters 5, der ab Waren- oder Personenkabine ausgebildet sein kann, mittels Klemme 6 fest mit ■ dem Zugorigan verbunden ist. Nahe der Scheibe 1 ist eine Haltestation mit Umlenkeinrichtung 7 für das Zugorgan gt angeordnet. Die Umknkeinrich- tang (Fig. 2) besitzt zwei Führungen 8 und. 9, in denen, je ein Schlitten 10 bzw. 11 verschiebbar ist. Letztere sind durch, ein Verbindungsorgan-12, z. B. ein Drahtseil, miteinander verbunden. Das Drahtseil 12 ist über Rollen 13 geführt, die im Gestell der Einrichtung 7 gelagert sind. Ferner sind in letzterer vier Umlenkrollen 14 bis 17 für das Zugorgan $ drehbar -gelagert. Die Schlitten 10 und 11 tragen weitere Umlenkrollen iiS bzw. 19. Bei Überwindung von Höhendifferenzen geht das Zugorgan 3 vorzugsweise über eine Führungsrolle 20 der offenen Strecke der Anlage zu.
Die eine der unteren Rollen 13 wird vorzugsweise durch eine Trommel 22 ersetzt, deren beide Enden konisch abnehmend ausgebildet sind (Fig. 3). Diese Trommel wird über ein Übersetzungsgetriebe 23 von einem Motor 24 angetrieben. Wie Fig. 2 zeigt, ist das Drahtseil 12, vom Schlitten 10 herkommend, um die Trommel 22 zur anderen unteren Rolle 13, über diese zur Trommel 22 zurück und wieder über die gleiche untere Rolle nach dem Schlitten 11 geführt. -
Wie Fig. 4 zeigt, können in jedem der Schlitten
10 bzw. 11 auch zwei (eventuell noch mehr) Rollen 18 zur Führung des Zugorgans 3 vorgesehen sein.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Anlage ist wie folgt:
Beim Lauf des Zugorgans 3/ das beispielsweise durch 'die mit dem Motor M angetriebene Scheibe 1 in Bewegung gesetzt wird, bewegt sich das Gehänge 4 um die Scheibe 1 und über" die beiden Rollen 1114 und 15. Sobald die Klemme 6 die Rolle -15 verlassen hat, wird durch den mittels der Klemme 6 betätigten Schalter 301 ein Stromkreis-311 geschlossen. Dadurch "wird der Motor 24 eingeschaltet und somit über das Getriebe 23 und die Trommel 22 das- Drahtseil 12 in Pfeilriohtung in Bewegung gesetzt. Damit gleitet der Schieber 10 in seiner Führung 8 abwärts, wahrend gleichzeitig der Schieber 11 in seiner Führung 9 gehoben wird. Infolgedessen zieht die Rolle 18 das Zugorgan 3 zwischen den Rollen 14 und 15 nach unten, während die Rolle 19 beim Aufwärtsgang den um sie geschlungenen Teil des Zugorgans 3 frei- ablaufen läßt. Angenommen, das Zugorgan 3 bewege sich mit der Geschwindigkeit ν in- Pfeilrichtung vorwärts, so muß der Schlitten io- mit der Rolle 18 sich mit der Geschwindigkeit v/2 nach abwärts bewegen, um zu erreichen, daß der Teil des Zugorgans 3 zwischen den Rollen 15 und 16 stillsteht und be- oder entladen werden kann. Sobald jedoch der Schlitten 10 seine untere und somit der Schlitten in die obere Endlage erreicht hat, bleiben sie stillstehen. In diesem Moment wird auch der Teil des ,Zugorgans- 3 wieder in Bewegung gesetzt, der sich zwischen den.Rollen 15 und 16 befindet. Das Zugorgan 3 liegt gestreckt über den Rollen 16 und 17, während die Rolle 19 oberhalb- des Zugorgans 3 liegt. Beim Weitergehen des Zugorgans 3· bewegt sich daher die Klemme 6 ungehindert über die Rollen/16 und 17 sowie 20. Sobald die Klemme 6 die Rolle 17 verlassen hat, wird das Getriebe 23 . umgeschaltet, wodurch der Schlitten io- wieder nach oben.und der Schlitten 11 nach unten in die gezeichneten Lagen geführt werden. In dieser Stellung kann wieder die Klemme 6 des nächsten Gehänges 4 über die Rollen 14 und 15 gleiten, um wieder zwischen den Rollen 15 und 16 zum Stillstand gebracht zu werden.
