DE1481173C - Radialschrappwerk zum Beschicken eines Zuteilers aus einem um den Zuteiler angeord neten Materiallager - Google Patents
Radialschrappwerk zum Beschicken eines Zuteilers aus einem um den Zuteiler angeord neten MateriallagerInfo
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- DE1481173C DE1481173C DE1481173C DE 1481173 C DE1481173 C DE 1481173C DE 1481173 C DE1481173 C DE 1481173C
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Description
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Die Erfindung geht aus von einem Radialschrapp- forderlichen Leitungen und Zusatzgeräten für den
werk zum Beschicken eines Zuteilers aus einem um Betrieb des Arbeitszylinders bereitgestellt werden
den Zuteiler angeordneten Materiallager, insbeson- müssen. Da die notwendige Verkürzung des Rückholdere
bei Betonaufbereitungsanlagen, mit einer am seiles nur über einen sehr langen Kolbenweg erzielt
Zuteiler drehbar abgestützten, das Materiallager halb- 5 werden kann, sind ein langer Arbeitszylinder und
portalartig überspannenden Brücke, wobei zwei Seil- eine ebenso lange Kolbenstange erforderlich. Damit
trommeln für die am Schrappgefäß angreifenden ist zwangläufig .ein weiterer Aufwand für die Anord-Seile,
nämlich das Zugseil und das Rückholseil, sowie nung besonderer Kolbenstangen-Führungen erforderzwei
Endschalter vorgesehen sind, welche in Verbin- lieh. Das Verkürzen des Rückholseiles mit einem
dung mit an den Seilen befestigten Anschlägen den io Arbeitszylinder hat außerdem den Nachteil, daß die
Antrieb der Seiltrommeln für den Arbeits- und den Arbeitsspiele des Schrappgefäßes nicht flüssig ab-Leerhub
des Schrappgefäßes steuern, wobei der Seil- laufen können, weil die Kolbenstange nur mit mäßiger
durchhang selbsttätig so veränderbar ist, daß das Geschwindigkeit ein- und ausgefahren werden kann.
Schrappgefäß während des Leerhubes in der Schwebe Dadurch entstehen Verzögerungen beim Betrieb des
gehalten wird. 15 Schrappgefäßes, die sich auf die gesamte Leistungs-Bei
bekannten Schrappwerken wird der Bewegungs- fähigkeit des Schrappwerkes ungünstig auswirken,
ablauf eines an der Brücke geführten Schrapper- Außerdem beschleunigen die mehrfachen Umlenkungefäßes
von einem festen Platz aus gesteuert, ohne gen mit relativ kleinem Krümmungsradius den Verdaß
das Materiallager betreten werden muß. Bei schleiß des Rückholseiles ganz erheblich,
einem Schrappwerk, bei dem an Stelle einer Brücke 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eine eine Umlenkrolle tragende Gegenstation vor- Schrappwerk zu schaffen, bei dem die Arbeitsspiele gesehen ist, wird das Schrappgefäß durch das Zugseil des Schrappgefäßes flüssig ablaufen und die aufein- und das Rückholseil so bewegt, wie es durch die Lage anderfolgenden Bewegungsphasen desselben nur von der Antriebe und Führungen dieser beiden Seile vor- den Seilantrieben selbst her steuerbar sind. Die Steuegegeben wird. Das Rückholseil, das über die genannte 25 rung selbst soll als kompakte Baueinheit den Antrie-Umlenkrolle geführt ist, und das Antriebsscil sind je- ben zugeordnet werden können, wobei es gleichfalls vveils auf einer Seiltrommel aufgewickelt, deren An- möglich sein soll, die für die erforderlichen Umsteuetrieb jeweils über eine Kupplung an- und abkuppelbar rangen erforderlichen Impulse vom Schrappgefäß ist. Soll bei diesem Schrappwerk die Länge der durch und von der Seilschleife aus selbsttätig zu erzeugen, das Zugseil und das Rückholseil gebildeten Seil- 30 Die einzelnen Bauteile der Steuerung sollen ferner schleife verändert werden, so ist dies nur durch eine 'wenig Raum beanspruchen und einfach im Aufbau besondere, jeweils für sich von Hand vorzunehmende sein.
