DE1481901A1 - Kletter- und Abseilgeraet - Google Patents
Kletter- und AbseilgeraetInfo
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- B66D1/7405—Capstans having two or more drums providing tractive force
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Description
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Kletten. und Abseilgerät Die Erfindung betrifft ein Kletter- und Abseilgerätg insbesondere mit Seilaufhängung und -ablasstorriohtuna bei Seilbahnkabinen od,dgl,i welches an einem Seil angreift, Es sind bereits Klettergeräte bekannt, die mit Seil- trommeln zum Aufwickeln des angreifenden Seiles ar- beiten, Dabei ist in der Regel das eine Ende des Seiles formschlüssig mit der Seiltrommel verbunden, so daß beim aufwickelnden Antreiben der Seiltroxmel das Klettergerät an Höhe gewinnt, Der Hauptnachteil derartiger Klettergeräte besteht darin, dafl die erreichbare Höhe durch die Seilaufnahmefähigkeit der Trommel und durch die Gewichtszunahme des Gerätes durch das aufgewickelte Seil begrenzt ist, Weiterhin bedeutet das Aufwickeln einen Seiles auf eine Trommel ein seitliches Wandern entweder des Seiles oder der Trommel, was bei Benutzung der bekannten Klettergeräte mit Seiltrommeln berücksichtigt und ausgeglichen werden muß, Zum Abseilen kann dieses bekannte Gerät nur verwendet werden, wenn es bereits mit einen der Abseilhöhe ent- sprechenden Seilvorrat versehen ist, Zu besteht deshalb die Aufgabe, ein gletter- und Ab- seilgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen! bei welchem derartige Nachteile in einfacher weise vermieden werden, Die erfindungegemäBe Lösung dieser Aufgabe besteht in wesentlichen darin» daB das Gerät zwei gleichsinnig und synchron antreibbare Treibscheiben zum mehrfachen Umschlingen mit einem durchlaufenden Seil aufweist, Das Umschlingen geschieht entsprechend der gleich- sinnigen Drehrichtung der Treibscheiben - ebenfalls gleiohsinnig. Dabei können die Treib- scheiben längs ihren Umfang parallele Rieeen besitzen, Die Verwendung zweier Treibscheiben! welche zweckmäB4er- weise achsenparallel und mit ihren Stirnflächen fluchtend angeordnet sind» vermeidet dabei in vorteilhafter Weise die Verwendung von echraubenförnig angeordneten Rillen und deren beim Drehen seitwärts gerichtete Bewegungs.- kempenente, Bei der Verwendung ton Treibscheiben gleichen Durchmessers erhält man durch die mehrfache ümsehlingung einen Umachlingungawinkel von ?20c und mehr» je nach dem ob das Seil zweimal oder öfter um die beiden Treibscheiben gelegt wirdi Eine andere Röglieikeit zur Erhöhung den Unsehliagyngse winkele besteht darin# zwei Treibeeheiben 8--förnig sa nmsehliagem4 Dabei kann der Ussohlinguagswiniel jedeeh allenfalls auf etwa 600e erhöht werden, Es ist bekanatg da& eine derartige Anordnung besondere den Nachteil der Gegenbiegung aufweist, Weiterhin er.. seheint der erreiohbnre Uneohlingungewiniel noeh zu niedrig! um die an ein Kletter- und Abeeilgerät zu stellendes Bioherheitsanfordernagen zu erfülltnp da bei ungenügender Reibung swisohen Treibscheiben und 8e11 pl#tslieh ein unkontrollierbares Niedergehen den Gerätes auftreten kann, Eine Erhöhung der Reibung bei S--förmiger Umschlingung zweier Treibscheiben kaaa aber nur durch mit weiteren Nsehteilen behafteten l@aßnaimei erreieht worden, ZweoiaUig ist eng, wenn sm Antrieb der Treibscheiben den erfindungsgemäßen