Es sind noch Mittel vorgesehen, damit beim Abwärtsiganig der Rolle iiß- das Teilstück des Zugorgans^! zwischen den Rollen 15 und 16 nicht plötzlich stillsteht und der Behälter 5 z-u schaukeln beginnt. Beim Beginn der Drehbewegung der Trommel 22 befindet sich das Drahtseil 12 am einen Ende der letzteren. Da dieses Ende jedoch einen kleineren Durchmesser aufweist als der zylindrische Teil der Trommel, ist die Anfangsgeschwindigkeit des Schlittens 10 nicht v/2, sondern kleiner, wodurch erreicht wird, daß das Gehänge 4 nicht plötzlich stillsteht, sondern daß dessen Geschwindigkeit allmählich abnimmt. Wenn das Drahtseil , 12 den zylindrischen Teil· der Trommel 22 erreicht hat,, geht der Schlitten 10 mit der Geschwindigkeit v/2 abwärts, und damit bleibt aber auch das Gehänge 4 stillstehen. Beim weiteren Lauf der ng Trommel 22 erreicht das Drahtseil 12 den konischen Teil derselben am anderen Ende, was zur Folge hat, daß das Gehänge 4 mit dem Behälter 5 langsam in Bewegung gesetzt wird und beim Erreichen der untersten Lage des Schlittens 10 auf die volle Geschwindigkeit ν gekommen ist.
Besonders zweckmäßig' ist die in Fig. 5 dargestellte Führung der Rolle 18. Letztere ist nicht am Schlitten 10, sondern an einem Lenker 40 drehbar gelagert. Der Lenker 40· seinerseits, ist am Schlitten 10 schwenkbar angeordnet. Die Achse 41
der Rolle 18 ragt auf mindestens einer Seite in eine im Gestell 7 vorgesehene Führungsnut 42, welche unten in einem Bogen 42° endet. Es wird auch die Rolle 19 in einer zweiten Führung 42 in gleicher Weise geführt.
Beim Abwärtsgang des Schlittens 10 wird der Lenker 40 bei Erreichen des Bogens 420 aus seiner lotrechten bis in die gezeichnete waagerechte Lage ausgeschwenkt. Hierbei werden zwei wesentliche Vorteile erreicht. Einerseits wird der in vertikaler Richtung gemessene Weg der Rolle 18 zusehends kleiner und speichert in der Bogenzone so viel Seillänge des Zugorgans 3 auf, als der Schlitten 11 mit Rolle 19 während dieser Zeit Seillänge freigibt. Dadurch wird erreicht, daß bei alleiniger Bewegung der Schlitten 10, 11 der Haltestation von einer Halteposition in die andere das Zugorgan 3 innerhalb der Rollen 15 und 16 stillsteht. Anderseits wird die vom Zugorgan 3 auf die Rolle 18 wirkende Kraft allmählich auf das Gestell 7 übertragen, d. h. im gleichen Ausmaß, wie die Seilspannung auf Rolle 19 des Schlittens 11 in dieser Position abnimmt. Damit ist erreicht, daß die Kräfte des geschlossenen Bewegungssystems des Seiles 12 in sich in jeder Position angenähert ausgeglichen sind, was sich auf den geamten Antrieb der Haltestation äußerst günstig auswirkt.