einem Schrappwerk, bei dem an Stelle einer Brücke 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eine eine Umlenkrolle tragende Gegenstation vor- Schrappwerk zu schaffen, bei dem die Arbeitsspiele gesehen ist, wird das Schrappgefäß durch das Zugseil des Schrappgefäßes flüssig ablaufen und die aufein- und das Rückholseil so bewegt, wie es durch die Lage anderfolgenden Bewegungsphasen desselben nur von der Antriebe und Führungen dieser beiden Seile vor- den Seilantrieben selbst her steuerbar sind. Die Steuegegeben wird. Das Rückholseil, das über die genannte 25 rung selbst soll als kompakte Baueinheit den Antrie-Umlenkrolle geführt ist, und das Antriebsscil sind je- ben zugeordnet werden können, wobei es gleichfalls vveils auf einer Seiltrommel aufgewickelt, deren An- möglich sein soll, die für die erforderlichen Umsteuetrieb jeweils über eine Kupplung an- und abkuppelbar rangen erforderlichen Impulse vom Schrappgefäß ist. Soll bei diesem Schrappwerk die Länge der durch und von der Seilschleife aus selbsttätig zu erzeugen, das Zugseil und das Rückholseil gebildeten Seil- 30 Die einzelnen Bauteile der Steuerung sollen ferner schleife verändert werden, so ist dies nur durch eine 'wenig Raum beanspruchen und einfach im Aufbau besondere, jeweils für sich von Hand vorzunehmende sein.
Betätigung der Antriebe bzw. Kupplung möglich. Ab- Zur Lösung dieser Aufgabe wird für ein Schrappgesehen
davon, daß infolge der notwendigen Einzel- werk der eingangs genannten Art, bei dem zwei Seilbetätigungen
auch einer geübten Bedienungsperson 35 trommeln für das jeweils am Schrappgefäß angrei-Fehlbcdienungen
unterlaufen können, die zu Be- fendc Zugseil und das Rückholseil sowie zwei Endschädigungen
führen, ist eine Veränderung der Seil- schalter vorgesehen sind, welche in Verbindung mit
schleifenlänge umständlich und zeitraubend. In an den Seilen befestigten Anschlägen den Antrieb der
keinem Fall ist es möglich, von einer Bewegung des Seiltrommeln für den Arbeits- und den. Leerhub des
Schrappgefüßes, bei der dieses auf dem Schüttgut 40 Schrappgefäßes steuern und dieses währenddessen in
aufliegt, beliebig auf eine solche Bewegungsart des der Schwebe halten, erfindungsgemäß vorgeschlagen,
Schrappgefäßes überzugehen, bei der dieses selbsttätig daß der Durchhang der Seile durch eine von der Ausschwebend
über das Schüttgut bewegt wird. bildung des Antriebes der Seiltrommeln abhängige
Bei einem anderen Schrappwerk, dessen Rückhol- Steuerung der Drehbewegungen beider Seiltrommeln
seil an einer das Schüttgut überspannenden Brücke 45 einstellbar ist.
geführt ist und bei dem im übrigen das Rückholseil Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, daß die
und das Zugseil ebenfalls auf je einer Seiltrommel einzelnen Arbeitsspiele des Schrappgefäßes einen
aufgewickelt sind, ist es ferner bekannt, zum Steuern flüssigen Bewegungsablauf erhalten, wobei dieses in
einer in vertikaler Ebene etwa dreieckförmigen Be- vertikaler Ebene eine abgerundet dreieckige Bahn bewegung
des Schrappgefäßes das Rückholseil etwa in 50 schreibt. Die zur Steuerung erforderlichen Mittel
der Mitte der Brücke in einer Schleife über eine an können im wesentlichen direkt an den Seiltrommeln
der Kolbenstange eines Druckmittelzylinders be- angeordnet sein; im übrigen ist es ferner von Vorteil,
festigte Umlenkrolle zu führen. Beim Einziehen der daß Anfang und Ende der einzelnen Bewegungs-Kolbenstangc
wird das Rückholseil verkürzt, wodurch phasen durch einfaches Verschieben der Anschläge
auch die Gesamtlänge der aus dem Zug- und Rück- 55 auf dem Zug- oder Rückholseil bestimmt werden
liolseil bestehenden Seilschleife gekürzt und das können. Der für ein Schrappwerk nach der Erfindung
Schrappgefäß in einer bestimmten Arbeitsstellung an- erforderliche technische Aufwand und auch der Begehoben
werden kann. Diese Möglichkeit ist für den darf an Konstruktionsraum sind gering.