Gerätes ein äurbeltrieb diente wobei sieh wenigstens eine Kurbel über ein mit der Antriebewelle-in Verbindung stehendes Gewinde dursh festziehen den Gewindes beim Betätigen der Kurbel ii Reibsehluß mit einer durch Sperrklinken an Zurückdrehen gehinderten Bremsscheibe befindet, Zum Abseilen genügt es, die Kurbel etwas zu loehern, so daß der Reibsohluß naahläßt, Aufgrund seiner Be- lastung eilt die mit den Gewinde versehene Welle der Kurbeliewegung nach und stellt so den ReibschluB swisehen Kurbel und Breneseheibe wieder her, Das Ab- seilen kann also in kontrollierter Weise beliebig langsam durchgeführt oder unterbrochen werden, Zur Verwendung des Gerätes bei Seilbahnkabinen kann am käbinenseitigen Ende des Seiles eine mit Flieh-- kraftbremse versehene Seiltrommel vorgesehen seine Dabei kann das Seil über einen schwenkbaren Ausleger- arm geführt seins welcher ebenso wie die Freigabe des Seiles durch einen Notgriff in der Kabine oder ein funkbetätigbares Schaltrelais ausgelöst werden kann, Zweckmäßig ist es»wenn das Seil ein Anfahrgewiaht be- sitzt# welches bei eingesetzten Gerät das Seil unter- halb den Gerät wenigstens etwas gespannt hält, Dieses Anfahrgewiaht erzeugt dabei zum Anfahren des Gerätes einen genügenden Seilzug, welcher aufgrund des großen üasehlingungswinkels d u- rehde* vorteilhaftelm%ise niedrig gehalten werden kann* Die Verwendung eines durchlaufenden Seiles gestattet das Einsetzen des Kletter..und Abseilgerätes in beliebiger Höhe und an beliebiger Stelle des Seiles, Naehstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung noeh näher erläutert und beschrieben, Es zeigt Fige 1 ein etfindungsgemäzes Gerät in Einsatz an einer Seilbahnkabineg in vergrößerten Maßstab Fige 2 und 3 die beiden Seitenaneiehten des die zwei Treib- scheiben enthaltenden Klettern und Abseilgerätesg in weiter vergrößerten Maßstab Fige 4 einen Sohnitt durch das Gerät entsprechend der Linie IV-IV in fige 2 und Fige 5 ein etwas abgewandeltes, der Erfindung entsprechendes Gerät ebenfalls in Einsatz an einer 8eilbahakabine" Ein $letter#. und Abseilgerät # im folgenden kurz Gerät genannt .. weist erfindungsgemäß zwei gleiollsinnig und synchron antreibbare Treibscheiben 29 3 zum mehrfachen Umschlingen mit einem durohlaufenden Seil 4 auf, In Ausführungsbeispiel ist entsprechend der Pige 4 eine etwa fünffacher gleichsinnige Umsohlingung der beides TBeibscheiben 29 3 vorgesehen, wegen des daraus resultierenden großen Uasehlingulngswinkel # in diesen Falle etwa 5 mal 360e9 also etwa 1800e # genügt zur Erzeugung eines ausreichenden Seilzuges an ablaufenden Seilende 5 ein verhältnismäßig geringes Anfahrgewicht 6! um dennoch eine große Last mit den Gerät 1 befördern zu können, Die Ablaufbewegung des Seilendes 5 bedeutet dabei eine Relativbewegung des Seilenden 5 zu den Gerät i beim gletterng da das Seil 4 selbst stillstehend aufgehängt ist, äige 1 zeigt eins Anwendungsaögliehkeit des Gerätes 1a welches sieh insbesondere in Kombination mit einem schwenkbaren, mit einer Seiltrommel 7 verbundenen Auslegerarm 8 dazu eignet, eine deffekte Seilbahn.» kabine 9 zu erreichen, Dabei sind die zur Erfindung gehrenden Teile durchgezogen, Zubehörteile ge-# strichelt gezeichnet. Bei Nichtbenutzung befindet sieh der Auslegerarm 8 in hochgeklappter Stellung und das Seil 4 aufgewickelt auf der Seiltrommel 7* An dem