Die Verbindung der beiden Schlitten 10 und 11 unter sich kann auch an Stelle des endlosen Zugorgans 12 durch ein Hebelsystem erfolgen. Eine solche Anordnung ist in Fig. 6 dargestellt. Diese Ausführung eignet sich jedoch nur dann, wenn der Transportbehälter 5 nur sehr kurze Zeit stillstehen muß. In diesem Fall wird der Weg der Schlitten 10, 11 kurz. An jedem der letzteren ist eine Verbindungsstange 50 angelenkt, deren obere Enden mit einem zweiarmigen Hebel 51 verbunden sind. Der Hebel S1 ist auf einer Welle 521 befestigt, welche zwecks Betätigung des Hebels 51 z. B. ein Zahnrad S3 trägt. Mit dem Zahnrad 53 kämmt ein weiteres Rad 54, das mittels Motors 55 angetrieben wird. Auch der Motor 55 wird vorzugsweise durch den Schalter 30 gesteuert und veranlaßt durch Verschwenken des Hebels 51 die früher beschriebene Auf- bzw. Abwärtsbewegung der Schlitten 10 und 11.
Ferner ist es möglich, jeden Schlitten einzeln durch synchron laufende Antriebsmotoren in Bewegung zu setzen, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
Wichtig ist dabei, daß die Schlitten 10 und 11 sich mit der genau gleichen Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung zueinander bewegen. Zu diesem Zweck sind zwei Synchronmotoren 45 vorgesehen, von denen der eine mit dem Schlitten 10 und der andere in gleicher Weise mit dem Schlitten 11 zusammenarbeitet. Jeder Motor 45 treibt eine Scheibe 46, über welche ein Zugorgan 47 geführt ist. Letzteres läuft gleichzeitig über weitere Umlenkrollen 48, die im Gestell 7 lose drehbar gelagert sind.
Das Zugorgan 47 ist mit dem Schlitten 10 bzw. 11 fest verbunden. Durch Einschalten der Motoren 45 werden die Schlitten 10 und 11 in entgegengesetzten Richtungen verschoben. Nachdem die Schlitten das Ende ihres Arbeitshubes erreicht haben, wird die Drehrichtung der Rollen 46 umgekehrt. Es kann dies durch je ein zwischen den Motoren 45 und Rollen 46 angeordnetes Umkehrgetriebe oder durch Umschalten der Motoren bewerkstelligt werden.
Die Schlitten 10 und 11 könnten auch, wie Fig. 8 und 9 zeigen, durch das Zugorgan 3 angetrieben werden. Zu diesem Zweck ist auf der die Rolle 18 bzw. 19 lose drehbar tragenden Achse 60 ein Zahnrad 61 befestigt. Ferner sitzt auf jeder Achse 60 je ein Kupplungsstück 62 axial verschiebbar, aber nicht drehbar. Letzteres läßt sich z. B. mittels eines schwenkbaren Hebels 63 bis zum Eingriff in die Klauen 64 der Rolle 18 bzw. 19 verschieben. Sobald die Teile 62 und 64 ineinandergreifen, wird von der Rolleii8 bzw. 19 aus über die Teile 64, 62 und 60 das Zahnrad 61 in Drehung versetzt. Das Zahnrad 61 steht ständig im Eingriff mit einer feststehenden Zahnstange 65 und bewirkt deshalb bei seiner Verdrehung ein !Verschieben der Schlitten 10 bzw. 11. Die Erfindung kann sowohl dort verwendet werden, wo das Tragseil auch als Zugseil verwendet wird, wie auch dort, wo ein besonderes Zugseil zur Verwendung gelangt. Wesentlich ist nur, daß das Zugorgan, als welches ein Seil oder eine Kette gebraucht werden kann, örtlich zum Stillstand gebracht werden kann, womit auch das Gehänge bzw. der Transportbehälter stillsteht. Die Zeit des Stillstandes hängt von der Länge des Weges der Schlitten 10, 11 ab.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das Gehänge 4 nicht mehr mit dem Zugseil 3 eingekuppelt oder von demselben entkuppelt werden muß und daß, obgleich das Gehänge auf eine gewünschte Zeitdauer stillgesetzt werden kann, sein Antriebsorgan ständig weiterläuft. Auf diese Weise wird das Zugseil geschont, und durch die automatische V'erstellung der Schlitten kann Bedienungspersonal eingespart werden. Es ist möglich, die ganze Anlage vollautomatisch auszubilden.