Bewegungsablauf zum Automatisieren der Arbeits- Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausgestalspicle des Schrappgefäßes unbedingt erforderlich, 60 Hingen der Erfindung beschrieben, von denen eine weil dieses oben auf der Böschung des Materiallagers, darin besteht, daß die beiden Seiltrommeln, auf angelioben, schwebend zurückgezogen und vor dem welche die eine Schleife bildenden Seile entgegenMateriallager wieder abgesenkt werden muß, damit gesetzt auflaufen, unter Zwischenschaltung eines das Schrappgefäß das Schüttgut auf der Böschung Planetengetriebes auf einer gemeinsamen Antriebsdes Materiallagers nur nach oben und nicht auch 65 welle im Bereich des Zuteilers angeordnet sind, wobei nach unten transportiert. die Zugseiltrommcl drehfest mit der Welle verbunden
Bewegungsablauf zum Automatisieren der Arbeits- Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausgestalspicle des Schrappgefäßes unbedingt erforderlich, 60 Hingen der Erfindung beschrieben, von denen eine weil dieses oben auf der Böschung des Materiallagers, darin besteht, daß die beiden Seiltrommeln, auf angelioben, schwebend zurückgezogen und vor dem welche die eine Schleife bildenden Seile entgegenMateriallager wieder abgesenkt werden muß, damit gesetzt auflaufen, unter Zwischenschaltung eines das Schrappgefäß das Schüttgut auf der Böschung Planetengetriebes auf einer gemeinsamen Antriebsdes Materiallagers nur nach oben und nicht auch 65 welle im Bereich des Zuteilers angeordnet sind, wobei nach unten transportiert. die Zugseiltrommcl drehfest mit der Welle verbunden
Das letztgenannte Schrappwerk hat den Nachteil, ist und die lose gelagerte Rückholseiltrommel durch
daß ein Kompressor oder eine Pumpe mit den er- eine erste Kupplung mit dem Planetengetriebe sowie
durch eine zweite Kupplung mit der Antriebswelle verbindbar ist, und daß der den Arbeitshub begrenzende
Endschalter nicht nur das Umschalten des Antriebs für den Leerhub, sondern auch das Einrücken
der ersten Kupplung steuert, so daß die durch die Übersetzung im Planetengetriebe schneller als die
Zugseiltrommel umlaufende Rückholseiltrommel eine das Schrappgefäß in die Schwebe bringende Spannung
in der Seilschleife hervorruft, die durch einen weiteren Endschalter unter Ausrücken der ersten
Kupplung und Einrücken der zweiten Kupplung begrenzt wird, während der den Leerhub begrenzende
Endschalter das Umschalten des Antriebsmotors für den Arbeitshub und das Ausrücken der zweiten
Kupplung steuert. Durch diese Ausbildung wird der Vorteil erzielt, daß die Arbeitsgeschwindigkeit des
Schrappgefäßes sehr hoch gewählt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gegeben, wenn die beiden Seiltrommeln,
auf welche die eine Seilschleife bildenden Seile entgegengesetzt auflaufen, auf einer gemeinsamen Antriebswelle
im Bereich des Zuteilers angeordnet sind, wobei die Zugseiltrommel drehfest mit der Welle verbunden
ist und die lose gelagerte, unter dem Einfluß einer Ablaufbremse stehende Rückholseiltrommel
durch eine Kupplung mit der Antriebswelle verbindbar ist, und wenn die beiden Hubbegrenzungsschalter
nicht nur das Umschalten des Antriebsmotors, sondern auch das Ein- bzw. Ausrücken der Kupplung so
steuern, daß das Schrappgefäß unter Spannen der Seilschleife schwebend zurückgezogen wird.
Beide vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben gemeinsam den Vorteil, daß nur ein
Antriebsmotor für beide Seiltrommeln erforderlich ist, mit dem alle Bewegungsvorgänge des Schrappgefäßes
durch relative Drehung der beiden Seiltrommeln durchgeführt werden können.
Es ist jedoch auch ein Betrieb des Schrappwerkes mit zwei Einzelantrieben denkbar derart, daß die
Seiltrommeln, auf welche die eine Schleife bildenden Seile auflaufen, drehfest auf den Wellenzapfen der
Einzelantriebe im Bereich des Zuteilers angeordnet sind, wobei der den Arbeitshub begrenzende Endschalter
die Abschaltung des Antriebes für die Zugseiltrommel und die Umschaltung des Antriebes für
die Rückholseiltrommel, ein weiterer Endschalter nach dem Spannen der Seilschleife die Umschaltung
des Antriebes für die Zugseiltrommel und der den Leerhub begrenzende Endschalter die Umschaltung
beider Antriebe steuern.