gestrichelt gezeichnetene hochgeklappten Aus.. legeram 8 erkennt man eine Umlenkrolle 10, über welche das Seilende 5 mit dem Anfahrgewieht 6 ge- legt ist,, Durch Betätigung eines Notgriffes 11 in der R Kabine 9 wird der Auslegerarm 8 ausgeschwenkt und das Seil 4 zum völligen Ablaufen von der Trommel 7 ge- bracht. Dabei sorgt eine nicht näher dargestellte, an sich bekannte Pliehkraftbremse an der Seiltrommel 7 dafürg daß das Seil 4 mit gleichbleibender, nicht zu hoher Geschwindigkeit abläuft. An das nun frei- hängende Seil 4 kann nun z.B. von einem am Boden be- findlichen Helfer 12 das Gerät 1 angebracht werden. ]Für den Helfer 12 weist es einen Sitz 13e, Fußrasten 14 sowie einen Sicherheitsgurt 15 auf. Der Antrieb des Gerätes 1 erfolgt im Ausführungsbeispiel mittels Handkurbeln In den lig. 29 3 und 4 ist das Gerät 1 genauer darge- stellte Man erkennt: daä die Aehsenparallei und mit ihren 8tirniläohen fluchtend auf Bolzen 17 gelagerten Treibseheiben 29 3 längs ihres Umfang parallele Rillen 18 besitzen. Die Anzahl. dieser Rillen 18 gestattet im Ausführungsbeispiels wie bereits erwähnte eine etwa füntfaehe Umsohlingnng der beiden Treibscheiben 2, 3 mit dem 8e11 4, Die parallele Anordnung der Rillen 18 wird dadurch ermöglicht, deB eine Treibscheibe je- weile für die andere gleichzeitig eine Gegenscheibe bildete wodurch ein seitliches seilwandern oder-rutschen vermieden wird, weiterhin besitzen die Treibscheiben 2' 3 miteinander fluehtende Zahn äränee 19, welche gleiche Zähnezahl haben. Der Abstand der beiden Zahnkränze 19 ist so benesseng daß ein zwischen ihnen angeordnetes Antriebsritzel 20 gleichzeitig in beide Zahnkränze 19 eingreift. Das Antrieberitzel 20 sitzt auf. einer ,;x,triebswelle 219 welche im Ausführungsbeispiel form- schlüssig über zwei Vierkantzßpfen 22 an ihren Winden mit den Handkurbeln 16 in Verbindung steht. Mit Schrauben 23 und Unterlegseheiben 24 sind die Kurbeln 16 gegen unbeabsichtigtes lösen Ton der Antriebswelle 21 gesichert. Dabei ist entsprechend Pig. 4 die linke Kurbel 16a direkt auf den Vierkantzapfen 22 aufge- steckt; die rechts angeordnete Kurbel 16b besitzt ein Gewinde 25, mit welchem sie auf eine auf den Vier- kantzapfen 22a gesteckte Büch$e 26 geschraubt ist, Die Büchse 26 liegt mit einem Bund 27 an dem Gerät 1 an. Zwischen dem Gewinde 25 der Kurbel 16b und diesem Bund 27 befindet sieh eine zwischen zwei Reibscheiben 28 hd,u,@e Brenseoheibe 29e Diese Brennscheibe 29 ist entsprechend ?ige 2 als selbsttätiges Zahngesperrte ausgebildete Dabei ist eine doppelte Sperrklinke 30 vorgesehene welche entweder mit den Dorn 31 oder mit den Haken 32 in einen der Zähne der Bremsscheibe 29 ein- greift, Man erreicht dadurehi daß schon durch Drehung um eine halbe Zahnteilung wieder eine Sperrwirkung erzielt wird, Durch Drehen der Kurbeln 16 in Richtung den Pfeiles Pfl wird das Rechtsgewinde 25 gegen den i Bund 27 der Büchse 26 festgezogene Dadurch wird ein Reibsehluß zwischen Bremsscheibe 299 Reibscheiben 28 und-dem Bund 27 bzwe der Kurbel 16b hergestellt! so daß sieh die Bremsaeheibe 29 mit der Kurbel 16b mitdrehte Ein Zurückdrehen wird durch die Sperrklinke 30 verhinderte Dadurch ist ein gefahrloses Klettern mit den Gerät 1 mögliche Zum Abseilen mit den Gerät 1 genügt eng durch eine kleine Drehung entgegen der Richtung den Pfeilen Pfl den Reibsohluß zwischen Kurbel und Bremsscheibe 