Die beiden entgegengesetzt bewegbaren Schlitten 10, 11 können auch derart betätigt werden, daß der Transportbehälter 5 in seiner Bewegung an den Be- und Entladestellen nur verlangsamt bzw. beschleunigt, aber nicht ganz angehalten wird. Bei ungenügender Adhäsion des Zugorgans 3 in der Antriebsscheibe 1 ist es grundsätzlich möglich, Rolle 14 und 17 der Umlenkstelle 7 anzutreiben.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    i. Transportanlage mit Transportbehältern, die mit mindestens einem dauernd umlaufenden Zugorgan fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (3) an den Be- und Entladestellen über j e zwei quer zur Bewegungsrichtung des Zugorgans in gleichem Ausmaß entgegengesetzt bewegbare Führungeorgane (10, 11) geführt ist, die die Geschwindigkeit des Zugorgans und der daran befestigten Transportbehälter (5) zwischen den beiden Führungen wahlweise bis zum Stillstand verringern können.
  2. 2. Transportanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsorgane quer zur Richtung des Zugorgans (3) verschiebbare Schlitten 1Q10, 11) vorgesehen sind.
  3. 3. Transportanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten (10, 11) durch wenigstens ein Verbindungsorgan (i2>) gegenläufig miteinander gekuppelt sind.
  4. 4. Transportanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schlitten (10, 11)
    mindestens eine Führungsrolle (18, 19) für das - Zugorgan (3) aufweist.
  5. 5. Transportanlage nach Anspruch Ί, gekennzeichnet durch automatisch wirkende Steuerorgane (30) zur Steuerung der Bewegung der beiden Führungsorgane (10, 11) durch die Transportbehälter (5).
  6. 6. Transportanlage nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Venbindungsorgan (12), welches die beiden Schlitten . (10, 11) miteinander kuppelt, über eineAntriebstrommel (22) geführt ist, deren Antrieb durch die automatisch wirkenden Steuerorgane (30) regelbar ist.
  7. 7. Transportanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebstrommel (22) durch einen Motor {J24) angetrieben ist.
  8. 8. Transportanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebstrommel (22) an wenigstens einem ihrer Enden kegelig ausgebildet ist.
  9. 9. Transportanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten (10,11) miteinander, z. B. durch einen Doppelhebel (51)., mechanisch gekuppelt sind.
  10. 10. Transportanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten (10, 11) durch synchron laufende Antriebsmotoren (45) angetrieben und damit elektrisch miteinander gekuppelt sind.
  11. 11. Transportanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsrolle (18, 19) an ihrem Schlitten (10, 11) seitlich bewegbar gelagert und in einer am einen Ende bogenförmig ausgebildeten Führungsnut (42) geführt ist.
  12. 12. Transportanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsrolle (18,19) auf einem am Schlitten (10,11) schwenkbar angeordneten Lenker (40) drehbar gelagert ist.
  13. 13. Transportanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Führungsrolle (18, 19) geführte Zugorgant(;3) mittels einer mit der Rolle verbundenen ein- und aus- ■ rückbaren Kupplung (62, 64) und eines mechanischen Getriebes (61, 65) den Schlitten (10, 11) treibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5520 10.53
DEW6764A 1950-10-23 1951-09-21 Transportanlage mit Transportbehaeltern, die mit mindestens einem dauernd umlaufenden Zugorgan fest verbunden sind Expired DE895306C (de)

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CH287455A (de) 1952-11-30
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CH312536A (de) 1955-12-31

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