Bei einem Schrappwerk mit getrennten Antriebsmotoren führen diese Maßnahmen zu dem Vorteil,
daß die Seiltrommeln auch hintereinander in der Brücke oder völlig getrennt voneinander angeordnet
werden können, wobei dann die Rückholseiltrommel mit ihrem Antriebsmotor in das Knie der Brücke verlegt
werden kann. Im letztgenannten Fall wird das Schrappwerk nach der Erfindung dann vorteilhaft so
ausgebildet, daß von beiden mit Einzelantrieben versehenen Seiltrommeln die Zugseiltrommel dem Zuteiler
zugeordnet ist und die Rückholseiltrommel jenseits des Materiallagers, vorzugsweise am Knie der
Brücke angeordnet ist, wobei die Zugseiltrommel drehfest mit der Ausgangswellc ihres Antriebes und
die unter dem Einfluß einer Ablaufbremse stehende Rückholseiltrommel über eine Kupplung mit ihrem
in der Drehzahl etwas höher als der vorerwähnte Antrieb liegenden Antrieb verbindbar ist, und daß
der den Arbeitshub begrenzende Endschalter die Umschalter beider Antriebe sowie das Einrücken der
Kupplung der Rückholseiltrommel und der den Leerhub begrenzende Endschalter die Umschaltung beider
Antriebe sowie das Ausrücken der Kupplung steuern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen
Zeichnungen; im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein Radialschrappwerk in Seitenansicht,
F i g. 2 ein Radialschrappwerk mit einem Antriebsmotor
und zwischen den Seiltrommeln eingebautem Planetengetriebe,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt desselben Radialschrappwerkes zur Veranschaulichung des
Planetengetriebes im Antrieb, teilweise im Schnitt,
F i g. 4 ein anderes Radialschrappwerk mit einem Antriebsmotor und zwischen den Seiltrommeln eingebauter
elektromagnetischer Kupplung in Draufsicht,
F i g. 5 ein Radialschrappwerk mit zwei getrennten Antriebsmotoren und einer elastisch aufgehängten
Umkehrrolle in Draufsicht,
F i g. 6 ein Radialschrappwerk mit zwei getrennten Antriebsmotoren ohne Rückführung des Rückholseiles
in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein Radialschrappwerk schematisch dargestellt, bei dem ausgehend von einem Zuteiler 1
mit einer Abzugsvorrichtung 2 und Anschlußvorrichtungen 4 für Sektoren bildende — nicht dargestellte —
Trennwände eine halbportalartige Brücke 5 das zum Zuteiler 1 hin angeböschte Schüttgutlager 3 überspannt.
Die Brücke 5 ist einerseits mit ihrem waagerechten Schenkel 5 α auf dem Zuteiler 1 drehbar gelagert
und stützt sich andererseits mit ihrem senkrechten Schenkel 5 b auf dem Boden außerhalb des
Materiallagers mit einem Laufrad 6 ab. Unmittelbar über dem Laufrad 6 ist in der Brücke 5 ein ferngesteuerter,
elektrischer Fahrantrieb 7 angeordnet. Am entgegengesetzten Ende ist dicht am Zuteiler 1
ein elektrischer Schrappwerksantrieb 8 mit getrennten Seiltrommeln und Seilführungseinrichtung für eine
aus einem Zugseil 9, einem Rückholseil 10 und einem eingehängten Schrappgefäß 11 bestehende Seilschleife
vorgesehen. Dabei ist das Rückholseil 10 für das Schrappgefäß 11 über eine im Knie der Brücke 5 gelagerte
Umkehrrolle 12 geführt. Unter dem annähernd waagerechten Schenkel 5 α der Brücke 5 ist
das Rückholseil 10 in Führungsrollen 13 gehalten, damit möglichst wenig Schlaffseil entsteht, wenn das
Schrappgefäß 11 auf der Böschung 14 des Schüttgutlagers 4 hochgezogen wird.
Der in den F i g. 2 und 3 dargestellte Schrappwerksantrieb 8 besteht aus einem Elektromotor 21, einer
Kupplung 22 und zwei zwischen Lagerböcken 23 auf einer Antriebswelle 24 gelagerten Seiltrommeln, wobei
das Zugseil 9 unten auf die Zugseiltrommel 25 und das Rückholseil 10 oben auf die Rückholseiltrommel
26 aufgelegt ist, damit die Seilschleife (9,10) bei gleichsinniger Drehrichtung und synchroner Drehzahl
der Seiltrommeln 25, 26 gleichmäßig gespannt bleibt.
Die Zugseiltrommel 25 für das Zugseil 9 ist bei dieser Ausführungsform des Schrappwerkantriebes
mit einer Paßfeder 27 drehmomentenfest auf der Antriebswelle 24 befestigt, während die Rückholsciitrommel
26 für das Rückholscil 10 mit Wälzlagern 28 frei drehbar auf der Antriebswelle 24 gelagert ist,
aber mittelbar durch ein Planetengetriebe 29 und eine
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erste elektromagnetische Lamellenkupplung 30 oder Das in der F i g. 4 dargestellte Radialschrappwerk
unmittelbar durch eine zweite elektromagnetische besteht aus einem Elektromotor 51, einem Ketten-Lamellenkupplung
31 und einen mit einer Paßfeder trieb 52 und zwei zwischen Lagerböcken 53 auf einer
32 drehmomentenfest auf der Antriebswelle 24 be- Antriebswelle 54 gelagerten Seiltrommeln 55, 56, wofestigten
Kupplungsring 33 mit der Antriebswelle 24 5 bei das Zugseil 9 unten auf die Zugseiltrommel 55
kuppelbar ist. und das Rückholseil 10 oben auf die Rückholseil-
Das Planetengetriebe 29 besteht aus einem auf der trommel 56 aufgelegt ist, damit die Seilschleife (9,10)
Antriebswelle 24 mit Wälzlagern 34 gelagerten Trä- bei gleichsinniger Drehrichtung und synchroner Dreh-
gern 35 für Trabantenräder 36, die einerseits mit zahl der Seiltrommeln 55, 56 gleichmäßig gespannt
einem Zahnkranz 37 in der Zugseiltrommel 25 und io bleibt.