29 zu lösen, Nun ist eine Drehung der Antriebswelle 21 mit der Büchse 26 relativ au der Bremsaaheibe 29 mögliehp dehe die unter last stehende Antriebswelle 21 eilt der Drehbewegung der Kurbel 16 aaoh und bewirkt wieder einen abbremsenden ReibschluB mit der Brensacheibe 29e Auf diese weise ist also ein - Die Bolzen 17 und die Antriebswelle 21 sind beid- seitig in Lagerplatten 39 und 40 gelagert, Dabei ist die Lagerplatte 39 so ausgebildetf daß sie von den Treibscheiben 2s 3 weitgehend überragt wird (Fig. 3)e Die Verbindung der Lagerplatten 39 und 40 wird durch Schrauben 41 hergestellte Zum Ver- schließen des Gerätes 1 dient ein abnehmbarer Deokel 429 welcher seitlich auf die Lagerplatten 39 und gegen die Lagerplatte 40 aufgesetzt wird, Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nach Abnehmen des Deckels 42 das Seil 4 in einfacher Weise an beliebiger Stelle um die beiden Treibscheiben 2, 3 geschlungen werden kann. Um nun den Deckel wieder aufsetzen zu können, besitzt er am Einlauf und am Auslauf des Seiles 4 je einen Schlitz 43 von etwas größerer &eite als die Seilstärke, Weiterhin erkennt man am Einlauf und am Auslauf des Seiles 4 je eine Führungs- und Umlenkrolle 44 und 45.-Diese bewirken, daß das Seil 4 genau in die Anfangsrillen 18 der Treibscheiben 3, 2 hinein und aus den Endrillen wieder herausgeführt wird. Außerdem vergrößern sie noch etwas den Umsahlingungswinkel.
- Ein weiterer Vorteil dieser Führungs- und Umlenk. rollen 44, 45 besteht darin* daß beim Auflegen des Seiles 4 auf die Treibscheiben 2 und 3 die vorge-sehene Umsehlingungezahl eingehalten werden muß, also eine Verminderung des möglichen Seilzuges am auflaufenden Seilende 'vermieden wird, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind unmittelbar benachbart zu den auf den Treibscheiben 2 und 3 aufliegenden Seilwindungen drehbare, mit den Führungsrollen 44 und 45 verbundene Abdeckeinrichtungen 46 zum Verhindern des Abspringens von Seilwindungen vorgesehen. Zum Erleichtern
des 8silauflegene auf die Treibscheiben 2 und 3 besitzen die Führungsrollen 44 und 45 sowie die Abdeckeinriohtungen 46 Ausnehmungen 47. Bein Auflegen des Seiles werden die Führungsrollen 44, 45 so gedreht, d aß sich diese Aus- nehmungen 47 unmittelbar benachbart zu den Treib. Seheiben 2 und 3 befinden, Beim Betrieb des Gerätes 1 wird also bei jeder Umdrehung einer Führungsrolle 44 bswa 45 für einen geringfügig kurzen Augenblick die Sicherung der Seilwindungen aufgehoben. Dafür hat man den Vorteil einer einfachen und preiswerten Konstruktion der Führungsrollen 44 und 45 sowie der Abdeckeinrichtungen 46, Diese Teile sind entsprechend 81g. 4 fliegend an der Lagerplatte 40 gelagert und können identisch ausge- führt Bein, _ Damit ein das Gerät 1 benützender Helfer 12 od.dgl. weitgehend in natürlicher Lage sitzen kann und keine Schräglage des Gerätes 1 auftritt, wird das Seil 4 noch um eine Rolle 48 geführt weiche sieh etwa oberhalb. des Schwerpunktes des mit einem Helfer 12 iesetsten Gerätes 1 befindet, vorteilhaft ist eng wenn das Seil 4 als drehungsfreies Drahtseil ausge- bildet ist, so daß ein das Gerät 1 benutzender Helfer 12 keinen unkontrollierten Drehbewegungen ausgesetzt ist. Außer zum Erreichen von Seilbahakabinen 9 kann dun er- findungegemäße Gerät 1 auch zum Klettern bsw, Abseilen an Häusern# Brüskeno Bergen* Baustellen usve verwendet werden. Eine etwas abgewandelte Anwendung den Gerätes 1 zeigt fig. 5, Dabei befindet sich dienen Gerät ja stationär in einer Seilbahnkabine 9a eingebaut, Das nunmehr bewegte Seil 4 ist auf jeder Seite über Umlenkrollen 10a an Auslegerarsen 8a geführt, äs ist angedeutet, da£ an den beiden Enden den Seiles jeweils ein Korb 49 angeklesmt werden kann* so d aß im Pendelverkehr ein. &ufwä,rts- und Abwärtsfördern möglich ist* Vorteilhaft ist dabeig daB jeweils von.dem in Obenstellung befindlichen Korb 49a ein einfaches Übersteigen zur Kabine 9a möglich ist, Um sowohl ein Heben als aueh ein sicheres Senken einer last in jedem der Kerbe 49 zu erlauben! ist an der Antriebswelle 21 des Gerätes 1a eine um- schaltbare Bperrbresse 50 vorgesehen. In den übrigen Merkmalen entspricht das stationäre Gerät 1a des Klettern und Abaeilgerät 1e Ein zweckmäßiger Verketoff für die Herstellung des Gerätes 1 und insbesondere der Treibscheiben 2 und 3 ist leiohtmetallg welches ausser dem ,Torteil des niedrigeren gewichtes vor allem einen höheren Reibungekoeffisienten beim Angreifen eines Drahtseiles aufweinte Ebenso kann auch Kunststoff verwendet werden, Der Hauptvorteil der Torliegenden Erfindung besteht darin, daB das erfindungsgemäße Gerät 1 wegen des großen ümschlingungswinkels ein sicheres Klettern und Abseilen an einem Seil 4 erlaubt, wobei auch eine verhältnismäßig große Nutzlast mitgeführt werden kann. Dabei wird durch die Kombination der beschriebenen Merkaale ein Gerät 1 geschaffen, dessen einfache Bedienung auch einem Nichtfachmann möglich ist. GegenrrBiegung des Seiles 4 ist weitgehend und insbesondere im Bereich der Treibscheiben 2 und 3 vermieden# wodurch die Lebensdauer des Seiles 4 nicht gefährdet wird,
Claims (1)
- Patentansprüche
1) äletter- und Abseilgerät, insbesondere mit Seilauf# hängung und -ablaßvorrichtung bei Seilbahnkabinen od.dgl,f welches an einem Seil angreift# dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) zwei gleieh.. sinnig und synchron antribare Treibscheiben (2; 3) zum mehrfachen Umschlingen mit einem durchlaufenden Seil (4) aufweist, 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß die Treibscheiben (2; 3) längs ihrem Umfang parallele Rillen (18) besitzen. 3) Gerät nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungswinkel des Seiles (4) an den Treibscheiben (2; 3) größer als etVa 6000 ist. 4) Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibeeheiben (2; 3) achsenparallel und mit ihren Stirnflächen fluchtend angeordnet sind, 5) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antrieb (16) und Treibscheiben (2; 3) eine Übersetzung vorgesehen ist, 6) Gerät nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 59 dadurch geienaseiehnet, daß die Treibscheiben (2; 3) gleieheg Durchmesser haben und Zahakränss (19) gleicher Zähnezahl besitzen und ein Antriebsritsel (20) gleichseitig in die Zahn irän$e (19) der beiden Treib- scheiben (2; 3)' eingreift, 7) Gerät nach einet oder mehreren der Anaprüche 1 bis 6! dadurch gekennzeichnet, daß zu seinem Antrieb eia Kurbeltrieb (16) dient, wobei sich wenigstens eine Kurbel (16b) über ein mit der Antriebawelle (21) in Verbindung stehendes Gewinde (25) durch Fest. ziehen des Gewindes (25) beim Betätigen der Kurbel (16b) in $eibschluB mit einer durch Sperrklinken (30) an Zurüehdrehen gehinderten Breasecheibe (29) befindet, 8) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüohs 1 bis 7! dadurch gekennseichaet, daß die Treibscheiben (2; 3) eine ihrer beiden Lagerplatten (39; 4.0) wenigstens teilweise überragen und Ton einem vorzugsweise abnehmbaren Deckel (42) unsohlossen sind, 9) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antreiben der TreibsohKben (2; 3) ein Motor mit $.B. Kettentrieb od,dgl. vorgesehen ist, 10) derät naeh einem oder mehreren der Änaprtiehe t Irin !