andererseits mit einem Zahnkranz 38 auf einem Die Zugseiltrommel 55 ist bei dieser Ausführungs-Sonnenrad
39 kämmen. Das Sonnenrad 39 ist mit form drehmomentenfest auf der Antriebswelle 54 ge-Wälzlagern
40 auf dem axialen Schenkel des Trägers lagert, während die Rückholseiltrommel 56 mittels
35 gelagert und über eine Drehmomentenstütze 41 einer elektromagnetischen Lamellenkupplung 57
mit der Brücke 5 bzw. dem Lagerbock für den 15 wahlweise auf die Antriebswelle 54 auf geschaltet oder
Schrappwerksantrieb 8 verbunden. Der axiale Sehen- freilaufend gelagert sein kann. Daneben ist an der
kel des Trägers 35 ist an seinem Ende als Primärseite Rückholseiltrommel 56 noch eine mechanische, einfür
die erste elektromagnetische Lamellenkupplung 30 stellbare Ablauf bremse 58 vorgesehen,
ausgebildet. Mit dieser Ausführungsform des Radialschrapp-
ausgebildet. Mit dieser Ausführungsform des Radialschrapp-
Mit der vorstehend beschriebenen Ausführungs- 20 werkes ist folgende Arbeitsweise möglich:
form des Schrappwerks ist folgende Arbeitsweise Bei dem in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien darmöglich: gestellten Schrappzug wird die Zugseiltrommel 55
form des Schrappwerks ist folgende Arbeitsweise Bei dem in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien darmöglich: gestellten Schrappzug wird die Zugseiltrommel 55
Bei einem in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dar- direkt angetrieben, während sich die Rückholseilgestellten
Schrappzug werden beide Seiltrommeln 25, trommel 56 freilaufend auf der Antriebswelle 54 ab-26
direkt von der Antriebswelle 24 angetrieben, d. h., 25 spult und bei aufliegender Ablaufbremse 58 das Entdie
beiden Lamellenkupplungen 30, 31 sind geöffnet. stehen von Schlaffseil vermieden wird. Sobald das
Sobald das Schrappgefäß 11 auf der Böschung 14 Schrappgefäß 11 auf der Böschung 14 seine oberste
seine oberste Endstellung erreicht hat, wird mit einer Stellung erreicht hat, wird mit einer auf dem Zugseil 9
auf dem Zugseil 9 fixierten, als Anschlag dienenden fixierten Seilbirne 59 ein Endschalter 60 betätigt, der
Seilbirne 42 ein Endschalter 43 betätigt, der einer- 30. einerseits den Antriebsmotor 51 abschaltet und reverseits
den Antriebsmotor 24 abschaltet und reversiert siert, andererseits aber auch gleichzeitig die Lamellen-
und die erste Lamellenkupplung 30 schließt, so daß kupplung 57 einschaltet und damit auch die Rückholdie
Rückholseiltrommel 26 mittelbar über das Pia- seiltrommel 56 fest mit der Antriebswelle 54 verbinnetengetriebe
29 mit der Antriebswelle 24 gekuppelt det. Danach wird das Schrappgefäß 11 bei dem in
ist. Dadurch wird am Beginn des nun folgenden 35 Fig. 1 gestrichelt dargestellten Rückholzug 11'
Rückholzuges die Rückholseiltrommel 26 entspre- schwebend zurückgezogen, bis eine auf dem Rückchend
dem Übersetzungsverhältnis des Planeten- holseil 10 fixierte Seilbirne 61 einen Endschalter 62
getriebes 29 schneller gedreht als die Zugseiltrommel betätigt, der einerseits den Antriebsmotor 51 abschal-25,
so daß sich die Seilschleife (9,10) spannt und das tet und über ein — nicht dargestelltes — Zeitrelais
Schrappgefäß 11 entleert und anhebt. Das Spannen 40 reversiert, andererseits aber auch gleichzeitig die
der Seilschleife (9, 10) ist beendet, sobald die an Lamellenkupplung 57 löst, so daß das Rückholseil 10
einer Ausgleichsfeder 44 elastisch aufgehängte Um- unter der Wirkung des vom Gewicht des Schrappkehrrolle
12 über einen Schalthebel 45 einen End- gefäßes 11 ausgeübten Zuges von der Rückholseilschalter
46 betätigt. Der Endschalter 46 polt die bei- trommel 56 abgespult wird. Die Absenkzeit ist an
den Lamellenkupplungen 30, 31 in der Weise um, 45 dem erwähnten Zeitrelais einstellbar, von dem auch
daß die erste Lamellenkupplung 30 am Planeten- das nachfolgende Arbeitsspiel mit dem Einschalten
getriebe 29 geöffnet und die zweite Kupplung 31 ge- des Antriebsmotors 51 eingeleitet wird,
schlossen wird, so daß beide Seiltrommeln 25, 26 Dies in F i g. 5 dargestellte Radialschrappwerk besynchron von der Antriebswelle 24 angetrieben wer- sitzt zwei getrennte Antriebsmotoren 71, 72 mit auf den. Danach wird das Schrappgefäß in der in F i g. 1 50 ihren Wellenzapfen 73,74 drehmomentenfest gelagergestrichelt dargestellten Rückhollage 11' schwebend ten Seiltrommeln 75, 76, wobei das Zugseil 9 oben zurückgezogen, bis eine auf dem Rückholseil 10 auf die Zugseiltrommel 75 und das Rückholseil 10 fixierte, als Anschlag dienende Seilbirne 47 einen unten auf die Rückholseiltrommel 76 aufgelegt ist.
Endschalter 48 betätigt. Über den Endschalter 48 Mit dieser Ausführungsform des Radialschrappwird einerseits der Antriebsmotor 24 abgeschaltet 55 werkes ist folgende Arbeitsweise möglich:
und über ein — nicht dargestelltes — Zeitrelais In der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien darreversiert, während gleichzeitig die zweite Lamellen- gestellten Stellung des Schrappzuges werden beide kupplung 31 gelöst wird, so daß sich das Rückholseil Seiltrommeln 75, 76 synchron angetrieben, wobei die 10 unter dem vom Gewicht des Schrappgefäßes aus- Zugseiltrommel 75 das Zugseil 9 aufspult und sich geübten Zug abspulen kann (vgl. Stellung 11"). Dabei 60 das Rückholseil 10 von der Rückholseiltrommel 76 senkt sich das Schrappgefäß 11 gemäß der in F i g. 1 abspult. Sobald das Schrappgefäß 11 auf der strichpunktiert dargestellten Absenkstellung und setzt Böschung 14 seine oberste Stellung erreicht hat, wird am Ende der Böschung 14 auf. Die Absenkzeit ist an mit einer auf dem Zugseil 9 fixierten Seilbirne 77 ein dem erwähnten Zeitrelais einstellbar, welches für das Endschalter 78 betätigt, der beide Antriebsmotoren folgende Arbeitsspiel den Antriebsmotor 24 einschal- 65 71, 72 abschaltet und nur den Antriebsmotor 72 tet. Die Arbeitsspiele wiederholen sich so lange, bis das gleichzeitig auch reversiert. Durch das Aufspulen des Radialschrappwerk am Kommandostand für die ge- Rückholseiles 10 und das Restdrehmoment des Ansamte Betonbereitungsanlage od. dgl. abgeschaltet wird. triebsmotors 71 wird die Seilschleife (9,10) gespannt
schlossen wird, so daß beide Seiltrommeln 25, 26 Dies in F i g. 5 dargestellte Radialschrappwerk besynchron von der Antriebswelle 24 angetrieben wer- sitzt zwei getrennte Antriebsmotoren 71, 72 mit auf den. Danach wird das Schrappgefäß in der in F i g. 1 50 ihren Wellenzapfen 73,74 drehmomentenfest gelagergestrichelt dargestellten Rückhollage 11' schwebend ten Seiltrommeln 75, 76, wobei das Zugseil 9 oben zurückgezogen, bis eine auf dem Rückholseil 10 auf die Zugseiltrommel 75 und das Rückholseil 10 fixierte, als Anschlag dienende Seilbirne 47 einen unten auf die Rückholseiltrommel 76 aufgelegt ist.
Endschalter 48 betätigt. Über den Endschalter 48 Mit dieser Ausführungsform des Radialschrappwird einerseits der Antriebsmotor 24 abgeschaltet 55 werkes ist folgende Arbeitsweise möglich:
und über ein — nicht dargestelltes — Zeitrelais In der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien darreversiert, während gleichzeitig die zweite Lamellen- gestellten Stellung des Schrappzuges werden beide kupplung 31 gelöst wird, so daß sich das Rückholseil Seiltrommeln 75, 76 synchron angetrieben, wobei die 10 unter dem vom Gewicht des Schrappgefäßes aus- Zugseiltrommel 75 das Zugseil 9 aufspult und sich geübten Zug abspulen kann (vgl. Stellung 11"). Dabei 60 das Rückholseil 10 von der Rückholseiltrommel 76 senkt sich das Schrappgefäß 11 gemäß der in F i g. 1 abspult. Sobald das Schrappgefäß 11 auf der strichpunktiert dargestellten Absenkstellung und setzt Böschung 14 seine oberste Stellung erreicht hat, wird am Ende der Böschung 14 auf. Die Absenkzeit ist an mit einer auf dem Zugseil 9 fixierten Seilbirne 77 ein dem erwähnten Zeitrelais einstellbar, welches für das Endschalter 78 betätigt, der beide Antriebsmotoren folgende Arbeitsspiel den Antriebsmotor 24 einschal- 65 71, 72 abschaltet und nur den Antriebsmotor 72 tet. Die Arbeitsspiele wiederholen sich so lange, bis das gleichzeitig auch reversiert. Durch das Aufspulen des Radialschrappwerk am Kommandostand für die ge- Rückholseiles 10 und das Restdrehmoment des Ansamte Betonbereitungsanlage od. dgl. abgeschaltet wird. triebsmotors 71 wird die Seilschleife (9,10) gespannt
und das Schrappgefäß 11 entleert. Der Spannvorgang ist beendet, wenn die an einer Ausgleichsfeder 79 elastisch
aufgehängte Umkehrrolle 12 mit einem Schalthebel 80 einen Endschalter 81 betätigt, der den Antriebsmotor
71 mit der dem Rückholzug entsprechenden Drehrichtung wieder zuschaltet. Danach wird
das Schrappgefäß 11 schwebend zurückgezogen, bis eine auf dem Rückhclseil 10 fixierte Seilbirne 82
einen Endschalter 83 betätigt, der beide Antriebsmotoren 71, 72 abschaltet und den Antriebsmotor 72
reversiert, so daß sich das Schrappgefäß 11 absenkt. Von dem Endschalter 83 wird über ein — nicht dargestelltes
— Zeitrelais auch der andere Antriebsmotor 71 reversiert und wieder zugeschaltet, womit nach
dem Aufsetzen des Schrappgefäßes 11 auf der Böschung 14 ein neues Arbeitsspiel beginnt.
Das in F i g. 6 dargestellte Radialschrappwerk besitzt
ebenfalls zwei getrennte Antriebsmotoren 91,92, auf deren Wellenzapfen 93, 94 eine Zugseiltrommel
95 drehmomentenfest und eine Rückholseiltrommel
96 unter Zwischenschaltung einer elektromagnetischen
Lamellenkupplung 97 gelagert ist. An der Rückholseiltrommel 96 für das Rückholseil 10 ist
außerdem auch noch eine mechanische Ablauf bremse 98 vorgesehen. Der Antriebsmotor 92 für das Rückholseil
10 ist bei dieser Ausführungsform im Knie der Brücke 5 montiert, so daß die Umlenkrolle 12 und
die Führungsrollen 13 entfallen.
Mit dieser letzten Ausführungsform des Radialschrappwerkes ist folgende Arbeitsweise möglich:
Bei dem in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten
Schrappzug ist nur der Antriebsmotor 91 eingeschaltet, während die Lamellenkupplung 97 gelöst
ist und das Rückholseil gegen den Widerstand der aufliegenden Ablauf bremse 98 von der Rückholseiltrommel
96 abgespult wird. Sobald das Schrappgefäß 11 auf der Böschung 14 seine höchste Stellung
erreicht hat, wird von einer auf dem Zugseil 9 fixierten Seilbirne 99 ein Endschalter 100 betätigt, der
einerseits den Antriebsmotor 91 abschaltet und reversiert, andererseits aber gleichzeitig auch die Lamellenkupplung
97 schließt und den Antriebsmotor 92 einschaltet. Die Drehzahl des Antriebsmotors 92 ist
etwas größer als die des anderen Antriebsmotors 91 gewählt, so daß letzterer zwangläufig mit Übersynchron-Drehzahl
gezogen wird und als Strombremse wirkt. Dadurch spannen sich Zug- und Rückholseil
9,10, so daß das Schrappgefäß 11 entleert und schwebend zurückgezogen wird, bis eine auf dem
Rückholseil 10 fixierte Seilbirne 101 einen Endschalter 102 betätigt, der den Antriebsmotor 92 abschaltet
und die Lamellenkupplung 97 löst, gleichzeitig aber auch den Antriebsmotor 91 abschaltet und über ein
Zeitrelais reversiert. Dadurch kann sich das Rückholseil 10 unter dem Zug des Schrappgefäßes 11 von
der Seiltrommel 96 abspulen und das Schrappgefäß 11 absenken, bis es von dem inzwischen reversierten
Antriebsmotor 91 wieder angezogen wird. Damit beginnt ein neues Arbeitsspiel.
60
Claims (5)
1. Radialschrappwerk zum Beschicken eines Zuteilers aus einem um den Zuteiler angeordneten
Materiallager, insbesondere bei Betonaufbereitungsanlagcn, mit einer am Zuteiler drehbar abgestützten,
das Materiallager halbportalartig überspannenden Brücke, wobei zwei Seiltrommeln
für die am Schrappgefäß angreifenden Seile, nämlich das Zugseil und das Rückholseil, sowie zwei
Endschalter vorgesehen sind, welche in Verbindung mit an den Seilen befestigten Anschlägen
den Antrieb der Seiltrommeln für den Arbeitsund den Leerhub des Schrappgefäßes steuern,
wobei der Seildurchhang selbsttätig so veränderbar ist, daß das Schrappgefäß während des Leerhubes
in der Schwebe gehalten wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchhang der Seile (9,10) durch eine von der Ausbildung des
Antriebes der Seiltrommeln (25, 26; 55, 56; 75, 76; 95, 96) abhängige Steuerung der Drehbewegungen
beider Seiltrommeln einstellbar ist.
2. Radialschrappwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiltrommeln,
auf welche die eine Schleife bildenden Seile (9,10) entgegengesetzt auflaufen, unter Zwischenschaltung
eines Planetengetriebes (29) auf einer gemeinsamen Antriebswelle im Bereich des Zuteilers
(1) angeordnet sind, wobei die Zugseiltrommel (25) drehfest mit der Welle verbunden
ist und die lose gelagerte Rückholseiltrommel (26) durch eine erste Kupplung (30) mit dem Planetengetriebe
sowie durch eine zweite Kupplung (31) mit der Antriebswelle verbindbar ist, und daß der
den Arbeitshub begrenzende Endschalter (43) nicht nur das Umschalten des Antriebes (21) für
den Leerhub, sondern auch das Einrücken der ersten Kupplung (30) steuert, so daß die durch
die Übersetzung im Planetengetriebe schneller als die Zugseiltrommel umlaufende Rückholseiltrommel
eine das Schrappgefäß (11) in die Schwebe bringende Spannung in der Seilschleife hervorruft,
die durch einen weiteren Endschalter (46) unter Ausrücken der ersten Kupplung (30) und
Einrücken der zweiten Kupplung (31) begrenzt wird, während der den Leerhub begrenzende
Endschalter (48) das Umschalten des Antriebsmotors für den Arbeitshub und das Ausrücken
der zweiten Kupplung (31) steuert (F i g. 2 und 3).
3. Radialschrappwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiltrommeln,
auf welche die eine Seilschleife bildenden Seile (9,10) entgegengesetzt auflaufen, auf einer
gemeinsamen Antriebswelle (54) im Bereich des Zuteilers (1) angeordnet sind, wobei die Zugseiltrommel
(55) drehfest mit der Welle verbunden ist und die lose gelagerte, unter dem Einfluß
einer Ablaufbremse (58) stehende Rückholseiltrommel (56) durch eine Kupplung (57) mit der
Antriebswelle verbindbar ist, und daß die beiden Hubbegrenzungsschalter (60, 62) nicht nur das
Umschalten des Antriebsmotors (51), sondern auch das Ein- bzw. Ausrücken der Kupplung so
steuern, daß das Schrappgefäß (11) unter Spannen der Seilschleife schwebend zurückgezogen
wird (F i g. 4).
4. Radialschrappwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommeln (75,
76), auf welche die eine Schleife bildenden Seile (9,10) auflaufen, drehfest auf den Wellenzapfen
von Einzelantrieben (71, 72) im Bereich des Zuteilers (1) angeordnet sind, wobei der den Arbeitshub begrenzende Endschalter (78) die Abschaltung
des Antriebes für die Zugsciltrommcl (75) und die Umschaltung des Antriebes für die Rückholseiltrommel
(76), ein weiterer Endschalter (81)
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nach dem Spannen der Seilschleife die Umschaltung des Antriebes für die Zugseiltrommel und
der den Leerhub begrenzende Endschalter (83) die Umschaltung beider Antriebe steuern (Fig. 5).
5. Radialschrapp werk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von beiden mit Einzelantrieben
(91,92) versehenen Seiltrommeln die Zugseiltrommel (95) dem Zuteiler (1) zugeordnet
ist und die Rückholseiltrommel (96) jenseits des Materiallagers, vorzugsweise am Knie der Brücke
(5) angeordnet ist, wobei die Zugseiltrommel (95) drehfest mit der Ausgangswelle ihres Antriebes
(91) und die unter dem Einfluß einer Ablaufbremse (98) stehende Rückholseiltrommel (96)
über eine Kupplung (97) mit ihrem in der Drehzahl etwas höher als der vorerwähnte Antrieb (91)
liegenden Antrieb (92) verbindbar ist, und daß der den Arbeitshub begrenzende Endschalter
(100) die Umschaltung beider Antriebe sowie das Einrücken der Kupplung (97) der Rückholseiltrommel
und der den Leerhub begrenzende Endschalter (102) die Umschaltung beider Antriebe
sowie das Ausrücken der Kupplung (97) steuern (Fig. 6).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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