# dddtucek gokoa»eiehaet, dad en an Eiar lauf x"/oder st Auelauf für das Seil (4) je eino Pgkraags- uad Ualenkrolle (44, 43) beeitst, 11) Gerät naoh eine= oder mehreren der Ineprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeiehaet, daß unmittelm' bar benaehbart zu den auf den Treibscheiben (2; 3) aufliegenden Seilwindungen gegebenenfalls drehbar gelagerte Abdeekeinrichtungen (46) zum Ver» hindern des Abepringene ton oeilwindungen vor- gesehen einig 12) Gerät naek Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn- zeichnet, das die irorzugeweine mit den 7ührange- rollea (44# 43) verbundenen Abdeekeinriohtungen (46) lunnoyattgea (d7) ein Irleiektern des Seilauflegens auf die treiboekeibon (2l 3) sui"weisene 13) dorrt nabh einen oder mehreren der Anaprtiche 1 bin 129 das bei deilbahnkabinen Verwendung fiadete dadureh geke»zeiehaoti daB an kabinen- eoitigea Ende den Seiles (4) eine mit flieh%raft.. bremse versehene Seiltrommel (7) Torgesehen ist, i. 14) Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekonnseiehnot, da& das Seil (4) über einen schwenkbares Auslegerara (8) geführt ist, 15) Gerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeiohnet# daß ein Notgriff (11) zum Auslösen der Freigabe des Seilen (4) und ggf. des Auslogerarmes (8) -vorgesehen ist,; 16) Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden An-. sprüohe, dadurch gekennzeichnet, d aß zum Auslösen den Seilen (4) und ggfo des Au®legerarmen (8) ein funk- betätigbaree Schaltrelais vorgesehen ist, 17) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (4) als drehungs- freies Drahtseil ausgebildet ist, 18) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 179 dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (4) ein Anfahr- gewacht (6) besitzt, welchen bei eingesetzten Gerät (1) das Seil (4) unterhalb dem Gerät (1) wenigstens etwas gespannt hält, 19) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 189 dadurch gekennzeichnete daß es eine Bremse (33) mit gut zugängli#ahem Bedienungshebel (34) besitzt, 20) Gerät nach einen oder mehreren der vorstehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß es (1a) als Mittelantrieb für sich gegenläufig bewegende Seil- enden Verwendung findet, wobei an seiner Antriebe.» welle (21) eine uneohaltbare Sperrbremse (50) vor- gesehen ist. 2't) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daB das Gerät (1) aus leichtes metall und die Treibscheiben (2; 3) aus Leichtmetall.» oder Kunststoff bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN101767752B (zh) * | 2010-01-22 | 2012-05-23 | 北京龙灵科技有限公司 | 电能驱动型快速绳索牵引装置 |
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-
1967
- 1967-01-24 DE DE19671481901 patent/DE1481901C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1481901C3 (de) | 1973-12-20 |
DE1481901B2 (de) | 1973-05-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |